Das Gebäude von "Mossack Fonseca" in Panama-Stadt.

Ihre Meinung zu U-Ausschuss zu PanamaPapers: Den Geldversteckern auf der Spur

Die "PanamaPapers" haben im Frühjahr Licht in das Dunkel der Briefkasten-Firmen von Reichen und Mächtigen gebracht. Nun geht auch ein Untersuchungsausschuss des Europaparlaments der Frage nach, ob bei den Offshore-Geschäften gegen EU-Recht verstoßen wurde. Von Karin Bensch.

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7 Kommentare

Kommentare

Pflasterstein

Genau dies ist die Begründung warum man den Reichen nicht mehr Geld lassen sollte. Investieren tun sie dies nicht ... obwohl es noch genügend "Experten" (die Ihre Weisheit aus den 60ern haben) gibt die dies propagieren. Die "trickle down economy" hatte damals funktioniert weil es noch etwas aufzubauen gab, aber spätestens seit den 70ern hat sich die Welt der Wirtschaft verändert.

Dummerweise wird noch mindestens ein weiteres Jahr vergehen, bevor etwas gegen die Finanztricksereien getan wird, denn die CDU wird niemals etwas gegen Reiche und die Globalisierung tun ... und so wie die SPD des Herrn Gabriel drauf ist, wird es diese Partei auch nicht tun.

Die Politiker der großen Parteien kapieren es einfach nicht!

Norden
Niedlich...

...immer diese Wortschöpfungen, wenn es um Reiche und Mächtige geht. "Geldverstecker" "Steueroase" "Sünder".

Wenn es Sozialhilfeempfänger wären, hieße das "Sozialbetrug" "Kriminell" und "Millionenschäden".

Sie sollten sich einmal Gedanken über ihre Wortwahl machen.

artist22
@Niedlich... 15:16 von Norden

"Sie sollten sich einmal Gedanken über ihre Wortwahl machen."

Man kann gegen 'Neusprech' schon seit
Orwells Zeiten nicht viel ausrichten,
da deren Schöpfer am 'Sprachhebel' sitzen.

Die bessere Methode ist die, die ich schon
seit Jahren propagiere, hier bekannt
unter dem Satz:
'Es kommt alles raus'

Wir werden auch immer mehr ;-)

wenigfahrer
Ja wirklich niedlich

erst braucht es ewig bis es ans Tageslicht kommt, dann braucht es noch mal Jahre bis es verhandelt ist.
In der Zeit ist das Geld weiter gezogen, die Ursachen das so was möglich ist müssen beseitigt werden.
Solche Konstrukte müssen verboten sein und Gesetzeslücken geschlossen werden.
Der Rest jetzt drumherum sind Worthülsen und schön Wetter Beschreibungen.

Mehr nicht.

Gruß

onkelfranz
Strafe, nein Danke !

Leider werden die Namen der Schmarotzer , die sich illegal an Steuergeldern bereichern, nicht veröffentlicht wahrscheinlich noch nicht einmal bestraft . Also weiterhin alles Ehrenmänner , die politische Kaste wird es schon richten. Der Dumme ist wie immer der ehrliche Streuerzahler !!

krittkritt
Schlimmer: Schäuble weigert sich, die Schlupflöcher zu stopfen.

Deutschland ist mittlerweile (mit Schweiz, Lux, USA, GB) einer der führenden Steuervermeidungsstaaten.
Der Finanzminister entscheidet im Zweifelsfall immer gegen die Bevölkerung und für die Konzerne.

Sogar, wenn es um Menschenrechte geht, ist Schäuble ein Bremser.
Monitor: "In dem Entwurf, der Monitor vorliegt, wurden praktisch alle verbindlichen Vorgaben für Unternehmen herausgestrichen. So ist kein Gesetz mehr vorgesehen, dass die Firmen zur Einhaltung der Standards verpflichten könnte, und auch kein Monitoring. Das Finanzministerium empfiehlt hier, gleich das ganze Kapitel zu streichen. … Hat die Industrielobby sich tatsächlich durchgesetzt? Und warum gerade im Finanzministerium, das eigentlich gar nicht zuständig ist?"

Lösung: Verbot von Parteispenden über 1000 €/Jahr! Dann werden die Probleme schnell und sachlich bearbeitet.

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