TTIP

Ihre Meinung zu USA und EU: Bringt das neue Jahr den Bruch?

Die EU blickt sorgenvoll auf 2017 - dafür sorgt vor allem auch der künftige US-Präsident Trump. Wie sehr wird sich die noch partnerschaftliche Beziehung zu den USA wandeln? Und wie tief werden die Risse, die dadurch Europa zu spalten drohen? Von Kai Küstner.

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74 Kommentare

Kommentare

wenigfahrer
Partner

ist ein großes Wort was auf Staaten wohl mit Vorsicht zu genießen ist.
Es gibt sich Lebenspartner wo das stimmt und auch das Wort seine Berechtigung hat.
Bislang war es doch immer so, die USA haben was vorgegeben und der folgte Ihr mehr oder minder willig.
Abweichler bekamen ganz schnell die Nachteile zu spüren, und das sollte mal ein Ende habe.
Gleichberechtigte Handelspartner wäre ja eine Option, nur an Gleichberechtigung mag ich nicht so recht glauben.
Europa als Kontinent kann man nicht spalten, die EU als Teil Europas kann man sicher in gute und schlechte Töpfchen einteilen.

Aber daran hat die EU einen größeren Anteil von Fehlern, Regeln die mal gestellt wurden sind in weiten Teilen gebrochen worden.
Und jetzt herrscht etwas Chaos in den 27 Ländern die noch mehr oder weniger wollen.

Also nicht die Schwierigkeiten auf den neuen Präsidenten der USA schieben, sondern mal Regeln einhalten und aufräumen statt größer zu werden.

Selbstkritik hilft manchmal.

Gruß

karlheinzfaltermeier
Wann...

hört endlich die dauernde Überschätzung Trumps auf? Außenpolitik wird von den "egg-heads" gemacht und nur die verfügen über die entsprechenden Verbindungen zum Kapital, zur Industrie und zum Establishment überhaupt! Trump dürfte mit Ach und Krach geduldet werden! Und glaubt denn jemand, daß eine Änderung der Außenpolitik, die zwangsläufig langfristig zu einer Reduzierung der Rüstungsausgaben führen und damit die Konzerne treffen würde ohne Widerstand hingenommen werden würde? Da hilft Trump auch der "rost-belt" nicht!

Rumpelstielz
"..Bringt das neue Jahr .." es könnte vielleicht ...

einen Bruch geben, aber nur dann, wenn die Brücken die die Hemisphären verbinden nicht flexibel genug sind, ein paar Erschütterungen stand zu halten.
Die Welt wird aber auch ohne solchen Bruch nicht übersichtlicher oder geordneter. Sie wird im Gegenteil weiter chaotisiert und zunehmend gefährlich. Niemand sollte annehmen, das die Herstellung von A,B,C Waffen in der "3 Welt" schwieriger wird, wenn sich deren industrielles und humanes Kapital entwickelt. Nur Ignoranten glauben, das sich die Dinge derzeit noch zum besseren entwickeln - dazu fehlen die gemeinsamen ethischen Überzeugungen und die gemeinsamen Ziele.

1.Senator
Lebeshymnen??

Auch von Obama klang das eher
trotzig und uneinsichtig als echt
überzeugend!
Und wofür bitteschön sollten diese
"Lobeshymnen" auch tatsächlich
gerechtfertigt sein??
Europa ist in einem grauenvollen
Zustand und nicht zuletzt die
kurzsichtige und konzeptionslose
Politik Obamas trägt hieran, auch
z.B. wegen der unsäglichen Situation
in der Ukraine (and "fuck the EU") ein
ganz beträchtliches Maß an Mitschuld!

chicky1
"It's a desaster"

Seine Lieblingsworte passen auf ihn am besten.
Ich denke, den größten Fehler. den die EU machen könnte, ist, sich ständig zu fragen, was Herr Trump wohl will. Seine Worte sind nur Nebelkerzen, um alle erstmal zu verwirren.
Fakt ist, er hat keinen Plan, nur ganz viel Bauch. Er entscheidet nach nach dem Motto, erstmal gegen alles ein, alle einschüchtern und gegeneinander ausspielen. Und wenn alle schön verwirrt sind und mit sich beschäftigt hat er freie Bahn sich seinen Vorteil zu sichern. Nun ich hoffe, es gibt ein paar schlaue Leute, die da Kurs halten und ihn ins Leere laufen lassen.

Pflasterstein

Die EU spaltet sich schon dank eigener Inkompetenz. Hört also bitteschön auf Trump dafür die Schuld in die Schuhe zu schieben!

- Das Brexit-Votum war vorher.
- Es wird seit Jahren gegen TTIP/CETA demonstriert und niemanden in Brüssel oder Berlin interessieren die Einwände, weil diese ignoriert und kleingeredet werden.
- Die "kulturelle Gleichmachung" ist eine Zerstörung von Kultur ... und das ist schlecht.
- Die Flüchtlingskrise wurde auf die dämlichste Weise "gelöst" die man sich vorstellen kann, UND es hat noch kein europäischer Politiker etwas zur Beseitigung der FluchtGRÜNDE getan!
- Es wird weiter über einen Beitritt von "demokratischen" Staaten wie etwa der Türkei oder der Ukraine nachgedacht/verhandelt, obwohl es offensichtlich ist, dass die EU bereits VIEL ZU GROß IST!

Die Liste ist sicherlich noch länger, aber solange die EU absolut unkritisch sich selbst gegenüber ist, wird sie weiter Gegner erzeugen und die Spaltung herbeiführen. Dafür ist Trump komplett irrelevant!

Cosmopolitan_Citizen
Trump - der temporäre Betriebsunfall

Trumps Weltsicht ist in wahrsten Sinn des Wortes "beschränkt". Seine bisherige Welt bestand aus Trump-Towers, Casinos, Golf-Resorts und Casting-Shows.
Politisch ist er eine Null-Nummer ... die aber dummerweise nun die Fernbedienung in die Hände bekommen hat. Natürlich kann er Schaden in den Beziehungen zwischen EU und den USA anrichten. Das ist ja genau das was die populistischen Claquere in Europa von ihm wollen.

Aber: Trump ist eine temporäre Erscheinung. Ein politischer Betriebsunfall, der nicht hätte passieren sollen, aber passiert ist. Die Beziehungen Europas und der USA gehen über seine begrenzte Amtszeit hinaus. Europa muss zusammen mit Mitgliedern des US-Kongresses und mit der US-Zivilgesellschaft dafür Sorge tragen, dass die Basis der Beziehungen erhalten bleibt ... und in der Nach-Trump-Ära (Beginn: hoffentlich in 4 Jahren) wieder an die bewährte Wertegemeinschaft anknüpfen.

EineWeltBeobachter
Der europäische Einfluß auf Trump ist sehr begrenzt

daher sollte sich Europa bemühen, seine hausgemachten Probleme in den Griff zu bekommen. Ein wichtiger erster Schritt wäre dass Merkel aufhört die anderen Partner mit ihrer unsinnigen Flüchtlingspolitik zu verschrecken. Die katastrophale Isolation in die Merkel Deutschland geführt hat schränkt die Handlungsmögilchkeiten massiv ein. Auch die finanzielle Belastung behindert eine pragmatischen Politik: wer 25 Milliarden für Asylanten ausgibt kann für Europa die nötigen Mittel nicht mehr aufbringen.

DLGPDMKR
Ob die USA Trumpo verkraften?

Die Frage lautet vielmehr, wie lange die Europäer die sogenannte EU noch verkraften.

toto96
Welche EU ? Die Briten sind

Welche EU ?
Die Briten sind schon weg, Italien liegt auf der Intensivstation, Frankreich und Holland werden konservativ bis rechtsextrem.

Die EU hält nicht mehr lange durch und irgendwelche Irrlichter wollen noch die Ukraine und die Türkei aufnehmen, dazu Visafreiheit für Georgien und die Balkanländer.

antizweierleiMaß
Bruch? Ich glaube nicht, denn

beide Seiten werden wohl feststellen, dass es sich mit der bisherigen ungleichen "Partnerschaft" ganz bequem lebt; die einen brauchen sich keinen eigenen Kopf um Probleme machen, denn sie kriegen schon "Empfehlungen", was sie zu tun hätten, siehe Russland-Sanktionen, und die anderen brauchen so nicht zu befürchten, dass ein eigener Kopf des "Partners" in die Quere kommt.

wolfgangka
blind

Die nahezu blinde politische Gefolgschaft Deutschlands gegenüber USA hat uns zu Mitverursachern der Zerstörung von Ländern wie Libyen, Syrien, Irak usw. gemacht. Mit dem ganzen katastrophalen menschlichen Leid, daß damit verbunden ist.

Ich hoffe künftig auf mehr Distanz. Es muß kein Bruch sein.

Die Deutschen sollten aus diesen außenpolitischen Katastrophen lernen.

Downhill
Ich hoffe, dass Trump...

...der EU den garaus macht. Und das sage ich als überzeugter Europäer. Die EU ist ein Apparat, der nur noch verzweifelt versucht, sich selbst zu erhalten. Es wird Zeit das Haus Europa neu zu bauen.

Gast
Die EU - Ein Friedensprojekt

Die Europäische Union hat uns 70 Jahre Frieden auf einem Kontinent gebracht, der vom Anbeginn der Geschichte an vom Krieg zerrissen war. All diejenigen, die diese Union zerstört sehen wollen, sollten mal einen Blick in die Geschichtsbücher werfen und sich fragen, wie ihr Leben ohne diese Staatengemeinschaft aussehen wird. Dass Trump die transatlantische Freundschaft in Frage stellt, ist in einer Zeit wachsenden Populismus, russischer Aggressionspolitik und an Stärke gewinnender autoritärer Kräfte (s. Polen, Ungarn und Türkei) eine Tragödie. Es bleibt aber die Hoffnung, dass dieser politische Hasardeur zu einem Umdenken in Europa führen wird, dass er uns wieder den Wert dessen in Erinnerung ruft, was wir bisher hatten, und dass er dazu führt, dass Europa aus dieser Krise gestärkt hervorgeht. Und dass Trump uns zwingt, mehr für die politische und militärische Verteidigung unserer Werte und Demokratie zu tun, kann nur gut sein!

Rainer Bros
was soll die ganze Schwarzmalerei...?

das hat Brüssel schon allein geschafft,die EU zu spalten....! für mich ist die EU und so wie sie sich gebärdet schon längst abgeschrieben und dementsprechend wird auch gewählt ! da können unsere Politiker erzählen was sie wollen: NEIN Danke!

florreknirb
eine klare kante

europa würde sich mit klarer kante in vielen dingen neu aufstellen können ; ohne etwas mit den usa zu brechen!

Rolf-Dieter Winkelmann
18:14 von karlheinzfaltermeier

"Außenpolitik wird von den "egg-heads" gemacht und nur die verfügen über die entsprechenden Verbindungen zum Kapital, zur Industrie und zum Establishment überhaupt! Trump dürfte mit Ach und Krach geduldet werden! "

Die "egg-heads" wegen ihrer " entsprechenden Verbindungen "sind von Obama und Clinton gebraucht , Trump braucht , da involviert , diese Verbindungen nicht mehr .
Er ist unabhängig ,keinem Verpflichtet und demzufolge keine fadenscheinige Demokratie !

pkeszler
Bringt das neue Jahr den Bruch?

"Russland, das ungefähr die Wirtschaftskraft Italiens habe, könne nur stark erscheinen, wenn es seine Konkurrenten schwäche. Und zu denen zähle nun mal die EU "
Und das wollen uns auch immer wieder einige Kommentatoren weiß machen. Nur eine starke und einheitliche EU kann weiterhin gegenüber Russland und wahrscheinlich auch gegenüber den USA eine starke wirtschaftliche Rolle in der Welt spielen. Das sollte jetzt allen EU-Ländern und Brüssel klar sein.

Cavoglave
Das Ausruhen von Europa

Wann will Europa endlich mal lernen sich selbst zu organisieren und zu verwalten? Warum denken europäische Länder das sie vor den "bösen" Russen nur dir USA verteidigen können.
Wenn man glaubt mit 1-2% des eigenen Haushalts seine Verteidigung zu organisieren ist man im Irrglauben. Niemand steht Europa im Weg seine eigenen Armeen zu haben, die eine ordentliche Mannstärke haben, mehr als 200 MBTs zu besitzen oder nur 50 Kampfflugzeuge, oder ein eigenes Atomwaffenprogramm zu entwickeln, 2 Länder haben sie ja schon eh.
Das aber bedeutet immense Kosten, so hat man ja die Amis, nur dann brauch man auch nicht rumzuheulen das dir Amis das sagen haben.
Eine EU braucht keine NATO wenn sie sich selbst organisieren würde, sie wäre unabhängig und kann sich selbst verteidigen.
Und Trump hat genau das vor, Wir (Amis) zuerst, dann die anderen und dann verstehe ich es schon wenn er sagt, wenn die anderen wollen das wir sie verteidigen, dann sollen sie auch dafür bezahlen oder sich selber verteidigen

Loonhafen Captain
Strength in Diversity

Unter Trump muss sich die EU auf ihre eigene Kraft, Fähigkeiten, und intellektuelle und kulturelle (strength in diversity) Überlegenheit besinnen. Es besteht ganz real die Möglichkeit, ja vielleicht sogar der gemeinsame Wunsch der drei 800-Pfund Guerillas (Russland, China, USA), die EU Zweckstaaten auseinander zu reiben. Mit dem einzelnen Staat kann man vorteilhafterer Deals machen. Die EU must jetzt Farbe bekennen, ob es den vierter 800-Pfund Guerilla spielen will (kann). Dieser Druck wird hoffentlich erkannt werden und zu einer noch besseren EU führen. Ansonsten hat das alte und “neue“ Europa nicht mehr viel zu bedeuten im Zeitalter der Globalisierung.

Lutz Jüncke
@ 19:06 von Nachdenklich67

Danke, Sie nehmen mir die Worte aus dem Mund.

Gerade hinsichtlich der Freihandelsabkommen ist - nicht nurhier im Forum - allerdings leider zu beobachten, dass obsoletes politisches Lagerdenken die Realität häufig (unbewusst?) ignoriert:
Selbst die eifrigsten TTIP-Gegner sind schlicht nicht in der Lage, ihre Aversion Trump gegenüber zumindest dahingehend zu differenzieren, dass sie dessen ebenfalls ablehnend-kritische Haltung zu diesem Thema wertschätzen könnten.

PS:
Diese grobschlächtigen und simplifizierenden Denkmuster sind auch bei unserer innenpolitischen Debatte Nummer 1, der Migration, immer wieder wenig hilfreich.

Differenzierung löst die meisten Probleme.

Coachcoach
Sanktionen aufheben

Dann kann man die Union stärken, europäisch denken, endlich politisch werden in der EU. Es wäre möglich, einen Friedensdialog zu führen, die OSZE wiederzubeleben über eine stabile Seitenlage hinaus. Es gäbe die Möglichkeit, ein EU-Profil zu entwickeln. Wer aber hätte die Kraft, die Vision, den Mut?

friseur
Die Sorge Nummer 1

Wenn der Trump sich mit Rußland befreundet, dann steht EU mit ihren Sanktionen zuemlich blöd da

Prof.
Albern

Die "EU" ist kein Verhandlungspartner für die USA, es sind die Nationlstaaten.

Wenn Deutschland die USA zu stark verärgert und Handelsbremsen eintreten, dann ist Deutschland nullkommanichts wirtschaftlich am Boden.

Rolf-Dieter Winkelmann
Herr Kai Küster , EU ist nicht allein EUROPA

"Kann ein Kontinent, dem durch eine nicht enden wollende Krisenserie das Auseinanderbrechen droht, es aushalten, dass der bald mächtigste Mann der Welt die britische Abspaltung von der EU offen begrüßt? "

Der Kontinent Europa wird nach Herrn Trumps Aüsserungen ganz sicher nicht Auseinanderbrechen , allerdings bin ich mir beim Erhalt der EU nicht so sicher.
Der Brexit ist mM Folge der dominanten politischen Entscheidungen Merkels in der EU und es werden 2017 anderer Leistungsträger = Nettozahler folgen .
Viele Völker sind nicht bereit zum Verzicht auf ihre Identität und Souveränität , auch wenn hier viele veröffentlichte Kommentare anderes vermuten lassen.

Struwwelpeter

>>>>Die EU blickt sorgenvoll auf 2017 - dafür sorgt vor allem auch der künftige US-Präsident Trump.<<<<
Die EU ist schon gespalten, warten wir gespannt auf die Spaltung der USA.

Pflasterstein
@Cosmopolitan_Citizen

Haben Sie außer Beleidigungen noch irgendwelche echten Gründe die gegen Trump sprechen? Und warum wäre es mit Hillary Clinton besser geworden? Glauben Sie wirklich dass die Eskalation unter Clinton "billiger" für die EU wäre als die Twitter-Politik von Trump?

Man kann sich auch durch solche "Beleidigungstiraden" selber lächerlich machen und damit die eigene - bislang nicht vorhandene - Argumentation zerstören. Dass er keine Ahnung hat ist idiotisch, denn niemand baut ein solches Imperium auf ohne politische und vor allem wirtschaftliche "Spielchen" zu betreiben ... und genau da hat Trump eines gelernt: Freihandel lässt die Arbeitsplätze aus den USA abwandern und macht die Menschen unzufrieden/arbeitslos. Interessiert das irgendeinen der anderen Politiker? Nö, denn denen ist "das gemeine Volk" egal!

Und genau deshalb eben zerfällt auch die EU ... weil es auch dort "Besserwisser" gibt, die eben das "weiter so" auf den Fahnen haben und alles andere als Populismus diffamieren.

noch Selbstdenker
Herr Trump ist nicht das Problem

Die EU muss sich mehr Sorgen über Ihre eigene Politik machen, als über die Ansichten des Herren Trump.
Ich sehe eine nicht Lobbyisten freie, unkontrolliert anwachsende Brüsseler Bürokratie, die inzwischen einen alleinigen Entscheidungsanspruch über alle Mitgliedsländer postuliert.
Eine solche Politik zerlegt den europäischen Gedanken gründlicher als es nationale Bewegungen je könnten.

huppyfluppy
Hilfe, Trump wird alles zunichte machen.

Ja, in Zukunft sieht es schlecht für Europa aus, denn bis jetzt bestand amerikanische Außenpolitik darin es allen Recht zu machen und soviel Geschenke wie möglich zu verteilen ohne dabei auf amerikanische Interessen zu achten.
Eins ist jedenfalls klar, Trump muss verrückt sein. Wie sonst könnte er denken, dass man mit Russland zurecht kommen kann.
Wenn Trump so weiter macht ist die Nato am Ende noch darauf angewiesen, dass Russland ihre Panzer umherfliegt.
Oder noch schlimmer, Europa wäre von russischem Erdgas abhängig.

Düstere Zeiten kommen auf Europa zu. Voller ausgezeichnetem Journalismus, ausgesprochener Wahrheit und realistischer Einschätzung der Zukunft.
Achja, und massenhaft Sarkasmus.

Rolf-Dieter Winkelmann
18:30 von chicky1

"Seine Worte sind nur Nebelkerzen, um alle erstmal zu verwirren.
Fakt ist, er hat keinen Plan, nur ganz viel Bauch. Er entscheidet nach dem Motto, erstmal gegen alles ein, alle einschüchtern und gegeneinander ausspielen. Und wenn alle schön verwirrt sind und mit sich beschäftigt hat er freie Bahn sich seinen Vorteil zu sichern "

Ihre " Psychoanalyse " des künftigen Präsident der USA Donald Trump wird sicher keinen verwirren .
Achtung , wem Achtung gebührt , Herr Trump ist von den Amerikanern zum Präsidenten gewählt ,

suomalainen
die EU

ist doch selber schuld, wenn sie sich jetzt "bedroht" fühlt. man hatte jahrzehnte zeit, sich trotz bester wirtschaftsbeziehungen, von den USA zu emanizpieren, anstatt ihnen immer bedingungslos hinterherzuhecheln. jetzt ist die aufregung gross, aber: die ist hausgemacht!

in den USA husten die flöhe und in der EU bricht die grösste wirtschaftskrise über alle herein (siehe 2008). spätestens da hätten auch beim hinterbänkler im EU-parlament alle alarmglocken läuten müssen...

twinny
Das kann der EU völlig egal sein!

Die EU hat 510 Mio Einwohner. WEIT mehr als die USA (320 Mio) und immernoch VIEL mehr als USA (320), Kanada (36) und Russland (142) zusammen! (Nur Indien und China haben mehr Einwohner)

Damit ist die EU ein politisches extrem Schwergewicht, ohne die die anderen Länder nichts unternehmen können. Und nur so als Goodie obendrauf: Deutschland hat mit Frankreich die Führungsrolle. WIR (die EU) sagen wo es lang geht! Basta!

Trump? Wer ist Trump?

Noch etwas zum Bauchpinseln: Das EU BIP ist höher als das der USA. Die wichtigsten Erfindungen der Neuzeit kommen aus der EU (Elektrizität, Automobil, Computer, Telefon, uvm.)

wolf 666
Die Sorgen rühren daher, weil die EU sich selbst zerlegt

"Die EU blickt sorgenvoll auf 2017 - dafür sorgt vor allem auch der künftige US-Präsident Trump."
Nein, Herr Küster, eine aus den Zeitabläufen völlig falsche Sicht.
Die EU zerlegt sich von selbst, sozusagen aus ihrer eigens gemachten Fehlkonstruktion in Brüssel.
Und zwar schon seit mehreren Jahren.
Demnach aus einer Zeit, in der in Brüssel oder Berlin nicht mal der Name Trump bekannt war, geschweige Trump als US-Präsident.

Messi
Die EU zerlegt sich ganz alleine

Griechenland-Pleite, Schuldenkrise, Enteignung der Sparer, Flüchtlings-Chaos, importierter Terror, Migrantenkriminalität, Rekordarbeitslosigkeit in Südländern, Brexit, Euro-Desaster, Schengen-Vertragsbruch, Dublin-Vertragsbruch, Sultan-Erdogan-Hörigkeit, usw, usw.. Hat alles nullkommagarnichts mit Trump zu tun. Es hat übrigens auch nichts mit Obama zu tun. Nicht dass man dann später noch auf die glorreiche Idee kommt das eigene Versagen irgendeinem amerikanischen Präsidenten in die Schuhe zu schieben.

Die EU hat sich schon selber zerlegt, und wird dies auch im nächsten Jahr weiter tun. Dann ist umso wichtiger sich daran zu erinnern, dass Europa zum Glück nicht gleich dem bürokratischen, zentralistisch gesteuerten Moloch EU ist.

Grüsse aus der Schweiz

barbarossa2
20:19 von Pflasterstein

Ein sehr guter Kommentar.

Leser_Home
Wie ist die Realität?

Was ist von einer EU zu halten, welche weder willens noch in der Lage ist, mit einer Stimme zu sprechen. Wenn gravierende Abstimmungsprocedere innerhalb der EU schon nicht funktionieren, wie soll dann eine Abstimmung mit den USA funktionieren. Dies hat weder mit Einwohnern noch mit Wirtschaftszahlen zu tun; wenn kein gemeinsames Handeln stattfindet, dann ist alles von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Die EU mag in der Lage sein, über Ölkännchen, Gurken oder Glühlampen zu entscheiden, aber wirtschaftspolitische Entscheidungen sehe ich nicht kommen, nicht unter den gegenwärtigen Voraussetzungen.

Jennifer1999
Merkels turn

Es kommt auf Frau Merkel an, Trump ist Geschäftsmann und ergo an guten Beziehungen interessiert, auch hat er deutsche Wurzeln, es ist an uns bzw an Frau Merkel das beste daraus zu machen.

friedrich peter peeters
Europa ist unbedeutender geworden.

Ob die USA kleinere Nato Partner oder solche die ihre Verpflichtungen nicht nachkommen im Ernstfall verteidigen wuerden, kann nur der amerikanische Praesident und ein sehr kleiner ausgewaehlter Kreis von Generaelen und Abgeordneten bestaetigen. Und da die Nato groesser geworden ist, und die Verteidigungsanstrengungen geringer, wird die Verteidigungschance kleiner geworden sein. Dazu kommt und das sollte man nicht unterschaetzen, Europa und Amerika haben sich auseinander gelebt. Die Zusammenarbeit ist auf allen Gebieten schwieriger geworden. Dabei ist Europa, trotz allen Anstrengungen mit sich selbst, unbedeutender geworden. Nur Deutschland ist mit der Welt und Amerika mitgewachsen.

BotschafterSarek
@Pflasterstein

Haben Sie außer Beleidigungen noch irgendwelche echten Gründe die gegen Trump sprechen? Und warum wäre es mit Hillary Clinton besser geworden?

Reicht ein Grund als Beispiel? Weil Frau Clinton nicht so arragant ist, den Klimawandel zu leugnen!

Trump fährt mit seiner Politik leider nicht nur die USA, sondern den ganzen Planeten mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung Abgrund. Steigen die USA aus dem Klimaabkommen aus, wird sich auch China dem nicht mehr verpflichtet fühlen, und dann sind die beiden größten CO2-Emittenten nicht mehr dabei. Vier Jahre rückwärts sind eine Katastrophe in einer Zeit, wo für einen Ausstieg aus den fossilen Energieträgern eigentlich überhaupt keine Zeit mehr bleibt, wenn man das wissenschaftlich empfohlene Ziel von 1,5 Grad Erderwärmung erreichen will.

pkeszler
@Messi

"Die EU hat sich schon selber zerlegt, und wird dies auch im nächsten Jahr weiter tun. Dann ist umso wichtiger sich daran zu erinnern, dass Europa zum Glück nicht gleich dem bürokratischen, zentralistisch gesteuerten Moloch EU ist. "
Das ist auch wieder so ein Untergangsszenario, das unseren wirklichen Lebensverhältnissen nicht gerecht wird. Warum decken denn so viele Schweizer in Deutschland in den Grenzgebieten ihren Grundbedarf ein? Unsere Lebensbedingungen in Deutschland und in der EU waren noch nie so gut, wenn man mal von den Bürgern absieht, die von der Kinder- und Altersarmut betroffen sind. Und ähnlich ist es auch in anderen EU-Ländern, die von dem Aufschwung profitieren.

Rolf-Dieter Winkelmann
20:19 von Pflasterstein

re @Cosmopolitan_Citizen

"Und genau deshalb eben zerfällt auch die EU ... weil es auch dort "Besserwisser" gibt, die eben das "weiter so" auf den Fahnen haben und alles andere als Populismus diffamieren."

Danke , sehr guter Kommentar von Ihnen.
Widerspiegelt auch meine Meinung.

BotschafterSarek
@Jennifer1999

Es kommt auf Frau Merkel an, Trump ist Geschäftsmann und ergo an guten Beziehungen interessiert, auch hat er deutsche Wurzeln, es ist an uns bzw an Frau Merkel das beste daraus zu machen.

Wie kann man das Beste daraus machen, wenn Trump nichts anderes als wirtschaftlicher Erfolg interessiert, es aber eigentlich das Beste wäre, wenn die Wirtschaft mal klare Grenzen aufgezeigt bekäme?

willi wupper sen.
@pflasterstein

dem möchte ich voll zustimmen

toto96
@ Messi

"Die EU zerlegt sich ganz alleine
Griechenland-Pleite, Schuldenkrise, Enteignung der Sparer, Flüchtlings-Chaos, importierter Terror, Migrantenkriminalität, Rekordarbeitslosigkeit in Südländern, Brexit, Euro-Desaster, Schengen-Vertragsbruch, Dublin-Vertragsbruch, Sultan-Erdogan-Hörigkeit, usw, usw.. Hat alles nullkommagarnichts mit Trump zu tun. Es hat übrigens auch nichts mit Obama zu tun. Nicht dass man dann später noch auf die glorreiche Idee kommt das eigene Versagen irgendeinem amerikanischen Präsidenten in die Schuhe zu schieben.

Die EU hat sich schon selber zerlegt, und wird dies auch im nächsten Jahr weiter tun. Dann ist umso wichtiger sich daran zu erinnern, dass Europa zum Glück nicht gleich dem bürokratischen, zentralistisch gesteuerten Moloch EU ist.

Grüsse aus der Schweiz"

Ganz genauso sehe ich das auch.

Grüße in die Schweiz

Kommi46
@ Pflasterstein 20:19

Wir sollten uns wirklich weiterer Beleidi-
gungen von Trump enthalten. Der schmeißt
uns noch aus der Nato und nimmt uns die
Atomwaffen in Rheinland-Pfalz wieder weg.
Ich kann auch die ständige Nöhlerei über
die wenigen Berufspolitiker in seinen Kabi-
nett nicht mehr hören. Solche Argumente setzen darauf, daß wir vergessen was die
Berufspolitiker in den letzten Jahren ange-
richtet haben. Wenn er als Hauptziel die
Bekämpfung des IS ins Auge fasst und be-
kannt gibt, das sein Land bei der Geburtshilfe
behilflich war und auch den Dauerkonflikt mit
den Russen beilegen will, ist er aktuell der richtige Mann.

acki
ja was soll das

denn das Problem ist nicht Donald Trump oder dann sein Schulterschluss mit Putin,das ÜProblem ist die EU ,die Merkel Politik und mehr das sich die kleinen Leuten den wie sie es nennen"Rechtspopulisten" zu wenden und auch die Medien haben ihren Anteil daran .Ich habe deshalb keine Angst vor einem Trump als Präsident eher vor einer Politik der EU die mir Angst macht

Boris.1945
19:07 von toto96

Welche EU ? Die Briten sind

Welche EU ?
Die Briten sind schon weg, Italien liegt auf der Intensivstation, Frankreich und Holland werden konservativ bis rechtsextrem.

Die EU hält nicht mehr lange durch und irgendwelche Irrlichter wollen noch die Ukraine und die Türkei aufnehmen, dazu Visafreiheit für Georgien und die Balkanländer.
////
*
*
Aber wir können uns ja auf Griechenland als Wiege der Demokratie verlassen.
*
Die werden uns nicht verlassen!

Adelante
Trump & Putin

"Die Risse, die Europa zu spalten drohen", sind schon vor Trumps Wahl dagewesen, und die Spaltung besteht schon längst.

Es ist die Spaltung zwischen denen da Oben und denen da Unten, zwischen den sozialistischen Bürokraten, die den Massen sagen will, wie sie zu denken u. sich zu verhalten hat und Teilen der europäischen Bevölkerungen, die auf dieses Kommandosystem keine Lust mehr haben.

Sockninja
Liebe Güte

der Mann ist ja noch nicht einmal im Amt.
Auch ein amerikanischer Präsident ist nicht allmächtig, zumal nicht bei dem ganzen Gegenwind aus dem eigenen Land, den er jetzt schon hat.
Mittlerweile sollte man auch wissen, dass Wahlkampfgetöse eben dies ist. Die Realität nach der Wahl ist immer halb so wild wie erhofft oder befürchtet.
Man mag von ihm halten, was man will - ihm gebührt spätestens zum Amtsantritt Respekt und man sollte ihm eine Chance geben.
Vielleicht ist es auch für Deutschland eine Chance? Eine gewisse Distanz insbesondere in Anbetracht der Erfahrungen der letzten Jahre und etwas mehr Unabhängigkeit gegenüber den USA würden uns sicher gut tun.
Wie auch immer, die Sonne wird auch 2017 jeden Tag neu aufgehen, die Welt wird nicht untergehen und keine Bange, der Himmel wird uns nicht auf den Kopf fallen.

Fassungslos

Es ist nicht die Erste Großmacht die sich langsam auflöst. Europa sollte sich nicht auf den gleichen Weg begeben.

chicky1
@rolf-Dieter Win...

Sorry, keine "Psychoanalyse" sondern Strategieanalyse.
Achtung? Bitte gern für jeden, der nicht lügt, diffamiert oder offen rassistisch ist. Ich muss nicht jeden "Führer" dieser Welt achten. Auch nicht, wenn er gewählt wurde.

Struwwelpeter
Die EU wäre gut beraten.......

.......gewesen, sich mit aller Macht rechtzeitig von den USA zu trennen und nicht so USA-hörig zu sein.
Das sowas nicht gut gehen kann, haben DDR und UDSSR eindrucksvoll bewiesen.

rimitino
EU überbewertet sich selber!

Die Wichtigkeit der EU war für die USA immer fragwürdig! Ein geschichtshistorisches Verhältnis bestand und wird bestehen, zu GB. NATO ja, aber es werden elementare Änderungen langfristig vorgenommen, die die Kassen der Westeuropäer plündern werden. Personen wie die BRD-Kanzlerin uam. werden nicht mehr so im Vordergrund der USA stehen, wie unter Obama. Die Ausrichtung sind die USA selber, dann China und erst dann, wegen seiner Aufrichtigkeit, Russland!

twinny
Die EU zerlegt sich nicht sondern sie wächst an den Themen

@Messi: Ihre Sicht entspricht nicht der Wahrheit, ist aber typisch für die Schweiz.

*Griechenland-Pleite: Auf dem Weg zur Besserung, dank EU
*Schuldenkrise: Gibt es nicht!
*Enteignung der Sparer: Hat nicht stattgefunden!
*Flüchtlings-Chaos: Ist ein Bild das die Medien transportieren. Mehr nicht!
*Importierter Terror: Was soll das sein?
*Migrantenkriminalität: (Sagt ein Schweizer über die EU). Die Kriminalität der eigenen landsleute ist höher
*Rekordarbeitslosigkeit in Südländern: Es geht immer mal auf und mal ab
*Brexit: Ja. Deshalb wollen Schottland und Nordirland auch in der EU verbleiben!
*Euro-Desaster: Gibt es nicht! Der Euro ist eine der stärksten Währungen Weltweit!
*Schengen-Vertragsbruch: Pauschale Aussage ohne inhalt
*Dublin-Vertragsbruch: Pauschale Aussage ohne Inhalt
*Sultan-Erdogan-Hörigkeit: Gibt es nicht. Ganz im Gegenteil! Die EU legt die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei auf Eis.

Lieber Herr Meis. Von Ihren Argumenten entspricht nichts der Wahrheit.

Australitis
So wie sich deutsche Politik und Medien verhalten...

wollen sie eigentlich mit niemandem mehr.
Mit Russland und China verbaut man sich eine wirtschaftliche Zukunft immer mehr und nun ist anscheinende die USA unter Trump auch nicht mehr das was Deutschland und die EU moechte.
Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.

Rauch
Unsere....

deutschen und die restlichen europäischen Politiker freuen sich doch, das sie jetzt einen groß teil der selbst verursachten Probleme auf Trump schieben können.

BotschafterSarek
@huppyfluppy

Hilfe, Trump wird alles zunichte machen.

Ja, und das ganz ohne Sarkasmus - zumindest alles, was wirklich wichtig ist, und damit meine ich nicht die Wirtschaft. Die wird er sicher nicht zunichte machen, da es das einzige ist, was für ihn zählt. Was hingegen wirklich wichtig ist, also Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung, das wird er um Jahre zurückwerfen, deutlich schlimmer, als es unter Clinton (die sicher auch nicht optimal gewesen wäre) der Fall gewesen wäre.

BotschafterSarek
@acki

das Problem ist die EU ,die Merkel Politik und mehr das sich die kleinen Leuten den wie sie es nennen"Rechtspopulisten" zu wenden und auch die Medien haben ihren Anteil daran .Ich habe deshalb keine Angst vor einem Trump als Präsident eher vor einer Politik der EU die mir Angst macht

Ach, und Sie meinen, dass der Milliardär Trump etwas für die kleinen Leute tut? Oder die neoliberale AfD?

Karussell
@20:19 von Pflasterstein

Ihnen ist hoffentlich klar, daß ALLE Beiträge hier reine Kaffeessatzleserei sind, denn niemand WEISS welche Purzelbäume Trump schlagen wird, wenn ihn der politische Alltag einholt und er mit den Verflechtungen konfontiert wird.
Ein Ei legen ist das eine, es auszubrüten und das Küken flügge zu machen das andere.
Ich persönlich hoffe auch der letzte Wähler merkt am Beispiel Trump rechtzeitig, daß die Versprechen des Politikwechsels in erster Linie neue Probleme schaffen, ohne die alten zu lösen.

benni0279
Die Angst

das die USA und Russland Freunde werden könnten, um es mal überspitzt zu sagen.
Die USA hat trotz der Sanktionen jetzt schon seinen Außenhandel mit Russland erhöht!
Und in wirklichkeit hat die EU noch keine Erklärung gefunden, was sie der Ukraine sagen sollen, wenn die Sanktionen gegen Russland fallen gelassen werden sollen. Oder möchte die EU an ihren Weg, soverän, weiter halten?
Vieleicht bekommt auch die Ukraine endlich mal Druck aus der EU, sich mit den Menschen im Osten ihren Landes zusammen zu setzen, so wie es eine Sawtschenko vorgeschlagen hatte und dafür jetzt die "Brügel" ein stecken muß! Auch das Thema Krim sollte die EU ganz schnell vergessen, denn selbst wenn Putin umfällt und ein neuer Präsident an dem Ruder steht, wird die Krim weiter zu Russland gehören.

Pflasterstein
@BotschafterSarek

Ach kommen Sie. Hillary Clinton mag zwar den Klimawandel nicht leugnen, aber würde sie denn irgend etwas tun, um die Gewohnheiten der Energieverschwendung in den USA einzudämmen? Das würde sie doch genausowenig tun wie Obama Guantanamo nicht abgeschafft hat.

Und Trump kann man den Klimawandel vielleicht nicht "einreden", aber vielleicht könnte man ihn davon überzeugen auf den Zug "alternative Energien" mit aufzuspringen ... und zwar als Beschaffer von Arbeitsplätzen UND als Forschungsgebiet neuer Technologie. Dummerweise macht das niemand und dabei ist die Logik doch soooo simpel, denn als kluger Geschäftsmann will er doch sicher dass die USA auf jedem Wirtschaftszweig vorne mit dabei ist, bei der Belieferung der Welt mit Technik.

Pflasterstein
@BotschafterSarek

Oh und Hillary Clinton ist sehr KRIEGERISCH ... und würde die Bürgerkriege (und damit zerstörung und Energieverschwendung) im Nahen Osten eher ausweiten anstatt sie einzudämmen. Das ist nicht gerade "klimafreundlich". Deshalb ist sie keinen Deut besser als Trump!

deutlich
Ja, da wird offensichtlich mal vorsorglich ein Sündenbock

gesucht, wenn es die EU vollends zerreißt und der kann nur Trump heißen. Dabei braucht es keinen Trump, die Banken- und Finanzkrise sind nicht gelöst, die Migrantenwelle geht weiter und außenpolitisch ist die EU höchstens der Erfüllungsgehilfe der Obama-Regierung und der NATO. Aber gut, wenn man die eigenen Fehler nicht so genau ansehen muss, Selbstkritik scheint in Brüssel/Straßburg/Berlin fremd zu sein.

Pflasterstein
@Australitis

Welche "wirtschaftliche Zukunft mit China"? Die in der ALLES nur noch in China hergestellt wird und wir hier nichts mehr produzieren weil wir zu dumm sind unsere eigene Produktion zu schützen? Das ist das Problem dem sich Grossbritannien gegenübersieht, denn nur noch ein kleiner Teil der Wirtschaft besteht aus Produktion von Gütern (= Wertschöpfung). Damit kann man aber auf die Dauer nicht überleben und GB überlebt nur dank Nordseeöl und der Krücke "Finanzplatz London", obwohl letzteres ein Risikogeschäft ist das bei jedem neuen Börsenkrach zusammenbricht.

Das mit Russland ist wirklich übel, da haben Sie recht, denn anstatt die doofe Türkei oder die kleine Ukraine in die EU zu bringen, wäre es viel sinnvoller mit Russland ein Assoziierungsabkommen zu schließen. Dann hätte man eine Chance das Land auch zu beeinflussen ... aber so weit denken unsere engstirnigen Politiker nicht.

BotschafterSarek
@Rolf-Dieter Win...

Herr Trump ist von den Amerikanern zum Präsidenten gewählt

Wobei man da mal hinterfragen sollte, warum es in dem angeblich demokratischsten Land der Welt möglich ist, dass der Verlierer Präsident wird. Nach George Bush, der damals nach Stimmen Al Gore unterlag, wird hier zum zweiten Mal in kurzer Zeit der eigentliche Wahlverlierer Präsident. Warum ändern die Amerikaner nicht endlich mal ihr Wahlrecht?

Frame236
Wann hört das auf?

Dieses Gejaule über den Niedergang der EU und über Donald Trump ist ja nicht mehr zu ertragen!!
Noch gibt es die EU und der, der hier jammert und dem es in der EU dabei wirklich schlecht geht , möge den ersten Stein werfen! Das ist Gejammer auf ganz ganz hohem Nieveau! Und wie sagte schon meine Oma: "Jammern füllt keine Kammern".
Und D. Trump ist vielen nicht ganz geheuer nur aus einem Grund: weil er bei den meisten Dingen die Wahrheit sagt. Zugegeben sehr hemdsärmelig , aber dennoch. Aber hier ist es wie immer im Leben : die Wahrheit will keiner hören! Man sollte D. Trump doch erst mal Präsident werden lassen und ihm eine Chance geben. Ich finde es jedenfalls gut, dass er nicht so "versaut" und Politikblind sowie realitätsfern wie die meisten Politiker ist. Solch eine Person fehlt bisher dringend im Bundestag.

Foren User
@ Australitis

So wie sich deutsche Politik und Medien verhalten...

... sind sie neutral und nicht einer autoritären Großmacht hörig.

chicky1
@ Sockninja

Respekt ist nicht, was einem allein durch eine Wahl zusteht, den muss man sich verdienen. Bisher tut er nicht viel dafür. Jedenfalls kann ich bei keiner seiner Äußerungen sehr erkennen, dass er seine Wahlversprechen in irgendeiner Weise einzuhalten gedenkt. Und die Realität ist leider auch schlimmer als das Wahlkampfgetöse. Man braucht sich doch nur ansehen, wofür seine Mannschaft steht.
Uns wird sicher nicht der Himmel auf den Kopf fallen, aber vielleicht ein paar "Bömbchen", weil er gerade etwas zornig ist. Die Berichte von Menschen, die ihn seit Jahrzehnten kennen, lassen nichts gutes erwarten.

FreidenkerAD1

Hr. Trump kann ja zum Glück nicht alles allein entscheiden und der Kongress muss mit entscheiden. Trotzdem ist Europa selber Schuld an seiner zunehmend isolierten Position. Man hat sich zu sehr darauf verlassen das die Politik in der USA immer so weiter geht wie bei Obama und sich zu sehr auf diesen Kurs versteift. In einigen Bereichen oft gegen den Willen der europäischen Bevölkerung. Zumindest eines Großteils dessen. Nun sind Diplomatie und fähige Politiker gefragt um sich den veränderten Vorraussetzungen anzupassen, ohne dass Gesicht zu verlieren.

Troll-Grill
@Australitis... Das ist wahr gesprochen mein Freund...

Dem ist nichts hinzuzufügen...

Foren User
Es gibt keine Sanktionen ...

... gegen Russland als solches. Es gibt nur Sanktionen gegen die Finanziers der Krim-Annexion und der Separatisten in der Ostukraine. Und es gibt keine EU-Sanktionen gegen Obst, Gemüse, Fleisch oder Medikamente.

toto96
@ twinny

Alle ihre Antworten beruhen einzig auf Wunschdenken, ausschließlich !
Griechenland Schuldenerlass kommt nach BTW2017, Schuldenstand der EU wächst, Sparerenteignung findet täglich statt, Flüchtlingschaos fragen sie das BAMF und die Ämter, importierter Terror in Berlin, Ausländer begehen statistisch mehr Straftaten, Arbeitslosigkeit steigt seit Jahren in Südeuropa, der Euro hat 30% an Wert verloren in den letzten 18 monaten gegenüber dem Dollar, Schengen und Dublin Vertragsbruch von Staatsrechtler bestätigt, nicht die EU legt die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei auf Eis sondern Österreich alleine, alle anderen Länder waren dagegen.

Von ihren Antworten ist keine korrekt, nicht eine.
Sie können sich das wünschen, davon werden sie aber nicht realistischer.

FreidenkenderGeist
USA gespalten? Und Deutschland/EU/Europa?

Seit den Rettungsaktionen (Bank, Griechenland, Euro) und besonders nach Merkels katastrophaler Flüchtlingspolitik ist Deutschland und EU/Europa mehr gespalten als je zuvor.
Die Zukunft wird so aussehen dass dank diesen Aktionen immer mehr Länder nach rechts, ein paar nach links rücken werden.
Bald werden immer mehr Länder entweder wieder mehr nationale Befugnisse verlangen oder mit dem EU-Austritt drohen, GB war nur der Anfang.
In den USA scheint es dagegen recht moderat zu sein

Gast

Was soll das Theater. Wir werden zukünftig eben wieder in unserem eigenen Interesse handeln müssen. Das heisst noch lange nicht, das die Beziehungen zu den USA leiden müssen. Wir sind nun mal nicht der xte Bundesstaat der USA. Das ist das einzige woran sich einige “Transatlantiker“ gewöhnen müssen.