Ein vermummter ukrainischer Soldat in der Region Donezk

Ihre Meinung zu Interview: Warum wird in der Ukraine noch gekämpft?

Täglich wird in der Ostukraine geschossen, Soldaten, Kämpfer und Zivilisten sterben. Dass der Waffenstillstand immer wieder gebrochen wird, liege am Misstrauen - und daran, dass Verstöße nicht bestraft werden, erklärt Alexander Hug, Vizechef der OSZE-Mission im tagesschau.de-Interview.

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59 Kommentare

Kommentare

KRITISCH_DENKEN
Ost-Ukraine Konflikt Nachhaltig Befrieden !

Um die schwelenden Konflikte in der Ukraine, Armenien, Moldawien, nicht weiter zu befördern: Wie wäre es mit einem unkündbarem Abkommen zur militärischen Bündnisfreiheit dieser Staaten a-la Österreich, Finnland? Wenn dieser geo-politische Kompromiss gefunden werden kann, und die Länder frei sind, ihre ökonomischen Beziehungen nach Belieben zu entwickeln, wären diese Konfliktherde nachhaltig befriedet.
Es braucht die Initiativen der USA und Russland, dieses zu tuen. Wenn die EU als Organisation eine positive Stellung einnehmen würde (schließlich gehören Ukraine und Moldawien zum Europäischen Kontinent), könnte sie diese Befriedung zum eigenen Interesse befördern. Aber: Wie weitsichtig und stark sind EU Politiker?

traurigerdemokrat

"Denn niemand weiß, was genau unterzeichnet wurde."

Von CETA und TTIP wusste ich es, aber dass der Minsker Vertrag auch .....

Wer bestimmt überhaupt, was in der Welt zu passieren hat?

meta.plus
Endlich mal ein fairer, sachlicher Bericht!

Keine Vorverurteilungen, keiner Parteinahme, aber glasklar formuliert, woran es liegt, das der unbefriedigende Zustand zwischen den Konfliktparteien weiterhin besteht.

Das die OSZE-Mission unter den gegebenen Umständen lebensgefährlich sein kann, ist durchaus nach zu vollziehen.

Und das sie in ihrer Arbeit behindert werden, von beiden Seiten ist schon erstaunlich!

Scheinbar ist keine der beiden Konfliktparteien an einer baldigen Lösung interessiert.

Warum eigentlich?

killing joke
angelsächsische Weltpolizei

>>Dazu muss es schweren politischen Druck auf höchster Ebene geben - und zwar von denjenigen, die das Minsker Abkommen unterschrieben haben und denjenigen im "Normandie-Format"(Frankreich, Deutschland, Ukraine und Russland - Anmerkung der Redaktion)<<

Das "Normandie-Format" ist sicher nicht die höchste politische Ebene. Höchste politische Ebene ist die angelsächsische Weltpolizei. Und solange die diesen lästigen kontinentaleuropäischen Zwergenaufstand sabotiert und ihrem ukrainischen Sockenpuppen Carte Blanche erteilt, wird dieser Waffenstillstand natürlich scheitern.

321gast123
Darum! !

"Warum wird in der Ukraine noch gekämpft?"
Weil von Terroristen und von Putin unterstütze Verbrecher immer noch den Donbas besetzt halten und auf dem Boden einer souveränen Ukraine Land und Leute in Geidelhaft halten.

Der Lenz
um 16:02 von KRITISCH_DENKEN

"Wie wäre es mit einem unkündbarem Abkommen"
Oder einem Unsinkbaren Schiff?
Irgendwann kommt immer der Tag an dem der Wind nicht mehr weht und das Graß nicht mehr wächst.

Hafenstraße1982
Gut und sachlich

Bin erfreut auch mal in der TS so einen sachlichen Beitrag zu lesen.
Die Frage warum dort immer noch geschossen wird, warum die OSZE dort wie ein Feind behandelt wird, warum die Politiker den Konflikt so halbherzig angehen, das bleibt ein Geheimnis.
Die Sanktionen gegen Russland haben nichts erreicht, außer das wir die dummen sind und der Ami die Geschäfte macht. Nur leidet die Bevölkerung darunter.
Vor 2014 war wenigstens Frieden in der Ukraine.

Strandy
Waffenstillstand ist falsch konzepiert.

Der Artikel lies sich sehr gut aber der Donbass und die Ostukraine wollen eines auf keinen Fall nämlich von Kiew aus regiert zu werden.
Dafür sei schon zuviel Blut geflossen und eine neue Vereinbarung muß die unverzügliche Anerkennung der Grenzen sein von beiden Seiten. Es ist ein Fehler an der Integrität der Geamtukraine festzuhalten den letztlich bedingt dies gerade den Krieg und vor allem hilft es niemanden in der Bevölkerung die Frieden will auf beiden Seiten. Wichtig wäre um nachhaltig Frieden zu bekommen das Russland und Amerika raus gehen aus diesem Konflikt und ein neutrales Land einen nachhaltigen Waffenstillstand aushandelt ohne Bedingungen das die eine oder andere Seite Ihr Gesicht verliert.
Anerkennung der Grenzen zunächst ohne wenn und aber natürlich auch mit UN-Hilfe
zunächst danach Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Regelung von Altlasten, Verzicht auf Volksabstimmungen zu den Grenzen, Übergang zu normalen Besucherbestimmungen und Regelung von Altlasten.

traurigerdemokrat
@ 16:02 von KRITISCH_DENKEN

"Wie wäre es mit einem unkündbarem Abkommen zur militärischen Bündnisfreiheit dieser Staaten a-la Österreich, Finnland?"

Die Idee ist gut, aber unkündbar würde nicht funktionieren, keiner lässt sich auf so etwas ein (OK, die EU beim TTIP)

Wie wäre es mit so einem Abkommen, für sagen wir 20 Jahre?

In 20 Jahren darf dann das Volk über Änderung des Vertrages entscheiden.

Bis dahin kann man ein Land gut aufbauen.

Denkerist
Krim ist positiv zu sehen

Wenn man das hier ließt, so ist der Beitritt der Krim zu Russland positiv zu sehen.
Die Bewohner der Krim durften per Volksentscheid entscheiden, zu welchem Land sie gehören wollen - gemäß geltendem Völkerrecht.
Ihnen blieb das Morden erspart.
Aber das darf wohl nicht sein.

tisiphone
Schade

Da hat er wirklich einen guten Ansatz: auf beiden Seiten wird die Waffenruhe gebrochen.

Weiter: es muss politischen Druck ausgeübt werden.
Genau da wäre es angemessen gewesen, das auch endlich mal so zu formulieren: auf BEIDE Seiten muss politischer Druck erfolgen.

Und ganz ehrlich: mir fehlt auch die Frage, ob der Widerstand der Menschen in der Ostukraine gerechtfertigt ist. Man mag sie ja Separatisten nennen.

Aber: die eigentliche Forderung ist nicht Sezession. Es ist Föderalisierung. Mehr Selbstbestimmung für die einzelnen Gebiete.

Und man kann schlecht von diesen Menschen erwarten, dass sie die Autorität eines Präsidenten akzeptieren, der erklärt, dass "die im Osten nix können".

Wer die aktuellen Bilder aus Kiew sieht (die Rechten sind immer wieder gegen öffentliche Gebäude aktiv und sie Rechten haben auch einen Friedensmarsch angegriffen), der weiss, es wird keinen Frieden geben.

NEW WORLD ORDER. NEVER.
geopolitische strategie

friedman und brzezinski, die us-geostrategen und präsidentenberater (auch obama!) setzen sich seit jahrzehnten für die trennung von russland und europa ein. ob dies etwas mit dem putsch und dem folgenden bürgerkrieg in der ukraine zu tun haben könnte?
.
hier eine friedman-rede zum thema. stratfor.
https://youtu.be/vln_ApfoFgw

1.Senator
Hört sich so an...

...als beschränke sich der Papiertiger
OSZE lediglich noch auf die Festellung
des Offensichtlichen!?
Fakt ist doch, dass Kiew die Bevölkerung
im Donbass - vermutlich im US-Auftrag -
nach wie vor bedrängt!
Nicht die Herrschaften aus dem Donbass
stehen vor Kiew, sondern es ist doch genau
umgekehrt! Auch wenn sich die
Scheinheiligkeit dieses Artikels noch so
geschickt hinter vermeintlich sachlicher
Distanz verbirgt, dem Kern der für
Jedermann offensichtlichen Verstöße gegen
das Abkommen von "MINSK II" geht es doch
in Wahrheit aus dem Weg!
Den USA passt dieses ohne seine
Mitwirkung zustande gekommene Konzept
nicht in den Kram! Genau deswegen schiebt
man die Kampflinie auch jetzt noch immer
weiter Richtung Donbass!
SO sieht es doch in WAHRHEIT aus!!
Habt doch endlich mal den Mut das
OFFEN auszusprechen bzw. zu berichten!!

Pflasterstein
@KRITISCH_DENKEN

Das REICHT NICHT, denn dieser Konflikt begann als "der Westen" den politischen Umsturz in der Ukraine unterstützte, weil die EU sich gekränkt sah als Janukowitsch das Assoziierungsabkommen nicht unterschreiben wollte. Da wurde genörgelt und genörgelt was das Zeug hält ... genauso wie man nörgelte als die Schweiz oder Island keine Bereitschaft zur Assimilier... errr Assoziierung zeigten. Es geht der EU doch nur noch um EXPANSION und NEUE ABSATZMÄRKTE.

Zu diesem Zeitpunkt also fing der Schlamassel an und Russland fand das nicht so toll, dass sein Flottenstützpunkt in Sewastopol auf einmal in einem westlich orientierten Land sein sollte …

Nein, umgekehrt wird ein Schuh draus: Der Westen muss sich KOMPLETT aus der Ukraine zurückziehen und nicht einmal wirtschaftliches Interesse an dem Land bekunden.

Der Westen war der Initiator und muß deshalb auch die Konsequenzen tragen und sich zurückziehen ... und zwar vollständig!

yolo
@16:02 von KRITISCH_DENKEN

Sicher wäre eine Neutralität dieser Staaten auf dem Reißbrett denkbar.
Allerdings müsste man diesen Staaten dann auch eine Wahl des freien Handelns zugestehen.
Damit hatte Russland noch vor der Maidan-Bewegung erhebliche Probleme, weil die Urkraine mit Europa einen Handel aufbauen wollte. Russland erpresste die Ukraine mit dem Daumen der Energiepolitik, etc.
Russland hat immer wieder absurde Ängste, dass es sein Einflussgebiet verliert, als sich selbst einmal wirtschaftlich zu reformieren.
Russland möchte seinen Einflussbereich nicht teilen....auch nicht im Neutralitätsfall der Ukraine.

Hille-SH
Erfreulich !

Ein sehr ausgewogener und unaufgeregter Artikel zum Krieg in der Ukraine.

Ich denke, es gibt auf beiden Seiten bedeutsame (politische, geostrategische und wirtschaftliche ) Gründe, den Krieg nicht beenden zu wollen oder aber gar zu können.
Solange in diesem Krieg tatsächlich Russland und die USA hinter den Kulissen federführend sind, ihre Interessenvertreter unentwegt ausrüsten und versorgen, steht es schlimm um das Land, steht es schlimm um die Ukrainer.
Den USA sollte mittlerweile klar sein, dass Moskau nicht nachlassen bzw. aufgeben wird und der EU sollte langsam dämmern, WER neben der Ukraine der wahre Verlierer dieses Konfliktes ist und bleiben wird. Sie selbst !

michel56
Warum?

Weil die kleinen grünen Männchen bisher erfolgreich agierten u. deren Befehlshaber es so wollen u. die vemeindlichen Demokraten in der EX-UdSSR es für legitim halten u. auch die Macht haben dies für legitim zu halten?Ansonsten gäbe es nichts mehr zu streiten u. die Massen in der EX-UdSSR kommen noch auf dumme Gedanken ob das alles so sinnvoll ist u. man sich besser um die eigenen innenpolitischen Defizite kümmern sollte. Es lässt sich aber massig Geld u. Ego produzieren wenn die Massen den Feind vor der Haustür wähnen oder gar schon im Land so wie bei uns der"Ausländer"(Feindbild) an sich u. nicht die Zahl gemeint ist um die man sich anständig nur kümmern kann?Man macht eben Politik mit dem einen oder anderen Sachverhalt u. gestaltet? Ist nur die Frage wie u. wie gut u. legitim das das Volk es sehen will?

Hugomauser
@Denkerist

"Die Bewohner der Krim durften per Volksentscheid entscheiden, zu welchem Land sie gehören wollen"

Und warum war da auf dem Wahlzettel nicht auch "Ukraine" angegeben, sondern man konnte nur Russland ankreuzen? Warum wurden in Sevastopol insgesamt mehr Stimmen abgegeben, als die Stadt überhaupt Einwohner hat?

Warum wurden vorher alle gewählten Bürgermeister mit Waffengewalt abgesetzt?

spom
Respekt

Schon der dritte Beitrag heute zum Thema Ukraine. Woran liegt es? Braucht die Ukraine mal wieder Geld?

Aber zumindest ist dieses Interview nicht geprägt von einseitigen Schuldzuweisungen. Schon das allein ist ja ein Fortschritt.

KritischeStimme
weil dann verliert USA viel an Bedeutung

ProblemUrsachen sind Expansionismus der Nato+EU ostwaerts getrieben v USA,die panisch sind das EU voellig m Russland kooperiert,weil dann verliert USA viel an Bedeutung und kann die EU weniger manipuliert werden.Krieg im Osten der Ukraine ist nur gefuehrt durch Druck v USA,geht aber auf Kosten v Ukraine+EU.Dieser Krieg der nicht gewonnen werden kann,hat Ukraine unendlich v seiner russ Bevoelkerung entfremdet durch 1,5mio Fluechtlinge,GefangenenFolter+Massengraeber.Sanktionen gegen Russland sind unwirksam weil russ Export bleibt,Import faellt weg,Resultat grosse Ueberschuesse.EUlebensmittelImporte werden v anderen Laendern ersetzt ueber russ Haefen m russ Transportern.LebensmittelProduktion in Russland wird explodieren,EU verliert auf Sicht 80% seiner russ Exporte.FinanzSanktionen sind unwirksam weil China weiss nicht wohin m/d vielen Geld,m Krediten an Russland wird man erstklassiger Kunde fuer die vielen Rohstoffe.Putin+russ Politiker hatten noch nie soviel Zustimmung i/d Bevoelkerung

Theo Hundert
321gast123

ZITAT"Darum! !
"Warum wird in der Ukraine noch gekämpft?"
Weil von Terroristen und von Putin unterstütze Verbrecher immer noch den Donbas besetzt halten und auf dem Boden einer souveränen Ukraine Land und Leute in Geidelhaft halten."
"GÄHN, ja Putin hat Krim in Geidelhaft genommen, Putin idt dchuld.
Na klar weil am 20.2"Maidan-Kämpfer gesteht öffentlich Mord an zwei Polizisten bei EuroMaidan"21.2.14 Vertrag mit Steinmeyer, Fabius, Lukin. von Sikorski nicht eingehalten wurde, und ein Putsch durchgeführt wurde der Laut Obama die Russen auf der Krim kalt erwischt hat.

Autowanderer
16:29NEW WORLD ORDER:Ukraine/Georgien/etc

"geopolitische strategie
friedman/brzezinski, die us-geostrategen+präsidentenberater(auch kissinger/obama)setzen sich seit jahrzehnten für die trennung von russland+europa ein.ob dies etwas mit dem putsch+dem folgenden bürgerkrieg in der ukraine zu tun haben könnte?
hier friedman/stratfor.
https://youtu.be/vln_ApfoFgw
"
fathalandslim widerspricht dem+bringt
Pipes als Gegenargument:"1981/82war der als Mitglied des Nationalen Sicherheitsrats Direktor für osteurop+sowjet Angelegenheiten unter Präsident Ronald Reagan.1977-1992gehörte er dem Commitee on the Present Danger an,einer führenden außen+rüstungspolitischen Interessengruppe.Außerdem war P.langjährig Mitglied des CouncilonForeignRelations.Er tat sich in den 1970ern als Kritiker der Entspannungspolitik hervor"
Schlechtes Gegenbeispiel also.
Diesen Council+Trilaterale Commission+Angeschlossene meine ich,wenn ich(negativ) von"Transatlantikern"spreche.
Mehr als nur eine sehr mächtige Lobbyvertretung(s. ZDF"Die Anstalt Faktencheck)ff.

Der Lenz
um 16:32 von Pflasterstein

aber ja
Diese Märkte gehören natürlich Russland...
Dieser Konflikt began als sich Yelzin und seine Gang nach ihrer Machtübernahme beim "Gescheiterten" Putsch die SU teilten und jeder seinen Beuteanteil als eigenständigen Staat, mit ihm an der Spitze, übereignet bekahm wo sie dann sich selber und ihre Homeboys als Oligarchen mit Reichtum versorgten
Feinheiten waren ihnen einfach egal, und das sie einander an die Gurgel gehen aus Kostengründen unwarscheinlich
Nun ist eine Generation vergangen und die Nationalpropaganda mit der sie ihren Deal Kaschierten hat sein Gift in die Blutbahnen gebracht
Was folgte entspricht dem Gleichnis von Arturs letzter Schlacht

fathaland slim
16:29, NEW WORLD ORDER...

>>friedman und brzezinski, die us-geostrategen und präsidentenberater (auch obama!) setzen sich seit jahrzehnten für die trennung von russland und europa ein. ob dies etwas mit dem putsch und dem folgenden bürgerkrieg in der ukraine zu tun haben könnte?<<

George Friedman ist ein sehr umstrittener, aber lauter "Zukunftsforscher", und Zbigniew Brzezinsky war Berater Jimmy Carters und eine Figur des kalten Krieges.

Wer sich auch nur ein ganz klein wenig mit der US-amerikanischen Politik auskennt, kommt nicht auf die Idee, diesen beiden Personen eine solch ungeheure Macht zuzuschreiben, wie es hier gern getan wird.

Ich frage mich, warum niemand hier die Rolle von Condoleezza Rice thematisiert? Die war viel wichtiger für die "Russlandpolitik" der USA als oben genannte Herren. Aber bei den einschlägigen Deutern der US-Politik ist wohl jemand nur dann verschwörungstheoretisch interessant, wenn er jüdischer Abstammung ist...

Kommi46
Geheimabkommen

Aus dem Umstand, daß wesentlliche Passagen des Minsker Abkommens geheim sind, sollten wir ableiten, daß wir nicht alles wissen. Angeblich hat Obama das Ukraine-
Problem an Frau Merkel und die EU abgetreten. Nach dem großartigen Engage-
ment von Frau Nuland aber kaum glaubhaft.
Etwas Zrückhaltung gegenüber Poroschenko.
Wenn er nicht gelegentlich die mit den Ha-
kenkreuzfahnen und die Jazeniuk-Anhänger
bedient, ist er weg und alles viel schlimmer.

Waldimir Pudding
Bitte das Land in Ruhe lassen

Ohne die Einmischung der Russen und ohne die verdeckt operierenden russischen Söldner wäre schön längst Friede in der Ostukraine.

Der_Mahner
Warum?

Weil es sich offenbar für manche noch lohnt. Ein Mords-Geschäft, wortwörtlich.

fathaland slim
16:32, Pflasterstein

>>Nein, umgekehrt wird ein Schuh draus: Der Westen muss sich KOMPLETT aus der Ukraine zurückziehen und nicht einmal wirtschaftliches Interesse an dem Land bekunden.<<

Und wenn aber die Ukraine wirtschaftliches Interesse am Westen bekundet?

Ist Ihnen denn gar nicht bewusst, dass Sie die Ukraine entmündigen wollen?

Ein souveräner Staat hat doch eigentlich das Recht, selbst zu entscheiden, mit wem er welche Art von Beziehungen eingehen will, oder?

Möbius
Nicht eindimensional sehen

Es ist nicht hilfreich, vom russischen "Einflussbereich" zu sprechen. Die Abkehr der jetzigen ukrainischen Regierung von Russland ist für Russland eine Katastrophe, auch und vor allem menschlich, aber auch wirtschaftlich. Die Schadenfreude des Westens war mir von Anfang an suspekt. Das die Kiewer prowestliche Regierung nur noch vorwärts und nicht mehr zurück kann, ist klar. Ich frage mich aber sehr oft, ob denn der Westen durch seine Politik nicht die Wahl einer militärischen Option durch Kiew befördert oder gar ermutigt hat. Am Höhepunkt der Kämpfe war es verdächtig still aus Berlin, Brüssel und Washington, auch als sich im Zuge der ukrainischen Offensive die zivilen Opfer häuften. Die massive Gewaltanwendung durch Kiew wäre sicherlich durch rechtzeitigen politischen Druck der neuen westlichen "Freunde" abzuwenden gewesen. Niemand hinterfragt, warum Berlin stattdessen "Verständnis" für die Militäroperation geäußert hat. Nun ist der Katzenjammer groß, weil die Sache so ausging !

proehi
Geht doch

Das Interview hebt sich deutlich von den üblich einseitigen Verlautbarungen von Frau Atai ab, womit die Ts einen in diesem Konflikt eher seltenen Beitrag zu einer ausgewogeneren Berichterstattung leistet.

Geht doch.

Beide Seiten machen sich schuldig, auf beide Seiten muß Druck ausgeübt werden und für beide Seiten muß die Unterstützung versiegen. So werden sie gezwungen, auf die Bedürfnisse der Gegenseite einzugehen ihren Konflikt auf anderem Wege zu lösen.

Die Anlässe werden leider wieder kommen, wo genau daran erinnert werden muß.

Waldimir Pudding
Hilfe von der Nato

Eine Mitgliedschaft in der NATO wäre schon vor Jahren nötig gewesen und hätte dem Land einiges an Drangsalierung erspart. Warum sind wohl alle übrigen ehemaligen Ostblockstaaten in ein starkes Bündnis eingetreten?

Whisper

"Eine Aufarbeitung der Waffenstillstandsverletzungen findet nicht statt. Keine einzige der Zehntausenden Verletzungen und auch kein einziger Verstoß gegen unsere Bewegungsfreiheit als Beobachter wird nachbearbeitet."

Dieser Punkt ist besonders Wichtig, da er den Fehler im System genau beschreibt. Wir könnten es wie im Kindergarten machen: wenn mann nicht weiss wer angefangen hat, bestraft man wer als letztes aufhört. Die meisten Schäden sind im Osten zu verzeichnen aber komischer weiße wurde Poroschenko noch nie mit Sanktionen gedroht falls das abkommen scheitert, dadurch fühlt sich Poroschenko auch nicht an das Abkommen gebunden (oder er durfte es nicht lesen, oder hat es nicht verstanden...). Auch ist zweifelhaft wieviel Einfluss die Regierung auf die "Freiwilligen Battalione" (eine geniale wortschöpfung oder? Da könnte man bei uns die Nazis die gegen Flüchtlinge vorgehen auch "hilfspolizei" nennen)hat...

Waldimir Pudding
Warum wird noch gekämpft?

Weil die russischen Söldner sich noch immer einen Profit versprechen.

Ernst-
Der Aggressor ist doch Kiew

Denn die Menschen in der Ost Ukraine wollen nicht von Kiew regiert werden. Ließe man sie so leben, wie sie es möchten, wäre morgen schon Frieden. Das Selbstbestimmungsrecht ist schließlich ein Menschenrecht. Und genau dagegen verstößt die Regierung in Kiew.

Gast
Ursachen angehen

Solange man die Ursachen für diesen Konflikt, aber auch alle anderen nicht angeht und sie beseitigt, solange werden die Kämpfe weitergehen.

8geber
@Pflasterstein

Das ist alles richtig so, aber der Konflikt begann bereits viel früher - lange, bevor er öffentlich bekannt wurde. Denn Russland hatte der NATO bereits mehrfach zu verstehen gegeben, dass es besser für alle sei, eine "rote Linie" nicht zu überschreiten. Diese wurde nun nach den Erfahrungen in arroganter Art und Weise - auch mit Hilfe deutscher Politiker - überschritten. Und im Gegensatz zu manchen Foristen, die die NATO wegen ihrer angenommenen Überlegenheit im Recht sehen, hoffe ich inständig darauf, dass wir niemals die Probe auf's Exempel erleben werden. Oder glaubt hier ernsthaft jemand daran, dass die Russen auf die Modernisierung der amerikanischen Atomwaffen in EU nicht dementsprechend reagieren werden? Oder nur bluffen?

Waldimir Pudding
@ NEW WORLD ORDER

... die us-geostrategen und präsidentenberater (auch obama!) setzen sich seit jahrzehnten für die trennung von russland und europa ein.

Das tut Putin offensichtlich ja auch.

Bernd39
Eindeutige Aussagen

"Das beobachten wir auf beiden Seiten. Diese erstmaligen Vorstöße in Richtung Kontaktlinie halten sich in etwa in der Waage."
In Richtung EU/USA hätte man sich dann auch gewünscht, daß die "politischen Kosten" für BEIDE Seiten auch analog verteilt worden wären.
Denn wie andere User zu einem Beitrag von G. Atai richtig schrieben, begann der Widerstand im Osten mit Zivilisten gegen Panzer.
Was nämlich beim arabischen Frühlung so wünschenswert erschien, war in der Ukraine plötzlich obsolet.
Hier wurde die Seite mit den Panzern unterstützt. (ähnlich wie in Bahrein übrigens)

KarlderKühne
Hallo Yolo,

na, ganz so war es ja wohl nicht. Es war die EU, die die Ukraine vor die Alternative gestellt hat, entweder Assozierungsabkommen mit der EU ODER Freihandelsabkommen mit Russland. Warum wäre beides nicht möglich gewesen?

AK47
@16:14 von 321gast123

Wohl eher, weil die Extremnationalisten in der Ukraine bis an die Zähne bewaffnet sind und jeden innerukrainischen Dialog verhindern.
Mittlerweile wird ja sogar Nadija Sawtschenko (die bekannte ukrainische Pilotin) verdammt, nachdem sie sich für Gespräche mit den Leuten im Donbas eingesetzt hat.

Palma
gerade andersrum

die EU hatte der Ukraine viel Geld versprochen wenn man sich westlich orientiert. Das Problem wie immer bei der EU es wurde viel versprochen und nichts gezahlt. Daher hat sich der Präsident um nicht bankrott zu gehen wieder den Russen zugewandt von welchen dann natürlich auch Geld kam.

Die EU ist es gerade die ihr Einflussgebiet vergrössern möchte und an die Bodenschätze im Osten der Ukraine will.

In der Krim haben mehr als 95% für einen Anschluss an Russland gestimmt was mehr sind als die über 90% im Kosovo die für die Unabhängigkeit von Serbien gestimmt haben. Während Russland eine neue Brücke baut und schaut dass es den Leuten in der Krim gut geht haben die westlichen Staaten den Kosovo leider so verarmen lassen dass noch 20% der männlichen Bevölkerung dort geblieben ist. Dazu wurden über 150'000 Serben aus dem Kosovo vertrieben. Das eine wie das andere war gegen das Völkerrecht daher sollte man die Kirche auch mal im Dorf lassen.

stirjumi
Stand Föderalisierung?

@Tagesschau: danke für den neutralen Artikel.
Was ist denn eigentlich aus der Föderalisierung geworden? Scheint mir der einzige Ausweg nach so viel Blut zu sein.

Pilepale
Verstöße halten sich die Waage?

"Diese erstmaligen Vorstöße in Richtung Kontaktlinie halten sich in etwa in der Waage."

Wie kann das denn jetzt sein. Nutzt das ARD-Moskau Team etwa andere Informataionsquellen. Wie kann es Her Hug wagen der Presse so öffentlich und vor allem dreist zu widersprechen?

michel56
Womit fing es an? Ist das nicht Notwehr der Ukraine?

Neulich Schweizer TV: der Janukowytsch-Clan hat ca.bis zu 100Mrd. veruntreut u. der Teil der in der Schweiz eingefroren ist muß über Jahre zurückgeholt werden. Wo ist der Herr jetzt. Rüstungsbetriebe die Russia beliefern sind in den umkämpften Gebieten u. Uranförderung ist in Europa nur noch in Tchechien zu finden u. Ukraine. Wer möchte Schwarzmeerflottenpacht alle Jahre neu verhandeln?
Was hat die Ukraine u. mit wem betrieb sie den größten Handel u. hat die größten Abhängigkeiten?Selbst China hat Ackerflächen gepachtet .
http://www.format.at/politik/spezial-ukraine/arme-ukraine-374990
Befölkerungsentwicklung:
Ethnie Anzahl im Jahr 2001 Anteil im Jahr 2001 Anteil im Jahr 1989
Ukrainer 37.541.700 77,8 % 72,7 %
Russen 8.334.100 17,3 % 22,1 %
Rumänen/Moldawier 508.600 0,8 % 0,9 %
Weißrussen 275.800 0,6 % 0,9 %
Krimtataren 248.200 0,5 % 0,0 %
Bulgaren 204.600 0,4 % 0,5 %
Magyaren 156.600 0,3 % 0,4 %
Polen 144.100 0,3 % 0,4 %
Juden 103.600 0,2 % 0,9 %

Nemez
@ Am 03. August 2016 um 17:34 von michel56

"Neulich Schweizer TV: der Janukowytsch-Clan hat ca.bis zu 100Mrd. veruntreut..."

Sie vergessen, daß der Poroschenko-Timoschenko-Jazeniuk Clan mindestens genau so viel veruntreut hat.

Ja wo sind denn die ganzen Gelder aus der EU geblieben?

Fakt ist, in der UA haben nur die Oligarchen gewechselt, für das Volk hat sich nichts verbessert.
Woher möchte denn die UA das Geld nehmen, um die ganzen durch sie verschuldeten Kriegsversehrten anständig zu versorgen, wenn sie nicht mal ihre Gasrechnung bezahlen kann?

Nemez
@ Am 03. August 2016 um 17:05 von Waldimir Pudding

"Weil die russischen Söldner sich noch immer einen Profit versprechen."

Welche russischen Söldner?
Welchen Profit?

War es nicht eher so, daß dem Westen, besonders den USA der Zahn getropft hat angesichts der Schiefergasvorkommen im Donbass und der Anbaumöglichkeiten für GMO Produkte von Monsanto?

Nemez
@ Am 03. August 2016 um 17:02 von Waldimir Pudding

"Warum sind wohl alle übrigen ehemaligen Ostblockstaaten in ein starkes Bündnis eingetreten?"

Weil ihnen besondere Vorzüge (Geld) versprochen wurden und gleichzeitig die "russische Bedrohung" eingeredet wurde?

So wie man seit Jahren versucht, Schweden freiwillig in die NATO zu drängen? Oder wie war das mit den angeblich russischen U-Booten vor Schweden, die sich als CIA-Operation herausstellten?

Empfehle Ihnen sich die Doku "Die Methode Reagan" anzusehen!

Nemez
@ Am 03. August 2016 um 16:58 von Waldimir Pudding

"Ohne die Einmischung der Russen und ohne die verdeckt operierenden russischen Söldner wäre schön längst Friede in der Ostukraine."

Söldner: keine Beweise!

Warum waren Herr Westerwelle und Frau Nuland damals dort? Warum sitzt der Sohn von Joe Biden im Vorstand eines großen ukrainischen Unternehmens? Was macht die US-Bürgerin Yaresko in der Ukrainischen Regierung?

Russische Einmischung?
Hat etwa Putin diese Leute eingeladen?

Nemez
@ Am 03. August 2016 um 16:41 von Hugomauser

"Und warum war da auf dem Wahlzettel nicht auch "Ukraine" angegeben, sondern man konnte nur Russland ankreuzen?"

Der geneigte Leser möge sich den Wahlzettel einmal anschauen.

Da gab es 2 Optionen:

1. Beitritt zur Russischen Föderation
2. Wiederherstellung der Krimverfassung von 1992 und Verbleib in der Ukraine

Welchen Beweis können Sie also für Ihre Behauptung anführen, Hugomauser?

fathaland slim
16:51, Autowanderer

Sie haben mich falsch verstanden. Ich hatte Richard Pipes nicht als Gegenbeispiel angeführt, sondern ganz im Gegenteil.

Ihre Definition von "Transatlantiker" verstehe ich immer noch nicht so richtig, glaube aber zu wissen, worauf Sie hinauswollen. Es handelt sich ja sämtlichst um Amerikaner mit europäischen Wurzeln, zum Teil sogar in Europa, vornehmlich Osteuropa, geboren und während oder nach dem 2. Weltkrieg in die USA ausgewandert. Die hatten natürlich ein ziemlich kritisches Verhältnis der UdSSR gegenüber und haben dies dann 1990 auf Russland übertragen. Kinder des kalten Krieges.

George Friedman ist jünger und durchaus als Neokonservativer zu bezeichnen.

All diese Leute sind prominent in der außenpolitischen Diskussion innerhalb der USA vertreten, ihnen aber zu unterstellen, sie seinen die wahren Strippenzieher der Politik, schießt übers Ziel hinaus.

Ich wusste übrigens gar nicht,dass Theo Sommer noch aktiv ist. Querfrontler ist dieser alte bürgerliche Liberale wirklich nicht.

Nemez

"Weil die kleinen grünen Männchen bisher erfolgreich agierten..."

Auf der Krim gab es

1. auch Sicherheits / Polizeikräfte der Krim
2. große Zahlen übergelaufener ukrainischer Soldaten

Da diese sich zu diesem Zeitpunkt der UA gegenüber nicht mehr verpflichtet sahen, aber auch wegen des noch nicht erfolgten Beitritts zur RF noch nicht Teil der russischen Streitkräfte / Polizei waren, hatten sie keine Hoheitsabzeichen.

fathaland slim
21:02, FDISK

>>17:01 von fathaland slim
"Und wenn aber die Ukraine wirtschaftliches Interesse am Westen bekundet?"
Hatte sie doch, die EU hatte nicht wichtigeres zu tun als UA zu erpressen.<<

Was hatte die EU denn gegen die Ukraine in der Hand, um sie zu erpressen?

Die Tatsache, dass Janukowitsch ein Kleptokrat war?

Nemez
@ Am 03. August 2016 um 17:15 von Waldimir Pudding

"@ NEW WORLD ORDER
... die us-geostrategen und präsidentenberater (auch obama!) setzen sich seit jahrzehnten für die trennung von russland und europa ein.

Das tut Putin offensichtlich ja auch."

Das wäre mir neu.

Wer hat wen Sanktioniert und wegen was genau?
Wer hat Rußland aus der G8 ausgeschlossen?
Wer hat die Zusammenarbeit im Rußland-NATO Rat einseitig aufgekündigt?

Nemez
@ Am 03. August 2016 um 16:58 von Waldimir Pudding

"Ohne die Einmischung der Russen und ohne die verdeckt operierenden russischen Söldner wäre schön längst Friede in der Ostukraine."

Ohne die Einmischung des Westens (Frau Nuland: "We've investetd 5 Billion Dollars...") wäre es zu dieser ganzen Situation gar nicht gekommen.

Und die wirtschaftlichen Probleme der UA sind selbst verschuldet! Wer hat die langjährige gute Zusammenarbeit ukrainischer Firmen mit russischen Partnern einseitig aufgekündigt? Auf wessen Drängen hin?

Die amerikanischen "Berater" haben ganze Arbeit geleistet, denn die Ukraine hat sich in völlige Abhängigkeit begeben und muß sich sogar ihr Gas vom Westen bezahlen lassen.

meta.plus
17:02,@Waldimir Pudding

..............Eine Mitgliedschaft in der NATO wäre schon vor Jahren nötig gewesen und hätte dem Land einiges an Drangsalierung erspart............
--------------------------------------------
Nur, das die Ukraine vor dem Regime-Change keinen Wunsch geäußert hat, NATO-Mitglied zu werden!

owT!

NEW WORLD ORDER. NEVER.
danke @ nemez

danke für ihr engagement!
respektvolle grüße,
gierde zerstört

NEW WORLD ORDER. NEVER.
hunter biden @ fathaland

wessen sohn ist hunter biden übrigens?

fathaland slim
21:54, FDISK

>>Abgesehen davon das Frau Timoschenko ebenfalls eine Kleptokratin war und selbst unsere BK keinerlei Berührungsängste mit ihr hatte ,wissen sie sehr wohl das UA vor die Wahl gestellt wurde, entweder EU oder eurasischer Wirtschaftsraum.<<

Die Bedingungen waren von Beginn der Verhandlungen an klar. Da gab es keine Erpressung. Wenn man Putins eurasischem Wirtschaftsraum den Vorzug geben wollte, hätte man ja das Abkommen mit der EU nicht auszuhandeln brauchen. Man wollte das aber.

Und dass die Gasprinzessin eine Kleptokratin war, die dann, Ironie der Geschichte, aufgrund eines von ihr selbst initiierten Gesetzes in den Knast wanderte, relativiert Janukowitschs Kleptokratentum nicht.

weltoffen
Am 03. August 2016 um 20:53 von Nemez

"Weil die russischen Söldner sich noch immer einen Profit versprechen."

1. Welche russischen Söldner?Die die im Donbass sind!
Welchen Profit?Den den Sie vom Arbeitgeber bekommen,deshalb sind Sie ja auch Söldner!