Broker an Londoner Börse

Ihre Meinung zu Wirtschaftliche Folgen des Brexit

Einbrüche an den Aktienmärkten, massive Kursstürze - die Finanzwelt ist erschüttert. Das "Nein" der Briten zur EU hat weltweit eine Schockwelle an den Märkten ausgelöst. Und das ist wohl erst der Anfang. Experten erwarten teils dramatische Auswirkungen.

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45 Kommentare

Kommentare

Karl Klammer
Kann nicht sein , in GB steigen die Löhne

... erzählt gerade ein Farrage von den Rechtsnationalisten.
Mal gespannt wer in den nächten Jahren
noch einen Penny investieren wird.

Rumpelstielz
dramatisch - ist wenn Kinder im Mittelmeer ersaufen

Dramatisch ist, wenn wirklich etwas passiert, womöglich etwas das menschliche Opfer fordert. Wenn vorgestellte Werte entstofflicht, ein paar bunten Blütenträumen die Substanz entzogen wird, ist das vielleicht unschön, aber dramatisch ist anders. Ein Blick, der vom bunten Tand des Börsenlebens abgelenkt wird, schaut nicht mehr richtig durch.
Nichts schlimmes passiert, wenn in England der Sprit etwas teurer wird, oder ein paar Überpotente Kapitalflüchtlinge (vorübergehend) ein paar Millionen einbüßen.
Währung ist doch ein Spiegel der Wirtschaft und diese zu entwickelt wird den Briten ohne die Eingriffe aus Brüssel doch wunderbar gelingen.

Ernst-
Black Friday

an den Finanzmärkten

Der Euro fällt gegenüber dem US-Dollar um 3,60 % ab.

Gold in Euro legt um 8,2 % zu.

Das verheißt für die Wirtschaft in Europa nichts Gutes.

Jetzt bleibt in der EU nur noch ein großer Nettozahler: Deutschland.

Das kann nicht mehr lange gut gehen, denn beim besten Willen können die Bürger in Deutschland mit ihrer Arbeitskraft nicht die verbleibenden Völker in der EU versorgen.

Parteibuchgesteuert

Das kommt auch wieder zurück . Eine normale Reaktion bis sich alles wieder gesammelt hat.
Und dann geht es geordnet weiter.
Hier hat man nur Angst seine Jobs zu verlieren die in Zusammenhang mit der EU stehen, und damit sind Politiker und alles drum herum gemeint .
Deutsche Produkte wurden früher gekauft und werden es auch in Zukunft, mit oder ohne EU.

schlagfertig
Unter 8 000 Punkte

Das währe ein Black Friday
Werde vorsichtshalber gleich zum Bankomaten eilen :-)

Krabak
Die ultima ratio der Finanzspekulationswirtschaft

Wer 2005 und 2006 die Global Notes und die Industrial Notes der Citigroup Corporation Inc, die mit den Schlagworten "PLUTOCRACY" und "PLUTONOMY" titelten, gelesen hatte, dem war wohl auch, wie jedenfalls mir, klar, dass es zu einer bedingungslosen Kapitulation der heute real-existierenden Geldherrschaftsdiktatur "der Märkte" kommen musste.

Die real-politische Frage, die uns allen gestellt ist lautet: "Soll der/dein Investor leben, auch wenn du für ihn sterben musst?"

Gewiss, eine sehr überspitzte Formulierung. Aber eine, die angesichts der immer totalitäreren Vermögenskonzentration im Besitz einer Neuen Herrenmenschenkaste gar nicht mehr aus der Welt zu bringen ist. Da helfen auch keine noch so gewaltigen Infotainmentkampagnen, deren Desinformationsqualität inzwischen so offenkundig ist, dass der Begriff "Lügenpresse" so weite Akzeptanz findet.

Die 'Endlösung der Humankapitalkostenfrage' liegt auf dem Tisch. Der Brexit ist nur eine Antwort darauf.

xlibuda
Pfund

Na und?

friedrich peter peeters
Raus ist Raus = Vorschnell.

Die Reaktion der EU und auch der Bundesregierung gegenüber England "Raus ist Raus", ist wohl falsch und voreilig. Insbesondere für die Börse und den Finanzmarkt. Aber durch nachdenken zeichen sich diese politische Instanzen nicht immer aus. Im übrigen gibt es auch deutliche Gewinner des Brexits, mich wunderts das dort keiner reagiert.

Gast
Das Pfund so niedrig, wie seit 31 Jahren nicht mehr

so gesagt im ARD/ZDF MoMa

Da bleibt die Frage gegenüber welcher Referenzwährung.
Die DM kann es nicht sein, die gibt es nicht mehr.
Der Euro kann es auch nicht sein, den gab es vor 31 Jahren noch nicht.´

also gegenüber Rubel, Renminbi, Dollar oder was sonst?
Also bitte nicht immer nur halbe Nachrichten verbreiten, sondern konkret sein.

Silvia Kerchner
SUPER ENGLAND

Ein land wie england braucht keine EU ich danke euch das ihr den anfang machte und der elite in berlin so wie brussel klar den rucken zeigt. Danke an euch englander

Califax
Wieso?

Kann mir das jemand erklären?
Ich verstehe es nicht wirklich. Ja, die Britten wollen raus.
Aber weder ist der Antrag eingereicht noch ändert sich jetzt sofort irgendwas.
In den nächsten zwei plus X Jahren wird erst einmal verhandelt, ohne dass sich bis dahin irgendetwas ändert.
Warum diese Abstürze?

raesfeld
brexit

Der Absturz des Pfundes wird die Mittelmeerstrände für den britischen Mittelstand so teuer machen, dass neues bevorzugtes Urlaubsziel wohl die Orkney-Insel statt Mallorca werden.
Mögen sie sich freuen, denn dort gibt es auch Wetter made in Britain.

Ernst-
Die Turbulenzen

an den Börsen werden vorüber gehen, wie ein Gewitter. In Deutschland wird mehr Verwüstung übrig bleiben als in Großbritannien, denn dort kann man nun seinen eigenen Weg gehen, und man ist nicht mehr von den zentralen Entscheidungen der Bürokraten in Brüssel abhängig, die mit ihren Entscheidungen, wie die Vergangenheit gezeigt hat, mehr schaden als nützen.

Man ist einen nicht unerheblichen Kostenblock los.

Account gelöscht
Tumulte an den Börsen:Pfund stürzt dramatisch ab....

Ein dramatischer Absturz ist es für die EU.Für Schulz,Merkel und Harms.Auch wenn das Pfund jetzt etwas abstürzt,dem britischen Export wird es nützen.
Auch ist die Wahlentscheidung ein Votum gegen die deutsche Exportpolitik.Mit durch Leiharbeit und Werkvertragler starken Export die anderen Länder in die Handelsbilanzdefizite zu drücken.

Und wieso überhaupt waren sich die Medien gestern noch so sicher,daß die EU die Abstimmung gewinnt ? Oder macht 100.000 Euro Jahreseinkommen blind vor manchen Realitäten.

Ernst-
Ein schwarzer Tag

vor allem für die Bevölkerung in Deutschland, denn der Bevölkerung in Deutschland wird nun mehr Last aufgebürdet.

Wie lange die Bürger diese Last wohl noch zu tragen bereit sind, das ist hier die Frage.

Die Geschichte gibt hier widersprüchliche Antworten. Zuletzt haben die Bürger in der ehemaligen DDR gezeigt, dass sie sich friedlich gegen die Machthaber zur Wehr setzen können. Es gab allerdings auch Zeiten, da sind die Bürger den Machthabern bis zum Untergang gefolgt. Ich hoffe nicht, dass dies jetzt wieder der Fall ist.

hans-rai
Warum jetzt schon diese Panikattacken...

...wenn ich es richtig sehe, dauert der Ausstieg doch mindenstens zwei Jahre. In dieser Zeit wird man sich doch wohl auf eine vernünftige Lösung einigen können und man wird sich auch einigen. Die Wirtschaftsbeziehungen lassen sich verhältnismäßig leicht regeln. Die Briten sind gegangen, weil die politische Bevormundung durch Brüssel ihr Selbstwertgefühl beschädigte. Ein Referendum in Deutschland... sähe es wirklich anders aus?

Frank_Furter
Geht doch schon wieder aufwärts...

jetzt wird es richtig interessant:
DAX steht gerade 09:14 bei 9.380 steigend...
Da lassen sich richtig gute Geschäfte machen, wenn man den Verlauf der Achterbahn korrekt einschätzt.
Auf geht's!

;)

Account gelöscht
Auf SAND gebaut

scheint mir das gesamte Wirtschaftswesen, wenn durch die Willensäußerung der englischen Wähler die Wechselkurse und Aktien dermaßen ins Schleudern kommen.

Frank_Furter
Nix is mit "Black Friday"

Die Rallye läuft schon, wir sind schon über 9.460... (09:19)
War halt nur der erste Schock, der die Panikhasen getrieben hat.

ralf.wenzel
Meine Prognose

Die Briten brauchen uns mehr als wir sie. Und am wirtschaftlichen Niedergang des Empire werden alle Ausstiegswilligen sehen, was sie an der EU haben.

Der Nordirlandkonflikt kommt wieder hoch und Schottland wird neu über einen GB-Ausstieg abstimmen, weil beide in der EU bleiben wollen. Das Empire wird zerfallen.

London ist als EU-Wertpapier-Handelsplatz tot, die Mieten fallen, damit schreiben die Immobilieninvestoren rote Zahlen. Und Frankfurt reibt sich die Hände, weil die Zentralbank dort sitzt und die Wertpapierhändler einen neuen Standort innerhalb der EU suchen müssen.

Das Pfund fällt JETZT schon ins Bodenlose. Das ist erst der Anfang. Arbeitslosigkeit erzeugt Arbeitslosigkeit - weil die Arbeitslosen abwandern oder zu wenig Geld haben, um etwas zu kaufen.

Ich bin wahrlich ein EU-Kritiker, aber die EU beschert uns allen Frieden, Freiheit und Wohlstand. Wir sind z B. seit langer Zeit die erste Generation, die keinen Krieg mit Frankreich hat. Das ist ja kein Zufall.

todais
Ganz ehrlich

hätte ich gedacht das Votum geht genau andersrum aus. Der Mord an Cox sollte den Brexit Gegnern Auftrieb geben. Auch Manipulation hätte ich nicht ausgeschlossen. Die ersten Millarden an den Börsen sind vorrübergehend verbraten. Aber anscheinend scheint die Demokratie in Großbritannien noch zu funktionieren. Wenn dieses Beispiel gelingt, dann gute Nacht Europa. Jedoch wird Mutti den Menschen in Deutschland niemals die Macht zu entscheiden in die Hand legen.

nikioko
Panikreaktion

Die Kurse werden genauso schnell wieder steigen. Außer in London natürlich.
Also, wer aufgrund der Niedrigzinsen schon über den Einstieg in Aktien zur Altersvorsorge nachgedacht hat: jetzt ist ein günstiger Moment. Und wer ein paar Kröten übrig hat um sein Depot zu vergrößern, sollte auch jetzt zuschlagen. Die Kurse dürften sich innerhalb der nächsten paar Tage normalisieren.
Die EU geht von diesem Referendum nicht unter - wohl aber das Vereinigte Königreich.

Paul Puma
Rücktritt der Kanzlerin

Respekt vor dem britischen Premier. Wann endlich tritt Merkel ab. Wenn wir die EU retten wollen, dann nur ohne sie!

karlheinzfaltermeier
brexit....

ist ein schönes Schlagwort, dem wie üblich die notwendige Konsequenz verweigert wird. Wenn Schäuble sagt "out isch out", dann heißt es das eben nicht! Und damit ist man beim Grundübel der EU ! Es kann doch wohl nicht sein, daß ein Austritt zwei Jahre zur Abwicklung zu Verfügung hat! Das sind eben dann die Ergebnisse der ewigen Kompromisserei, die letztlich doch zu keiner Lösung, sondern nur zu einem windelweichen modus operandi führt! Man soll schon nach Kompromissen suchen, aber auch vor einer harten, wirtschaftlichen Auseinandersetzung nicht zurückschrecken! Das hat man bisher aber immer getan und GB hat das ausgenutzt! Es wird Zeit zu erkennen, daß GB nicht der Nabel der Welt und damit auch verzichtbar ist! Die EU braucht GB nicht, sondern sicher umgekehrt! Ist Frau Thatcher schon vergessen? Was für GB gilt, gilt auch für Norwegen! Was ist, wenn das Nordsee-Öl mal nicht mehr sprudelt? Was ist dann z.B. mit der norwegischen Krone? Spenden jetzt Australien und Neuseeland an GB????

Vermittler
Die armen Banker...

Oh je, die armen Banker und Finanzinvestoren. Sie könnten einem fast leidtun, wenn man nicht hämisch grinsen müsste. Der Dax bricht ein: Wen interessiert das außer den Menschen, die mit Aktien Geld verdienen? Mich nicht. Einzig die Unternehmen müsste man im Auge behalten, ob sie diesen Moment nicht wieder dafür nutzen, um tausende Mitarbeiter auf die Straße zu setzen (die Boni für ihre Vorstände aber brav weiterzuzahlen). Und ein schwaches Pfund? Das ist nur schlecht für uns, für die Briten ist das super. Die Exporte werden in unbekannte Höhen schießen. Dass ein Herr Schulz in Brüssel da gleich wieder drohen und schimpfen muss, ist genau so logisch wie erbärmlich. Wirklich, Europapolitiker sollte ein offizielles Schimpfwort werden.

Frank_Furter
Keine Panik, bitte!

Ganz abgesehen davon, dass diese Reaktionen an den Börsen vorhergesagt waren und auch schon gestern und vorgestern viele entsprechende Maßnahmen getroffen haben, halte ich es für unangebracht und auch für unverantwortlich, wenn die TS, ein Medium, das von vielen Finanzlaien gelesen und gesehen wird, versucht, den "Black Friday" herbeizureden.

Gast
Was nun Europa und Frau Merkel !?

Dass es soweit kommen musste, liegt zum großen Teil an der Arroganz des Etablishments, welches sich nur noch der neoliberalen Globalisierung zugewandt hat, ohne die Menschen mit zu nehmen. Schon lange spüren die Menschen mit Unbehagen, dass diese Globalisierung sozialer Abstieg bedeutet. Nur die Politik hat dies bis heute ingnoriert.
Ich mache auch indirekt BK Merkel für das Geschehene mit verantwortlich, hat sie doch durch das ausgelöste Fl.-Desaster die Briten in ihrer Entscheidung erheblich beeinflußt.
Nun steht sie, die nicht gerne erklärt noch lieber aussitzt, vor dem Scherbenhaufen ihres Europa.

Gast
08:28 von Karl Klammer

Ach Herr Klammer, zum Glueck wird sich niemand nach ihren Wuenschen richten.

Handelt EU-Europa vernünftig, dann geht das so weiter wie mit der Schweiz oder Norwegen: Das sind wohlhabende, befreundete Länder und keine Gegner. So viel Vernunft darf man von Kontinental-Europa schon erwarten.

Clemens Fuest, der neue Ifo-Chef hat Recht wenn er sagt: “Die Politik muss jetzt alles tun, um den wirtschaftlichen Schaden zu begrenzen. Dazu gehört es, sicherzustellen, dass Großbritannien so weit wie möglich in den Binnenmarkt integriert bleibt. Es ist wichtig, die Verhandlungen darüber möglichst schnell zum Abschluss zu bringen, damit die Phase der Unsicherheit über die künftigen Wirtschaftsbeziehungen möglichst kurz bleibt.”

"Die Mutigen wagen den Schritt ins Freie, die Schafe bleiben im Pferch"

GrandeDiva
Dax im Minus

Hoffe das dies ein Weckruf ist, und die EU sich nach diesem Austritt verändert. Weniger Brüssel, und ein Abschied von der geplanten Politischen Union. Es hat die Geschichte doch bewiesen. Viele Nationalitäten und all die verschiedenen Interessen gehen nicht unter einen Hut. Eine EWG langt doch. Freier Handel und wenn schon einen Euro, dann so wie er geplant war. Keiner haftet für die Schulden des Anderen. Kann nur hoffen das der Vereinigungs Wahn und der Zwang immer neue Länder in die EU auf zu nehmen endlich beendet wird.

A.Winkler
Allgemein...

... geht es jetzt wie in einem brennenden Hühnerstall zu. Trotz daß sich die Protagonisten an den Börsen lange genug auf dieses Szenario haben vorbereiten können, kommt es nun also zu diesen Kursausschlägen. Daher sieht es eher nach Kalkül denn nach Panik aus.

Im Übrigen sind die Sorgen über eine nötige Grenzschließung zwischen GB und der €U, wie sie in einem anderen Tagesschau-Beitrag von Frau Kurz geschürt werden, an den Haaren herbeigezerrt. Denn ein Austritt aus der €U heißt nicht automatisch ein Austritt aus Schengen. Hühnerstall eben auch hier...

nie wieder spd

Nach jeder einzelnen Finanzkrise der letzten ca 20 Jahre waren "die Reichen" etwas Reicher und "die Armen" wieder etwas Ärmer. Ich bin überzeugt, bei denen, die sowieso schon Viel zu Viel haben, knallen gerade die Champagnerkorken.

Gast
Am 24. Juni 2016 um 08:33 von Rumpelstielz

Wunderbar alles wieder in die richtige Perspektive gerückt. Danke.

ralf.wenzel
Langfristig gewinnt die EU durch den Brexit

Der Witz ist: Für die EU ist das langfristig gut. Die "Extrawürste" sind raus, ihr Weg in die wirtschaftliche wie politische Bedeutungslosigkeit (gerade durch den absehbaren Streit mit Schottland und Nordirland) wird von allen Ausstiegswilligen zur Kenntnis genommen werden. GB treibt denen das aus.

Mit einem so starken Nachbarn wird es schwer für GB. Aus Norwegen kam noch der Ruf "Ihr wollt nicht das, was wir haben!", leider vergebens.

Damit das keine Schule macht, wird GB in den Verhandlungen deutlich schlechter gestellt werden als EU-Mitglieder. So verspielt man eine Premium-Position.

Schon der Wegfall der Niederlassungsfreiheit wird GB hart treffen, aber auch alle Abkommen, die seitens der EU mit anderen geschlossen wurden und werden, gelten nicht mehr für GB. Das müssen die alles neu verhandeln - zusätzlich zu den Verhandlungen mit der EU!

Die EU jedoch wird deutlich reformiert werden, was für deren Bürger nur gut sein kann.

Gast
Ein schlauer mann sagte....

mit der EU wurden eutlich mehr Mercedesse und BMW in der EU verkauft als ohne....

mir fallen ein paar Unternehmungen ein die von Deutschen Firmen gekauft wurden. ob die den Standort Grossbritannien noch erhalten, mit all den unwägbarkeiten?
mir fällt da Bentley ein, Rolls Royce, Midas Group oder auch Rover...... ich bin mir nicht sicher ob es wirklich eine harten Schnitt gibt oder ob man den eng verfolchten Wirtschaftlichen Beziehungen zum Wohle doch zugeständnisse an die Briten macht....ich denke letzteres WIrd der Fall sein, wennich überlege was die nun bevorstehende Grenz-kontrolliererei an den Häfen von Calais Dover oder an der Grenze zu Nordirland anrichtet....da haben sich die Nationalisten ein schönes Ei gelegt. Es zeigt aber auch das dem kleinen Mann das Konstruckt "EU" unbekannt und fremd ist.
Naja, Bildung rulez.....

Gast
@Ernst-

Am 24. Juni 2016 um 08:36 von Ernst-

"...Jetzt bleibt in der EU nur noch ein großer Nettozahler: Deutschland..."

Das große Großbritannien hat 2014 4.9 Mrd. mehr eingezahlt als erhalten. Die kleinen Niederlande lagen bei 4.7 Mrd.

Also keine Panik schieben!

Camaro
@ Rumpelstielz um 08:33

Nichts schlimmes passiert, wenn in England der Sprit etwas teurer wird, oder ein paar Überpotente Kapitalflüchtlinge (vorübergehend) ein paar Millionen einbüßen.
Währung ist doch ein Spiegel der Wirtschaft und diese zu entwickelt wird den Briten ohne die Eingriffe aus Brüssel doch wunderbar gelingen.

Ob das so "wunderbar" laufen wird, ist alles andere als sicher und es wäre nicht das erste Mal, dass Großbritannien mit wirtschaftlichen Problemen konfrontiert wird.
Es darf auch nicht vergessen werden, dass GB ein extremer Nutznießer der EU war und mit seiner Sonderposition sehr viel von der EU profitiert hat.
Da wird es jetzt nach der Ablösung auf vielen Ebenen noch sehr einschneidene Verwerfungen geben.
Besonders dann, wenn Schottland, Wales und Nordirland sich von GB lösen, da sie in der EU verbleiben wollen.

Selektron
08:36 von Ernst- Black Friday

Ein Grund mehr für ein Konklave und eine Art Neustart für die EU.
Das bisherige System aus Nettozahlern- und -empfängern jedenfalls gehört KURZfristig abgeschafft. Auf Solidarität pochen und das Geld aus den Kohäsionsfonds nehmen, aber auf anderen Gebieten jegliche Solidarität verweigern : DAS kanns nicht sein.

Gast

Europa verliert mit GB auch einen seiner Financiers. Wer übernimmt die großzügige Subventionierung, zu der das Land als drittgrößte Wirtschaftsmacht beigetragen hat?
Die Umverteilungswirtschaft EU-Europas ist am Ende.
Es muß wirtschaftlich effizienter, nicht bürokratischer u. sozialistischer werden. Das Modell eines großen Frankreichs liegt nahe, darf aber nicht Wirklichkeit werden. Jeder Bewegung in diese Richtung stärkt die Austritts-Kräfte im Norden des Kontinents.

Es gibt auch direkte Botschaften f. Deutschland:
Wahlen können etwas bewirken.

EU-Europa muss dezentraler werden, demokratischer; die herrschende Klasse der alten Männer mit dem Cognac-Schwenker muss abtreten. Sie hat versagt in ihren Brüsseler Daunenbetten, vom Steuerzahler allzu üppig alimentiert.

Europa braucht eine neue Vision, eine freiheitliche, nicht bürokratische; eine gemeinsame, keine rechthaberisch-krämerische. Mit dem Brexit beginnt dieses neue Europa, oder zerfällt schneller als der Cognac verduftet.RT

Selektron
08:42 von xlibuda Pfund Na und?

Sehe ich auch sö: Warum sollte uns das "Pfund" in irgendeinerweise noch interessieren?
Die Wähungen von meinetwegen Bolivien oder Nigeria oder Laos sind uns schließlich auch schnurzegal.

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Mit freundlichem Gruß
tagesschau.de

Didib57
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Müssen wir den Pfund jetzt noch stützen. Der Pfund oder auch der DAX haben sich in den letzten 12 Monaten tendenziell auf Talfahrt begeben. Ist kein Beinbruch. Das schöne für die Briten ist, die Inflation wird angeheizt, da wird Herr Draghi neidisch werden.

sogut
schade für die Briten

Ich bin guter Dinge, dass der Brexit dem Rest der EU den notwendigen Stoß gibt, um sich aufzuraffen, an sich selber zu arbeiten. Der eigentliche verlierer ist Groß Britannien. Die Wähler "fühlten" sich benachteiligt, weil sie zu viel zahlen und zu wenig herausbekommen, sie "fühlten" es gäbe ein Problem mit der EU Migration, beides Dinge die faktisch nicht beweisbar waren. Mit einem neuen, nationalistischen Premier werden sie in die Kleinstaaterei steuern.

Gast
Entwicklungsland Little Britain

In einer Demokratie hat jeder das Recht auch blöde Entscheidungen zu treffen, aber (fast) alle müssen die Konsequenzen tragen:

1. Die EU wird den SChotten und dn Nordiren ein sehr gutes Angebot machen ...
2. Bei den Austrittsverhandlungen wird die britische Delegation merken, dass keiner denjenigen, der den Club verläßt Extrawürste brät. Konkret:
- Freihandel jederzeit - für die britischen Waren, die ALLE EU-Normen / Standards erfüllen.
- Kapitalverkehr + unternehmensnahe Dienstleistungen (Versicherungen, Börse, Recht/Steuern, U-Beratung) - kein Problem, solange das nationale britische Recht EU-Kompatibel bleibt.
- Personenverkehr: tit fot tat. Briten dürfen in die EU wie EU-nationals ins UK Uebriggebliebene Königreich.

Was weg ist:
- der Devisenhandel in Euro.
- Niederlassung /Investitionen von Unternehmen aus Drittstaaten, die auf den Europäischen Binnenmarkt wollen.
- Versicherung von Schiffen u.ä. aus EU-Staaten
uvm.

Ich würde Grundstücke am Stadtrand von
Frankfurt/M kaufen ..

gierde_zerstört
privilegiert

die engländer können froh sein, dass sie zum privilegierten kreis der five eyes gehören. denn sie dürfen fleißig mit überwachen und müssen selbstverständlich weder migranten unkontrolliert einlass gewähren noch mittels steuern oder ihrer sparguthaben zinsen und zinseszinsen für die zinsalimentierten bezahlen – in euro.
.
der euro vernichtet kontinentaleuropa und wir lassen uns diesen bären aufbinden.

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