Anton Hofreiter spricht im Bundestag

Ihre Meinung zu Hofreiter: "Wir sind der Gegenpol der AfD"

Alle Parteien haben Stimmen an die AfD verloren, auch die Grünen. Im Interview mit tagesschau.de erklärt Grünen-Fraktionschef Hofreiter, wie er diese Wähler wieder erreichen will. Für die Koalitionsfrage nach der Bundestagswahl hat Hofreiter eine klare Präferenz.

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70 Kommentare

Kommentare

Karlo Rangenhaut
Da hat er recht.

Hofreiter sagt: "Wir sind der Gegenpol der AfD" Wohl war, wenn man bedenkt, wie den Grünen die Wähler davon laufen.

eine_anmerkung
Gegenpol der AfD?

Während die AfD zu Ihren Themen eine klare Positionierung bezieht, eiern die Grüne nur rum und biedern sich bei den Parteien an. Das kann man denke ich nicht als "Gegenpol" bezeichnen. Oder meint Herr Hofreiter mit "Gegenpol" vielleicht den Umstand, dass viele der Grünen-Spitzenpolitiker über keine abgeschlossene Ausbildung verfügen, während die AfD-Spitzenfunktionäre durch die Bank hochqualifiziert sind. Wenn er das meint, hat er natürlich Recht.

Paul Puma
Gegenpol

Herr Hofreiter sollte an seine Sprache arbeiten. Es sollte heißen: Gegenpol "zur" AfD. Will er inhaltlich sagen, er sei für Islamisierung oder für einen Abbau an Rechtstaatlichkeit? Will er eine Fortsetzung von der chaotischen, wilden Einwanderung? Will er weniger Polizei? Auch inhaltlich erscheint mir das Gegen-Sein ein bischen billig.

Laureat
"Wir sind der Gegenpol der AfD"

Und was waren die GRÜNEN davor?

Für mich sind sie gestern wie heute ein buntes Zerwürfnis irrationaler Konzepte aus "Hairy Potters" Experiementierbaukästen.

Es waren nicht die GRÜNEN, die dafür gesorgt haben, dass die Wahlbeteiligung nun wieder zunimmt. Nein Herr Hofreiter die GRÜNEN haben zum Wählerfrust mit beigetragen.

Ich möchte Herrn Hofreiter einmal in einer Talk Sendung entgegen treten können um ihm da einmal mit rational weitreichenden und pragmatischen Ideen/Konzepten zu begegnen.

AfD, LINKE und GRÜNE sind in Teilen untereinander austauschbar.

Brisant
Unwählbar

Diese Partei ist wie die Piraten GESCHICHTE.

sasch
Gegenpol

zu den Wählern der AfD. Denn die meisten Wähler der Grünen kommen aus dem gebnildeten Mittelstand.

michicu
Gegenpol zur AfD? Wohl eher Teil des Problems

So wie diese Grünen gegenalles sind, Fundamentalpolitik machen, die tollste aller Verbotsparteien, diejenige die am Besten alle Deutschen Arbeitsplätze abschaffen möchte, weil nicht grün genug, sollen ein Gegenpol sein? Die Grünen sind eher Teil des Problems, was sich ja zum Glück auch in der Wählergunst niederschlägt. Außer in BW wo sie einen Kandidaten haben, der Realpolitik macht, der Aussagen trifft wie "Als Ministerpräsident kommt zuerst BW, dann DE und dann erst Parteipolitik" Oder der andere tolle Spruch:"Soll ich als Ministerpräsident von BW Fiat fahren? Das geht ja wohl nicht"

Einer der wenigen Grünen, den man gebrauchen kann, der grüne Politik machen und umsetzen will aber nicht um jeden Preis.
Den wollen die Grünen am liebsten loswerden.

willi wupper sen.
so wird es sein

viele grüne kann man getrost als linkspopulisten bezeichnen. also hat der gute anton durchaus auch mal recht

Fragezeichen76
Endlich mal die Wahrheit!

Die Grünen sind der Gegenpol zur AfD? Das ist endlich mal die Wahrheit. So überflüssig wie die AfD sind nämlich mittlerweile auch leider die Grünen...

Goj

Verschiedene "Pole" in einem Pool an den selben Futtertrögen was für eine Mär...

deutlich
Die Grünen

sind so beliebig und machtgeil, dass sie ihre Positionen, so fern sie welche haben, umgehend aufgeben würden um der MinisterInnenposten willen. So ein Pudding ist der Gegenpol zu überhaupt nichts, die sind ja nicht mal überhaupt ein Pol.
Hätte es Jemand von der Linken gesagt, könnte man drüber nachdenken

Ernst-

Hofreiter: "Die Vermögenssteuer ist ein Baustein auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit."

Daran ist nach meiner Meinung nichts gerecht. Gerecht wäre es, das staatliche Schuldgeldsystem abzuschaffen, dann erhielten die Reichen nicht über die Geldvermehrung zusätzliche ungerechtfertigte Zuwächse ihres Vermögens auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung.

In einer freien Marktwirtschaft, ist es nämlich sehr gerecht, wenn es Reiche mit Vermögen gibt, denn reich wird man in einer freien Marktwirtschaft - die wir nicht haben - nur, wenn man besonders gut in der Lage ist die Bedürfnisse der Mitmenschen zufrieden zu stellen. Reiche nehmen also niemandem in einer freien Marktwirtschaft etwas weg, im Gegenteil, sie sorgen dafür, dass arme Menschen nicht arm bleiben und zu Wohlstand kommen können.

Wissenswert
Gegenpol zur AFD

So langsam bekommt auch der letzte mit das sich die Grünen überall einschleimen nur um an die Macht zu kommen. Immer nur große Sprüche klopfen reicht halt nicht

Account gelöscht
Ich erkenne keine klare Linie

bei den Grünen und so werden sie weiter Stimmen verlieren.Wohin diese Stimmen gehen werden,wahrscheinlich an alle anderen Parteien. Herr Hofreiter reissen Sie das Ruder rum in Ihre Partei und ziehen eine klare Linie damit JEDER weiß welche Richtung eingeschlagen wird.M.M.

Orfee
Was für ein Pol?

Gegenpol der AFD?
Die Partei heißt eigentlich - die Grünen und diese Partei ist wohl alles andere aber sicherlich nicht Grün orientiert. Ich weiß nicht ob sie mit der unsprünglich, grünen bzw. umweltfreundlichen Politik etwas noch gemeinsam haben.

Jetzt versucht man wohl neue Wege mit Kretschmann plus kurdisch/türkischen Abgeordneten. Frau Roth gibt der Partei auch ihre letzte unerkenntliche Farbe.

Tja ich weiß nicht wie man das Ganze dann noch als Gegenpol zu AFD bezeichnen kann?

Thomas Wohlzufrieden
Grüne Welle gegen Diskreminierung und Armut?

Ich erwarte, das die Grünen nicht nur "Gegenpol" zur AfD sind, sondern auch Gegenpol zur Umverteilungspolitik der Kanzlerin von unten nach oben, siehe auch hierzu in den Armutsbericht aus Merkels eigenem Hause. Koalitionen mit AfD, sowie CDU/CSU oder FDP schließen sich also von vornherein aus, wenn die Grünen ihr Gesicht waren wollen.

Schluesselbund
a ha

wie Teile der Linkspartei sich zur Europäischen Union verhalten oder in der Außenpolitik verhalten, dann wird das nicht einfach. Zitat

Ja, wie verhalten sich Teile der Linkspartei denn? Meiner Meinung nach sehr gut. Keine Kriegsbeteiligungen mehr und für Reformen in der EU. Tja, das genau das scheint nicht im Sinne der Grünen zu liegen.

Vielleicht gibt es ja mal ein ausgewogenes Interview mit der Linkspartei hier in der TS.

Lasch René
Gegenpol

Dieser "Gegenpol" schmilzt glücklicherweise schneller, wie das Eis in der Antarktis. Die Grünen sind die Nägel am Sarg von Deutschland und werden, zumindest bis zur Bundestagswahl, von der CDU (CSU ausdrücklich ausgeklammert) eingeschlagen.

eine_anmerkung
Mehr Steuern für Superreiche?

Das ist schon wieder eines der Schelmenstücke der Grünen; mehr Steuern für Superreiche! Vom Grundsatz her gut, denn es tut doch niemandem weh. Außer den verhassten Superreichen. Aber war es denn nicht rot-grün die in der Vergangenheit den Spitzensteuersatz kontinuierlich gesenkt haben oder irre ich da? Weiterhin gilt zu bedenken dass man an das Geld der Superreichen gar nicht rankommt, weil sie aus Deutschland ausflaggen (dazu gibt es fundamentierte Untersuchungen). Den Vogel abgeschossen haben die Grünen mit der Aussage, dass sie von den Superreichen mehr Steuern haben wollen, dies aber nicht mit Zahlen quantifiziert haben (wieviel bringt es ein?). Da verkommt eine solche Aussage zur Stammtischparole.

Tigerschnauze

Sorry, aber hoch qualifizierte Abgeordnete kann ich bei der AfD wirklich nicht erkennen. Jedenfalls sind die Parolen und das Programm - das leider nur wenige lesen - alles andere als der Output von intelligenten Menschen. Hier wird nur dumpfer Hass propagiert, sonst nichts. Aber manchen genügt das wohl.

Ernst-
Hofreiter:

"Und wir wollen für mehr Gerechtigkeit sorgen mit der Bürgerversicherung, der Beendigung des Missbrauchs von Werkverträgen und Leiharbeit oder mit unserem sozialen Programm für bezahlbares Wohnen."

Noch mehr staatlicher Zwang führt zu noch mehr Ungerechtigkeit, die ja bereits ihre Ursache im staatlichen Zwang hat.

Der Zusammenbruch der staatlichen Rente, wird nicht durch eine Bürgerversicherung zu retten sein.

Werkverträge und Leiharbeit sind die Konsequenz aus zu hohen Lohnforderungen von Gewerkschaften und staatlichen Interventionen in den Arbeitsmarkt. Sie eröffnen den Unternehmen die Möglichkeit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, ansonsten müsste sie noch mehr ihrer Stammbelegschaft kündigen.

Mehr bezahlbare Wohnungen gäbe es, wenn der Staat nicht mit völlig überzogenen Bauvorschriften, zu denen ja auch grüne Politik einen entscheidenden Beitrag geleistet hat, Wohnraum verteuern würde.

Wirtschaftliche Freiheit anstelle von staatlichem Zwang führt zur Gerechtigkeit.

Der Lenz
Binsenweisheit

Das Emanzipatorisch-Links in 2 punkten konträr zu Autoritaristisch-rechts steht ist jetzt keine neue Erkenntnis.
Allerdings ist das einzige was mich bzgl Schwarz-Grün optimistisch stimmt das Grüne schon zwei mal Regierungen platzen liessen wegen politisch unvereinbarem Handeln des Koalitionspartners; die Bereitschaft das Notwendige zu tun...

c.schroeder
Wo sind die tollen grünen Projekte?

'Wir entscheiden immer anhand unserer Inhalte' (Zit. Hofreiter), - schön wär's! Dort, wo die Grünen mitregieren, wird gar nichts entschieden, sondern verzögert, verwaltet, verkompliziert, kontrolliert. Wo gibt es richtig grüne Projekte mit 'Leuchtturm-Effekt', die als wirkliche Neuerung gelten können? Wenn ich wieder das Beispiel eines kleinen norddeutschen Stadtstaates anbringen darf: Es werden Fahrbahnen eingeengt, Fahrradständer eingeweiht, zusätzliche Gebühren kreiert, die 200ste Umweltberatung gegründet, die Verwaltung aufgebläht ... dabei jede Menge Pöstchen verteilt, aber das war's dann auch. Da sind mir reelle unternehmerische (Privat-)initiativen und -unternehmen lieber.

Sanseru
an 13:16, Paul Puma

Oder ist er vielleicht gegen eine Privatisierung von BG und Arbeitslosenversicherung und dagegen, dass bei Arbeitslosigkeit Familien verstärkt mit in die Verantwortung genommen werden.
Da er Grüner ist, wird er auf jeden Fall nicht (wie die AfD) den Klimawandel leugnen.

Odi.14
Politikwechsel

mit Tarnfarbe olivgrün?

Dass diese Partei mal Wurzeln in der Friedensbewegung hatte, ist nicht mehr erkennbar. Mithin gibt es mit ihr weder einen Politikwechsel noch ist "rosa-rot-grün" realistisch denkbar.

Gewinne aus Waffenexporten und Sicherung der Rohstoffquellen, Absatzmärkte und Wege dorthin sind derzeit leider gegenüber fairen Wirtschaftsbeziehungen und friedlichen Beziehungen beim Wahlvolk noch vorzugswürdig.

newsreader
Die Grünen sind unwählbar...

genauso wie die CDU und SPD!
Die AFD dagegen ist sehr wohl wählbar!
Man muss Merkel entmachten. Sie hat Deutschland unendlich geschadet!
Die SPD bringt auch nichts anderes als die CDU. Somit ist die Alternative die beste Alternative!
Die AFD ist die einzig richtige konservative Partei! CSU geht leider nicht bundesweit und Seehofer knickt leider imer wieder ein.

Coolia
@deutlich

Ich schliesse mich Ihrem Kommentar an!!

Pflasterstein

Volle Zustimmung ... aber sowas von ...

ECHTE Selbstkritik fehlt ALLEN unseren Politikern.

Mittschiffs
Alles so schön "mittig" und aalglatt...

Wenn nun Grüne plötzlich mit der CDU können, die CDU mit der SPD keinerlei Berühungsprobleme mehr hat, ist alles Austauschbar. Der Zerfall der Parteien begann hier in Deutschland mit Gerhard Schröder (SPD) letztlich bei den Parteien selbst. Die Merkel-CDU mit diesen Laschets usw. ist eben keine CDU mehr. Die Schröder-SPD keine SPD, und die Kretschmann-Grünen keine Grünen. Ein leichtes, wenn hier plumpe Demagogen eher einfach gestrickte Mitbürger einfangen können.
.
Früher war nicht alles besser, die Parteien schon. Sie waren nämlich als solche erkennbar.
.
Die AfD fängt eher einfach gestrickte Wähler ein, "glaubwürdig" sind solche Parteien vom politischen Rand aber in aller Regel noch weniger (Denken wir nur an bisherige rechte "Saubermänner" a la Richter "gnadenlos" Schill zum Beispiel, der dann doch gern selbst Kokste und Bordelle besuchte, oder an den Neonazi Kühnen, der selbst Homosexuell war usw. ect. pp.)
.

Gast
@ 13:17 von Laureat

"AfD, LINKE und GRÜNE sind in Teilen untereinander austauschbar."

In Teilen sicherlich, sie haben aber hier die CSU vergessen die in weiten Teilen mit der AfD inzwischen austauschbar ist :-)

Hugomauser
@Karlo Rangenhaut

Ich weis ja nicht, woran Sie das fest machen, aber die Grünen schwanken bei Bundestagswahlen und allen Umfragen seit Jahren um die 10-11%. Sehe nicht, das -wie von Ihnen behauptet- denen die Wähler davonlaufen. Das scheint mir dann doch eher nichts als Polemik zu sein.

Krebs
Die Grünen sind

am verblassen, denn aus lauter Machtgier,
haben sie die wahren Ziele der Grünen schon
lange aufgegeben. Rezzo Schlauch war einer
der letzten die noch die Grundidee vertreten
haben. Die jetzigen ...........nur Schall und Rauch, nicht mehr wählbar, im Gegensatz zur
AFD.

Pummi
Gegenpol

Das Bündnis90 die Grünen der Gegenpol zur AFD sind, ist so klar wie Klossbrühe. AFD rechts, Grüne links.
Und so sind die Grünen auch nicht austauschbar mit der AFD.
Würde jeden empfehlen, das jeweilige Wahlprogramm zu lesen, bevor man die falsche Wahl trifft. Und die heißt eindeutig AFD.

florreknirb
Satt

Die Grünen sind Politisch satt!

artist22
@Ich erkenne keine klare Linie 13:30 von schiebaer45

Ich auch nicht so recht.
Aber das geht ja vielen so, denn
wenn eine Partei nach allen Seiten offen sein will, ausser zum 'Gegenpol',
dann muss sie letzendlich nicht ganz dicht sein *sfg*
Insofern trügt ihr Eindruck nicht.
Und das muss ich als Ex-Grüner zugestehen.

Eine klare Linie ist allerdings bei den meisten Kommentatoren hier zu erkennen.
Zurück in die Fünfziger des vorigen Jahrhunderts, manche sogar noch weiter.

Wie gut, dass ich sie jetzt schon erkenne..

Emil66
Also vor so einem Gegenpol hat die AFD bestimmt Angst!!

Die Gesellschaft ist gespalten, dank Agenda 2010 und den Ausbau dieser durch die GroKo.
Also dieser Pol AFD wird immer größer je mehr sich betrogen fühlen von den momentanen Eliten.
Ob ich diese wählen werde entscheide ich 2017.
Aber Kollegen habe ich schon mal versucht klar zu machen das die Wähler dieser Partei nur ihre eigenen Interessen wahrnehmen wollen genauso wie die Wähler der momentanen Eliten.
Wenn man diese Wählergruppe für sich gewinnen möchte, muss man auch Politik für diese machen.
Der Mensch im Allgemeinen ist egoistisch, diese die nur sehr wenig haben und mehr wollen genauso wie die Eliten die meinen das stände ihnen alles zu und das gehört so, so wie im gleiche Atemzug von diesen Solidarität fordern.

Ehrlich gesagt habe ich auch kein großes Interesse daran das meinem Nachwuchs unnötig Konkurrenz und Co. vor die Nase gesetzt wird von Eliten die außen vor sind.
Oder das meine zu erwartende Rente immer geringer wird weil sich da wer ein Denkmal setzen möchte.

René1671
Sozial und Gerecht?

Langsam falle ich vom glauben ab bei so einen Quatsch was H. Hofreiter von sich gibt.
Die Energiepreise gehen durch die Decke , obwohl der Strom ja eigentlich Billiger werden sollte. Die Preise für Bus und Bahn steigen immer weiter ein Haushalt mit 2 Kindern die mit dem Zug oder Bus fahren ist bald so teuer, dass es sich bald keine Familie mit mittleren Einkommen mehr leisten kann. Aber mit soviel Geld was z.T. so unfähige Politiker bekommen (nichtverdienen) macht man sich darüber natürlich keine Gedanken. Das ist die Wahrheit H. Hofreiter! An alldiesen wunderbaren Geschenken für die Bevölkerung haben Sie mitgewirkt. Nur gut das ein Teil der Bevölkerung Ihren Lügen glaubt. Ich wünsche mir das Sie nicht mehr in den Bundestag einziehen um sich wieder mehr um Ihren Biogarten kümmern können.

heli

Gegenpole ziehen sich an.

Hugomauser
@eine_anmerkung

Sie haben das Interwiew scheints nicht gelesen, sonst hätten Sie die klaren Standpunkte der Grünen erfahren können.

Und: Was heißt denn für Sie "hochqualifiziert"?

Ihre Behauptung, die Grünen Spitzenpolitiker hätten keine abgeschlossene Ausbildung ist auch falsch: Alle Vorstandsmittglieder können abgeschlossene Studiengänge vorweisen. Ist das in Ihren Augen "keine Ausbildung"? - Nicht das das wichtig wäre, auch jemand ohne abgeschlossene Ausbildung kann schließlich ein guter Politiker sein.

Longjogger
Wo grün draufsteht ist noch lange kein grün drin

Herr Hofreiter, eine offene Frage: in vielen Bundesländern seit ihr mit in Regierungen tätig - untätig.
In NRW Umwelt, Landwirtschaft - grün, keine Spuren erkennbar.
BW und Stuttgart - Atmen ungesund.
noch mehr Beispiele?
Warum soll ich Grün wählen?

Economist70

Der Hofreiter Toni hat ein Problem. Alle Parteien machen heutzutage auch in "Grün". Grün ist keine Differenzierungsformel mehr. Und jetzt sind da auch noch die Linken, die den Grünen ihre Linksposition streitig machen. Am Ende bleibt nichts übrig, wofür die Grünen noch stehen könne. Mein Vorschlag: Grün hat mit Links nichts zutun. Daher sollten sich die Grünen zu Grün-Liberalen wandeln, da sehe ich echten Bedarf, eine echte Niche.

Gast
Pole

Da die AFD-bots hier es anscheinend ausbuchstabiert brauchen:
Die Grünen stehen für eine weltoffene, liberale Gesellschaft; als Gegenpol zur AfD, die für eine reaktionäre, rückwärtsgewandte Gesellschaftspolitik stehen.

Und zum Trickle-Down-Economics Argument von "Ernst-": was ein Schenkelklopfer. Wir sehen wie gut das in den USA (und immer mehr auch in Deutschland) funktioniert... und das Argument, in einer _noch_ ungebändigteren Marktwirtschaft würde das funktionieren glauben Sie hoffentlich nichtmal selbst.

Seacow
Gegenpol

Die Grünen meinen, der Gegenpol zur AfD zu sein. Das glaube ich nicht. Der Gegenpol zu Weltfremdheit ist nicht Weltfremdheit, sonder Realitätssinn.

frosthorn
Gegenpol? um Himmels Willen

Soweit ich gelernt habe, ziehen sich ungleichnamige Pole an.

Mickel
Beide Parteien unwählbar

Meiner Meinung sind beide Parteien die AfD und die Grünen unwählbar, beide sind ein extrem geworden nur das komplette Gegenteil zu einander.

Klausewitz

In einem hat Hofreiter recht. Wer der Republik die Grünen als Regierungspartei ersparten will sollte AfD wählen. Die CDU wäre dann so schwach, daß schwarz-grün nicht geht. Rot-rot-grün geht ohnehin - wenn auch nur sehr knapp im Osten. In Thüringen sehen die umfrageergebnisse so aus, als würden manche Thüringer ihre Wahlentscheidung inzwischen bedauern, denn r2g hätte dort bei Neuwahlen keine Mehrheit

eine_anmerkung
um 14:11 von Hugomauser

"Ihre Behauptung, die Grünen Spitzenpolitiker hätten keine abgeschlossene Ausbildung ist auch falsch: Alle Vorstandsmittglieder können abgeschlossene Studiengänge vorweisen. Ist das in Ihren Augen "keine Ausbildung"? - Nicht das das wichtig wäre, auch jemand ohne abgeschlossene Ausbildung kann schließlich ein guter Politiker sein."

Ihre Aussage ist falsch. Schauen Sie sich bitte die Vita von Göring-Eckardt, Roth und Beck an (von wegen abgeschlossen). Dann im Gegensatz dazu Petry, Gauland, von Storch....

Valtiel
Bezeichnent

Das für die Grünen aber auch die SPD, also von sich behauptende Linke Parteien die Linke nicht regierungsfähig ist weil sie gegen Krieg ist. Wie erklären die das eigentlich ihrer Basis? Oder überhaupt einem vernunftbegabten Menschen?

Gast
Am 08. November 2016 um 14:27 von Wang Tang

Guter Beitrag,
Danke.

SchmiedimDarnsee

Außen grün und innen schwarz.

Account gelöscht
Hofreiter:"Wir sind der Gegenpol zur AFD"

Schön wär das ja,aber wie soll das gehen mit den Inhalten ? Die Vermögenssteuer hätten die Grünen ja in ihrer Regierungszeit von 1998 bis 2005 wieder einführen können.Statt dessen haben sie Spitzensteuersätze gesenkt,von etwa 53% auf etwa 42%.
Und mehr Armut geschaffen mit den Arbeitsmarktgesetzen(Hartz),mit mehr Leiharbeit,mit der Ausdehnung des Billiglohnsektors.Die Privatisierungen nicht zu vergessen,die in der Schröder/Fischer-Zeit weitergingen.
Man hört von Bündnis 90/Die Grünen nichts davon,daß das wieder rückgängig gemacht werden soll.
Und Koalitionsfrage,da sollte man mal nach Hessen gucken,wo sie mit Bouffier koalieren und so ziemlich alles mittragen,auch im Frankfurter Gallus-Viertel.

SchwarzbierWaldi
genauso habe ich mir immer diesen "Gegenpol" vorgestellt

nicht minder polarisierend und viele Wähler vertreibend. Doch da werden die Grünen schon von selbst drauf kommen müßen. Wer es mit dem polarisieren hält,wird sehr schnell ziemlich einsam sein.
Vielleicht mal drüber nachdenken,liebe Grüne !

Laureat
@hups-1960 - Deutliches VETO trotz ihrem Smiley

"AfD, LINKE und GRÜNE sind in Teilen untereinander austauschbar."
In Teilen sicherlich, sie haben aber hier die CSU vergessen die in weiten Teilen mit der AfD inzwischen austauschbar ist :-)"

Knallhartes VETO, da hilft dann auch ihr Smiley nícht.

Kein Bundesland gilt als so sicher wie Bayern. Bayern ist wirtschaftlich erfolgreich (NETTOZAHLER), beim Thema Integration vorbildlich und auch bei der Kostenübernahme spitze.

Der Unterschied zwischen CSU und AfD ist, die CSU hat seit Jahrzehnten erfolgreiche Landespolitik betrieben. Alle Ergebnisse und Wahlen kennzeichnen das. Populismus ist es etwas in den Raum zu stellen und zu behaupten, ohne es dann selbst zu erfüllen oder sich des Sachverhaltes pragmatisch anzunehmen. Dabei ist die CSU eine durchgehend demokratische Partei.

Die AfD mit ihren manch zwielichtigen Gestalten und intellektuellen Einbrechern ist wie auch die LINKE Populismus pur. Jedoch ist die LINKE der Architekt/Förderer von gelebtem Populismus hier seit über 25 Jahren.

andererseits

Wenn ich die Kommentare hier lese, verstärkt sich mein Eindruck, dass die wenigsten das Interview mit Hofreiter wirklich gelesen haben. Er äußert sich differenziert - während viele Kommentare hier auf plumpe Abwertung und argumentationsloses Bashing setzen.

Der Lenz
16:52 von SchleswigHolsteiner

Immer wieder interessant das die Jugoslawienkriege vergessen werden wo doch das Grundgesetz extra geändert wurde um an ihnen teilhaben zu können; genau wie der Rücktritt Gysis der "dummen Populismus" der eigenen Partei nicht mittragen wollte als es darum ging die Bedingungen für Bundeswehreinsätze durch UN-koppelung zu verschärfen, was diese Ablehnte da es keinem "Absolut nie" entsprach
Lieber verhungern als "nicht das Lieblingsgericht" Essen mag Haltung zeigen
aber wenig mehr

HerrLehner
Geld ist farbenblind

Na Herr Hofreiter, da haben Sie aber mal wieder einen rausgehauen! Das glaubt Ihnen aber jetzt nicht jeder auf Anhieb...
Wenn Sie der Gegenpol zur AfD wären würden Sie bei der "Reichenbesteuerung" nicht so rummhampeln, sondern mal auf den Tisch hauen. Aber das werden auch Sie nicht tun. Was in Baden Württenberg gerade passiert zeigt mir wohin die Reise mit den Grünen geht. Eine andere Politik könnten ihnen die gutsituierte Grünwähler übel nehmen. Geld ist nämlich farbenblind. Dann wählen die halt wieder FDP und ich die Linke.
Wo die Grünen dann bleiben wird sich zeigen.

Der Lenz
um 17:12 von Laureat

"Der Unterschied zwischen CSU und AfD ist, die CSU hat seit Jahrzehnten erfolgreiche Landespolitik betrieben. "
Sicherlich
und dazu gehört auch das sie einerseits öffentlich rechtsaussen argumentieren um die Lufthoheit am Stammtisch zu halten, andererseits ganz pragmatische Politik machen die in vielem dem öffentlichen Ton widerspricht
Die klassische Rolle einer Konservativen Partei in Praktischer Verantwortung (und ohne die Mittel, falls sie es wirklich wollten, zu versuchen mit Gewalt die Zeit anzuhalten oder zurückzudrehen und sich dadurch zu Ruinieren)
Der Nachteil ist dabei immer das man den Rechten Rand wachsen lässt und regelmäßig dort Figuren auftauchen die auf die Ton-Bilddiskrepanz hinweisen, solche wie einst die Republikaner oder eben die AfD;
Ob da der Nutzen noch das Risiko abdeckt ist zumindest diskusionswürdig

karwandler
re bernd kevesligeti

"Die Vermögenssteuer hätten die Grünen ja in ihrer Regierungszeit von 1998 bis 2005 wieder einführen können."

Ich kann mich gar nicht erinnern, dass die Grünen 1998 bis 2005 mit absoluter Mehrheit regiert haben.

Bernhard281058
Höhere Steuern nur für Superreiche?!

Alles ein Flop. Die Grünen wollen die vom Bundesverfassungsgericht gestoppte Vermögensabgabe wieder einführen. Sie sagen nur nicht, wie das funktionieren soll. Sie wollen die Familien der Mittelschicht höher besteuern durch eine Abschaffung des Ehegattensplittings. Sie wollen die Single-Haushalte höher besteuern.
Sie werden von den Superreichen kaum mehr Steuern bekommen, wenn sie die immensen Abschreibungsmöglichkeiten außen vor lassen. Vor einigen Jahren haben sie deren Steuern in der Regierung sogar gesenkt! Und ansonsten setzen sich zweifelhafte Persönlichkeiten wie Jan Ulrich oder Franz Beckenbauer lieber gleich in das benachbarte Ausland ab.
Ansonsten wird in keiner Weise von den Grünen darüber nachgedacht, wo man eigentlich sparen könnte? Die angepeilten Steigerungen im Verteidigungsetat werden überhaupt nicht kommentiert. Wahrscheinlich soll eine angepeilte Koalition mit der CDU/CSU nicht im voraus belastet werden.

Gast
Dass die Grünen ein Gegenpol zur AfD sind,

das wollen wir doch hoffen, Herr Hofreiter. Alle anderen ernsthaften Parteien nehmen das auch in Anspruch.

Gnom
Wir sind der Gegenpol zur AfD...

So etwas kann man sagen, entspricht aber nicht der Wahrheit. Denn zum einen sind Bündnis 90/ Grüne schon lange nicht mehr links, sondern auch längst in der "Mitte" angekommen, zum anderen wurden grüne Themen inzwischen von allen Parteien aufgegriffen.

Gnom
@ 13:24 von Ernst-

Reiche nehmen also niemandem in einer freien Marktwirtschaft etwas weg, im Gegenteil, sie sorgen dafür, dass arme Menschen nicht arm bleiben und zu Wohlstand kommen können.

Die ökonomische Situation der letzten 30 Jahre gibt leider weder national noch international recht.
Geld kann sich zwar "vermehren", aber nur in einem unzureichendem Maße, so dass der Reichtum der einen immer die Armut anderer gegenüber steht. Mit anderen Worten: Es wird umverteilt.

Account gelöscht
re karwandler

Nein,mit absoluter Mehrheit waren die nicht dabei.Es wäre wahrscheinlich aber auch kein Unterschied gewesen.Gegen die damalige Steuersenkung für Reiche ist kein grüner Widerspruch bekannt.

Und vielleicht können Sie sich auch daran erinnern,daß die Grünen in dieser Zeit den ersten deutschen Militäreinsatz nach 1945 händerringend mitgetragen haben.

kleinschreiber
eigentlich sollte man den grünen respekt zollen

denn so große kröten wie die hat kaum jemand völlig freiwillig geschluckt...
alle argumente dazu sind schon in den vorherigen kommentaren...
soviele von den eigenen idealen hat bisher keine mir bekannte partei verraten...
naja...außer der spd vielleicht...
mein rat an die grünen lautet desw: mehr auf die b90-leute hören und weniger auf den rechten flügel(bei den grünen als realos bezeichnet, mmn eine absichtlich irreführende bezeichnung)...

Gnom
@ 17:49 von Bernhard281058 | Korrektur

Die Grünen wollen die vom Bundesverfassungsgericht gestoppte Vermögensabgabe wieder einführen. Sie sagen nur nicht, wie das funktionieren soll.

Nicht die Vermögenssteuer war verfassungswidrig, sondern nur die Art, wie sie erhoben wurde!
"Damit ist jedoch nicht die Versteuerung von vorhandenem Kapitalvermögen generell als verfassungswidrig einzustufen, sondern lediglich die Form, in der sie in Deutschland erhoben wurde. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts bezog sich lediglich auf eine ungerechte Besteuerung, da Immobilienwerte gegenüber anderem Kapitalvermögen günstiger gestellt waren. Darin sahen die Karlsruher Richter eine ungerechtfertigte Besserstellung von Immobilienvermögen."

Man kann also die Vermögenssteuer sofort wieder einführen, wenn die Summe aller festen und beweglichen Vermögenswerte richtig ermittelt wird.

Boris.1945
20:52 von kleinschreiber

eigentlich sollte man den grünen respekt zollen

denn so große kröten wie die hat kaum jemand völlig freiwillig geschluckt...
alle argumente dazu sind schon in den vorherigen kommentaren...
soviele von den eigenen idealen hat bisher keine mir bekannte partei verraten...
naja...außer der spd vielleicht...
mein rat an die grünen lautet desw: mehr auf die b90-leute hören und weniger auf den rechten flügel(bei den grünen als realos bezeichnet, mmn eine absichtlich irreführende bezeichnung)...
///
*
*
Meine seinerzeitige Niederlassungsleiterin hat sich wegen Sehnenscheidenbeschwerden zu kleinscheiberin entwickelt.
*
Aber Sie hatte ansonsten ein sehr kaufmännisch geprägtes Wesen.
*
Sehr realistisch also eigentlich, bis auf das kleinschreiben.

Pflasterstein
@Gnom

Also ich kann Ihnen da nicht zustimmen mit der Einschätzung dass die Grünen "Mitte" sind. Das stimmt vielleicht wenn man den gesamten Linksruck der Gesellschaft im Zuge der immer weiter ausufernden politischen "Korrektheit"[1] dabei mitmacht, nicht aber wenn man die "eigentlichen" Sichtweisen für links und rechts beibehält.

Die Grünen haben in ihrer Politik einen "Pragmatismus" an den Tag gelegt, der die "grünen Prinzipien" viel zu oft verrät. Deshalb könnte man der Meinung sein, dass die Partei "Mitte" ist, aber die "menschliche Verhaltensweise" ist doch immer noch SEHR links. Und zwar verkrampft links.

[1]
1. Das "-Innen" und all die anderen Formen dieses (linken) feministischen Geschlechterkampfes werden ja immer weiter verbreitet, obwohl es grammatikalisch falsch und sogar unnötig ist).
2. Die allgemeine Diffamierung "rechter Kritiker" zieht sich durch die gesamte Gesellschaft … und eben leider auch durch die Medien. Dummerweise aber braucht man in der Politik ein Gleichgewicht.

karwandler
re bernd kevesligeti

"Nein,mit absoluter Mehrheit waren die nicht dabei.Es wäre wahrscheinlich aber auch kein Unterschied gewesen."

Ich könnte ebenso gut sagen: Wahrscheinlich war es kein Grund zum Koalitionsbruch.

Boris.1945
17:55 von Gnom

Wir sind der Gegenpol zur AfD...

So etwas kann man sagen, entspricht aber nicht der Wahrheit. Denn zum einen sind Bündnis 90/ Grüne schon lange nicht mehr links, sondern auch längst in der "Mitte" angekommen, zum anderen wurden grüne Themen inzwischen von allen Parteien aufgegriffen.
////
*
*
Wenn man die kommunistischen Wurzeln in den Biographien der alten Spitzengrünen, wie auch Herrn Kretschmann sieht, kann man bestenfalls urteilen, das Sie auch damals nicht linksradikal aufgefallen sind.
*
Eben wie die jetzigen Politiker der AfD auf der Gegenseite.
*
Auch bei Herrn Beck war die letzte Ahndung keine Vorstrafe.
*
Aber das ist ja auch eine generelle Bedingung für die Ausübung des passive Wahlrechts.

frosthorn
@Pflasterstein, 21.16

Die allgemeine Diffamierung "rechter Kritiker" zieht sich durch die gesamte Gesellschaft … und eben leider auch durch die Medien. Dummerweise aber braucht man in der Politik ein Gleichgewicht.

Was für Sie "rechte Kritiker" sind, sind für mich Freiheits- und Fortschrittsfeinde. Deren Unbeliebtheit ist kein Produkt der Medien, sondern der Gesellschaft, die eben sehr gut unterscheiden kann zwischen "konservativ" und "reaktionär". Und ein Gleichgewicht zwischen Emanzipation / Weiterentwicklung einerseits und Strukturkonservativismus / Stillstand andererseits braucht man in der Politik nicht, und schon gar nicht in der Gesellschaft.