Flüchtlinge

Ihre Meinung zu EU setzt auf "Migrationspartnerschaften" mit Afrika

Im Frühjahr stand die Türkei im Fokus der Flüchtlingspolitik, jetzt Afrika: Durch "Migrationspartnerschaften" will die EU die Zahl der Flüchtlinge aus Afrika verringern. Beim EU-Gipfel in Brüssel wird heute über das Konzept beraten. K. Bensch berichtet.

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47 Kommentare

Kommentare

Investigator
Ein fast unlösbares Problem

Der Migrationsdruck aus Afrika wird in den nächsten Jahren noch zunehmen, denn die Bevölkerungszahl wird sich in den nächsten 25 Jahren verdoppeln auf ca. 2,5 Milliarden.
Die Geburtenrate ist dreimal so hoch wie im Durchschnitt der übrigen Welt. Gleichzeitig sind an der Spitze der ärmsten Länder der Welt fast nur afrikanische Länder.
Es bedarf enormer Anstrengungen, um dieses Problem auch nur ansatzweise zu lösen. Schon jetzt gibt es Hunger und Perspektivlosigkeit in vielen Ländern, zudem nimmt die Bedrohung durch Terrormilizen zu, die von staatlicher Desorganisation profitieren.
Die sog. Migrationspartnerschaften sind ein ziemlich hilfloser Versuch, Menschen von der Migration abzuhalten. Das von Afrikanern als "El Dorado" betrachtete Europa hat eine zu große Attraktivität, sie wird z.B. durch erfolgreiche Fußballer mit Millionengagen gefördert. Die Vorstellungen sind illusionär, erzeugen aber gerade deshalb den Willen, alles zu riskieren, um nach Europa zu gelangen.

MisterEde
Postfaktisch?

"Die EU hat die Summe verfünffacht - auf 2,5 Milliarden Euro - mit der afrikanischen Regierungen ihre Staatsbürger, die aus Europa abgeschoben wurden, wieder eingliedern sollen."

Das ist nach meinem Kenntnisstand falsch. Die Mittel wurden um 500 Mio. von 1,9 auf 2,4 Mrd. erhöht. Das ist eine Steigerung um knapp 30% und keine Verfünffachung.

Beste Grüße,
Mister Ede

Einerer

Das wird leider alles nichts bringen. Armut ist kein Asylgrund. Bürgerkrieg auch nicht. Also werden die Menschen gesetzeskonform abgelehnt und reisen weiter auf abenteuerlichen Routen nach Europa.

Pflasterstein
Nichts verstanden!

Auch das ist wieder ein Beispiel, dass die EU-Politiker gar nichts verstanden haben! Afrikaner kommen nach Europa, weil sie in ihren eigenen Ländern KEINE ARBEIT HABEN. Das ist trivial und man muß sich überlegen WARUM dies so ist. Der Grund ist ebenfalls einfach: Man kann dort keine Firma aufbauen, denn Produkte die "komplizierter" sind, werden aus industrieller Produktion von außerhalb des Kontinents geliefert. Das ist aber die Grundlage unseres "Exporterfolges" und genau deshalb wird unsere Kanzlerin die letzte sein, die diesen einschränken wird ... damit Afrika selber eine Industrie, oder zumindest die Vorformen davon, aufbauen kann.

Genau wie beim Naturschutz muß der Kontinent VOR EINFLÜSSEN VON AUßEN GESCHÜTZT WERDEN … und das sind UNSERE Exporte dorthin. WIR müssen uns einschränken, damit DIE zu Hause leben und arbeiten können! Entweder das oder die Welle von Flüchtlingen geht weiter. Eine Seeblockade im Mittelmeer ist allerhöchstens eine Zwischenlösung, die das SYMPTOM stoppt!

SGB
Es wird weiter herumgeeiert

Es ist einfach nur noch ein Trauerspiel, was die EU-Verantwortlichen abliefern. Bei der Bankenrettung ist man sich schnell einig, aber wenn es um Menschen geht wird nur noch rumgeeiert und sich nicht wirklich festgelegt.
Die Verantwortung wird dann auf andere geschoben, um im Falle eines Misslingens der Aktion, sauber dastehen zu können.

Old Lästervogel
Wieviel Geld?

Welche Summe gedenkt denn die EU nach Afrika senden zu wollen? Nach welchen Kriterien setzen sich die Summen für die einzelnen Länder zusammen? Ist man sicher, dass das Geld auch richtig verwendet wird oder verschwindet es in dunklen Kanälen und die Flüchtlingszahlen bleiben gleich hoch? Will man Militär einsetzen, um alle Flüchtlinge auf dem Mittelmeer zurück zu schicken? Wie lange will man zahlen?
Ich glaube, es gibt noch viel mehr Fragen und nur wenige Antworten. Leider.

eine_anmerkung
Kein guter Ansatz. Der Westen wird dann erpresst.

Ich finde das vom Ansatz her falsch die betreffenden Staaten mit Geld zu locken damit sie Ihre Bürger zurücknehmen. Das führt zu nichts. Im Gegenteil, der Westen wird erpressbar. Viel besser wäre endlich eine harte Kante zu zeigen und diesen Staaten Ihre Bürger einfach zurückzubringen und vor die Tür zu setzen. Geburtenkontrolle etc. müssen diese Staaten selber in den Griff bekommen. Es ist keine Entschuldigung diese Staaten bezüglich Ihrer Versäumnisse immer als dumm, unterentwickelt und vom Westen ausgenutzt darzustellen.

ANNIE HOECKERN VDI
Es fehlt der Mut und die Vernunft

Nach der heutigen Gesetzlage ist es nicht erlaubt, in Krisengebiete abzuschieben.
Fakt ist: Die meisten der hier Hilfesuchenden sind friedlich und froh darüber, dass sie in Europa Hilfe angeboten bekommen.
Aber die Frage, die sich stellt, ist was machen wir mit denen, die kriminell sind.
Aus meiner Sicht gibt es eine relativ einfache Lösung. DIe Regierung könnte mit einer 2/3 Mehrheit das GG in soweit ändern, dass sobald ein Flüchtling eine Haftstrafe (ohne Bewährung) bekommt, seinen Flüchtlingsstatus verliert und unmittelbar und direkt nach der Verbüsung der Haft abgeschoben wird. Egal ob er aus einem Kriegsgebiet kommt oder nicht.

Blinder Aktionismus, am Gesetz vorbei trifft die Falschen und gibt die falschen Signale. Jeder, der aufgenommen werden kann, sollte eine Chance bekommen. Aber wenn er sie nicht nutzt, sollte schon alleine aus Rücksicht auf die anderen Flüchtlinge, sein Platz einem anderen, der Hilfe benötigt angeboten werden.

KritischeStimme
EU bekaempft nur Folgen,nicht Ursachen dieser Katastrophen

Fluechtlingsproblem kann nur i/d Ursprungslaendern erledigt werden.M.a.W. die Politik muss ihren eigenen Mist raeumen.Man hat jetzt die PatriotRakete aus der Tuerkei weggeholt Schutz der syrischen Terroristen,jetzt noch Unterstuetzung Terroristen stoppen(Bewaffnung+Finanzierung)+Frieden stiften.Kriegsfreudige Laender wie England+Frankreich,die Nato Initiatoren der Syrien/LybienKriege,sollten groessere Quoten Fluechtlinge akzeptieren.
EU bekaempft nur Folgen,nicht Ursachen dieser Katastrophen.
Ursache der Odyssee v Fluechtlingen nach Europa=die verwerfliche NatoPolitik die m ihren Kriegen+schmutzige Politik schon ueber 20 mio Opfer verursacht haben im NahOst an Toten,Verwundeten,Fluechtlingen. Auch Hunger=ein wichtiger Grund,BioOel+landwirtschaftliche EUPolitik haben Hunderte Milionen v Menschen inden Hunger getrieben. Das EU sich so abschottet v dem Elend das v ihr verursacht wurde=sehr heuchlerisch+wurde auch v PapstFranziskus als sehr niedriger Moral angemahnt

eine_anmerkung
Ich fände es besser......

Da sollen die nordafrikanischen Länder dafür finanziell belohnt werden, dass sie Ihre Mitbürger zurücknehmen? Ich würde eher diese Gelder Griechenland und Italien zur Verfügung stellen damit sie Ihre Grenzen schützen. Da wäre meiner Meinung nach das Geld viel besser angelegt und gerade für Griechenland könnte das eine Chance bedeuten aus dem Schuldensumpf rauszukommen.

321gast123
Am Ziel vorbei

Es stellt sich die Frage nach der Wirksamkeit der bisherigen Entwicklungshilfen. Milliarden wurden schon in Afrika "investiert", welche angesichts der dortigen Lohnstrukturen eine ganz andere Größenordnung als hierzulande haben. Offensichtlich ohne Wirkung. Glaubt man jetzt mit mehr Geld mehr erreichen zu können?
Fakt ist, dass wirksame Massnahmen zum Schutz der europäischen Grenzen getroffen und geltendes Recht angewendet werden müssen.
Die jetzige Praxis jeden rein zu lassen und selbst nach mehrmaliger Ablehnung zu dulden und zu alimentieren darf nicht fortgesetzt werden. Bürgerkrieg und Armut sind kein Bleibegrund.
Warum fordert niemand der dies anders sieht nicht die Aufnahme ALLER Afghanen, Syrer, Somalier usw in Deutschland? Das würde doch genau der Argumentation und Logik der Willkonensbefürworter entsprechen ? Das widerum traut sich niemand. Aber immer schön Obergrenzen ablehnen und bei Rückführungen protestieren.

Rumpelstielz
Theoretisch müsste Afrika ...

aufgefangen werden, ehe die erste Mrd. dort voll ist. Je größer und unentwirrbarer dort die Bevölkerung ist, um so weniger ist das Problem auch zu höheren Kosten zu bewältigen.
Der Kern des Problems liegt aber in der westlichen Welt. Man hat dort viel zu lange Ventile für die eigenen Probleme gefunden und nimmt nun das eigene Wirtschaftsmodell als willkommene Blaupause für die Welt. Zumal sich damit trefflich die Befriedung der Massen über Sozialtransfehrs und das verdienen von immer noch mehr Geld vereinen lässt.
Das dieses Systematik aus ökonomischen und ökologischen Gründen an ihre Grenzen stößt, muss anscheinend erst noch gelernt werden.
Eine aktive Bevölkerungspolitik, ein aktives, weltweites Wanderungsmanagement, und alle Formen ökologischer Modernisierung, so kostenträchtig sie auch sein mögen, werden kaum ausreichen, das Problem das wir selber sind, aufzufangen. Vermutlich benötigen wir dazu den Planeten als Verbündeten und den von ihm eingeleiteten Klimawandel.

eine_anmerkung
... und wenn sie in Deutschland sind...

"Das wird leider alles nichts bringen. Armut ist kein Asylgrund. Bürgerkrieg auch nicht. Also werden die Menschen gesetzeskonform abgelehnt und reisen weiter auf abenteuerlichen Routen nach Europa."

.... mit dem Ziel Deutschland, wo sie einen kostenlosen, unbegrenzten 3-Sterne Urlaub mit kostenloser medizinischer Grundversorgung vom deutschen Steuerzahler finanziert bekommen.

kommentator77
Geburtenrate und Religion

Selbstverständlich ist es richtig, dass viele Afrikaner sich auf den Weg nach Europa machen, weil sie sich hier in besseres Leben erhoffen. Sie kommen aus wirtschaftlichen Gründen. Keine Frage. Die europäischen Politiker müssen sich fragen, warum das denn so ist. Auch das ist richtig. Ein Teil der Antwort ist natürlich die europäische Politik. Auch das ist richtig. Dennoch gibt es zwei weitere Aspekte, die hier nicht genannt wurden. Zum einen ist die Geburtenrate in Afrika viel zu hoch, um alle Menschen vernünftig versorgen zu können. Und nach derzeitigem Stand wird das immer schwieriger. Zum anderen spielen religiöse Vorstellungen eine immense Rolle. Sie stehen einer positiveren Entwicklung häufig im Weg. Was diese beiden Punkte betrifft, müssen die Lösungen vor allem durch Afrika selbst erbracht werden. Diese Entwicklung und Aufklärung hat in Europa und weiten Teilen der Welt vor langer Zeit ebenfalls stattgefunden und ohne wird es letztlich nicht funktionieren, auch in Afrika nicht.

UnabhängigerDenker
Deutschland ist an der Grenze

Letztes Jahr über eine Mio Zuwanderer/Migranten/Flüchtlinge.

Merkels Konzept der unbegrenzten Aufnahme kann nicht funktionieren.

Ob es der richtige Ansatz ist, anderen Ländern Geld zu geben damit dort die Grenzen besser bewacht werden sei mal dahingestellt.

Aber es ist wahrscheinlich billiger als die unbegrenzte Aufnahme. Und vor allem wird das Sozialgefüge dadurch nicht völlig geplättet. Außerdem gibt es hier schon genügend NoGo-Areas, mehr durch unbegrenzte Zuwanderung brauchen wir nicht

ruedima49
Blockade und Hilfe!

Den Afrikanern muss klar gemacht werden das Kinder nicht nur Segen sondern auch Verantwortung bedeutet. Trotz aller Schwierigkeiten die auf diesem Kontinent sind, kann man nicht nur auf Europa schauen und hoffen das unbegrenzte Hilfe kommt. Wirtschaftsflüchtlinge im Mittelmeer auffischen und wieder nach Afrika zurück schicken. Gleichzeitig muss Afrika mehr Möglichkeiten haben sich zu entwickeln. Wirtschaftshilfe gibt es nur wenn die Geburtenkontrolle wie in China eingeführt wird wenn die Korruption (in den Regierungen das Hauptübel) bekämpft wird. Handel muss fair werden Selbstverantwortung muss übernommen werden. Da sich aber gezeigt hat, das das sehr schwer ist durchzusetzen ist, werden die Afrikaner versuchen Europa über das Mittelmeer zu erreichen.

berndholz
nunja

konsquente internierung und keine chance auf anerkennung,australien zeigt wie es geht.auch schweiz und kanada sind vorbildlich.

morgentau19
08:18 von eine_anmerkung

Eine sehr vernünftige Aussage, der ich nur zustimmen kann!

Danke sehr!

PS. Leider sind viele längst nicht so weit, die Gefahr zu erkennen, die mit Sicherheit kommen wird, wenn Europa seine Außengrenzen nicht schließt.

Der Lenz
um 08:27 von 321gast123

Natürlich befürworte ich das Bleiberecht jedes Menschen überall
also auch hier
Wie kommen sie auf die Idee dies Würde nicht konsequent Universalistisch betrachtet?
Weil sie von differenziertem Geburtsrecht statt gleichem für alle ausgehen und sich nicht vorstellen können das andere "Allgemein" und "Unveräusserlich" bzgl der Menschenrechte ernst nehmen?

Hepheistos

Diese Politik, seine Ziele mittels Scheckbuch zu erreichen, ist ja schon weltweit bekannt und gilt seit Genscher als Königsweg in der deutschen Diplomatie. Doch was hat es uns gebracht? Jeder Staat, vor allem in der dritten Welt, weiß das und spekuliert entsprechend von Anfang auf zusätzliche Zahlungen und Deals, wenn er mit Deutschland verhandelt. Das hat uns längst weltweit einen entsprechenden Ruf eingebrockt, den man selbst als Privatmann so auferlegt bekommt. Ernst genommen wird man da schon lange nicht mehr, aber trotzdem will man nun mit diesen Rücknahmeverhandlungen den gleichen Weg gehen. Da macht man sich nicht nur weiter immer lächerlicher, sondern man liefert sich gerade zu aus und als eine Politik des Menschenhandel wird man das auch anklagen. Es wird nicht wenige Staaten geben, die so bald ihre Kassen und die ihrer entsprechenden Politikerkasten auffüllen werden. Das ist natürlich wieder so lange nicht war, bis eindeutige Beweise dafür nicht länger zu unterdrücken sind.

Einerer

Afrika muss erstmal zur Ruhe kommen. Mit Korruption wird sich dort keine industrie entwickeln können. Also sind wir auch nicht für deren Misserfolge zuständig. Ergo ergibt sich keine Verpflichtung, irgendwem helfen zu MÜSSEN. Die Frage ist, ob wir überhaupt helfen KÖNNEN.

killing joke
guter Plan

EIn sehr guter Plan. Bitte großzügige Entwicklungshilfen, Investitionen in die dortige Infrastruktur, Kooperationen im Bildungsbereich.

Und zu finanzieren bitte mit großzügigen Steuererhöhungen für die Globalisierungsgewinner, die gestern noch die Flüchtlingskrise benutzen wollten, um den Mindestlohn abzuschaffen und sich dafür noch einen humanen Heiligenschein aufsetzten!

Ritchi
Kinder Kinder

Für Menschen, die weder einen Rentenanspruch noch einen Sozialstaat haben, sind Kinder die Altersvorsorge. Zehn Kinder bedeutete, dass zwei bis vier 'durchkommen' und später die Eltern ernähren. Dies ging gut, solange auf unserer Erde kein Milliarde Menschen lebten. Jetzt jedoch bedeutet dies, dass diese Kinderschar sich auf Wanderschaft begeben muss, da deren Land übervölkert ist. Und hier kommt Europa wie ein lockendes und erreichbares Paradies ins Spiel. Die Not durch die zunehmende Überbevölkerung ist so groß, dass kein Migrationspartnerschaftsabkommen diese Völkerwanderung wird langfristig stoppen können.

Wissenswert
Afrika

Es ist immer das gleiche mit den aktuellen Politikern, Probleme schnell u einfach mit Geldgeschenken lösen. Man bedenke wieviel Geld schon nach Afrika geflossen ist ohne das sich etwas ändert. Es wird Zeit das man man den Ländern die sich weigern ihre Landsleute zurückzunehmen das Geld streicht. So wird man auf jeden Fall nicht erpressbar.

wenigfahrer
Es gibt keine Lösung

auch Geld wird auf die Dauer bei der Bevölkerungsexplosion in Afrika nicht helfen.
Afrika ist eigentlich ein reicher Kontinent mit Bodenschätzen und so weiter der sich selber gut erhalten könnte.
Leider versickert das Geld nur in wenigen Taschen und das wird sich so nicht ändern lassen, Berichte gibt es ja auch reichlich.

Ohne Gesetzes Änderung auf unserer Seite und ein Griffe in Afrika wird das Problem nicht lösbar sein.
Das Problem wird so Groß das es ohne Grundlegende Änderung in den nächsten 10-20 Jahren zu Verschiebungen kommt die heute noch nicht gesehen werden will.
Oder was wahrscheinlicher ist verschwiegen wird um das Gesicht nicht zu verlieren, man kann das wohl noch 1-2 Wahlen überdecken.
Aber die Menschen begreifen langsam was passiert und irgendwann kommt es in Menge an.

Gruß

erstaunter bürger
2,5 Milliarden €

Toll, das ist ja ein Einfall, der wieder mal nichts bringt, weil das Geld mit der Gießkanne letzten Endes in Taschen der jeweiligen Nomenklatura landet und nicht bei denen ankommt, die es dringend benötigen.
Die hat natürlich kein echtes Interesse die Migration zu verhindern. Durch Migration von Unzufriedenen kann sie nämlich etwas Druck aus dem eigenen Kessel (Land) nehmen.
Im übrigen ist die Summe für den angedachten Zweck ein Witz.

frosthorn
@Einerer, 9:14

Ergo ergibt sich keine Verpflichtung, irgendwem helfen zu MÜSSEN.

Sie haben völlig recht. Ich wäre nicht einmal verpflichtet, IHNEN Hilfe zu leisten, wenn Sie sie brauchen. Überlegen Sie mal, warum ich es trotzdem täte.
Und ob Sie das nicht eigentlich ganz ok finden würden.

Muzzi
Falscher Weg

Nicht Migrationspartnerschaft sondern Entwicklungspartnerschaft wäre m.M. nach der richtige Weg. Eine Partnerschaft der Hilfestellung durch schulische, gesellschaftspolitische und ausbildungsbezogene Entwicklung. So wäre gewährleistet, dass das eingesetzte Geld nicht bei korrupten Patriarchen landet. Jedes EU-Land sollte sich einen afrikanischen Partner wählen dürfen. Wenn dieser will kann es losgehen. Ein paar Bonbons wird man allerdings deren Stammesfürsten schon zustecken müssen.

reinold27
Rückführung

Ebenso brauchen wir eine Rückführung in die Magreb - Staaten. Da diese sich aber sperren und ihre eigenen Leute nicht haben wollen, bin ich dafür für diese Länder zunächst finanzielle Hilfen auszusetzen und außerdem eine Reisesperre für Touristen in diese Länder einzuführen.
Ein großer Anteil dieser Menschen ist illegal hier und zudem noch anteilmäßig überproportional kriminell.
Was lassen wir uns noch alles gefallen?
Das der Wähler sich dann rechts populistisch orientiert ist erklärlich.

321gast123
@Der Lenz um 09:12Uhr

"Natürlich befürworte ich das Bleiberecht jedes Menschen überall
also auch hier"

Haben sie dazu auch einen ( Finanzierungs) Plan wie Dutzende von Millionen hier versorgt werden sollen? Und wissen sie auch was das für die europäische Kultur bedeutet?

Bitte nicht nur immer offene Grenzen und Bleiberecht für alle fordern sondern auch die Lösung dazu aufzeigen.
Wollen Sie für alle Armutsmigranten bezahlen?
Eine Gesellschaft kann nicht unbegrenzt mit geflutet werden.

golfspieler
06:54 Einerer

Diese Menschen müssen konsequent zurückgeführt werden. Eine andere Lösung gibt es nicht sollte Europa nicht im Chaos versinken.

golfspieler
08:18 eine_anmerkung

Vielen Dank für Ihnen sehr guten Kommentar. Ich stimme voll zu!

UnabhängigerDenker
09:12 von Der Lenz

Wie viele Flüchtlinge nehmen sie in ihrem Haus auf und versorgen sie?

Immer nur fordern, aber keine Lösung parat haben kann nicht funktionieren

golfspieler
09:37 Wissenswert

Seit vielen Jahren wird von den USA und Europa Entwicklungshilfe geleistet. Was hat es gebracht? Nicht viel.

Der Lenz
um 10:37 von 321gast123

Die Finanzierung Einer Größeren Bevölkerung ist immer leichter als die einer Kleineren; Menschen sind Reichtum für einen Staat weshalb die Weltweit dichtestbesiedelste Region auch relativ Reich ist; der Streifen England, Holland, Belgien, Luxemburg, Fr, De, und Nordschweiz.
Mehr Bedürfnisse=mehr Befriedigung=mehr Dynamik, mehr Geldumlauf etc
Zur Erläuterung reichen 1000Zeichen nicht

Die Jetzige Europäische Kultur war bisher die Integrationsfähigste die nach ihrer Entstehung als Mischung von Eingewanderter Afrikanischer und Asiatische stets Impulse von aussen zu ihrem Vorteil nutzte bis hin zur Neuzeit in der sie bei Ihrer Erkundung der Welt Technologie und Kultur wie ein Schwamm aufsog was sie aus dem Spätmittelalter in das was sie Jetzt um sich sehen katapultierte.
Its not a Bug
its a Feature

MaxPapa44
Städtepartnerschaft

Ich glaube, es bräuchte eine langjährig angelegte Städtepartnerschaft / Länderpartnerschaft. Ähnlich dem Länderfinanzausgleich. Runtergebrochen auf Städteebene ( so wie die kulturellen Partnerstädte ) Das wird in einer Weltvereinbarung festgelegt. - gestaffelt nach dem Bruttoinlandsprodukt. So kümmert sich das reichste Land um das ärmste Land nach einem festen Schlüssel. Natürlich ist diese Regelung nicht frei von Problemen und Problematiken. Aber das wäre nichts zur jetzigen Alternativen und zukünftigen Flüchtlingsströmen. Kein armes Land ist alleine an seiner Misere schuld. Sonst ist diese Erde in 100 Jahren politisch kaputt. ( das dürfte auch nicht alleine politische Auswirkungen haben ) Dieser Vorschlag müsste in viele Regelungen eingebettet werden, die man JETZT anfangen müsste, auszuarbeiten. Genau DAS wäre m.E. schon immer die eigentliche Aufgabe der UN gewesen.

WiPoEthik
@08:59 von berndholz

"konsquente internierung und keine chance auf anerkennung,australien zeigt wie es geht.auch schweiz und kanada sind vorbildlich."

Ein Blick auf die Weltkarte offenbart, dass Kanada und Afrika nicht unbedingt als benachbart bezeichnet werden könnten. Eine Landroute zu finden ist ebenfalls schwierig. Sie haben das Problem in unserem Ausmaß also gar nicht und können auch nicht mit Europa verglichen werden.

Die Situation der australischen Internierungslager würde ich nicht als vorbildlich bezeichnen, sondern als menschenrechtsverletzend.

Man kann durchaus einmal kritisch darüber nachdenken ob es moralisch ist ärmeren Ländern die Menschen mit Spitzenausbildung abzuknöpfen, während man sich bei der Hilfe von Opfern nicht einmal an internationale ausgehandelte Mindeststandards hält, sondern pauschal jeden ablehnt und in ein perspektivloses Drittland verfrachtet.

Man kann nicht jedem helfen - das wird aber auch gar nicht verlangt.

Der Lenz
um 10:37 von 321gast123

Die Finanzierung Einer Größeren Bevölkerung ist immer leichter als die einer Kleineren; Menschen sind Reichtum für einen Staat weshalb die Weltweit dichtestbesiedelste Region auch relativ Reich ist; der Streifen England, Holland, Belgien, Luxemburg, Fr, De, und Nordschweiz.
Mehr Bedürfnisse=mehr Befriedigung=mehr Dynamik, mehr Geldumlauf etc
Zur Erläuterung reichen 1000Zeichen nicht

Die Jetzige Europäische Kultur war bisher die Integrationsfähigste die nach ihrer Entstehung als Mischung von Eingewanderter Afrikanischer und Asiatische stets Impulse von aussen zu ihrem Vorteil nutzte bis hin zur Neuzeit in der sie bei Ihrer Erkundung der Welt Technologie und Kultur wie ein Schwamm aufsog was sie aus dem Spätmittelalter in das was sie Jetzt um sich sehen katapultierte.
Its not a Bug
its a Feature

WiPoEthik
@10:55 von UnabhängigerDenker

"Wie viele Flüchtlinge nehmen sie in ihrem Haus auf und versorgen sie?

Immer nur fordern, aber keine Lösung parat haben kann nicht funktionieren"

Immer wieder kommt dieser Spruch irgendwo von rechts, dass jemand der für Flüchtlingshilfe sei, Flüchtlinge auch bei sich persönlich aufnehmen solle.

Wieviele wildfremde kranke Menschen haben Sie schon versorgt und gesundgepflegt, wieviele brennende Häuser gelöscht, Verbrecher festgenommen, arbeitslose bei sich aufgenommen und Alte gepflegt?

Das alles nicht selbst aktiv zu tun heißt nicht, dass man nicht berechtigt ist sich für Polizei, Feuerwehr, öffentliche Gesundheitsversorgung und soziale Mindestversorgung allgemein auszusprechen und diese dann über die Steuermittel finanzieren zu lassen. Es gibt einfach Dinge die als gesamtgesellschaftliche Aufgabe betrachtet werden.

Wanderfalke
@ruedima49 - 08:57

"Gleichzeitig muss Afrika mehr Möglichkeiten haben sich zu entwickeln. Wirtschaftshilfe gibt es nur wenn die Geburtenkontrolle wie in China eingeführt wird... [...]. Handel muss fair werden Selbstverantwortung muss übernommen werden."

Ich glaube, Sie haben die konzernschwere Globalisierungssystematik noch nicht verinnerlicht.

Weshalb sollte der Welthandel ein Interesse daran haben, dass sich - so wie Sie schreiben - Afrika bis zur Selbstverantwortung entwickelt und fairer Handel entsteht?
Afrika wird seit Jahrzehnten erfolgreich ausgeplündert und dient höchstens als Absatzmarkt. Kennen Sie nicht die Berichte, wie unsere liebe EU dort mit Strafzöllen arbeitet, damit unser Mist vertrieben wird und heimische Produkte somit chancenlos sind?

Afrika hätte vor 100 Jahren seine Grenzen zu den Europäern genauso dicht machen sollen, wie wir es heute betreiben - dann wären die Ressourcen heute in ihrem Besitz und dann gäbe es auch eine Grundlage für fairen Handel.

Der Lenz
um 10:55 von UnabhängigerDenker

Wieviele Menschen Fesseln sie und verschleppen sie ins Ausland; wieviele Boote versenken sie im Mittelmeer?
Immer nur fordern...

lh
@SGB

Das sehe ich wie Sie. Es ist ein Armutszeugnis, wei die EU mit Menschen umgeht.
Warum hört die EU nicht endlich auf, diese afrikanischen Staaten auszuplündern, ihnen die Lebensgrundlagen zu entziehen, sie mit EU-Agrarüberschüsssen zu beliefern. Warum nehmen die großen Fangflotten den heimischen Fischern ihre Lebensgrundlage?
Ja, traurig, dass Merkel hier von ihren großen Worten leider nichts umsetzt, was die Fluchtursachen anbelangt. Diese gut genährten Volksvertreter sacken unsere Gelder ein und das Volk hungert und wird weiter flüchten in Richtung der EU.

lingots
Völkerwanderung

Mit Geld kann in Afrika garnichts erreicht werden. Es werden damit nur die Taschen der "politischen Führer" gefüllt. Leider können die hauptsächlichen Ursachen der Probleme(Korruption und Geburtenraten) nur mit radikalen Methoden beseitigt werden.
Diese politischen Eliten wurden in den Industrienationen weitestgehend durch viele Kriege ausgemerzt und die Bevölkerung sehr stark reduziert(der Krieg ist der Vater aller Dinge). Dies ist aber keine Option für Afrika.
Also wird es, wie schon seid Jahrzehnten, keine Lösung geben.

Einfach Unglaublich
Zeit, dass die Vernunft wieder in die Politik zurückkehrt

Bahnhofsklatschen, Selfies mit jungen Männern sowie Fotos von süßen Migrantenkindern (wo bleibt da eigentlich der Pressecodex?) - da fühlen sich unsere PolitikerInnen so richtig wohl. Es ist aber reine Gesinnungsethik und hat mit der politischen Aufgabe, Verantwortung zu übernehmen nichts zu tun.

In der Politik geht es darum, auch schwierige Entscheidungen zu treffen. Australien ist dieser Verantwortung nachgekommen und hat sichergestellt, dass illegale Einwqnderung effektiv unterbunden wurde. Dies war eine zutiefst humane Entscheidung, weil erst durch die Klarheit, dass NIEMAND illegal einwandern kann, die Schlepper ihr Geschäft verlorenn haben und keine Menschen mehr durch das von den Mörderbanden der Schlepper absichtlich in Kauf genommene Kentern der Boote ertrunken sind.

Sollten unsere Politiker endlich verstanden haben, dass es unverzichtbar ist, illegale Einwanderung nach Europa umgehend und umfassend zu verhindern - dann könnte man an ein Wunder in der Weihnachtszeit glauben

UnabhängigerDenker
11:25 von WiPoEthik

Spruch von rechts?

Nein, nur die harte Realität.

Diese ganzen Gutmenschen die fordern das Deutschland die Bewohner ganzer Kontinente aufnimmt, aber das nur fordern weil sie sicher sind das sie kein Flüchtlingsheim nebenan auszuhalten haben, das ist nicht mehr zu ertragen.

Wenn man fragen würde wie viele Flüchtlinge sie zuhause aufnehmen wollen, was sie an höheren Steuern bezahlen würden um diese zu unterstützen, wenn man nebenan ein Flüchtlingsheim aufstellen würde, dann wären die Forderer plötzlich ganz leise.

Ich spende regelmäßig für arme Länder und Kinderhilfswerke, ich tue wahrscheinlich mehr als die meisten der sog. Gutmenschen

Einfach Unglaublich
@ Der Lenz um 9:12

Es sind wohl postfaktische fake news, die sie versuchen zu verbreiten.

Es gint KEIN Aufenthaltsrecht für jeden Weltenbürger in unserem Land. Es gibt KEIN Recht auf Einwanderung!

Kommen Sie bitte in der Realität an, auch wenn unsere Politiker anderes suggerieren.

UnabhängigerDenker
11:40 von Der Lenz

Ich verstehe ihre Fragestellung nicht.

Warum sollte ich so etwas tun?

Aber ihre Antwort ist eindeutig, so lange sie nicht gestört werden dürfen ganze Kontinente hier einwandern