
Ihre Meinung zu Bund-Länder-Finanzen: Endspiel ums Geld
In die Verhandlungen um die Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen kommt Bewegung. Heute treffen sich Bundesregierung und Ministerpräsidenten zu neuen Gesprächen. Die Beteiligten schüren die Hoffnung auf einen Durchbruch. Von Julian Heißler.
und eine Kompetenzerweiterung für die Länder, und dann wollen sie nicht mit spielen. Mir unverständlich.
Dabei ist die Idee, dass die Länder ihre Sozialausgaben, im gesteckten Rahmen, selbst bestimmen dürfen gar nicht verkehrt. Es ist schließlich Tatsache, dass man z.B. im thüringischen Wald weniger Geld für denselben Standard wie in Frankfurt benötigt.
Und wenn ein Bremer Bürgermeister Angst vor Sozialausgaben nach Kassenlage hat, steht es ihm doch frei, die höchsten Sozialausgaben zu zahlen.
(Was m.M.n. nicht passieren würde, Bremen würde sich, mit einigen anderen Ländern ganz unten einfinden.)
Zu der Einigung: Natürlich möchten die Länder nicht von ihrem Plan weg. Hört sich ja auch gut an, kein Länderausgleich mehr, dafür zahlt der Bund alles. Und dreimal darf geraten werden, welche Steuern dann als nächstes erhöht werden, um das zu Finanzieren. Die 19% haben wir ja auch schon lange genug...