Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßt US-Präsident Barack Obama.

Ihre Meinung zu Obamas Abschiedsbesuch bei "Freundin Angela"

"Eine Freundin", seine "engste internationale Verbündete" hat er sie genannt: US-Präsident Obama und Kanzlerin Merkel verstehen sich gut miteinander. Doch nicht immer war ihr Verhältnis so unkompliziert. Heute wird der scheidende US-Präsident in Berlin erwartet.

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17 Kommentare

Kommentare

Gerhard Apfelbach
Abschiedsessen

Hier treffen sich zwei politische Auslaufmodelle, die die jeweiligen an sie gestellten Anforderungen nicht erfüllen konnten zum Abendessen. Das gönne ich ihnen sehr verbunden mit der Hoffnung, dass die Welt unter Trump etwas friedlicher wird und dieser den Blick tatsächlich wieder stärker nach innen richtet und die verrottete US-amerikanische Infrastruktur auf Vordermann bringt. Von Merkel erwarte ich, dass sie noch einen Rest politischen Anstandes aufbringt und nicht neuerlich kandidiert. Kein Kanzler nach 1945 hat derart gegen die Interessen Deutschlands gehandelt wie Merkel.

wenigfahrer
So ein Bild

am Morgen, so sollten Regierungslenker nicht gezeigt werden.
Ich weiß auch nicht was dieses Liebespaar Bild mit den Beziehungen zwischen zwei Staaten zu tun hat, die Berliner werden sich freuen wenn er kommt und Sie zu Hause bleiben müssen.
Reden können Sie viel nur erreichen kann Obama nichts mehr, und wie es weiter geht werden wir ja sehen.

Gruß

NEW WORLD ORDER. NEVER.
romantisch

erinnert mich an die gemeinsame kreuzfahrt merkel/gabriel in der arktis. zwei eingeweihte die harmlos wirken und böses im schilde führen. merkel-deutschland steht bald völlig isoliert da. aus unserer guten partnerschaft mit russland und einem friedlichen, vielfältigen europa hat merkel ein chaos gemacht, welches sich nur ein paar verkommene alte geostrategen wünschen konnten.
new world order. never.

benni0279
Merkel war für Obama wichtige Ansprechpartnerin

Bei Frau Merkel hat man, bei der Beziehung zur USA, eher das Gefühl das sie nicht Suferän für Deutschland agiert.
Aber sie ist eine gute Darstellerin, uns ein anders Bild zu verkaufen.

marvin
Küsschen.

Wie das Bild aus Elmau nochmal in Erinnerung ruft, waren Angelas Erwartungen aber eindeutig zu groß.

Strandy
Manches wäre besser als nur Show!

Eine echt abtrünnige und weltfremde Show ist der Artikel schon alleine deswegen weil mal wieder eine scheinbar schon ewige "Verbündeten-Show" hier abgezogen wird
die angesichts der politischen internationalen Lage eigentlich weltfremd anmutet. Aber Nato oder eine für die Sicherheit und Handlungsfähigkeit der europäischen Union dringend notwendigen Grenzschutz sowie eine unbedingt fähige Eingreiftruppe wären für Deutschland und Europa wesentlich wichtigere Voraussetzungen als jetzt auf die "vereinigten Staaten von Euroamerika" nur im Zuge der Nato auf Bündisstreue mit Herrn Obama zu machen. Man könnte ja auch mal ohne Bündniss auf freundschaftliche Beziehungen machen und gerade jetzt wo wieder die Repuplikaner in Amerika das Heft in die Hand nehmen ist es eher so das von dort aus eher Koalitionen der Willigen wie unter Präsident Bush gesucht werden und die Nato bei einer europäischen Armee nicht zwingend sein muss was wohl auch am meisten einer gesunden europäischen Identät gelten würde

gastritis
Obama kommt nur

um Merkel und Europa nochmal Druck zu machen.

Kassandros
Was wir schon immer wussten

Nach meinem Eindruck war Merkel in erster Linie immer die Anwältin für die Interessen der USA. Die herzliche Verabschiedung bestätigt mir nun, dass ich richtig liege.

LifeGoesOn
Ein sehr schönes Bild von zwei Vorzeigepolitiker/innen

@ wenigfahrer um 10:14 Uhr:
Hier geht es nicht um Reden im Sinne von Fortschritt oder Problemlösung, sondern es geht um den Abschied von Herrn Obama.

Frau Merkel wird ja -wie gestern zu lesen war- hoffentlich nun tatsächlich wieder antreten, worüber ich sehr froh bin/wäre.

Warum also soll nicht auch mal eine recht gelungene politische Beziehung in einem Bericht veröffentlicht werden? Mir gefällt das jedenfalls besser als jeden Tag "Mord und Totschlag".

Account gelöscht
Was sind die Interessen Deutschlands?

Merkel ist kein Auslaufmodell. Wenn sie wieder kandidiert, bleibt sie Kanzlerin. Mit wem auch immer.
Obama gibt einen guten Präsidenten ab. Er hat nicht alles erreichen können, gegen die Rep-Mehrheit.
Trump wird erst noch zeigen müssen, ob er auch nur halb so gut ist. Ich traue es ihm nicht zu.

Bezüglich der Interessen: Ich bin Deutscher und wünsche mir ausdrücklich ein Multi-Kulti-Europa. Das liegt in meinem Interessse. Wenn sie ein anderes haben, ist das noch lange nicht das Interesse Deutschlands.
Ich wäre ja dafür, dass sich die Leute von der ausländerfeindlichen Partei in eine auländerfreie östliche Provinz zurückziehen und dort im eigenen Saft schmoren, während der Rest der freien westlichen Republik in einem angenehmen multikulturellen, weltoffenen Klima weiterleben lassen.

Gast
Abschiedsbesuch von Obama

Der amerikanische Präsident Obama war nach Angaben seiner Administration und auch nach Darstellung der öffentlichen Medien bereits Ende April 2016 anläßlich der Hannover-Messe zu einem letzten Abschiedsbesuch in Deutschland und Europa.
Was einen nochmaligen bzw. weiteren Abschiedsbesuch in Deutschland mit Treffen der wichtigsten Staatschefs Europas notwendig macht, kann man nach Ausgang der Wahlen in den USA nur raten.

Thomas Wohlzufrieden
No, we can not.

Merkel und Obama hinterlassen als ihr politisches Erbe beide jeweils ein gespaltenes Land. Schöne Reden beseitigen eben keine Probleme, und mit ihnen kann man das Volk auch auf Dauer nicht stillhalten, wie die Wahl in Amerika, und die Stimmung in Deutschland zeigt.

Gast

Wir brauchen Angela wiedergewählt, jetzt mehr denn je! Der "Leader of the free world"-Job wird bald neubesetzt werden müssen.

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Warum denn das
So ein peinliches Foto

Hab ich seit dem Bruderkuss zwischen Breschnew und Honecker nicht mehr gesehen.
Da sieht man deutlich wer sich anbiedert/angebiedert hat.Ob es bald ähnliche Fotos mit Trump gibt?

acki
Na weiss ja

nicht was man davon halten soll,ja Sie wird sich nach ihm sehnen wenn sie das erste mal mit Donald Trump zusammen trifft ,da ist es nicht der gute Kaffeeklatsch und auch richtig so das endlich mal jemand ihr sagt was er von der Politk der Kanzlerin hält . Na wenn ich noch an meinen letzten Besuch denke als ich in Kalifornien war ,könnte es hier schreiben was die Amis über uns denken dann wäre hier alles gesperrt .

prudens
ärgerliches und teures Treffen

Ich schätze Barack Obama sehr. Doch diesen Abschiedsbesuch hätte er sich und der deutschen Staatskasse ersparen sollen. Der Besuch ist sinnlos, außer für Angela Merkel, die wieder für das Image Fotos als Staatsfrau braucht. Obamas Mission aber ist außer Hilfe für Freundin Angela nicht zu erkennen. Er kann uns Trump nicht näher bringen, den er vor der Wahl selbst zu Recht für ungeeignet für seine Nachfolge hielt. Wenn er davon abrückt, glaubt ihm das ohnehin keiner. Zu entscheiden hat er auch nichts mehr. Was will er also hier? Wenn er Deutschland noch einmal sehen wollte, hätte er das kostenschonender organisieren können. Wenn er nämlich nach dem 20.1. dann nur noch mit kleinem Gefolge und ohne große Sicherheitsvorkehrungen gekommen wäre, hätte das diesem Zweck auch genügt. Und uns Berlinern wären die großen Absperrungen erspart geblieben.