Soldaten der Ludwigshafen waren im Einsatz zur Flüchtlingsrettung

Ihre Meinung zu Einsatz vor Libyen: Bundeswehr könnte auf Schmugglerjagd gehen

Kampf gegen den Waffenschmuggel - das könnte künftig auch Teil der EU-Operation vor Libyen werden, da ist sich der UN-Sicherheitsrat einig. Und auch die Bundeswehr könnte sich daran beteiligen, so Bundesverteidigungsministerin von der Leyen.

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9 Kommentare

Kommentare

immature
Weltweit drittgrösster Waffenexporteur

überwacht die "gerechte Verteilung" von Waffen. Was eine Farce...

Gast
klasse

ob sich die bundeswehr am waffenschmuggel od. am schleusen von illegalen beteiligt ist jacke wie hose. sie hat dort in keinem fall was zu suchen !

Agent lemon
Ich fasse zusammen:

Erst zerstoehrt die NATO die komlette Struktur Libyens und seinen zuvor effektiven Grenzschutz um islamistische Rebellen beim Sturz Gaddafis zu stuetzen und nun masst sich die EU und wiederrum Teile der NATO an eine Regierung einzusetzen, die ungewaehlt ist zu stuetzen und zu entscheiden wer sich dort nun bewaffnet oder nicht. Weder die Stammesfuehrer werden dazu befragt( das libysche Volk!) noch ist klar ob man das dort will. Ein NATO Stuetzpunkt ist auf libyschem Boden in Diskussion. Soweit die Fakten. Das es dadurch Frieden gibt ist nicht zu erwarten. Im Gegenteil. Nur freien Wahlen unter Einbeziehung ALLER Menschen dort koennte Frieden bringen. Aber die gab es nicht und die sind auch nicht geplant.

Agent lemon
Die Zerstoeher Libyens massen....

sich an zu entscheiden wer in Libyen sich bewaffnen darf und wer nicht. NEIN, es geht nicht etwa um das relativ kleine IS Grueppchen dort. Es geht um die Entmachtung der starken Stammesmilizen und DAS SIND Libyer in ihrem Land. Fazit: Hier wird wieder mal in die inneren Angelegenheiten eines fremden Landes voelkerrechtswidrig interveniert. Schande ueber euch.M eine Meinung.

Agent lemon
@TIP2016

Nein . Hier geht es nicht um lernen. D hat offensichtlich keine Macht wie auch immer. Man kann raten wer hier Entscheidungen trifft. Merkel ist es nicht.

proehi
Sicheres Mittelmeer?

Unsere Verteidigungsministerin lt. Ts Artikel:"Libyen dürfe in seiner "fragilen Sitaution" nicht weiter mit Waffen überschwemmt werden."

Ausgenommen scheinen die "richtigen Waffen" zu sein, denn

am 16.5. diesen Jahres haben die Aussenminister der Vetomächte in Wien beschlossen, die von der UN eingesetzte "Einheits"regierung im Kampf gegen verschiedene einheimische Stämme und auch den IS, mit Waffen zu beliefern.

Hier wird einmal mehr mit Waffengewalt in die inneren Angelegenheiten eines Landes eingegriffen in der Hoffnung, eine der EU genehme Situation herzustellen, unabhängig von der unterschiedlichen Interessen der Libyer selber. Das blutige Scheitern der Mission ist vorprogramiert.

Da zieht sich mir der Magen zusammen, wenn die EU-Beauftragte Zitat:"darauf abzielt, das Mittelmeer zu einem sicheren Ort für alle, besonders die Libyer zu machen."

... als hätte das bisherige militärische Eingreifen besonders in Libyen nicht genau das Gegenteil bewirkt.

karwandler
re agent lemon

"Fazit: Hier wird wieder mal in die inneren Angelegenheiten eines fremden Landes voelkerrechtswidrig interveniert."

Seit wann ist die Freiheit des Waffenschmuggels Bestandteil des Völkerrechts?

karwandler
re proehi

"Hier wird einmal mehr mit Waffengewalt in die inneren Angelegenheiten eines Landes eingegriffen in der Hoffnung, eine der EU genehme Situation herzustellen, unabhängig von der unterschiedlichen Interessen der Libyer selber."

Sie finden, die Libyer sollten sich ad libitum bewaffnen können, um dann selbst ihre unterschiedlichen Interessen auszutragen? Indem sie sich gegenseitig umbringen?

Karl der Hammer
Dem guten Beispiel Australiens muß unbedingt gefolgt werden

Australien wie ja ebenso wie der deutsche Rumpfstaat und das übrige Europa seit geraumer Zeit von der illegalen Masseneinwanderung gepeinigt. Doch nun haben die Beuteltiere die Faxen dicke und daher beschlossen, daß niemand, der illegal nach Australien einreist, dort einen Asylantrag stellen darf, sondern eingesperrt und des Landes verwiesen wird. Nachdrücklichkeit und Strenge sind auch die einzigen Mittel, um der illegalen Masseneinwanderung Herr zu werden. Denn nur dann, wenn den Delinquenten bewußt ist, daß sich nimmermehr ins Schlaraffenland gelangen können, werden diese aufhören ihre Zeit und ihr Geld zu verschwenden. Bislang jedoch sind beispielsweise im deutschen Rumpfstaat die Abschiebezahlen derart lächerlich gering, daß kaum 10% der Delinquenten des Landes verwiesen werden. Solange sich dies nicht ändert ist die Reise nach Europa eine lohnenswerte Spekulation. Weshalb sich ganze Völkerscharen nun ins Schlaraffenland aufmachen und dieses in seiner Existenz zunehmend bedrohen.