US-Flagge vor dem dem VW-Logo

Ihre Meinung zu VW: US-Gericht erlaubt Milliarden-Vergleich mit US-Klägern

Ein US-Gericht hat im Rechtsstreit um manipulierte Abgaswerte bei VW grünes Licht für einen Milliarden-Vergleich gegeben. Demnach soll jeder betroffene US-Kunde entschädigt werden. Die Kläger haben 45 Tage Zeit zu entscheiden, ob sie den Kompromiss annehmen.

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5 Kommentare

Kommentare

barbarossa2
Mich würde mal interessieren,

wie weit die USA gehen würde, wenn sie denn könnten. Währen sie auch bereit, den VW-Konzern komplett platt zu machen?

Jose Canseco

Warum klagt eigentlich nicht hierzulande mal jemand gegen den VW-Konzern, von denjenigen, die einen VW besitzen? Diese wurden doch auch nach Strich und Faden belogen und betrogen.

willi wupper sen.
@babarossa

ich denke, komplett nicht, da vw ja auch normale autos in den usa baut. die dieselproduktion allerdings schon, weil in den usa die technik kompl. fehlt.

ps hatte dir gestern eine frage im vortreat gestellt, die erst spät freigeschaltet wurde. vielleicht gibste mir ja die antwort hier

georgeR.
Eigentlich zum Lachen

Da wird mal wieder so richtig demonstriert, wer Herr im Weltenreich ist.

Und zur Frage von barbarossa: sie könnten wenn sie wollten. Aber warum denn? Nur halbwegs intakte Unternehmen können die amerikanischen Anwaltsgebühren zahlen. Und etliche deutsche Firmen haben schon Milliarden gelöhnt. Die macht man nicht kaputt, die werden gemolken. Tote Kühe geben keine Milch.

Für die Freiheit und Frieden in der Welt.

Erich Kästner
US-Kunden kassieren, Deutsche gehen leer aus.

Schön, wie man sich in den USA für Verbraucher einsetzt. Ich dachte bisher, das wäre ein europäisches Markenzeichen.

Während die US-Verbraucher entschädigt werden, bekommen die deutschen Verbraucher lediglich eine Einladung zur Umrüstung, müssen also Zeit investieren. Was für eine schöne Belohnung!

@barbarossa2: wer betrügt, muss bestraft werden. Der Schutz der Betrüger darf nicht über den Schutz der Betrogenen gehen! Aus dieser Logik heraus wäre selbstverständlich auch eine Pleite von VW eine angemessene Folge. Die Gewinne wurde nicht verdient, sondern mit illegalen Mitteln erschlichen.

Zudem würde das nicht den VW-Konzern "pleite machen". Sie verdrehen hier die Rollen. VW hätte sich selbst Pleite gemacht. Man spricht ja bei Betrügern auch nicht davon, dass Gerichte sie pleite machen. Das wäre total widersinnig. Die Täter sind immer noch selbst für ihre Taten verantwortlich!