Tanja Kuchenbecker mit dem Buch "Marine Le Pen"

Ihre Meinung zu Interview: "Le Pen gefällt sich als Populistin"

Marine Le Pen will nicht rechtsextrem sein, gegen die Bezeichnung als Populistin hat sie aber nichts, sagt die Journalistin Kuchenbecker, die eine Biografie über Le Pen geschrieben hat. Verharmlosen dürfe man die Front-National-Chefin aber nicht.

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3 Kommentare

Kommentare

Gast
Le Pen ist sicherlich nicht so irrational wie Trump

aber um so gefährlicher. Sie ist völkisch, un damit liegt sie auf einer Linie mit all diesen Neuerscheinungen. Man stelle sich Frankreich ohne seine EU-Einbindung vor, gerade jetzt. Was Marine Le Pen da verkündet, ist ökonomischer Selbstmord.

DLGPDMKR
Kuchenbecker lässt tief blicken

Tanja Kuchenbecker: Die Strategie der Volksverführung ist populistisch. Es werden Ängste geschürt. Das ist auf jeden Fall das populistische Element. Das rechtsextreme Element sind eher ihre Ideen und ihr nationalistisches Gedankengut.

Volksverführung: Das "Volk" ist dumm und lässt sich verführen.

Populistisch = verführen. Inhaltlich? Nix von Frau Kuchenbecker.

Rechtsextrem sind Le Pens "Ideen" - Aha, alles klar ?!!?!?!?!?!?

Und dann das unvermeidliche "nationalistische" Gedankengut:
Le Pen wird ihre Kraft dem Wohle des französischen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, und Schaden von ihm wenden.
Für gewisse Milieus in Deutschland ist das "nationalistisch".

Belege? Braucht man nicht, wenn man sich moralisierend überheblich auf der "richtigen", sprich linken, sich selbst "liberal" nennenden Seite, wähnt.

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