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Ihre Meinung zu Risiko-Index: Extremwetter trifft vor allem arme Länder

Überschwemmungen, Erdrutsche, Hitzewellen und andere Wetterextreme verwüsten vor allem Entwicklungsländer. Die Schäden sind enorm. Das zeigt auch der aktuelle Globale Klima-Risiko-Index. Doch: Auch Industrieländer bleiben nicht verschont. Von Stefan Ehlert.

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9 Kommentare

Kommentare

iAmBorn
Beitrag OK, aber ..

ein Link zum Index wäre schön gewesen.

Voilà: https://germanwatch.org/kri

pkeszler
xtremwetter trifft vor allem arme Länder

Der Klimawandel macht vor armen, unterentwickelten Ländern und reichen Industriestaaten nicht Halt. Nur die Industriestaaten, die Hauptverursacher des Klimawandels sind, müssten viel mehr ihres BSP (BNE) in die Vermeidung der Umweltschäden investieren. Da hat Deutschland noch sehr viele Möglichkeiten, die wir nutzen müssen und können, zum Beispiel bei der Stromversorgung, der Verkehrsinfrastruktur, der Landwirtschaft usw.

Pummi
Risiko Index

Betrifft es arme Länder, weil sie arm sind, oder weil sie im falschen Gebiet sind?
Schon vor zehn Jahren wurde uns von Experten profezeit, dass Deutschland im Regen versinkt, während dessen ringsherum die Hitze tobt.
Nach uns die Sintflut ist die Haltung so mancher Wirtschaftsbosse. Hoffendlich denken auch sie bald um.

Pummi
Risiko Index

Betrifft es arme Länder, weil sie arm sind, oder weil sie im falschen Gebiet sind?
Schon vor zehn Jahren wurde uns von Experten profezeit, dass Deutschland im Regen versinkt, während dessen ringsherum die Hitze tobt.
Nach uns die Sintflut ist die Haltung so mancher Wirtschaftsbosse. Hoffendlich denken auch sie bald um.

pkeszler
@Pummi

"Schon vor zehn Jahren wurde uns von Experten profezeit, dass Deutschland im Regen versinkt, während dessen ringsherum die Hitze tobt."
Es wurde aber nicht behauptet, dass es in Deutschland ständig und überall regnet. Für den Nordosten wurde sogar von extremer Trockenheit gesprochen. Aber die Wetterextreme nehmen überall zu, zum Beispiel kühle, regnerische Perioden mit heißen Perioden im Sommer, kalte Winter mit milden Wintern usw. Die Durchschnitts-Jahrestemperatur ist aber in den letzten 100 Jahren kontinuierlich angestiegen.

toto96

Alles nur peanuts mit dem Klima, die Zerstörung des Planeten durch Plastik in den Meeren, die Chemie im Wasser und den Böden wirkt sich viel heftiger auf die biologische Vielfalt aus als die bisherige KlimaErwärmung. Erdgeschichtlich betrachtet befinden wir uns wohl eher in einer interglazialen zeit, also einer etwas wärmeren Zwischeneiszeit, vielleicht irre ich mich auch und lass mich gerne von Klimatologen belehren, aber Fakt ist die Zunahme der Erdbevölkerung wird es nur umso schwerer machen nachhaltig zu leben bis hin zu unmöglich, sarrazin mal anders interpretiert, wir schaffen uns ab, aber nicht politisch sondern gleich ganz biologisch.
Und wenn nicht wir selbst dann der yellowstone super Vulkan, kann aber noch ein wenig dauern, also lebt euer Leben fröhlich und bewusst.

Bundeswehropa
Ich halte das meiste für Hysterie!

Was für den Indern der heissersehnte Mosumregen ist, bei dem das Wasser dann ueblicherweise teils meterhoch in den Straßen steht, ist für die Inder völlig normal, für uns Europäer jedoch gleich eine Unwetterkatastrophe!
In der Tornado Alley sind fünfhundert bis sechshundert Tornados jährlich völlig normal, und das war auch noch niemals anders!

Fazit: Was für den einen nur durchschnittliches Wetter ist, ist für den anderen gleich eine Wetterkatastrophe!

wenigfahrer
Dem Wetter

ist aber egal ob ein Staat arm oder Reich ist, sieht man ja an Italien.
Das würde im Vergleich zu den Reichen gehören, der Grund ist nicht Reichtum sondern die Region in welcher welcher der Staat liegt.

Und was auf uns im Norden zukommt wissen wir nicht, also genießen wir jeden Tag in dem es die Erde noch gibt.

Gruß

Scarabus1964
Klimaflüchtlinge werden die Folgen sein

Klimaflüchtlinge werden sich auf den Weg machen, wenn die Lebensgrundlage in ihrer Heimat aufgrund von Klimaveränderungen verloren gegangen ist. Die sog. erste Welt zerstört, und die sogenannte dritte Welt muss es ausbaden.

Handeln, nicht nur reden.