Seit klar ist, dass Donald Trump ins Weiße Haus einziehen wird, ist viel von europäischen Anstrengungen bei der Verteidigung die Rede. Unklar ist allerdings, wie das aussehen kann. NATO und EU zumindest vereinbarten schon einmal eine bessere Kooperation. Von K. Küstner.
Nato!
""Sozusagen von Natur aus Partner"
Ungeachtet der misslichen Lage, in der sich die EU befindet, will die NATO nun vertieft mit ihr zusammenarbeiten."
Jetzt muss ich lernen, dass offensichtlich die US-Nato nur unser Partner ist.
Was bedeutet das für die US-Stützpunkte in Europa?
Gilt nicht mehr, was uns als Wehrpflichtige erzählt worden ist?
Das Grundgesetz ist ohnehin schon in einem Ausmaß "gedehnt" worden, dass mit Angst und Bange wird.
Mir bleibt unklar, was Herr Küstner uns da mitteilen will. Wenn ich dem Ganzen aus meiner Sicht einen Sinn gebe, bleibt jedenfalls nur die Wegmoderation
... und damit weiterhin Unklarheit.
und eine starke EU-Verteidigung aufbauen.
Europa braucht jetzt Einigkeit.
Dringender und dringender!
Immer mehr wird dagegen versäumt und - Entschuldigung - verblödelt, durch die vollkommen unsinnige Konzeption einer "Europäischen Union" genannten Europa-Verhinderungs-Institution.
Wenn Europa es nicht zur Einheit schafft, wird es, gemeinsam mit Deutschland, zur Nebenrolle im Weltgeschehen und an den Rand gedrückt.
Die NATO, die USA und EUROPA! bilden eine beeindruckende Macht zur Stabilität von Freiheit -und der Wahrung der Grund- und Menschenrechte - (abgesehen von Fehlern, z.B. in den USA, die dringend abgestellt werden müssen), sogar Russland, Israel und Australien wären auf Dauer noch die idealen Partner dieses Bündnisses.
Dennoch: Wenn Europa weiterhin ein zerstückelter Teppich bleiben will, ohne gemeinsame klare Hand und Ordnung, dann werden die USA, Russland und Asien unseren europäischen Zipfel zum Hanswurst machen.
Europa braucht die Einigkeit, die uns gemeinsam stark, frei und wehrhaft macht.
||Ich habe immer gedacht, wir sind gleichberechtigtes Mitglied der Nato!||
Wie kamen Sie denn darauf, und wen meinen Sie mit "wir"?
Ich verstehe nicht. Ich habe immer gedacht die Mitgliedstaaten haben das Sagen in und über die NATOEINSÄTZE. Aber jetzt hört es sich so an:" Die Nato ist eine eigenständige Militärjunta, die ihre Einsätze selbst bestimmt. Wenn das so sein sollte dann gute Nacht.
NATO und EU sollen voranschreiten und die Verteidigung selber ausbauen.
Die EU tut sich keinen Gefallen, sich den USA als Bollwerk gegen Russland anzubiedern. Die einzig intelligente Lösung wäre es, sich als Bindeglied zwischen beiden Großmächten zu sehen.
Natürlich würde die NATO mit dem große Feindbild im Osten auch ihre letzte, seit 25 Jahren sowieso nur noch künstlich am Leben erhaltene Existenzberechtigung verlieren.
"NATO und EU zumindest vereinbarten schon einmal eine bessere Kooperation."
> Fast alle EU-Staaten sind auch Mitglieder der NATO. Will man also mit sich selbst kooperieren?
"Auch für die NATO ist Italien - schon aufgrund seiner Lage am Mittelmeer - ein Schlüsselland."
> Das sind große Worte für ein Mitgliedsland von vielen. Denn wenn Italien ein Schlüsselland sein soll, was sind dann Portugal, Spanien, Griechenland, die Türkei, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Polen, Litauen, Lettland, Estland und Schweden?
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ob wir nur noch Armee und sonstige Einrichtungen im Kopf haben, ich dachte wir hätten andere wichtige Soziale Sachen die zuerst erledigt werden müssten in den Länder der EU. Wenn man sich die Zahlen von Armut und Arbeitslosigkeit nebst Schulden Berge so hoch wie die Alpen ansieht, sollten den Menschen die für Andere eine Führung übernehmen wollen doch noch was anders wichtig sein.
27 Freunde um uns herum und der erste Gedanke ist Militär.
Müssen wohl doch mal die Sozialeren Parteien etwas mehr gewählt werden.
Gruß