Guy Verhofstadt

Ihre Meinung zu Verhofstadt steigt aus Wahl des EU-Parlamentschefs aus

In Straßburg wird heute der nächste EU-Parlamentspräsident gesucht. Kurz vor Beginn der Wahl die Überraschung: Der Liberale Verhofstadt zog seine Kandidatur zurück. Seine Fraktion ging offenbar ein Bündnis mit der EVP ein. Damit steigen die Chancen für deren Kandidaten Tajani.

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10 Kommentare

Kommentare

Erlebnis-Europa
Echt spannend

Ich verfolge die Wahl von der Besuchertribüne :-)

Erzsalamander
@ Erlebnis-Europa

Echt spannend
Ich verfolge die Wahl von der Besuchertribüne :-)

Und, wie sind sie so? Die von uns bezahlten Abgeordneten? Sind alle da? Hören sie ihren Kollegen zu? Oder spielen sie gedankenverloren mit ihren Handys?

Mehr Details, bitte. Am besten wie ein Live-Ticker eines Zusehers. Also eines Bürgers vor Ort. Und keines Professionellen.

harry_up
Das ist mehr als schade.

Damit ist “mein“ Favorit leider schon vor dem Rennen ausgeschieden. Sehr bedauerlich, denn ich halte Herrn Verhofstadt für einen ausgesprochen engagierten und fähigen Mann.
Hoffentlich wird man seine mitreißenden Reden noch oft verfolgen können.

hans-rai
Kommt mir vor wie Schmierentheater...

...gesteurt von Intrigen, Taktik und... allem Negativen, was dieses Brüsseler Parlament ausmacht. Überflüssig und teuer.

Erlebnis-Europa
Beifall aus dem ganzen Haus !

Viel Beifall aus dem ganzen Haus bekommt die Belgierin Helga STEVENS (Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer). Sie liefert eine starke Vorstellung ab, die von ihrer Gebärdendolmetscherin vorgetragen wird.

Quereinwerfer
EVP- EU wird wohl noch konservativer

Dass die Liberalen nun mit der EVP zusammengehen, stärkt die Konservativen Kräfte in der EU noch weiter. Es scheint sicher, dass Tajani die Wahl gewinnt. Die Sozialdemokraten haben kaum eine Chance. Doch dazu haben sie selbst beigetragen. Noch nie gab es so schwache Sozialdemokraten, noch nie wurden deren Grundsätze so sehr verraten wie in den vergangenen Jahren. Selbst eingefleischte SPD- Wähler wenden sich ab. In Zeiten groß an die Wand projezierter Gefahren zeigt sich, dass Werten wie Solidarität und Gerechtigkeit nur noch wenig Bedeutung beigemessen wird. Die Wirtschaft hingegen ist der EVP liebstes Kind, sie punkten außerdem mit Härte und restriktiven Vorlagen, was - grundlos- viele zu beruhigen scheint. Die anti-Linken Kampagnen scheinen gewirkt zu haben. Die Menschen in der EU und in Brüssel denken immer mehr schwarz-weiß. Differenzierungen zählen kaum noch. Das ist traurig. Denn nur so können Wege aus der Krise gefunden werden. Das stärkt die Rechten wie den FN, die AFD! OMG

Demokratieschuetzerin2021
Das ist die nächste schlechte Nachricht des Tages

Das ist die nächste schlechte News des Tages. Schade dass Verhofstadt nicht den Mut hat, gegen Tajani anzutreten, was ich mir gewuenscht hätte.

Verhofstadt und Pitella sind die einzigen - halbwegs - vernuenftigen Kandidaten. Deswegen muss das Motto sein: Tajani verhindern, egal wie. Denn ich gebe offen zu dass mir - nachdem jetzt Verhofstadt ausgestiegen ist -Pitella noch am liebsten wäre auch wenn ich offen zugebe dass ich keinen der Kandidaten fuer wirklich geeignet halte.

Demokratieschuetzerin2021
Damit haben die EVP und die Rechtspopulisten schon gewonnen

Mit diesem Ausstieg von Verhofstadt hat die EVP wohl schon so gut wie gewonnen und damit die Rechtspopulisten innerhalb der EVP. Traurig aber wahr. Hoffentlich schaffen es die Sozialen noch, eine Mehrheit zusammen zu bekommen fuer Pitella.

Denn dieser EVP und diesen Rechtspopulisten innerhalb der EVP muss endlich mal ein Riegel vorgeschoben werden und auch der Korruption innerhalb der EU-Kommission und innerhalb der EVP.

Außerdem bin ich mit diesen Intrigen bei dieser Wahl von denen gestern berichtet wurde, ueberhaupt nicht mehr einverstanden. Sowas passt nicht mehr in eine moderne Demokratie und von daher fordere ich, dass der zukuenftige Parlamentspräsident/die zukuenftige Parlamentspräsidentin von den Buergern der EU direkt gewählt wird. Alles andere ist undemokratisch.

Erlebnis-Europa
Wir warten auf das Ergebnis im ersten Wahlgang

Antonio Tanjani (Fraktion der Europäischen Volkspartei) redet von seinem Platz aus, mitten im Parlament. Ein starkes Zeichen für eine Kandidatur als einer von 751 gleichwertigen Abgeordneten. Die anderen Kandidaten, mit Ausnahme des ENF-Bewerbers, sprechen aus der ersten Reihe ihrer Fraktion.

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