Mit einem Plädoyer für ein geeintes Europa hat sich EU-Parlamentspräsident Schulz von den Abgeordneten verabschiedet. In Straßburg verteidigte er die Union gegen Spalter und Nationalisten als "Kontinent der Rettung und Hoffnung". Von Ralph Sina.
zum Glück für alle die letzte als Parlamentspräsident.
Die Einheit Europas ist nicht abhängig vom europäischen Parlament. Sie ist abhängig von der sozialen und ökonomischen Einheit dieses Kontinents von Ausgleich , Gerechtigkeit.
Im Moment gibt es reiche und arme und sehr arme Mitglieder in der EU.
Wenn der Reichtum nicht vergesellschaftet wird das heißt die armen und sehr armen Länder am Reichtum teilhaben, ich meine die Bevölkerung! , wird es auch kein richtiges Europa geben können, und jetzt kommen die Egoisten ins Spiel! Die Macht der Egoisten ist viel größer als derer die den Ausgleich suchen!
Viel Spaß im Ruhestand Herr Schulz!
Europa ist unsere Zukunft und eine tolle Vision. Da hat Martin Schulz sicher recht. Wir sollten uns den Spaß am Gestalten unserer Gesellschaft nicht von Nationalisten und Pessimisten mies machen lassen.
So Schulz in seiner Abschiedsrede verbunden mit einer Mahnung an Spalter und Nationalisten. Grosse Worte die gar nicht mehr zu Europa des Jahres 2016 passen. Diese Worte haetten sehr wohl zu Europa vor einer Generation gepasst. Da hat noch jeder Europa als ein Kontinent der Zukunft gesehen. Die Mahnung, Herr Schulz, von Ihnen ausgesprochen an Spalter und Nationalisten haette zuerst gehoert an die Politik - Was habt Ihr aus Europa gemacht -.
"........wandte sich Schulz gegen die Spalter und Ultranationalisten, die sich überall in Europa breit machten, die Menschen gegeneinander aufhetzten. Deren erklärtes Ziel es sei, das liberale und soziale Gesellschaftsmodell abzuwickeln. "
Wenn in Brüssel die letzten Jahre ein soziales Europa für die Bürger angestrebt worden wäre, dann hätten die Ultranationalisten jetzt nicht so einen riesigen Zulauf. Man sollte immer Ursache und Wirkung im Zusammenhang sehen.
Das es seine letzte Rede ist,ist daß einzig gute.Martin Schulz ist maßgeblich für die Krise der EU verantwortlich.Er steht für die Niederringung Griechenlands,für die Austeritätspolitik gegenüber Südeuropa.
Er ist ein Mann Merkels,mitverantwortlich für die Verfasstheit der EU als Instrument des starken deutschen Exports,der Probleme schafft in anderen Ländern.Und damit dann auch politische Widersprüche hervorruft.
Demut ist nicht seine Sache.
müssen wieder mehr Macht bekommen. Der Brüsseler Moloch gehört gestutzt. Das gefällt Schulz und Konsorten natürlich nicht, denn es geht ja um die goldenen Futtertröge.
Übringens sind es Politiker wie er welche unsere friedliche Gesellschaft spalten.
Auch wenn Herr Schulz eine gewisse Beliebtheit hat und einige ihn hier loben frage ich mich trotzdem, was er in seiner Amtszeit positives geleistet oder geschaffen hat. Im Gegenteil, wenn Herrn Schulz ein Ergebnis nicht passte (was oft passierte), zog er nur ein langes Gesicht und gab maulende Worte statt Lösungen zu finden und zu schaffen. Ganz besonders ist mir sein Versagen in der Flüchtlingskrise in Erinnerung. Nur offene Grenzen von allen Ländern zu fordern ist schlichtweg viel zu wenig. Ein funktionierendes System der Hilfe ist zu schaffen gewesen, erreicht hat Herr Schulz Chaos und Abkehr von europäischen Werten. Hierfür hat Herr Schulz mit seinem von oben herab Fordern (leider meinen viele Deutsche, dass sie sich dies erlauben dürften) Vorschub geleistet. Er ist meiner Ansicht nach ein bedeutender Wegbereiter und Mitverantwortlicher des Niedergangs des europäischen Gedankens.
"Deren erklärtes Ziel es sei, das liberale und soziale Gesellschaftsmodell abzuwickeln. Sie drohten damit ,die größten zivilisatorischen Errungenschaften Europas zu zerstören, so Schulz."
Herr Schulz verabschiedet sich aus Straßburg, mit deutschem Wahlkampf in den deutschen Wahlkampf.
Es ist vor allem die Deutsche angeblich "moralische" Hegimonialpolitik gegenüber anderen Ländern. Diese vor allem "grünen" Politik der vorgeblich konservativen Frau Merkel, hat Ukip, FN, Pis, Orban, AfD ect. erst stark gemacht.
500 Millionen Europäer werden sich nicht von einem Wähleranteil von 5-6 % der deutschen Grünen, das tägliche Leben bestimmen lassen.
Wenn Herr Schulz von liberalen Werten spricht: Liberale Werte sind nicht nur die Werte einer kleinen linksliberalen Elite, die sich vor allem für Minderheitenrechte einsetzt. Minderheiten zu schützen ist Funktion eines Staates.
Liberale, freiheitliche Bürgerrechte werden in Deutschland wohl eher zur Zeit von "Linker" Seite bedroht.
Sorry, aber die EU IST seit Langem gespalten und zwar in Geber- und Nehmerländer.
Wer möchte es eigentlich, dass das durch harte Arbeit gewonnene Steuergeld ins Ausland abfließt?
Dafür kann sich der deutsche Steuerzahler wohl kaum begeistern.
Die EU ist ein politisches Konstrukt, am Willen der Bürger vorbei. So wird sie keinen Bestand haben. Was die EU braucht ist:
Eine allgemein gültige Verfassung,
eine Abstimmung über den Beitritt und den Verbleib von Mitgliedsstaaten,
ein Parlament, das auch etwas zu sagen hat.
Transparenz, Transparenz und nochmals Transparenz.
Daran krankt dieses Konstrukt. So wird es wohl nichts mehr werden, auch wenn die Politik noch so laut trommelt.
aber anscheinend seid Ihr Blinde ...
"Der Noch-Parlamentspräsident betonte vielmehr, dass Europa für viele Menschen ein faszinierender Kontinent ist, ein Kontinent der Rettung und der Hoffnung, der auch Strahlkraft nach außen entfaltet."
Ich bedanke mich beim Herrn Schulz für diese positiven Worte über Europa - die gab es zuletzt viel zu wenig.
Martin Schulz hat meinen Rspekt für seine Arbeit und auch für die klaren Worte seiner letzten Rede. Jetzt bin ich gespannt, welche Rolle er in der deutschen Politiklandschaft einnehmen wird; er stellt eine Bereicherung dar.
"Mahnende Worte an Spalter" -
Ich verstehe den Plural nicht.
Es gab und gibt nur eine Spalterin der EU, und die heißt Merkel, mit ihrer irrwitzigen Nicht-Politik der offenen Türen, d.h. dem faktischen Souveränitätsverzicht des Staates.
Man muss schon extrem weltfremd sein, um sich zu wundern, dass fast die gesamte EU und auch viele rational denkende Menschen hier im Land dagegen auf die Barrikaden gehen.
I
"Sorry, aber die EU IST seit Langem gespalten und zwar in Geber- und Nehmerländer."
Empfinden Sie Deutschland auch gespalten in Geber- und Nehmerländer?
Wenn Nein, warum nicht?
Wir brauchen weiterhin ein einiges Europa, das seinen Platz in der Welt gegenüber den anderen Wirtschaftsregionen behauptet. Dazu sind alle Bestrebungen von konservativen und nationalistischen Politikern überflüssig. Martin Schulz kann man nur zustimmen und danken für seine geleistete Arbeit als EU-Parlamentspräsident.
Der Mann hat doch bis dato nichts erreicht ausser ständig weggelobt worden zu sein.dumme reden keine Taten..Damit passt er in das Politik Bild machen Berlin
erwähnten SPALTER nicht die, die mit den Methoden des 19. Jahrhunderts durchregieren und dazu selbstherrlich meinen, sie vertreten damit die Mehrheit der Regierten???
sitzen seit Jahren an den Regierungen!
Sie spalten die Völker in immer mehr in Arm und Reich, Mittelschichten nehmen immer weiter ab!.....sie wissen, die Schere, die immer weiter aufgeht.....
Lassen sie doch mal eine/zwei Legislaturperiode(n) die "Rechts-Populisten" ran. Schlimmer kann es garantiert nicht mehr werden.....
Ansonsten: schweigen sie lieber, Herr Schulz!
Na ihr Bundestagsmandat haben sie ja schon ohne Wahlkampf sicher durch das einnehmen des 1. Listenplatzes von NRW. Ja so geht der Posten Kunkel weiter und man sichert sich seine Rundumversorgung.
hat er wirklich gesagt, daß europa rettung und hoffnung braucht? von wem soll die kommen?