Jonathan Hill

Ihre Meinung zu Britischer EU-Finanzkommissar Hill tritt zurück

Der britische EU-Finanzkommissar Hill hat seinen Rücktritt angekündigt. Nach der Entscheidung seiner Landsleute für einen Austritt aus der EU könne er nicht einfach so weitermachen, als sei nichts geschehen.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
18 Kommentare

Kommentare

Gast
Rücktritt...

... jetzt gleich oder erst im Herbst ;-)

harald1983
Britischer EU-Finanzkommissar Hill tritt zurück

Endlich einer der konsequent ist. Komplette Regierung müßte sofort zurücktreten.

rig2016
Warum eine Jobgarantie für britische Beamte?

... kann mir irgendwer erklären warum es 1000 britische Beamte braucht, wenn GB nicht in der EU ist? Arbeiten in Brüssel auch schweizerische Beamte?

Dorle

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff, welches sie selbst zum kentern gebracht haben.
Die Zeche bezahlt die Jugend.
Man kann nur mit dem Kopf schütteln.
Wohin steuert der Rest von Europa?
Solidarität ist leider für viele nur ein Fremdwort und die Ellenbogen Gesellschaft en vogue.
Jetzt noch Trump in Amerika und die Menschheit rottet sich schneller aus, als es die Natur je könnte.

Bürger_D
Folgen

Die Folgen des Populismus werden hoffentlich nicht so katastrophal wie früher sein. Nach der Finanzkrise nun der Brexit. Wann lernen wir denn, dass extreme Reaktionen nichts bringen? Aber vielleicht braucht es ja neben Nationalismus und Gier eine latente Kriegsgefahr, um sich in Europa "normal" zu fühlen. Und: sind die Flüchtlinge nicht auch die Konsequenz unserer - und GB's - globaler Wirtschaftspolitik?

liveandletlive
Jobgarantie für 1000 EU Briten in Brüssel

schön zu sehen, dass Herr Junker sich um Jobsicherheit kümmert. Dies werden die jungen EU Briten sicherlich als eine ihre grössten Sorgen sehen. Hidden agenda or message of Mr. Junker included. Cheers M

kritischer Leser
Ist das

ein Rauswurf?

Konrad de kassel
Brexit

'England can take it'.

Heidemarie Bayer
Das kann es ja nicht sein!

Wieso gibt JUNCKER den ca. 1000 britischen EU-Beamten eine Jobgarantie? Das ist Großbritanniens Problem und die Konsequenzen soll GB tragen.
Da beginnt es doch schon, daß man GB viel zu viele Zugeständnisse macht und andere unsichere EU-Kandidaten noch dazu motiviert, auszusteigen. Es wird ja alles bezahlt!

Moderation
Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion

Liebe User, wegen der hohen Anzahl der Kommentare ist unsere Moderation derzeit überlastet. Deshalb kann diese Meldung im Moment nicht kommentiert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Citoyen16
Folgen

Hört auf zu heulen!
Das Volk hat gesprochen. Das ist Demokratie. Da braucht kein englischer Politiker vom Indepenceday sprechen, die Briten waren auch schon vorher frei: Sie konnten über die EU-Mitgliedschaft abstimmen.
Die sogenannten Eliten sehen wohin es führt, wenn die Normalos von rechts und links verarscht werden. Populismus?
In Deutschland hätte die Afd keine Chance, wenn die Politiker sich um die Belange der Kleinen Leute kümmern würden. Solidarität mit den Flüchtlingen würde wesentlich besser akzeptiert werden, wenn z.B. alle in die gleiche Rentenkasse 18% von allen Einkünften einzahlen würden. Abgeordnete des Bundes und der Länder, Beamte, Unternehmer, Freiberufler,...dann würden auch die „Eliten“ die Normalos besser verstehen.
Das wäre ein Zeichen. Und die Einkünfte aus Kapitalvermögen nicht mit 25% sondern normal zur Einkommenssteuer herangezogen werden würde.

Ahkenaten

Ja ein weiterer Abtritt resultiert in weitere Fuehrungslosigkeit der Briten.

Ich schaue mir hier in Schottland die BBC an. England (nicht Schottland) ist Fuehrungslos. Labour und Tory's zerstritten und Cameron hat einen Parade fuer Kriegsveteranen besucht.

Johnson faehrt im Auto rum, Corbyn wird ueber seine Fuehrungsrolle angegriffen.

Osbourne, der Finanzminister der gerade jetzt das Chaos leiten sollte ist, Twittert ein bisschen.

Moody's hat Grossbritannien herunterbewertet.

Die Interviewten auf der Leave Seite haben keine Ahnung wie es weitergehen soll. Sie fantasieren meiner Meinung nach in Vorstellungen die der heutigen Zeit nicht mehr entsprechen.

Die Konsequenzen wenn man Rechtspopulisten ohne Plan folgt.

Ulrich_von den Driesch
Folgen

Man scheint es in GB nicht mehr eilig zu haben und wünscht sich wohl weiter Sonderkonditionen für den Zugang zum EU-Binnenmarkt. Die EU ist gut beraten keine Extrawürste zu akzeptieren. Ansonsten, man schaue nach Norwegen oder zur Schweiz. Genau das kann GB bekommen, wenn es den Zugang zum Binnenmarkt will, d. h. freien Waren- und Dienstleistungsverkehr, freien Kapitalverkehr, freier Personenzugang (Ob dies die Briten vorher wussten?) und das alles in beide richtungen. Weier entsprechende Zahlungen an die EU. Dafür keine Stimme am Tisch der EU und keine Förderung aus EU-Töpfen. Immerhin lässt es sich regeln, das die Briten weiter am Erasmus Programm teilnehmen können.

pnyx

Hills Rücktritt ist erfreulich. Er war ein reiner Finanzindustrievertreter und als solcher ein lebendes Beispiel dafür, was in der EU alles falsch läuft.
Die Drängelei der EU scheint mir im Übrigen verdächtig. Man bekommt schon den Eindruck, der Brexit sei einigen Mitgliedern trotz gegenteiliger Beteuerungen gar nicht so unrecht, und es soll dem britischen Establishment jede Möglichkeit, sich noch irgendwie aus der Sache herauszuwinden, genommen werden.

Ulrich_von den Driesch
Jobgarantie

Noch ist GB mit allen Rechten und Pflichten in der EU und das erst mal für zwei Jahre. Danach kann GB die EU einfach verlassen. Diese Frist kann aber auch noch verlängert werden. Grönland benötigte drei Jahre für seinen Autritt und da war wirklich nicht so viel zu regeln. Fischereirechte und sonstige Kleinigkeiten. Ich gehe davon aus, GB wir noch eine geraume Zeit Mitglied sein. Also warten wir mal, bis der Austritt Fakt ist.

HMaier
Peinlich ...

wie es jetzt Kerneuropa gar nicht schnell genug gehen kann die Briten loszuwerden.

Auch sollten sich die Herren Junker und Schulz mal Gedanken machen ob sie nicht ebenfalls eine nicht unerhebliche Mitverantwortung für die Probleme der EU tragen und dementsprechend ihrerseits auch über Konsequenzen nachdenken sollten.

Wer in Anbedracht der aktuellen Probleme eine noch engere Integration fordert hat weder die Eurokrise noch den Brexit begriffen und sollte sich dringend mit deren Ursachen beschäftigen bevor Europa noch mehr Schaden nimmt!

Hafenstraße1982
Richtig

Das Volk hat gewählt, logisch das er zurücktritt.
Das Jammern ist nun groß, aber eine große Chance für alle Länder in Europa.
Nur müssen jetzt mal andere and Ruder, denn Merkel und Co ist der Untergang für Europa

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Liebe User,
wegen der hohen Anzahl der Kommentare ist unsere Moderation derzeit überlastet. Deshalb kann diese Meldung im Moment nicht kommentiert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation