Erst wollte die EU die Roaming-Gebühren ab Mitte 2017 ganz kippen. Zuletzt hatte die Kommission das eingeschränkt und ein Verbot für maximal 90 Tage angepeilt. Nach Kritik von Verbraucherschützern folgt nun die Rolle rückwärts.
woran dachten die denn, wenn sie von missbrauch sprechen?
das erinnert mich staerkstens an eine erfahrung, die ich mit der citibank hatte. aufgrund meiner reisen in die USA benutzte ich gern und haeufig eine 1800-nummer der deutschen citibank innerhalb der usa, bis diese nummer schliesslich abgeschafft wurde.
auf meine frage an den customerservice, warum man diesen schritt gegangen sei, hiess es stereotyp, diese nummer sei missbraucht worden.
seitdem werde ich hellhoerig, wenn anbieter einer leistung dieselbe zuruecknehmen, und eigentlich keine argumente dafuer haben...
kontrollieren unsere Politiker, anscheinend vor allem die Konservativen. Echt schade.
Danke Komissar Junker.
dass sich im Zweifel für Verbraucher- und gegen Konzerninteressen stellt?
Ach, stimmt das war das Roaming Gesetz - der "Fehler" wird aber schnell behoben werden
Die EU, die als europäisches Fundament für Frieden gedacht war, ist zu einem für die EU-Bürger sehr gefählichem und für die Wirtschafts und Finanzindustrie sehr effektivem Instrument zum Geld drucken geworden.
Und trotzdem ist der Industrie noch nicht gut genug. CETA und TTIP müssen her um die Rechtsstaatlichkeit bei Bedarf vollends auszuhebeln.
Wäre wirklich begrüßenswert wenn mal nicht nur die Konzerne von der Globalisierung profitieren würden. Es ist ja auch irgendwie nicht einzusehen, wenn europaweit die Mobilfunknetze in der Hand von Vodafone & Co. sind aber Nutzer immer noch Aufschläge zahlen müssen wenn sie in einem anderen Land telefonieren wollen.
was soll der Unsinn mit 90 Tagen. Was heisst hier Missbrauch. DasTelefonieren kostet dann immer noch Geld. Es leben extrem viele im sogen.Ausland. Wir sind EU und nicht Ausland innerhalb der EU.
Es scheint so, als ob der europäische Binnenmarkt nur für Unternehmen gelten soll.
Wenn eine Firma Arbeiter aus Osteuropa für einen Hungerlohn z. B. in Deutschland arbeiten lässt (Entsendegesetz) unter widrigsten Arbeitsbedingungen, dann nennt man das Binnenmarkt.
Wenn ein Verbraucher aber diesen Markt nutzen will um ein Abo aus einem europäischen Land in einem anderne zu nutzen, ist das Missbrauch!
Dies zeigt wieder, dass die Freiheit des Binnenmarktes nicht für die Bürger zur Verfügung stehen.
Es sollte wie zu erst angekündigt ab Mitte 2017 zu einem kompletten Wegfallen der Gebühren in der EU kommen. Alles andere wäre nur eine Mogelpackung für den Verbraucher
Wieso soll ich mein Handy nicht überall in Europa nutzen können, auch egal wo ich es kaufe? Wieso mißbrauche ich ein Handy, nur weil ich es nicht in meinem Heimatland gekauft habe? Ich darf doch auch Briefe dort in den Briefkasten werfen - oder ist das dann auch Mißbrauch, wenn ich nicht in dem Land wohne, wo der Briefkasten ist?
Da hat Europa noch was zu regeln und richtig war, die Roaming-Gebühren abzuschaffen. Ja, ich will ein (!) Europa möglichst ohne Grenzen.
... wer mehr als 90 Tage im Jahr im Ausland verbringt ... hat entweder zu viel Urlaub oder er lebt dort.
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Ohne Limitierung ist Missbrauch doch absehbar: Ich kaufe mir die billigste Flatrate die ich in irgendeinem europäischen Land finden kann ... und telefoniere damit im Qualitätsnetz eines Deutschen Anbieters.
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Das kann auf Dauer nicht wirklich gut gehen.
DIESE Kommission der EU hat wie alle anderen zuvor stets zuallererst die Interessen der sie 'pflegenden' Lobbyisten und der dahinter stehenden Konzerne im Blick; vermutlich nicht zuletzt mit Blick auf ggfs. nachparlamentarische Freßplatzsicherung.
Die Kommission will keine verbraucherfreundlichen Gebühren sondern aktionärsfeundliche!
Wunderbar! Hiermit beweist die Kommission, dass Sie handlungsfähig und vorallem auch kritikfähig ist.
Ich persönliche freue mich sehr auf Juni 2017, gerade rechtzeitig zur Urlaubsperiode wird etwas geschafft, was es nach meinem Kenntnisstand so nirgendwo anders in der Welt gibt, nämlich der internationale Wegfall von Roaminggebühren. Ich persönlich hätte auch nichts gegen die 90 Tage-Regelung gehabt, da dies für die meisten Urlauber und viele Geschäftsreisende mehr ausreichend gewesen wäre, aber ohne diese Regelung ist es natürlich noch besser. Wir werden sehen, wie der nächste Vorschlag aussieht.
Bei diesem Wegfall der Roamingkosten werden auch die normalsten Bürger endlich mal die richtigen Vorzüge der EU kennenlernen. Dies ist natürlich eine willkomene und konkrete Maßnahme und von denen sollte es in Zukunft mehr geben. Nicht weniger Europa, sondern Europa immer weiter Stück für Stück verbessern! Achso, und noch einen Tipp: Reisen vergrößert den Horizont ;)
Das ist genau das Problem der EU - immer wenn ausnahmsweise auch der Verbraucher mal direkt einen Nutzen von der Gemeinschaft haben soll, gibt es am Ende irgendeinen faulen Kompromiss. Das muß aufhören.
Übrigens, soll keine Werbung sein, aber Aldi-Talk hat die Roaminggebühren für den kompletten EU Bereich schon vor 2 Jahren abgeschafft, ohne 90Tage Klausel. Warum geht das denn da?
Die 90-Tage Regelung ist doch nur das Ergebnis massiver Lobbyarbeit. Das die EU-Kommission dies überhaupt erwägte, spricht für sich. Die Begründung war einfach nur lächerlich und hat mit dem viel besungenen Wettbewerb nichts zu tun.
... ich als Deutscher kann mir aus Österreich eine unbeschnittene UMTS/LTE-Flat besorgen und in Deutschland sorgenfrei unbegrenzt damit surfen?
Das wäre genial und würde die 199 Euro für eine Telekom-Flat unverkäuflich machen! ;-) :-D
Aus dem Bericht geht leider nicht hervor, ob der Zeitplan des Roaming-Endes nun in Gefahr ist.
Sollte diese Überarbeitung aufgrund des Protests von Verbraucherschützern nun genutzt werden, um den Zeitplan sogar weiter als 2017 hinaus zu schieben, wäre das ein "Bärendienst" für den Geldbeutel der Verbraucher.
Besser wäre es immerhin mit den 90 Tragen Roamingfreiheit so schnell wie möglich zu beginnen, und dann als zweiten Schritt über die totale Abschaffung in der EU zu beraten.
So wie es sich jetzt liest, steht alles wieder offen.
Verbraucherschützer, ihr solltet nicht zuviel auf einmal wollen, dann kommt es - wir jetzt - zur unschönen Rolle rückwärts!!
"Lobbys...
kontrollieren unsere Politiker, anscheinend vor allem die Konservativen. Echt schade."
Wieso? In diesem Fall war es wohl auch das Anliegen der konservativen Politiker die Freiheit von Roaminggebühren unangetastet zu lassen - oder habe ich das im Artikel falsch verstanden?
@11:57 von ex-lax
"Perfektes Beispielt dafür wer in der EU das eigentliche Sagen hat.
Nur die Lobbys..... sonst niemand !!!"
Anscheinend hat sich nun die Lobby der Verbraucherschützer durchgesetzt. Ich finde das wenig problematisch.
Missbrauch im Sinne von europaweiter freier Anbieterwahl? Das kann ja wohl nicht im Sinne der EU sein.
Ich versteh die Aufregung nicht. Bin seit Jahren Kunde bei Simyo (jetzt plötzlich ohne eigenes Zutun bei Blau) und zahle schon eine ganze Zeit keine Roaming-Gebühren mehr. Ich habe allerdings auch einen Wenigtelefonierer-Tarif - keine Grundgebühr, dafür 9 Cent pro Minute und SMS. In der ganzen EU und der Schweiz zahle ich für abgehende Gespräche und SMS kein bisschen mehr, ankommende Gespräche und SMS sind kostenlos.
Wo ist das Problem?
Es ging ja darum: eine EU dann eben auch eine EU beim Reisen und Telephonieren.
Verwirrt hatte mich die Anbieter-freundliche Variante weil: ich leb ja auch nicht nur 90 Tage in der EU.
Nein, ich reise nicht mehr als 90 Tage. Aber darum ging es bei dem Gedanken der Abschaffung der Gebühren ja auch nicht.
Der Hintergedanke war ja im Endeffekt "Schengen" fürs Telephon.
Ich bin gespannt, was endlich sein wird, da wird noch ne Menge "Einsprüche, Verbesserungen, Verschlechterungen, Klagen, Vorschläge" etc auf alle zukommen.
Hier geht es nicht um Deine paar Cent Telefongebühren sondern um "echte" mobile Internetflats, die in Deutschland für den Normalbürger derzeit bei 199 Euro liegen. ;-)
DIESE Kommission der EU hat wie alle anderen zuvor stets zuallererst die Interessen der sie 'pflegenden' Lobbyisten und der dahinter stehenden Konzerne im Blick
Au contraire! Es ist nur der Initiative der Kommission zu verdanken, dass die Roaming-Gebühren innerhalb der EU jetzt fallen werden.
Über die Hintertür der nationalen Regierungen im Rat, vor allem wieder die der deutschen mit ihren nationalen Telekommunikationsanbietern, wollten diese Kommissionsinitiative korrumpieren.
Dank Herrn Juncker wird dies jetzt hoffentlich verhindert.
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Gegen den Missbrauch billigster Flatrateanbieter ohne vernünftiges eigenenes Netz sollen die Firmen gegenseitig vorgehen, das sollte nicht am Kunden hängenbleiben.
Ich verstehe das EU gebashe hier nicht. Hätte man sich in Brüssel des Themas nicht vor Jahren angenommen und die Gebühren schrittweise gesenkt,würden wir alle noch sehr tief in die Tasche greifen.Ich kann mich noch gut an die hohen Preise erinnern! Und die Tatsache das es jetzt die "Rolle rückwärts" gibt zeigt auch, das nicht nur die Unternehmen Lobbyarbeit leisten.
"90 Tage sind doch sinnvoll ...
... wer mehr als 90 Tage im Jahr im Ausland verbringt ... hat entweder zu viel Urlaub oder er lebt dort. .
Ohne Limitierung ist Missbrauch doch absehbar: Ich kaufe mir die billigste Flatrate die ich in irgendeinem europäischen Land finden kann ... und telefoniere damit im Qualitätsnetz eines Deutschen Anbieters. .
Das kann auf Dauer nicht wirklich gut gehen...."
Eben,EINES deutschen Anbieters,der Deutschen Telekom.Die Konzerne haben mit Rooming,vor allem in DE,mächtig Profit gemacht,vieles wurde mit imensen Steuerhilfen aufgebaut,Zeit,dass der Michel was zurück bekommt.Übrigens,2004,als ich meine erste Sat-Schüssel hatte und PRO7 Austria schaute,im Werbeblock bot die Dt.Telekom Austria eine EU-weite Flat f. 50 € an,damals gabs in DE nur eine Allnet-Flat-Anbieter,nämlich der selbe Konzern,NATIONAL f. 90 €.Wir in DE werden schon ganz schön abgezockt
@Dieselfan
Ihr Beispiel mit den Briefen ist untauglich und würde eher dafür sprechen, die Roaming-Gebühren beizubehalten. Wenn Sie im Ausland einen Brief einwerfen, müssen Sie ihn nämlich mit den dortigen Marken frankieren.
Eigentlich könnte ich mir gut vorstellen, dass wir am Ende vor lauter Rückwärtsrollen mehr Roominggebühren, als je zuvor bezahlen dürfen. Lobbyarbeit ruht schließlich nie. Hat mich ja eh überrascht, des wir überhaupt mal für etwas weniger bezahlen sollen und deshalb, würde es mich am Ende nicht überraschen, wenn das alles nix wird.
Ne,um die geht es nicht!
@Taigabaer 13:12
"Heißt das... ich als Deutscher kann mir aus Österreich eine unbeschnittene UMTS/LTE-Flat besorgen und in Deutschland sorgenfrei unbegrenzt damit surfen?"
Ja, aber bringen wird es Ihnen weniger als Sie jetzt erwarten. Der Markt wird schnell und zuverlässig dafür sorgen, dass sich die Tarife angleichen. Solte (was unwahrscheinlich ist) einer der billigeren Anbieter schlafen oder sich verkalkulieren, wird er schnell vom Markt verschwinden.
Das Ganze ist gut für Verbraucher, die in Staaten mit hohem Prokopf-Einkommen leben (dort wird es billiger).
Und schlechter für Verbraucher in Staaten mit niedrigem Durchschnittseinkommen, denn dort werden dann wohl die Handygebühren erst einmal allgemein steigen.
Ich bin doch jedesmal erstaunt, dass jedes Thema, das irgendwie mit der EU zu tun hat, in kürzester Zeit zu einer Flut von EU-Bashing-Kommentaren führt.
Hier beim Roaming hat sich DURCH DIE EU in den letzten Jahren so einiges zum Nutzen des Verbrauchers getan. MEINE Telefonrechnung ist heute nur noch 25% so hoch, wie noch vor 5 Jahren.
Und nun hatte die Kommission einen Idee, mit Sicherheit von Interessenvertretern vorgesagt, die nun aber nach entsprechenden Protesten auch wieder gekippt wird.
Wo ist das Problem?
Das nennt sich DEMOKRATIE!
Denn auch die Lobby-Arbeit ist ein legitimer Bestandteil von Meinungsbildung. Jede Bürgerinitiative, jede Volksabstimmung, usw. alles das dient zum Meinungsmache und ist Bestandteil des Systems.
Meinung der europäischen Kommission also alle potenziell unter Generalverdacht zu stellen. Sie sind davon überzeugt, dass sie die generelle Abschaffung der R-Gebühren missbrauchen würden. JAAA, natürlich würden wir dann alle 510 Mio. kreuz & quer durch Europa ziehen & uns die besten Bedingungen für unser Tun suchen. Das ist doch kein Missbrauch. Das ist betriebswirtschfl. handeln! Was hat diese EU-Kommision dagegen? Das ist doch nichts Neues für die! Konzernen & Insidern haben sie doch dieses System schon des Öfteren freigestellt. Hr. Junkers kennt es schon als Regierungschef in Luxemburg & die anderen EU-Kommissionäre als exklusives Steuervermeidungssystem für Industrie & Handel. Jüngste Bsp.: Apple & Irland
Aber STOPP! Wir, die EU-Bürger, wir haben diese sog. EU-Kommission ja gar nicht demokratisch gewählt. Die haben sich selbst eingesetzt! ERGO haben wir da ja auch nichts zu melden. Zum besseren Verständnis: ZDF vom 4.9.16 "Die Anstalt" +ca. 30T Lobbyisten in Brüssel. Oh, schade!
Wenn das kommt, was viele hier fordern, nämlich die unbegrenzte Einheitlichkeit der Tarife innerhalb der EU dann werden die Anbieter ihre Tarife neu kalkulieren. Dann werden die Roaminggebühren eben in den Standardtarif eingerechnet.
Die Folge ist, dass es für die, die vorher viel Roaminggebühren bezahlt haben billiger wird und für die anderen teurer.
Keiner der Konzerne wird auf Gewinne verzichten oder gar Verluste machen wollen. Also muss die Kohle, die sie bis jetzt mit dem Roaming machen eben woanders herkommen.
Aber es gibt ja auch Leute die glauben, bei ihrem Handyvertrag wäre ein Gerät für 1€ dabei.
damit kann jeder im Ausland einen billigen Vertrag abschliessen, z.B. in Griechenland, und dann in Deutschland das ganze Jahr telefonieren ? Das kann dazu führen, dass in den " billig Ländern " die Tarife erhöht werden. Aber ein weiterer guter Schritt in Richtung einheitliches Europa.
Da haben Sie Recht, aber nur z. T. Solange diese Bestandteile in einem ausgewogenen Verhältnis zur demokratischen Masse stehen und dabei eine faire Balance beibehalten, solange ist dies ein legitimes System zur Meinungsbildung. Diese Balance gerät aber mMn immer mehr in Schieflage. In sehr gefährliche Schieflage, nicht nur für die Demokratie und damit auch für die EU, auch der sog. soziale Frieden wird in Frage gestellt. So könnte man dieses "demokratische Zugrückrollen“ auch als Nebelbombe interpretieren, um zu testen, wie weit sich dieser Frieden ausreizen lässt. Man mag glauben, dass die Entscheider in den Europ. Gremien im Sinne der Europ. Bürger agieren, die letzten Jahre und die Realitäten in den Verordnungen und Gesetzen vermitteln aber einen anderen, gegesätzl. Eindruck. Leider! Nicht das Wohlwollen der Bürger und eine sozial. Gesellschaft ist dessen primäres Ziel. Nein, das zu aller Letzt!
und benutze sie hier, um Geld zu sparen?
Was lernen die Telefongesellschaften daraus?
---> Wettbewerb!
Dein Anbieter wird feststellen, dass er zu teuer ist! Und er wird sich dem Wettbewerb anpassen
"... wer mehr als 90 Tage im Jahr im Ausland verbringt ... hat entweder zu viel Urlaub oder er lebt dort."
Erklären Sie das dann den ganzen dt. Rentnern, die ein Teil des Jahres auf Malle, den Malediven, Gran Canaria, in Griechenland, der Türkei, Italien verbringen und ihren Hauptwohnsitz in D haben?
Es gibt gesetzliche Vorgaben, wie lange man wo sein darf, um z.B. Rentenansprüche zu haben, damit ist die 90 Tage Regelung durchaus recht nah an der juristischen Realität und Lebenswirkichkeit, auch was die Dauer von typischen Touristenvisa angeht.
Diese 90 Tage sind sogar viel zu kurz, wenn man Auslandssemester und ähnliche längeren Auslandsaufenthalte mitberücksichtigt.
Und dazu kommen dann noch Leute, die zum Beispiel in Grenzgebieten wohnen. Gerade in den Niederlanden kann das heiter werden.
Dazu kommen noch Menschen, die arbeiten im einen Land, leben im anderen und müssen aktuell immer drauf achten, in welchem Netz sie gerade sind und haben vermutlich 2 Telephone.
Und nicht vergessen, die ganzen Geschäftsreisenden.
Nehmen wir mal die Abgeordneten im EU Parlament.
Die sind sicher heiter unterwegs innerhalb Europas.
In welchem Netz die sind, ob Roaming oder nicht, kann denen wurscht sein, denn der Steuerzahler kommt für die Rechnung auf.
Und das gilt auch für viele, deren Rechnungen die Firmen übernehmen.
"Diese 90 Tage sind sogar viel zu kurz, wenn man Auslandssemester und ähnliche längeren Auslandsaufenthalte mitberücksichtigt."
Wenn ich länger als 90 Tage warum auch immer im Ausland bin dann kaufe ich mir halt dort einen Karte, bez. für nach Hause telefonieren wie E.T. :-) gibt es auch andere Möglichkeiten. VoIP, Skype und und und, da telefoniere ich doch nicht mit der strahlenden Handgurke, Hallo.
Von daher, 90 Tage sind mehr als genug.
Aber immer schön schimpfen dass die Netze noch Optimierungsbedarf haben. Ja, das muss auch bezahlt werden.
100 Pro, die am meisten meckern sind überhaupt nicht von diesem "Problem" das in Wahrheit keines ist, betroffen....
Das Argument Auslandssemester u.ä. sticht nicht.
"Dazu kommen noch Menschen, die arbeiten im einen Land, leben im anderen und müssen aktuell immer drauf achten, in welchem Netz sie gerade sind und haben vermutlich 2 Telephone."
Natürlich, ich rede aus Erfahrung. Ich bin jeden Monat für 1 Woche im Ausland. Klar habe ich meine Karte von einem dortigen Netzbetreiber einschließlich Handy.
Wo ist das Problem?
Perfektes Beispielt dafür wer in der EU das eigentliche Sagen hat.
Nur die Lobbys..... sonst niemand !!!