Dieser Flüchtling wurde aus Deutschland zurück in sein Heimatland Afghanistan abgeschoben.

Ihre Meinung zu Afghanische Asylbewerber: Rückkehr in unsichere Zukunft

Die Stimmung war gedrückt bei den afghanischen Asylbewerbern, die am Morgen wieder in ihrer Heimat gelandet sind. Viele wissen nicht, wie es weitergeht. Sie wollen nicht in unsichere Provinzen zurückkehren. Einige überlegen, erneut zu fliehen.

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15 Kommentare

Kommentare

eine_anmerkung
Ich wohne in NRW und kann nur den Kopf schütteln.

Ich wohne in NRW und kann über die Aussagen der rot-grünen Koalition aus NRW nur den Kopf schütteln? Da ist keinerlei Basisbezug (Bürger NRW) zu erkennen. Aber die Wahlen kommen ja noch.

Gast
Die Abschiebungen sind falsch

Unsere Sozialsysteme sind noch lange nicht am Ende, es ist doch genug Geld für alle da. Auch für die verfolgten, unterdrückten und misshandelten Menschen in Afghanistan. Wir brauchen eine Politik der offenen Tür. Kein Mensch ist illegal. Nur weil Menschen hier in dem Land schon länger leben und sich „Eingesessene" nennen, heißt es nicht, dass sie alles für sich behalten können und den neu Angekommen nicht ihren gerechten Teil abgeben. Jesus hat gesagt wir müssen mit allen alles teilen. Die Afghanen würden auch mit uns teilen, wenn sie nur könnten. Davon bin ich felsenfest überzeugt.

berlinerste
Einfach nur empörend

Da werden Menschen, nur um rechtsradikalen Stimmungsmachern den Wind aus den Segeln zu nehmen, in zumindest sehr fragwürdige Umstände abgeschoben, viele dieser werden zu dem Leid, welches sie schon bisher erfahren mussten, weiteres hinzufügen müssen. Und Herr Seehofer "freut sich". Wie er sich dazu äußert, ist das eine pure Bankrotterklärung von Menschlichkeit, christlichem Verhalten und hinsichtlich unseres Grundgesetzes. Es ist einfach nur widerlich.
Herr Seehofer kann ja dann besinnliche Weihnachten zelebrieren, der Heuchler.

dummschwaetzer
Es ist genau richtig

das man bei abgelehnten Asylbewerbern endlich Nägel mit Köpfen macht und sie in einen sicheren Bereich von Afghanistan abschieben. Dies sollte auch ein Signal sein, dass deutsches Recht endlich angewendet wird. Auch wenn die paar Leute sicherlich nicht in der Bilanz positiv auffallen.

Wir müssen in Deutschland für abgelehnte Asylbewerber sowie für Wirtschaftsmigranten von der Willkommenskultur zur Abschiedskultur kommen. Und natürlich muss auch endlich Schluss damit sein, dass jemand noch Staatsknete bekommt, der einen ablehnenden Bescheid bekommen hat.

In Deutschland werden wir Integration und das Überleben des Asylrechts im GG nur dann hinbekommen, wenn Regeln wieder angewandt werden.
Wird dies nicht gemacht, werden wir in dieser Gesellschaft in absehbahrer Zeit ganz andere Verhältnisse haben. Wir sind schon auf dem Weg dahin und haben bereits ein Stück in den Abgrund zurückgelegt......

eine_anmerkung
Hunderte protestierten in Frankfurt dagegen?

Hätten denn die Tausende, die diese überfällige Aktion befürwortet haben denn auch nach Frankfurt kommen sollen? Das hätte doch wieder nur unnötige Arbeit für unsere Polizei bedeutet. Unsere Polizeibeamte haben schon zuviel Überstunden die nicht abgebaut werden können.

fataMorgana
Abschiebungen in Kriegsgebiete

der kurz zuvor veröffentlichte Kommentar von Georg Restle (wdr) spiegelt im Wesentlichen auch meine persönliche Meinung wieder: Es ist absolut unverantwortlich und grenzt am Mord und Totschlag, Menschen in Kriegsgebiete abzuschieben. So etwas machen vielleicht Psychopathen aber von einer Bundesregierung, die einen Steinmeier als Bundespräsidenten auf ihre Schilde gehoben hat, gab zuletzt noch Anlass zur Hoffnung auf menschenwürdige Verhältnisse.

War aber Pustekuchen, da die Scharfrichter in der Groko offenbar im Wesentlichen das Sagen zu haben scheinen. Bin auch nur noch entsetzt und die ersten Mordopfer werden auch sicher nicht lange auf sich warten lassen. Augen zu und durch – Ignoranz gipfelt schließlich sklavischer Alternativlosigkeit

LifeGoesOn
Herr Seehofer ist inzwischen nicht nur peinlich, ...

... sondern handelt auch menschenverachtend.

Wir sind ein Land, dem es wahrlich gut geht. Nur um jetzt auf Stimmenfang zu gehen, in dem er weitere Abschiebungen -in wohlgemerkt NICHT sichere Länder- fordert, grenzt schon an wirklich abgrundtiefes Niveau.

Ich kann es nur wiederholen, es geht nur in der richtigen Reihenfolge: Erst die Herkunftsländer bei der Wiederherstellung der Sicherheit unterstützen und erst dann die abgelehnten Asylbewerber zurückschicken.

So lange Schritt 1 aber nicht ansatzweise erfüllt ist, sollten wir in Deutschland die Flüchtlinge so gut es eben geht unterstützen, selbst dann, wenn noch einmal so viele Flüchtlinge kommen, wie es jetzt schon sind. Wenn alle mit anpacken, sollte das wahrlich kein Problem darstellen!

Den jetzt abgeschobenen Menschen wünsche ich alles Gute. Hoffentlich passiert ihnen in ihrer Heimat nichts Schlimmes.

Darth-Vader
@Am 14. Dezember 2016 um 21:25 von berlinerste

"Da werden Menschen, nur um rechtsradikalen Stimmungsmachern den Wind aus den Segeln zu nehmen, in zumindest sehr fragwürdige Umstände abgeschoben,"

Mit 50 Abschiebungen bei mehr als 135.000 Afghanen, die sich illegal im Land aufhalten?

Fragwürdig finde ich es auch, wenn zu hohen Kosten Illegale per Flugzeug abgeschoben werden.

Da haben Sie vollkommen recht!

Courtney
Sinn?

Welchen Sinn haben denn Asylverfahren, wenn die abgelehnten Personen trotzdem bleiben dürfen und allimentiert werden?

Hackonya2
Asyl

Wenn jemand ganz sicher beweisen kann das er aus einem Krisengebiet kommt, dann soll er bleiben können, aber nur so lange bis es keine Probleme mehr gibt und nicht einen Pass erhalten. Kriminelle müssen sofort weg und wenn jemand lügt um nur hier zu bleiben, der sollte auch sofort weg. Somit wären auch wieder Ressourcen frei für wieder neue, falls die auch Hilfe brauchen.

Zundelheiner
21:25 von Beklum

"Unsere Sozialsysteme sind noch lange nicht am Ende, es ist doch genug Geld für alle da"

wünschen sie sich, dass man das Ende der Sozialsysteme anzählt?....

und genug Geld für alle da?....sie haben keine pflegebedürftigen Angehörige?....

"Wir brauchen eine Politik der offenen Tür"....

wie weit soll die Politik denn ihrer Meinung nach die Tür noch öffnen?

berndholz
nunja

herr seehofer kann inzwischen was er möchte,wen interessiert es noch?
er hatte die chance,seinen worten taten folgen zu lassen,seit 2015 und was ist passiert? nix
insofern,es kann auch der wind rauschen,dass ist ebenso informativ.

andererseits
@ 21:24 eine_anmerkung

Ich schüttel den Kopf über die Bürgerferne von Seehofer und weiten Teilen der CSU mit ihrer ständigen populistischen, verfassungsrechtlich unmöglichen, Gebetsmühlen-artigen Forderung nach einer "Obergrenze". Ein Großteil der Bevölkerung hält eher die Frage nach einer moralischen Untergrenze, die wir in unserem humanen Engagement nicht unterschreiten dürfen, für angemessen und wichtig.

laurisch._karsten
@eine_anmerkung

"Neu

Am 14. Dezember 2016 um 21:28 von eine_anmerkung

Hunderte protestierten in Frankfurt dagegen?

Hätten denn die Tausende, die diese überfällige Aktion befürwortet haben denn auch nach Frankfurt kommen sollen? Das hätte doch wieder nur unnötige Arbeit für unsere Polizei bedeutet. Unsere Polizeibeamte haben schon zuviel Überstunden die nicht abgebaut werden können."

.

Warum sind denn die "Tausende" nicht gekommen? Es war und ist schließlich ihr demokratisches Recht. Egal was mit den "Überstunden" ist. Gibt es sie etwa nicht?

eine_anmerkung
um 21:25 von berlinerste

Jeder kann Gott sei Dank in unserem Land seine Meinung frei äußern. Solche sehr persönliche Angiffe unter die Gürtellinie von Herrn Seehofer finde ich alles andere als fair und sachdienlich. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich Herrn Seehofers Meinung uneingeschränkt Teile.