EU-Parlament

Ihre Meinung zu Suche nach EU-Parlamentschef könnte Machtkampf auslösen

Er galt als der logische Nachfolger von EU-Parlamentspräsident Schulz: Manfred Weber, der Fraktionschef der Christdemokraten. Doch der CSU-Politiker lehnt ab. Nun droht ein Machtkampf zwischen Sozialdemokraten und Christdemokraten. Von S. Schöbel.

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4 Kommentare

Kommentare

karlheinzfaltermeier
Jetzt macht.....

mal nicht wieder aus einer Mücke einen Elefanten! Den Präsidenten des EU-Parlamentes muß es zu Repräsentationszwecken nun mal geben! Wer sollte denn Besucher oder Außer-EU-Gäste empfangen? Der Hausmeister oder der Pförtner? Wenn Herr Schulz den Anschein erweckte, daß er eine wichtige politische Position einnimmt, dann ist das seinem Engagement und besonders den deutschen Medien zu verdanken! Denen war es nämlich ziemlich egal, solange ein "Deutscher" treu zur EU steht und den Anschein erweckt, dazu zu gehören und akzeptiert zu werden! Nur zur Information: jeder EU-Kommisar ist wichtiger und einflußreicher!

Bayuware
@16:18 von karlheinzfaltermeier

Falsch, Herr karlheinfaltenmeier!
Jeder ist an seinem Platz wichtig. Vorausgesetzt er macht seine Aufgabe gut. Und Martin Schulz hat sein Aufgabe gut gemacht.
Auf diesem Weg mein Dank an Martin Schulz.

wenigfahrer
Machtkampf

ist ein prima Wort für ein demokratisches Parlament. Wusste gar nicht das Herr Schulz so wichtig gewesen sein sollte.

Gruß

pnyx

Das hier so getan wird, als sei es normal, dass nach einem Deutschen ein weiterer Deutscher in diesem Amt folgt lässt tief blicken. Weber selbst scheint immerhin eingesehen zu haben, dass das der EU nicht guttäte, das ist knapp erfreulich.