Nicola Sturgeon

Ihre Meinung zu Schottland bereitet neues Unabhängigkeits-Referendum vor

Die schottische Regionalregierung will ein neues Referendum über die Unabhängigkeit von Großbritannien vorbereiten und eigene Gespräche mit der EU aufnehmen. Das kündigte Regierungschefin Sturgeon an. Die Schotten hatten sich beim Referendum für den EU-Verbleib ausgesprochen.

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26 Kommentare

Kommentare

Billy59
Willkommen in der EU

Das war zu erwarten und ist im Sinner der Zukunft der Jugend auch mehr als venünftig.

Selektron
Ich wünsche Schottland...

... und seinen Menschen alles Glück.
Ich persönlich würde mich überaus freuen, diese weiterhin als Partner und Freunde in der EU behalten zu können.
Schlimm genug, daß wir die Engländer und Walliser verlieren, und die Nordiren wohl auch.

von der Wupper
Gut so

das GB sich auf löst. GB war schon immer gegen Spanien, Frankreich und Deutschland seit 300 Jahren.
Klaus v.d.Wupper

marvin
Hühnerauge, sei wachsam!

Ich denke, wir können den Verbleib Schottlands nur dann akzeptieren, wenn sie sich explizit von den "Five Eyes" distanzieren.

Gast
Referendum

Das finde ich gut.
Nun muß GB um seineWeltexistenz kämpfen.
Es beginnt der Zerfall von GB welchen sie selbst eingeleitet haben.

Elvenpath

Direkte Demokratie ist ungeeignet, um wichtige Entscheidungen zu treffen.
Der Brexit belegt, was die Folge ist: Chaos.
Demokratie und Frieden brauchen Stabilität. Direkte Demokratie birgt das große Risiko der Instabilität.
Aus einem Bauchgefühl und Minderwertigkeitskomplexen hat ein Teil der Briten (nicht ein mal die Hälfte der Wahlberechtigten) eine extrem wichtige Entscheidung getroffen, die derart weit reichende Folgen hat, dass Großbritannien zerfallen könnte.
Schuss. Eigentor.

JSK
Schottland zieht Konsequenzen...

Es scheint ja keine Überraschung zu sein, dass die Entscheidung zu einer neuen Abstimmung in Schottland dem Brexit-Votum folgt. Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass das SO schnell geschehen würde. GB ist seit gestern ohnehin schon von Börsenschwankungen und anderen ökonomischen Folgen betroffen, aber die Forderung nach einer Unabhängigkeit Schottlands (künftig vielleicht sogar Nordirlands???) werden diese Situation wahrscheinlich noch einmal deutlich verschärfen.

Ich glaube, der Brexit hat besonders für die Briten nun endgültig die Büchse der Pandora geöffnet...

eli
WAs zu erwarten ist.

Nordirland wird als nächster sich abspalten - niemand lässt sich von englischen Rentnern und sozial weniger Gebildeten ausbooten....

Sosiehtsaus News
Genial für Alle?

Da werden sich auch genügend Hintertüren für England finden. Schottland wird mächtig profitieren.

Mal sehen, welche Länder nun aus der EU weniger Geld bekommen.

Gast
das schwächt die Position der EU weiter

... denn Schottland wäre auf dem Landweg von der EU abgeschlossen, da wichtige Handelsrouten aus Schottland über die Insel gen Süden laufen, also über bald Nicht-EU-Land. Zudem dürften sich die Schotten nicht gerade über einen Zuzug von Hunderttausenden Polen freuen, die nicht in ihr Land zurückwollen, aber auch nicht in UK bleiben können werden.

dooderotz
Der Anfang

vom Ende für die Briten!

Freies Baden
Klärungsprozess

Das ist erst der Anfang eines längst überfälligen Klärungsprozesses der Inselgemeinschaft, wie sie sich lange nach der Empire- und Kolonial-Zeit aufstellen möchte, um künftigen Verhandlungspartnern eine HEUTE realistische Augenhöhe anzubieten.
Dann wird aus United Kingdom zwar Split Kindom, aber auch in England eine hochreflektierte und ernstzunehmende Zivilgesellschaft, deren heute 18-40jährige in 20 oder 25 Jahren von der europäischen Republik mit offenen Armen aufgenommen wird.
Eine große Chance!

Gast
die schotten....

sind fein raus...weil sie schon so weit sind...in nordirland wird es Krieg geben...
weil man die Einheit der Iren unbedingt verhindern will...das haben die Engländer schon gesagt...

Shantuma
@karwandler

>>"Ein Land welches aus einem Konstrukt aussteigt lässt sich wohl kaum was vom Konstrukt diktieren"

Und warum sollte sich das Konstrukt was vom Aussteiger diktieren lassen?

Das eine ist so unlogisch wie das andere.<<

Nunja die EU kann GB nicht ausschließen. Und GB war immerhin der 3. größte Geldgeber der EU und es gab stets enge wirtschaftliche Verflechtungen.

Bei der momentanen Situation verliert durch die Haltung weder die EU noch GB, beide können nur gewinnen.
Cameron brauch nur 2% der Stimmen mehr von den 48% kann er schon gewählt werden, die verliert er auch durch eine Verzögerung nicht und bei den 52% kann er kaum noch mehr verlieren, nur noch gewinnen.

Die EU hat ebenso richtig reagiert. Man fordert von GB und zeigt somit Stärke, man zeigt auch Stärke gegenüber den rechten Rattenfängern. Die EU fürchtet eben keinen Brexit ist die Aussage. Hat aber überhaupt keinen Einfluss darauf.

Ich würde sagen eine Win-Win-Situation.

MickM

Cameron wird seinen Platz in den Geschichtsbüchern sicher haben: Als Totengräber des UK - und das alles nur, um einen innerparteilichen Konflikt zu gewinnen. Eigentlich unfassbar!

Beere Preiss
Europa dreht durch

Direkte Bürgerbeteiligung ist kein Plus an Demokratie sondern sie sorgt nur für die Spaltungen der Gesellschaften. Demokratiedefekte wie die Bürgerbeteiligung abschaffen, es genügt wenn sich die Bürger vor Wahlen informieren und dann wählen. Zwischen den Wahlen sollten die Bürger unpolitisch sein. Durch Politisierung der Gesellschaften nimmt nur die Radikalisierung zu. Das Schwarz-weiss denken in DE ist der beste Beweis. Ebenso müssen die ganzen NGO´s streng kontrolliert bzw reduziert werden. Es gibt allein in DE über 400 türkische NGO´s die Erdogans politik in DE vorantreiben bzw den Islam in DE beeinflussen.

mipfel
Vote LEAVE

Das war absehbar, nachdem das letzte Referendum an dem Argument "wer GB verlässt, ist nicht in der EU" gescheitert ist.

P.s.: Muss dann nicht der Union Jack überarbeitet werden? ;p
P.p.s.: Bleibt die Queen Staatsoberhaupt? Ich bin mir da nicht so sicher...

Jürgen Schwark
Das war zu erwarten

Seit der Konferenz von Teheran 1943
wo FDR seinen Willen gegenüber W. Churchill durchgesetzt hat fing diese
Empire Strategie nicht mehr!
Das Ergebnis war verheerend , wie sich
in den nachfolgenden Konflikten ja heraus gestellt hat! Sean Connery der im September
seinen 86 Geburtstag feiert wird es freuen!Scotland forever hat er sich schon vor über 50 Jahren auf seinen Arm tätoviert!
Das wird ein Geburtstagsgeschenk werden!
Die Ölfelder und Basen liegen auf deren Gebiet und es weder lustig noch schön das zu verfolgen! Wir haben das Jahr 2016!
Denkwürdig an die Welt vor100 Jahren!

Carlsand
das ist zu begrüßen. um die

das ist zu begrüßen.
um die eu am laufen zu erhalten sollten sich alle staaten in kleinsstsaaten splitten,um sich dann der eu zu unterwerfen.jetzt gerade die basken und katelonen,sicherlich auch die bayern und viele andere sollten eigenständig
werden.das hat zwar in der neueren geschichte nicht so richtig funktioniert,aber irgendwann wird es gehen.

dooderotz
Rule Britannia

..immerhin noch mit England, Wales, Gibraltar und den Falklands.....;-)

uhuznaa
Mehr noch

Es gibt noch eine weitere Petition mit bisher mehr als 100000 Unterzeichnern, nach der London GB verlassen und der EU beitreten soll...

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Investigator
Das gespaltene Königreich

Die Spaltung des Vereinigten Königsreiches ist nicht nur zwischen Schottland und England zu finden. Sie ist vor allem zwischen Menschen bis 50 Jahre und denen darüber vorhanden. Speziell Jugendliche bis 25 Jahre sind zu 80 % pro Europa.
Die Nostalgiker, in deren Köpfen das alte British Empire noch lebt, haben der Jugend die Isolation vom europäischen Kontinent beschert.
Dafür mußten Argumente der Bevormundung durch Brüssel und der Überfremdung durch die Freizügigkeit in der EU herhalten.
Für die UKIP und Nigel Farage war Angela Merkel die beste Wahlkampfhelferin, deren Flüchtlingspolitik als abschreckendes Beispiel dargestellt wurde.
Gut möglich, dass die fehlenden 2 % für die Brexit-Gegner auf ihr Konto gehen.

VoyageurReticent
Gekränkte Deutsche!

Ich finde es zugleich albern und anmaßend wie sich einige Leute hier im Forum aufspielen - fast so wie kleine Kinder, denen ein Spielzeug weggenommen wird. Allein die Zukunft wird zeigen welche Gruppe von europ. Ländern besser fährt - die in oder außerhalb der EU (Paradebeispiel: Norwegen!). Ich denke die Schotten werden sich hüten, London gegen Brüssel auszutauschen, nicht zuletzt ist es die EU die in der Krise steckt (und Frau Merkel / D ist da nicht ganz unbeteiligt dran). Ein Kommentar zu direkter Demokratie: Ein ganz klares Ja! Alles andere ist nicht wirklich Demokratie - vor allem wenn die existierende Parteienlandschaft die vorhandenen Optionen annähernd ausreichend abdeckt .. wie in Deutschland.

Gast
Ende des Kampfes

Der Kampf GB gegen Europa ist endlich vorbei, es stellt sich nur die Frage nach dem Sieger
GB ist es ganz sicher nicht, denn der Kampf um das Vereinigte Königreich beginnt erst jetzt, vor allem führt dieser Kampf nun gegen Schottland.

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