Türkei EU Erweiterungsgespräche

Ihre Meinung zu Türkei will EU-Beitritt bis 2023

Seit dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei und dem harten Durchgreifen der Regierung ist das Verhältnis mit der EU auf einen neuen Tiefpunkt angelangt. Trotzdem dringt Ankara gerade jetzt auf einen konkreten Termin für den EU-Beitritt.

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60 Kommentare

Kommentare

hsz
Die türkische Regierung will der EU vor dem Jahr 2023 beitreten

Wo ist das Problem? Sind A L L E Aufnahmekriterien erfüllt sehe ich kein Problem!
Das einzige Problem ist allerdings die Erfüllung A L L E R Aufnahmekriterien. Aber wo ein Wille, da ist auch ein Weg!

Visitor²
Na ja, wenn die Türkei bis dahin.

Alle vereinbarten Punkte bezüglich der Menschenrechte und sonstigen Vereinbarungen entspricht und das auch eingehalten wird, warum nicht ?

IchEinfachNurIch
Wunschdenken

Bei der aktuellen Entwicklung in der Türkei wird es sicher keinen EU Beitritt geben. Das ist denke ich immer deutlich gesagt worden. Wenn die türkische Regierung sich an die Rahmenbedingungen der EU anpasst kann man sicher über das ganze zerstörte Porzellan sprechen und ggf einen neuen Fahrplan aushandeln. Das hängt aber deutlich von der Türkei ab

HMaier
Und ich möchte nächstes Jahr einen Porsche 911 als Zweitwagen ..

träumen darf ja noch erlaubt sein. Ein EU-Beitritt der Türkei unter Erdogan oder der AKP wird es aber mit Sicherheit nicht geben.

Am Ende müssen wir Erdogan dafür fast dankbar sein. Die Türkei hat nie in die EU gepasst und die massive Erweiterung der EU in Kombination mit der parallelen Vertiefung durch die Einführung des Euro hat die EU in eine Lage gebracht die auch heute bereits schwer genug zu beherschen ist. Von der "Qualität" des EU-Führungspersonals (insbesondere vom Duo Junker/Schulz) mal ganz zu schweigen.

Das langfristige Ziel muss eine priviligierte Partnerschaft mit einer modernen Türkei sein ... aber auch diese ist unter den aktuellen Vorzeichen nicht zu erwarten.

LisaF
Naja...

... das erklärt die Reaktion auf Böhmermann.
"Türkei will EU-Beitritt bis 2023 "
Die Türken haben wohl eine ganz besondere Art von Humor....

wenigfahrer
Türkei will

ob das nach dem Wollen geht oder nach dem können werden wir ja sehen.

Aber die EU möchte ja gerne alles aufnehmen was irgendwie geht, wenn man sich die Wunsch Kandidaten so ansieht wird einem Angst und Bange wer das bezahlen soll.

Gruß

Hille-SH
Tatsächlich ?

"Das wird auch so bleiben".

Das wird sich finden, Kanzlerin !!!

Tallimus
Kann man schaffen.....wird aber schwierig

Ich bin auch ein Freund von Zielen die eine Gewisse Herausforderung darstellen, aber dieses Ziel halte ich aufgrund der aktuellen Lage und dem aktuellen Verhalten der türkischen Regierung doch für nahezu aussichtslos.
Die Werte und Weltanschauungen der Türkei und der EU sind in den letzten Monaten leider auseinander gegangen.
So wie sich der Staat und seine aktuelle Regierung zeigen und handeln, kann ein Beitritt zur EU gar nicht zustandekommen, weil jegliche Rechtslage fehlt.
Ich wünsche für die Menschen in der Türkei, das die Regierung den eingeschlagenen Weg noch einmal sehr gut prüft und eine Korrektur vornimmt.

bounty77
Club der Christen

Wenn man mal ehrlich ist, dann will doch ein Großteil der Europäer die Türkei selbst dann nicht in die EU aufnehmen, wenn die gestellten Anforderungen von der Türkei sogar übertroffen würden. Die aufgestellten Kriterien stellen nur die Grundlage dafür, eine offizielle Begründung dafür zu kreieren, warum die Türkei nicht aufgenommen werden kann. Das war vor 50 Jahren so und das wird auch in 50 Jahren so bleiben. Der eigentliche Grund für die Ablehner ist doch ein ganz anderer: Die EU ist ein Club von Christen. Da sind andersgläubige Menschen nicht willkommen. Schon gar keine Muslime. Außerdem hat die Türkei heute schon 79 Mio. Einwohner, Tendenz steigend. Deutschland als derzeit größtes EU-Mitglied hat 80 Mio, Tendenz fallend. Ergo: wenn die Türkei aufgenommen würde, wäre das Land sehr bald das größte EU-Mitglied und in einem demokratischen Verständnis heißt das, dass die Türkei sehr bald das Sagen in der EU hätte. DAS ist der Grund für die Ablehnung. Alles andere ist fadenscheinig.

Gast
Toller Witz

Bei der Aussage des türkischen Botschafters bin ich in schallendes Gelächter ausgebrochen. Tolles Witz, der nächste bitte. Das ist klassische Realsartire.

ater1984
Nicht die Türkei

sondern die EU muß sich jetzt endlich entscheiden, ob Beitritt ja oder nein. "Nicht beitrittsfähig" oder ähnliche Äußerungen sind nur billige Ausreden, etwa, wenn man nicht gerade derjenige sein will, der die endgültige Absage ausspricht. Eine Absage wäre weder ein Abbruch jeglicher Beziehungen noch etwa eine Verfeindung. Wo man zusammenarbeiten kann, kann man auch ohne eine Mitgliedschaft zusammenarbeiten. Jedoch ist die Zeit nach nunmehr fast 50 Jahren gekommen, wo die EU auch mal eine klare,mutige und ehrliche Antwort auf den türkischen Antrag geben sollte. Deshalb ist die Forderung der Türkei nach einem Termin nur aufrichtig und richtig. Die Türkei fordert schließlich kein ja sondern eine Enscheidung.

uhuznaa
Das Problem:

Es gibt Leute, die die Türkei unter keinen Umständen in der EU haben wollen, egal ob Bedingungen erfüllt werden oder nicht.

Der Vorwurf des Rassismus ist dann nicht ganz aus der Luft gegriffen. Das führt dann auch zu solchen schizophrenen Reaktionen, dass der Türkei Dinge vorgeworfen werden, über die man sich dann aber gleichzeitig diebisch freut, weil damit ein Beitritt ja ausgeschlossen ist.

Gast
Türkei will EU-Beitritt bis 2023

Und VW eine Million Elektroautos bis 2023 auf dem Mond verkaufen.
Frage...Welche Geschichte erscheint glaubhafter?

calusa
Wer weiss

Aber man sollte sich keine Laus in den Pelz setzen

ater1984
Aufnahmekriterien

ist nur ein Scheinargument. Auch der dümmste Bauer aus Anatolien weiß, daß es nicht um die Erfüllung der Aufnahmekriterien geht und daß andere Länder, die noch weniger die Kriterien erfüllen, bereits in der EU sind. Bitte schont uns vor diesen unaufrichtigen Argumenten und zeigt Eure christliche Ehrlichkeit.

Saganite
Unmöglich.

Es ist unmöglich, einen bestimmten Termin festzulegen, insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen anti-demokratischen Bewegung in der Türkei. Vielleicht ist Erdogan in 6 Jahren längst wieder weg und die Türkei auf dem Weg zurück zur Demokratie, vielleicht ist sie bis dahin eine islamistische Diktatur ohne Presse- und Meinungsfreiheit, dafür mit Todesstrafe und offiziellen Foltergefängnissen. Wer kann das momentan schon absehen? Die Forderungen aus Ankara für eine feste Frist sind also Blödsinn.

CuFut
Aufnahmekriterien oder Steine in den Weg legen?

Nehmt mal die Aufnahmekriterien und wendet Sie mal auf die jetzigen EU-Staaten an. Da wird man sich wundern wie klein die EU doch ist. Der Türkei ist anzuraten dieser verlogenen und unehrlichen Union nicht beizutreten.

Reginald
Wie bitte?

Ich habe seit langem den Verdacht dass die türkische Regierugnsmitglieder irgendwelche Drogen nehmen.Die türkischen Gesetze waren bis 2003 EU Kompatibel.Seither ist kein einziges EU kompatibeles Gesetz mehr eingebracht worden.Wir können ja gerne mal anfangen aufzulisten.Aber es reicht ja schon wenn man die EU Fortschrittsberichte durchliest.Sich einfach hinzustellen, und zu behaupten man hätte alles getan ist schlicht völlig daneben.Erdogan kann seine Lügen seinem Wahlvolk verkaufen,aber nicht der EU Bürokratie.

dermulla
um 16:32 von hsz

"Wo ist das Problem? Sind A L L E Aufnahmekriterien erfüllt sehe ich kein Problem!
Das einzige Problem ist allerdings die Erfüllung A L L E R Aufnahmekriterien. Aber wo ein Wille, da ist auch ein Weg!"

Das sehe ich ähnlich, allerdings müsste bis dahin die EU auch die Möglichkeit haben Mitglieder, die sich nicht an EU Standarts halten abzustrafen und zwar bis hin zum Ausschluß bei gravierenden Verstößen. Das sollten wir aus dem Rechtsstaatsverständnis von Polen ( Verfassungsgericht), Ungarn(Gleichschaltung der Presse) oder Spanien(Knebelgesetz) gelernt haben.

Gast
Türkei

Mit der Türkei könnte man eine gute und freundschaftlche Zusammenarbeit in vielen Bereichen verfolgen und ausbauen, allerdings nur, wenn es einen gemäßigten Präsidenten und offen der Demokratie verpflichtende Regierung gibt, wo alle Volksgruppen und freiheitliche Meinungen einen positiven Widerhall finden.
Aber einen EU Beitritt niemals.

Brodi
Niemand hat die Absicht, die Türkei in die EU zu lassen

Natürlich will niemand aus der EU sich die Probleme der Türken in die EU holen, warum auch? Das macht nur dann Sinn, wenn es z.B. eine dauerhafte Lösung für die Kurden gäbe, und das ginge nur mit einem eigenen Staat. Dann will auch niemand 80 Mio. Muslimen die Freizügigkeit geben, die wir schon bei den Rumänen und Bulgaren teilweise als Missbrauch empfinden. Man erkundige sich mal in Gebieten, wo der Anteil der meist christlichen Bulgaren und Rumänen sehr hoch ist. Daraus wollen ja sogar Türken wegziehen.

Erdogan würde ganz sicher der Lautsprecher der EU, und dann werden andere Länder reihenweise aus der Gemeinschaft austreten wollen. So viele freie Buchstabenkombinationen für weitere Exits gibt es gar nicht, die dann beschlossen werden. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass die Dänen, Belgier, Franzosen, Holländer, Tschechen, Ungarn, Polen, ja sogar Bulgaren das mitmachen werden?

Gast
@ bounty77, 16:57

> Club der Christen < ?

Club der Europäer !
Die Türkei ist k e i n europäisches Land.

harry_up
Wie selbstlos von der EU.

Wie sagt Herr Juncker: "...sondern streben eine Gesamtlösung an, die dem türkischen Volk von Nutzen sein wird."
Solch eine Formulierung ist doch einfach nur sinnfreies Blabla.
Als ob die EU nichts besseres zu tun hätte als der türkischen Regierung zu ihrem Jubiläum den EU-Beitritt als Mitgift in die Ehe zu geben.

firefighter1975
Wenn ...

..die Türkei - respektive die türkische Regierung- in der Lage - und gewillt - ist, die festgeschriebenen Aufnahmekriterien bis 2023 zu erfüllen, so ist eine Aufnahme sicherlich unvoreingenommen zu prüfen.

Bei der derzeitigen Entwicklung sehe ich derzeit allerdings offengestanden weder den Willen noch das ehrliche Bestreben der derz. türk. Regierung, die Erfüllung der Aufnahmekriterien - gerade im Bezug auf die Wahrung von Menschenrechten, Rechtsstaatlichkeit und allen damit verbunden Punkten anzustreben.

Unter diesen Gesichtspunkten ist es dann auch nur zu verständlich, dass sich die EU nicht auf ein verbindliches Datum oder eine verbindliche Zusage festlegen lassen wird.

Die derzeitige "Bringschuld" - im Sinne eines EU Beitritts - liegt m.E. n. derzeit eindeutig bei der derz. türk. Regierung. Es liegtin deren Händen, die zu erfüllenden Kriterien dann auch umzusetzen.

"Entgegenkommen" beruht auf Gegenseitigkeit: Die EU hat die e " Tür" nicht gänzlich geschlossen.

friedrich peter peeters
Neuaufnahmen nur in Rahmen der Demokratie.

Ich gehe davon aus das es eine Befragung vorher der gesamte europäische Bevölkerung geben wird, wo es eine 75% Zustimmung geben muss, die sowohl zu den neuen anwendungsfaehigen beidseitigen Austrittsbedingungen als auch zu weiteren Neuaufnahmen von neuen Mitgliedern incl. der Tuerkei. Das alle Aufnahmekriterien voll und ganz erfüllt sein müssen spricht sich von selbst. Das undemokratische Gekunkel von Juncker und Partner muss ein Ende haben.

rig2016
2023: Wenn es weiter so läuft wie heute, dann ...

herrscht im Jahr 2023 der IS in Ankara.
.
Es muss der Türkei endlich offen, ehrlich und klar vermittelt werden dass ein Beitritt als Vollmitglied keine echte Zukunftsvision ist. Selbst wenn (selbst wenn!) die Verhandlungen bis 2023 abgeschlossen werden würden (würden!) gibt es Mitgliedstaaten in der EU die einer Mitgliedschaft der EU zustimmen müssten. Die notwendige gesellschaftliche Zustimmung ist dort aber bei weitem nicht gegeben.
.
Der Türke kann (kann!) allenfalls eine Partnerschaft angeboten werden. Falls (falls!) sie sich rechtsstaatlich weiterentwickelt soll sie mit der EU weiter Handel treiben dürfen.

nullkommanull

Die Türkei gedenkt bis 2023 der EU beizutreten.

Ist das ein versteckter Hinweis, dass die arabische Zeitrechnung bereits in der Türkei Einzug gehalten hat?

MaWo
@ HMaier, 16:47 Uhr

" Ein EU-Beitritt der Türkei unter Erdogan oder der AKP wird es aber mit Sicherheit nicht geben."
Da kennen sie aber unsere Politiker schlecht. In allen bisherigen Regierungskonstellationen wurden die Interessen unserer ausländischen "Gäste" vollumfänglich erfüllt.
Je rabiater gefordert wurde, desto schneller folgt der Kotau.
Warum sollte, bezügl. Beitritt, diese Regel auf einmal nicht mehr gelten?!

Berni 1
Fast kein EU-Bürger möchte die Türkei...

in der EU haben.
Das würde diese endgültig sprengen. Eine Mitgliedschaft halte ich nur nach einer generellen Reform der EU für möglich.
Da solch eine Reform nicht kommen wird, bleibt alles so wie es ist.

Demokratie-Jetzt

Die Türkei kann Vieles „wollen“.

Es scheint Erdogan und Co. nicht klar zu sein, dass der Beitritt zur EU auch die Anerkennung aller westlichen Werte voraussetzt, angefangen bei der Gleichberechtigung der Frauen.

Wer sein eigenes Land immer mehr zum Gottesstaat umwandelt und zur Diktatur, der kann nicht Teil einer demokratischen westlichen Wertegemeinschaft sein.

So einfach ist das.

Und so deutlich sollte man es auch sagen.

I

yolo
Frech, wie es nur ein EDG sein kann....

erst wird in Richtung Deutschland gepöbelt, verleumdet und attackiert.
Nun?
Es ist einfacher für die Türkei innenpolitisch zu erklären, dass die EU nicht will, dass sie die Verhandlungen blockiere, dass sie die Diskrepanzen ausgelöst hätte, etc.
Es ist auch einfacher, nachdem man nach einer gründlichsten Säuberung seines Landes nur noch Anhänger seiner selbst übrig lässt, irgendwann mit diesen blökenden Schäfchen eine menschenrechts-konforme Regierung zu erklären.
Wenn alle einhellig das gleiche Liedchen trällern, wird die Türkei ein so friedliches Land sein, dass der 100. Geburtstag des Landes sicherlich für einen EU-Beitritt reif wäre.
Bis dahin hat man ja noch Zeit, seine Säuberungen vorzunehmen und endlich die Bedingungen der EU zu erfüllen.
Derzeit sind es weniger als ein paar Prozentpunkte, die die Türkei bisher erarbeitet hat...und wohl auch teilweise schon wieder verloren haben dürfte.

Reflexzone

Ich finde die Idee der Türkei gut jedoch passt sie nicht ganz zur EU. Aktuell sieht es doch wohl so aus dass die EU und deren Mitgliedsländer wenig Lust verspüren weitere Kandidaten aufzunehmen bei denen sie sich auf lang oder kurz neue Schwierigkeiten in Haus holt. Die Türkei stellt immer neue Forderungen kein Tag vergeht und man liest etwas von wünschen und Forderungen. Auf der anderen Seite befindet sich die EU die selbstbewusster ihre Standpunkte vertreten sollte.

Gast
Ja warum denn nicht

Wenn die Türkei bis 2018 ein Staat ist, der zur EU passt, also sich auch so verhält, und das dauerhaft, dann kann die Türkei 2023 der EU beitreten.

Nur wer glaubt daran?

altmatzi

Er kann glücklich sein, wenn es In 100 Jahren geschieht.

Klabautermann 08
@ bounty77

Club der Christen.
Der eigentliche Grund für die Ablehner ist doch ein ganz anderer: Die EU ist ein Club von Christen. Da sind andersgläubige Menschen nicht willkommen.

Schon einmal überlegt ob es nicht am "Club der Muslime" liegt, die sich für eine besondere Elite halten und ihren Glauben über die deutschen Gesetze erheben/wollen?
Komischerweise ist DAS die einzige Glaubensrichtung die hier in Deutschland solche "Probleme" bereitet und Diskussionsgrundlagen liefert. Machen Sie sich einmal kundig, wie viele andersgläubige Menschen außer Muslime es hier in Deutschland gibt und wie viel Diskussionsstoff diese liefern. Haben Sie z.B schon mal etwas von einer Rechtendemo gegen Buddhisten, Hindus usw gehört?

Peter52
Wir müssen es schaffen

Ich bin gerade in der türkei und ich muss euch sagen dieser zusammenhalt diese brüderschaft gegenüber türken kurden gläubig nicht gläubige ist beängstigend....Wir sollten etwas vorsichtig sein denn ich habe das gefühle die osmanen sind wieder aufgewacht wir haben es einfach nicht geschafft Erdogan zu stoppen egal ob putschversuch.... Schmähgedichte siehe böhmermann... Ihn als diktator bezeichnet...armenien Völkermord... Pkk terorrorganisation bei uns auch als arbeiter partei bekannt...jetzt müssen wir schauen sie sind wirklich aufgewacht was machen wir nur wenn sie sich Verbünden...aber ich ich glaube an die Frau merkel wir schaffen das... Hoffentlich

Gast
Türkei und Erdogan

Mit einem Lächeln: .........will Erdogang die Präsidetschaft der EU übernehmen?
In unserer Geschichte der Welt gab und gibt es schon mehrere Personen, welche Weltmachtansprüche hegten und
hegen.
Nun Erdogan auch noch ?
Nur , nicht alle tanzen nach seiner Pfeife.

Gast

Freizügigkeit für alle Islamisten in der Türkei. Hört sich ja wie ein Merkelsches Paradies an.

rig2016
Türkei in der EU

... die letzten beiden male als die Türken nach Europa wollten ... 1529 und 1683 ... hatten sie noch den Anstand mit Armeen zu kommen. Heute kommen sie nur noch mit Forderungen.

Jon Schnee
2023?...herrlich!

...welche EU ?

morgentau19
Türkei will EU-Beitritt bis 2023

Was die Türkei so alles will......

Ich will auch so einiges........allerdings will ich dafür nichts tun...........die Parallelen zwischen der Türkei und mir sind ziemlich ähnlich.

PS. Wollte Erdogan nicht eine Volksbefragung zu diesem Thema anberaumen?

Frank_Furter
Türkei will EU-Beitritt bis 2023

Das ist wohl von einigen Kommenatoren und Foristen falsch interpretiert worden!

Herr Erdogan will, dass die EU bis 2023 der Türkei beitritt!

(Satire aus)

tirilei
Lachen ohne Ende

Bei einer derart lachhaften Forderung muss man heutzutage schon sehr beherrscht sein, um nicht laut loszuprusten.

Und was den Kommentar von Bounty zum "Club der Christen" angeht, vor 20 Jahren Jahren haette ich noch gesagt, aber nein, kein Problem, die andere Religion ist kein Hindernis. Heute sieht das anders aus. Wenn ich es mir genauer ueberlege: Ja, gerne bitte soll die EU ein "Club der Christen" bleiben. Mal abgesehen davon, dass ich nicht verstehe warum ein Land das sich geografisch hauptsaechlich in Asien befindet, einer Europaeischen Union beitreten sollte.

Schwammbob der Kopf
Erdogen will

und will und will und will. Und was hat er zu bieten? Ich sage gerne mal was Herr Erdogen kann: Nämlich uns EU-Bürger mal ...

Wer auch nur in Betracht zieht die Todesstrafe wieder einzuführen, wer eine islamistische Dikatur errichtet, Menschenrechte mit Füßen tritt, der hat in der EU nichts zu suchen. Genau so wenig wie dessen Anhänger ohne Visum einreisen dürfen.

Ich bin von meiner Grundeinstellung her links möchte ich mal anmerken. Aber sowas geht einfach gar nicht.

Das Beruhigende ist: Die Türkei wird weder die Kriterien für die Visafreiheit, noch für den EU-Beitritt erfüllen. Also worüber rege ich mich eigentlich auf? :)

McWade

Das ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten.
Da lässt die Türkei die vergangenen Wochen keine Gelegenheit aus die EU (unter anderem auch die NATO) zu beschimpfen/provoziere, und dann diese Forderung.........ohne weitere Worte

golfspieler
20:30 rig2016

Super Kommentar!

WM-Kasparov-Fan
Ha ha ha ...

Da stimme ich bestimmt mit der großen Mehrzahl der Kommentatoren überein.
Die türkische Gesellschaft katapultiert sich zwar aktuell um mehrere Jahrhunderte in der europäischen Weltgeschichte zurück, will aber in nicht mal einem zehntel Jahrhundert europäisch sein?
Ha ha ha ...

Gast
die EU hat schon mit einigen Mitgliedschaften

Schiffbruch erlitten, u.a. mit dem heute unter der Mitgliedschaft schwer leidenden Griechenland, dass nun auch wegen der Flüchtlinge im Regen steht. Und wenn man dann die Frage nach der Solidarität stellt, wird das Ganze unübersichtlich.
Wenn die Türken die EU-Standards so vorbildlich finden, könnten sie EU-Berater erbitten. Diese Standards lassen sich auch ohne eine Mitgliedschaft erreichen, ganz zu schweigen von den Menschenrechts-Standards.

Akcay.a

Realistisch ist, dass die Türkei in politischen und wirtschaftlichem Sinne das Europa und Deutschland noch nie ernsthaft geschadet hat und auch nicht schaden wird. Die Europäer waren in der vergangenen Zeit immer willkommen in der Türkei. Leider wird die Stimmung zurzeit grundlos von einigen Politikern und Medien zum eigenen Vorteil im kürzester Zeitraum radikal angeheizt, dieses Mittel würde niemand mit gesundem Menschenverstand nutzen. Ich habe das Gefühl, dass einige hier nicht von ihrer eigenen Erfahrung und Überzeugung kommentieren, sondern je nach Berichterstattung. Es ist möglich das die Türkei vielleicht zurzeit nicht EU-fähig ist, aber das heißt nicht das es unmöglich ist, wenn das gegenseitige Interesse bedarf. Daher ist es absurd von einigen arroganten Politikern und Kommentatoren sich so zu äußern als ob sie genau wüssten wie sich die Zukunft entwickeln würde. Nur eine ernsthafte naturkatastrophe in der EU würde ausreichen, um auf fremde Länder angewiesen zu sein.

Cy-Jon
Keineswegs lächerlich

Ich denke, wir dürfen den meisten hochrangigen Politikern und Diplomaten eine gewisse Intelligenz unterstellen. Daher stellt sich, anstatt rumzusülzen, doch vielmehr die Frage nach dem Warum.
Warum bringt ein hochrangiger türkischer Diplomat in einer Zeit der enormen Anspannung des bilateralen Verhältnisses zwischen der EU und der Türkei eine solche Forderung auf den Tisch? Was erleben wir denn derzeit?
Die Türkei sucht ihren eigenen Kurs jenseits des Anbiederns an die EU. Sie verbittet sich ein Einmischen in innere Angelegenheiten, und als diese muss doch jedem Türken die Kritik der unterschiedlichen EU-Politiker erscheinen. Also ist doch ein diplomatischer Schlussstrich für die türkische Führung ein Gewinn. Und nein, man sagt sich nicht selber von der ursprünglichen Idee los, sondern man stellt eine verschärfte Forderung, die die Gegenseite ablehnen muss.
Dieses kann man seinem Volk auch deutlich besser erklären, es gibt einen Schuldigen- die EU. Selber hält man sich schadlos.

prof. dr. kapuzenpulli
@bounty77

Vielen Dank für Ihren Kommentar!
Genau so sieht es nämlich aus - volle Zustimmung!

An alle anderen, die meinen, laut lachen zu müssen, weil es Satire ist, was der Minister da fordert: er schafft es immerhin, im Gegensatz zu manch einem Pseudo-Satiriker ohne Beleidigungen und Obszönitäten, Sie zum Lachen zu bringen.

Mal im Ernst:
Der Türkei waren durch diverse Knebelverträge der Vergangenheit die Hände gebunden.
2023 ist das Datum, wo sich alles ändern wird - einfach mal recherchieren.
Die EU, falls es sie in der Form noch gibt, wird bettelnd an die Tür der Türkei klopfen.

Hackonya1
@um 17:05 von Tyron Booker

Die Türkei würde wirtschaftlich meiner Meinung nach der EU einen ganzen Schritt helfen, es waren auch die Türken die größtenteils geholfen hatten Deutschland wiederaufzubauen. Es kann sonst aber auch gut sein das es 2023 gar keine EU mehr gibt, es könnten mehrere Länder Brexit folgen.

Gnom
Türkei will EU-Beitritt bis 2023?

Momentan unmöglich! Bis 2023 unrealistisch. Bis 2030 durchaus möglich!

Schieben wir mal das übliche Türkei- und Erdogan- Bashing beiseite, welche Zutaten gehören in einen "EU- Türkei- Beitrittskuchen"?

Zwei Hauptzutaten: Einen Herrn Erdogan, wie er zur Anfangszeit als Ministerpräsident war. Momentan wirft dieser mit seinem Hintern um, was er zuvor mühsam mit seinen Händen aufgebaut hatte.
Eine ehrliche und objektive EU, die endlich offen zugibt, dass auch ein muslimisch geprägter Staat willkommen sein kann. Die auch endlich Leistungen der Türkei berücksichtigt. Die EU verlangte von der Türkei zu viel zu schnell! Als es der Türkei wider Erwarten sehr viele Beitrittskriterien umzusetzen, trat man auf die Bremse und suchte immer neue Hindernisse. Sorry, war so!

Ökonomisch gesehen ist die Türkei (noch) sehr viel attraktiver als Serbien. Was Menschenrechte angeht, war die Türkei 2005 auch sehr viel würdiger als Serbien heute.

Hackonya1
@um 17:48 von Berni 1

Die Briten wollten auch ohne der Türkei nicht mehr mitmachen, eventuell Reform bei der EU notwendig?

MeinungsMacher--
Hinhaltetaktik

Während Kroatien noch nicht mal die Häfte der Voraussetzungen erfüllt hate, wurde Kroatien dennoch in die EU aufgenommen.
Mit der Türkei geht man jedoch prezise Punkt für Punkt durch, mit der Option, dass jedes Beitrittsland ein Veto-Recht bei der einzlenen Punkten bekommt. So eine Regelung wird nur im Fall der Türkei angewendet.
Es ist offensichtlich, dass die EU unerfüllbare Hürden aufstellt, damit die Türkei nicht in die EU aufgenommen wird ggf. die Türkei selbst aufgibt.
Auch ist es offensichtlich, dass bei den vorangeschrittenen Verhandlungen man die Türkei diskretieren möche, sowohl Medial als auch Politisch.
Denn alles was die EU bestimmt, werden als “Bedingungen” deklariert. Alles was die Tükei entgegenwirkt, werden als “Drohungen, Erspressungen” deklaiert.
Natürlich wird die Türkei jetzt versuchen klare verhältnisse zu schaffen. EU will die Türkei nicht aufnehmen aber auch nicht verlieren und immer schön warm halten. Dies Zeiten sind aber vorbei !!

kommentator_02
Hackonya1, 23:11

||es waren auch die Türken die größtenteils geholfen hatten Deutschland wiederaufzubauen.||

Ohne den Nutzen abzustreiten, den die deutsche Wirtschaft aus der Arbeit der Türken ohne Ausbildung ab den frühen 60er Jahren gezogen hat - der Wiederaufbau fand deutlich früher statt.

Gnom
@ 17:09 von Saganite

Vielleicht ist Erdogan in 6 Jahren längst wieder weg und die Türkei auf dem Weg zurück zur Demokratie...

Teil 1: Äußerst unwahrscheinlich, sollte Herr Erdogan nicht schwer erkranken (was wir nicht hoffen sollten, da niemand eine potentielle Nachfolge kennt).

Teil 2: Aus heutiger Sicht reibt man sich ungläubig die Augen, dass es gerade Herr Erdogan war, der Defizite der Demokratie beseitigte. Daher halte ich eine wiederholte 180°- Wendung nicht für unmöglich...

Hackonya1
@um 18:15 von Reflexzone

Gut erkannt es vergeht kein Tag in dem die Türkei negativ dargestellt wird. In den türkischen Medien taucht fast kaum von solchen Themen was auf, geschweige den davon das man Deutschland oder andere Länder negativ darstellt. Deutschland vergisst bei dem ganzen aber anscheinend das hier im Land Millionen von Türken und Russen leben und diese Propaganda allmählich nervt. Entweder ist die Türkei wirklich ein sehr wichtiges Land oder man will einfach nur die wichtigeren Themen verdrängen.

Gnom
@ 17:18 von Brodi

Dann will auch niemand 80 Mio. Muslimen die Freizügigkeit geben, die wir schon bei den Rumänen und Bulgaren teilweise als Missbrauch empfinden.

Da muss ich (leider) mit dem Kabarettisten Volker Pispers antworten:
Erinnern Sie sich noch, als die Freizügigkeit für die Polen und Rumänen eingeführt wurde? Hufescharrend standen sie an der Grenze... Und? Die sind einfach durchgelaufen! Das konnte der Deutsche überhaupt nicht verstehen.

Scherz und Kabarett beiseite, alle rational denkenden Menschen können das sehr gut verstehen! Deutschland ist für viele Arbeiter innerhalb der EU nicht mehr attraktiv genug. Neueste Studien, seit Einführung des Mindestlohns, stehen noch aus, aber andere Staaten haben eben gerade diesen Mindestlohn schon lange!

Das Wichtigste aber: EU- Beitritt heißt nicht automatisch "Freizügigkeit". Polen, Rumänien und Bulgarien mussten nach dem Beitritt (aus gutem Grund?) sehr lange darauf warten.

Gnom
@ 17:18 von gerusu

Club der Europäer !
Die Türkei ist k e i n europäisches Land.

Die Türkei liegt teilweise in Europa! Georgien liegt auch nicht in der Nähe des Atlantiks (NATO). Australien ist auch ein paar Kilometerchen von Europa entfernt (European Song Contest).

Wo ist Ihr Problem?