Ihre Meinung zu Steuerprozess: Schmidbauer entlastet Geheimagent Mauss

"Schmidbauer betsätigt, dass es einen Geheimfonds gab. Maus habe daraus seine Operationen finanziert. Deutsches Steuergeld sei nicht auf die Konten geflossen."

wer finanziert denn die deutschen Geheimdienste & deren Operationen?
etwa die Wirtschaft? oder ausländische Geheimdienste/ Regierungen?

Die beiden waren enge Vertraute, aber zu konkreten Geldflüssen konnte oder wollte er keine konkreten Aussagen machen.
Schmidbauer: "Es gab keine Möglichkeit von deutscher Seite auf die Verwendung der Gelder Einfluss zu nehmen".

Geheimfonds, so so. Aber Steuergeld wurde nicht verwendet. Sondern hat Herr Kohl Herrn Maus aus seinem Privatvermögen finanziert? Und falls ja, wie kam Herr Kohl an sein Vermögen?

Kann man sich als Privatperson eigentlich auch mit so billigen Ausreden bei steuerlichen Problemen aus der Affäre ziehen?

Ach, dieser 16 Millionen, hatte ich vergessen, aber das ist nur mein Geheimfonds.

Zitat: könne er auch nichts über Zu- und Abflüsse aus dem Geheimfonds sagen. "Es gab keine Möglichkeit von deutscher Seite auf die Verwendung der Gelder Einfluss zu nehmen"

Sondern wir haben blind die Wünsche von Drittländern ausgeführt. Klingt ja sehr vertrauenserweckend. Ist dieses Land eigentlich als souverän zu bezeichnen?

da drängt sich dem Betrachter der Verdacht auf, dass der Kanzleramtsminister einen Deal mit Maus hat, vielleicht könnte der die deutschen Wähler ja über die Herkunft der CDU Spenden aufklären. Bin mal gespannt, ob die Ermittlungsbehörden, die sich nie getraut haben an Kohl heranzugehen, Licht in das Dunkel bringen können.

"Deutsches Steuergeld sei nicht auf das Konto (Geheimkonto) geflossen".
Ups; welcher "edle Spender" hat denn das Geheimkonto gespeist, wenn es nicht der deutsche Steuerzahler war?
Wenn ich "Operationen" finanzieren möchte wo kann ich mich denn bedienen?

Es ist zur Zeit üblich, überall Steuerhinterziehung zu vermuten und auf das fehlende Geld für Schulen und Straßen hinzuweisen.
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Dabei gehen Gelder in ganz anderer Größenordnung durch ehrenwerte Leute in die falsche Richtung.
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Es ist zwar Kabarett aber Volker Pispers erläutert einige davon.

Na sowas wer hätte aber auch so was gedacht. Warum überrascht das jetzt nicht?

Statt einer Anklage hätte Mauss für seine Verdienste um unser Land Ehre und Orden verdient!

So wird dann aus potentiellen Verschwörungstheorien ganz einfach Verschwörungspraxis. Selbst das Gericht hat sowas nicht für Möglich gehalten. Auch wenn es kein Geld deutscher Steuerzahler war, so war es zumindest das Geld ausländischer Steuerzahler und sogar US-Steuergeld. Da wären weitere Nachforschungen dringend erforderlich. Auch wegen der ungeheuerlich ermüdenden Vorwürfe gegen Russland. Recherchenetzwerke von NDR, WDR und SZ: Übernehmen sie!

Ist es nötig den Inhalt der "Kurzfassung" unterhalb der Überschrift im ersten Absatz fast wörtlich zu wiederholen?

Darf man nun mit Fug und Recht von "Schwarzgeld" sprechen? Und wenn das so ist, ist diese Kohle hoffentlich konfisziert und den Beteiligten an den Konten drohen entsprechende Gerichtsverfahren und Urteile. Oder ist mit der Aussage des Herrn Schmidbauer nun alles erledigt und Mauss darf endgültig und unbestraft nach hause gehen? Mit dem ganzen Zaster...

Bei Herrn Mauss müssen die Staatsanwälte beweisen, dass das Geld auf diesen Konten ihm zugeflossen und zu versteuern ist. Dies wird schwierig sein. Eindeutiger ist die Rechtslage bei Helmut Kohl.

Helmut Kohl hat eine große Menge Geld bekommen, deren Quelle er nicht angibt. Steuerlich handelt es sich damit um eine Schenkung von Drittpersonen, die steuerliche Freigrenze beträgt hierfür 20.000 Euro. Der Rest unterliegt der Schenkungssteuer. Ob Herr Kohl dann dieses Geld an die CDU weitergeleitet hat, ist seine Privatsache. Werden Schenkungen nicht als solche erklärt, gibt es keine Verjährungsfristen (im Gegensatz zur Steuerhinterziehung). Warum klagt die Staatsanwaltschaft nicht Herrn Kohl bei dieser klaren Rechtslage an, sondern Herrn Mauss mit unsicheren Beweisen?

Lediglich die Behauptung, dass es sich um ein Treuhandkonto handelte, dürfte vor Strafe nicht schützen. Da handelt es sich wohl nur um eine Schutzbehauptung. Ob Schmidbauers Aussage da entlastend war, ist sehr fraglich. Wenn jemand vorgibt, dass das Konto, über das er die Verfügungsmacht tatsächlich hat, ihm nicht zuzurechnen ist, muss wohl der Treugeber offengelegt werden.

Dass hier mit Billigung der Regierung Schwarzgeldkonten angelegt wurden, kann man nur so bezeichnen:
"Wir haben einen Abgrund von Landesverrat."
ICH SAGE DAS.

Das Ganze ist keineswegs ungewöhnlich und paßt zu Kohls schwarze Kassen.

Exminister Schmidtbauer und Geheimer Mauss unter der gemeinsamen Decke eines reichlich ausgestatteten Fonds mit Kohle unbekannter Spender für verdeckte Operationen in man weiß nicht wessen Interesse von anonymen Auftraggebern, wobei der ehemalige Kanzleramtsminister selbstredend auch nicht wusste um was es da eigentlich ging und schon lange keinen Einfluß hatte, er war nur so dabei - eigentlich weiß man gar nicht mehr warum - und hat keinesfalls Steuergelder ausgegeben, dann hätte es ja in deutschem Interesse sein müssen und das ist ausgeschlossen.

... vielleicht sind wir einfach zu neugierig und gönnen dem Geheimniskrämer seinen Reitstall nicht.

Waren bestimmt wieder anonyme Spender, die bei "Ehrenwort" nicht genannt werden dürfen...