Akropolis

Ihre Meinung zu Geld für Griechenland - aber nur 1,1 Milliarden Euro

Auf 2,8 Milliarden Euro aus dem dritten Hilfspaket hatte die griechische Regierung gehofft - 1,1 Milliarden haben die Euro-Finanzminister bewilligt. Für die restlichen 1,7 Milliarden gibt es noch kein grünes Licht, obwohl die EU-Kommission Athen Fortschritte bescheinigt hatte.

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13 Kommentare

Kommentare

Foreninterventionsteam
Versilbern

Dann muss Griechenland eben noch ein wenig weitergehend das Tafelsilber verkaufen. Es gibt sicher noch interessante Grundstücke im Staatsbesitz.

Foreninterventionsteam
Druck aufrecht erhalten

Die Euro-Finanzminister sind gut beraten, den Reformdruck weiter kontinuierlich aufrecht zu erhalten. Man sollte die griechische Regierung animieren, nicht locker zu lassen und nicht wieder in den alten Schlendrian zu verfallen.

gman
Nur 1,1 Milliarden Euro - Gestern, heute, morgen und übermorgen

Die Auszahlung ist gekoppelt an die Erfüllung von 15 Reformschritten, den sogenannten Meilensteinen. Die EU-Kommission bescheinigte Griechenland vor dem Treffen, alle Bedingungen erfüllt zu haben. Einige Euro-Länder, darunter auch Deutschland, hatten jedoch weiter Vorbehalte. Als Kompromiss wurde nun die Teilung der Rate vereinbart.

Warum immer so unehrlich, warum immer wieder faule Kompromisse?! Endlich raus aus dem Euro! Wie man es auch nennt, jetzt sind es "Meilensteine", es ist doch so klar wie Kloßbrühe, dass das Geld verloren ist. So wie die bisherigen zig Milliarden aus den sogenannten Rettungsfonds und den Anleiheaufkäufen der EZB. Die ungezählten Milliarden der privaten Gläubiger aus dem Schuldenschnitt und der Haftung der Steuerzahler nicht vergessen!

Keiner haftet für Dritte war die Bedingung für die Eurogemeinschaft. Mit Hilfe auch der deutschen Politik in den Euro gemogelt. Kriterien, Verträge waren und sind Schall und Rauch von Beginn an. Das hat keine Zukunft!

leo001
so wenig?

Ich verstehe es nicht: Jeden Monat kauft die EZB Papiere für 80 Milliarden, vulgo: druckt Geld. Kann man da nicht mal ein paar Hundert Milliärdchen an die Griechen überweisen? Wem würde das auffallen?
Zumindest würde es allen Griechen für zwei oder drei Jahre wieder besser gehen....

Mal ehrlich, ist doch eh nur noch alles virtuell... und vor "Erziehung" sollten grad wir uns hüten als "Arbeitslosigkeits-Export-Weltmeister"

Guten Abend, André

Elefant
Und ewig grüßt das Murmeltier .....

weniger dramatisch als vor anderthalb Jahren aber es meldet sich, um neues Geld abzurufen und Griechenland kommt trotzdem de Facto nicht auf die Beine. Diese Baustelle ist leider nicht mehr Gegenstand der Sonntagsreden von Herrn Schulz und anderen EU Politikern. Das Thema IWF Beteiligung wird ebenfalls wieder weitestgehend totgeschwiegen. Und das Tafelsilber z.B. in Form des Hafens ist doch offensichtlich bereits unter chinesischer Obhut.

Elefant
Und ewig grüßt das Murmeltier .....

weniger dramatisch als vor anderthalb Jahren aber es meldet sich, um neues Geld abzurufen und Griechenland kommt trotzdem de Facto nicht auf die Beine. Diese Baustelle ist leider nicht mehr Gegenstand der Sonntagsreden von Herrn Schulz und anderen EU Politikern. Das Thema IWF Beteiligung wird ebenfalls wieder weitestgehend totgeschwiegen. Und das Tafelsilber z.B. in Form des Hafens ist doch offensichtlich bereits unter chinesischer Obhut.

Snoopy
Der Automatismus ist da

Kritiker haben schon vor einigen Jahren befürchtet, dass sich aus der großen großen einmaligen Ausnahme "Bail out" ein Gewohnheitsrecht entwickeln würde. Und so ist es faktisch gekommen. Auch die Tagesschau hat sich ja bemüht, uns Frau Merkels Alternativlosigkeit zu verklickern.

Griechenland bleibt ein Fass ohne Boden, weil es einfach überschuldet ist und aus dieser Situation ohne eine richtige Staatspleite gar nicht raus kommen KANN. Mal ganz davon abgesehen, dass die griechische Regierung (aber auch Teile des Volkes) unwillig ist, ernsthafte Strukturreformen durchführen zu wollen.

Keine Sorge, die fehlenden 1,7 Mrd. Euro werden zeitnah auch noch fließen. Bis zum nächsten Termin dann.

Pax Domino
18:58 Forenin.....Druck aufrecht erhalten

das hat bis jetzt sehr wenig gebracht. Das ist den stolzen Hellenen so wurscht wie noch etwas. Solange sie nicht pleitegehen ändert sich da nichts.

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heinzb aus nrw

Aber keine Transferunion, denke ich, denn Griechenland, eine Exklave der EU, ist doch am Atmen zu halten, koste es, was auch wolle, Deutschland hat ja noch Geld, Geld der Deutschen Sparer ?

enttäuscht
Deutsche Sparer

Das Problem ist, wenn die deutschen Sparer so viel Geld horten, ohne es auszugeben, Deutschland aber weiterhin im großen Stil exportiert, dann muss man irgendwann die deutschen Sparer enteignen. Besser wäre es, die deutschen Sparer würden das Geld freiwillig ausgeben, zum Beispiel in dem sie höhere - fairere - Preise bezahlen. Im Inland wie im Ausland. Solange "Geiz ist geil" und "Ich bin doch nicht blöd" regieren, zeigt sich, dass Geiz am Ende doch nicht so geil ist und dass die Menschen doch ziemlich blöd sind, denn sie werden dann eben enteignet. Zu Recht.

willi wupper sen.
liebe griechen

der rest kommt schon. und danach noch viel mehr. ihr seit auf einem guten weg mit frau lagarde auf eurer seite.

STOPP
Unfair

Die Frage sollte eher sein, wem trifft die verordnete Sparpolitik?
Wenn man nichts hat, kann man nur die Geschäfte nutzen, wenn überhaupt; die die Geiz ist geil Methode proklamieren.

Geiz für arme Menschen ist nicht geil, sondern nur unfair.