Das gab es noch nie: Wer zehnjährige Staatsanleihen haben will, muss zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Geld zahlen. Denn die Rendite liegt unter null Prozent. Grund dürfte unter anderem die Angst der Anleger vor dem Brexit sein.
Zehnjährige Bundesanleihen kosten erstmals
„Grund dürfte unter anderem die Angst der Anleger vor dem Brexit sein.“
Quatsch und Volksverdummung, das System „Kapitalismus“ ist in den letzten Zügen.
Bald wird der nächste Schritt zur schon vorhandenen Bürgerenteignung, Negativzins auf Bankkonten erfolgen. Danach bricht alles zusammen und es könnte sogar militärisch begleitet werden.
Wer steckt sein Geld denn noch in ein System dass dabei ist, seinem Rhythmus gehorchend, sich zu zerlegen, um dann "resettet" zu werden, doch nur die, denen danach die gesamte Arbeitskraft einer Gesellschaft gehört, die dann den Neustart garantiert.
betriebl. Altersversorgung geraten.
Aber wie sollen die Pensionskassen, bei diesen Renditen am Kapitalmarkt,
Geld erwirtschaften, zumal vom Staat ein Zinssatz von 6% p.a. vorgeschrieben ist, um den Barwert zum Zeitpunkt der Zusage zu ermitteln?
Die betriebl. Zusagen können nur eingehalten werden, wenn sie aus dem lfd Geschäft gedeckt werden, was Betriebe in Notlagen bringen kann.
Neben den vielen anderen Gründen ist Bargeld genau daher auch so wichtig. Sonst würden die Banken irgendwann auf jedes Guthaben Negativ-Zinsen verlangen.
Und jetzt schiebt man es hier auf den Brexit. Natürlich Unsinn - aber irgendeinen Grund (sei auch noch so abstrus) kann man ja immer mal vorschieben...
scheint als ob nur unsere Beamten entspannt in die Zukunft blicken können - bei schon jetzt 3 facher Rentenhöhe.
Aber der Rest hat ja Riester, wie von der Leyen so schön sagt. Bei Minuszinsen und Inflation weiss jeder selbst was diesbezüglich zu tun ist.
Wenn der Brexit kommt könnte das ein heilsamer Schock für die EU werden, einmal wirklich über die EU nachzudenken, ob der AUfbau, die Verwaltung etc. so das richtige für alle Länder ist. Der Nachteil werden die Milliarden Schäden sein die wirtschaftlich entstehen.
Bleiben die Briten, dann befürchte ich wird es ein weiter so geben in der EU man schwenkt schön die Sektgläser und geht zur Tagesroutine über und versteht den Warnschuß nicht.
Jetzt kann hoffentlich der Letzte begreifen, dass dieses Finanzsystem kaputt ist. Der Euro schafft sich selber ab. Wer hier noch Geld investiert, ist selber Schuld daran. Lieber borgen sich Staaten, Banken und Unternehmen zinslos Geld, das jeden Tag immer mehr gedruckt wird. In naher Zukunft wird diese Blase platzen und dann? Zusammenbruch der Weltwirtschaft, gigantische Inflation, Krieg? Darauf geben die Verantwortlichen keine Antworten.
Es gab einmal Zeiten, da galten Staatsanleihen als sichere und profitable Geldanlage. Sicher werden zumindest die deutschen noch sein, aber warum soll ich Geld investieren, wenn ich zusätzlich zum Verlust durch die Geldentwertung auch noch Negativzinsen draufzahlen muss?
Natürlich ist das eine Abwehrmassnahme von institutionellen Anlegern (Versicherern, Banken etc), aber was wäre, wenn unser Staat wirklich wieder einmal Schulden mehren müsste? Von mir gibt's jedenfalls zu diesen Bedingungen nichts.
"Die Märkte sind nervös - wegen der Briten"
Das erklärt nicht, warum kürzere Anleihen schon seit Jahren negativ sind.
Die Märkte sind eben immer nervös, denn es geht um ihr Geld.
Eine Nervosität übrigens, die man den Arbeitnehmern wenn es um ihr Geld oder ihren Job geht niemals in dieser Selbstverständlichkeit zugesteht, obwohl es da um Existenzen gehen kann.
Warum finden sich nur keine hilfreichen Politiker, die die nervösen Investoren von dieser schweren Last zumindest teilweise befreien könnten.
Braucht es denn noch mehr Beweise, daß einige einfach zu viel unnötiges Geld haben, das an anderer Stelle in der realen Welt, außerhalb der Casinos dringend gebraucht wird.
Ein Brennrecht verfällt, wenn 10 Jahre nicht gebrannt wird.
Ähnlich könnte man mit dem Eigentum an überflüssigem Geld verfahren, daß inzwischen mit Verlust geparkt wird.
billiges Geld verführt zur Untätigkeit.
Unsere Zinslast ist in den letzen 5 Jahren um mehr als 20 MRD pro Jahr gesunken und wird weiter extrem sinken (Statistikamt). Das eingesparte Geld wird nicht komplett nachhaltig in Forschung, Bildung und Infrastruktur investiert!!! Außerdem wird die Geldmenge durch die EZB aufgebläht durch deren Ankäufe. Wir finanzieren defacto so auch das verschlafen von Reformen in Betrieben und anderen EU Ländern.
Gleichzeitig wird der Sparer enteignet= Keine Zinsen und Geldmengenwachstum und Risiken durch die EZB. Ganz zu schweigen von den neuen Bankrisiken. Ich vergaß die sollen ja auch auf alle Länder vergemeinschaftet werden. Wohl wieder "alternativlos"?
Die Britten sind nicht mal im € und versuchen ein Referendum.
Das Sanduhrprinzip: Der Mittelstand wird enteignet und die Unternehmen verdienen (Umverteilung von Unten nach Oben mit Blasen bei Aktien und Immobilien ).
Die Ursache der Fliehkräfte ist die unterscheidliche Wirtschaftskraft der €-Länder.
Der Zins auf einem freien Markt spiegelt die Zeitpräferenz der Menschen wider. Das allgemeine Gesetz des menschlichen Handelns besagt, dass die Zeitpräferenz stets positiv ist. (Menschen bevorzugen die sofortige Erfüllung ihrer Wünsche mehr als eine spätere Befriedigung, sie haben eine positive Zeitpräferenz.) Daher kann es auf einem freien Markt keine negativen Zinsen geben, wie sie die EZB durch ihre Geldpolitik jetzt erzwingt. Diese Planwirtschaft beim Geld wird unsere Volkswirtschaft genau so zusammenbrechen lassen, wie jede staatliche Planwirtschaft.
Was wir benötigen sind echte Ersparnisse, nur diese fördern das Wirtschaftswachstum nachhaltig. Was wir stattdessen haben, sind Scheinersparnisse, durch aus dem Nichts geschöpftem Geld und künstlich niedrig gehaltener Zinsen, die aus der Inflationspolitik der EZB resultieren. Das führt zu Fehlinvestitionen und Boom-Bust-Zyklen. Der nächste Zusammenbruch der Wirtschaft ist nur eine Frage der Zeit.
...und geht zur Tagesroutine über.
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Wird auch beim Austritt der Briten so sein. Die Politiker, die den Selbstbedienungsladen EU "Verwalten" trennen sich sicher nicht von Ihrer besten Milchkuh.
bedanken das wir soweit sind, dass die Staaten sich noch hemmungsloser verschulden können, was fehlt ist eine fette Inflationsrate, welche aber bestimmt schon in Arbeit ist. Diese wird dafür sorgen, dass die Schulden, auf Kosten der Bürger, immer weniger werden.
Die deutsche ZB hat sich zum zahnlosen Tiger entwickelt und steht für Volksberuhigung. Diese Kosten könnte man auch einsparen.
Auch der Finanzminister denkt nicht daran, in diesen Zeiten Schulden zu tilgen. Wetten, dass wir noch mehr Schulden machen werden, weil wir ja scheinbar noch was daran verdienen können.
Wenn sich die Deutschen Gedanken um ihre Zukunft machen, ist das nachvollziehbar.
Der Bund zieht mir den letzten Cent aus der Tasche.
Die Steuerüberschüsse versickern intransparent im Bodenlosen.
Der Bund ist immer "Pleite"!
Und dafür, das ich diesem Bund Geld leihe, soll ich noch Strafe zahlen!
So bekloppt kann/ ist niemand mit gesunden Menschenverstand!
Negative Zinsen werden den Wohlstand einer Volkswirtschaft zerstören.
Die bedeutenden Volkswirtschaften befinden sich auf den Spuren des genialen Gauklers J. M. Keynes, dieses geldpolitische Masters of the Universe. Sparen ist demnach endlich überflüssig geworden. Ersetzt wird es durch die moderne Schuldgeldalchemie. Geld und Kredit entsteht auf Knopfdruck aus dem Nichts. Ganz ohne die spießige Mühsal des Sparens.
Die Folge: Inzwischen schwimmen die Volkswirtschaften auf einem keynesianischen Ozean des exponentiellen Geld- und Schuldenwachstums. Wir befinden uns nun im zu Ende gehenden Papiergeldzeitalter, bedingt durch das typische keynesianische Kurzfristdenken, nach dem Motto: „Auf lange Sicht sind wir alle tot.“ Arme Jugend, die das alles auszubaden hat.
„das System „Kapitalismus“ ist in den letzten Zügen.“
Was hat die Planwirtschaft der EZB beim Geld mit Kapitalismus zu tun? - Nichts!
In den letzten Zügen ist wieder einmal die Planwirtschaft.
Die EZB sollte sofort mit der indirekten Staatsfinanzierung durch Anleihenkäufe aufhören. Deutschland sollte die extremen Steuereinnahmen zur Schuldenreduzierung verwenden.
Jedes Schneeballsystem sieht da ja noch seriös gegen aus...
so lange Merkel an der Macht ist, wird dieses Tollhaus nicht enden. Der Euro in der jetzigen Form ist schon lange gescheitert, aber anstatt eine Neustrukturierung durchzuführen kramt Draghi immer weiter in der Trickkiste, damit er das Unvermeidliche noch weiter rausschieben kann.
Die City of London wird sicherlich unter dem Brexit leiden, deshalb ist die Börse so nervös.
Mit "Angst der Anleger vor dem Brexit" haben diese niedrigen Zinsen wenig zu tun. Die EZB druckt bekanntlich seit April monatlich 80 Mrd. € elektronisch aus dem Nichts (vorher waren es 60 Mrd. € mtl.) und kauft damit Anleihen. Womit die Preise für Anleihen steigen und die Zinsen fallen.
Der Kurs liegt bei ca. 106 Euro, dh der Anleger zahlt 6 Euro mehr als er am Ende der Laufzeit zurück bekommt. Mit etwas Glück kann er die Anleihe vorher mit Gewinn abstoßen, falls die Renditen weiter ins Minus rutschen. M.a.W.: die im letzten Jahr vorhergesagte Zinswende findet zumindest in der EU nicht statt. Für Sparer (auch in Altersvorsorgeprodukte) sind das schlechte Nachrichten. Für Sparkassen und Bausparkassen auch. Es ist ungefähr so als wenn sich jemand bei der Bank für den Hauskauf Geld leiht und dafür mit einer monatlichen Prämie belohnt würde, die umso höher ausfiele, je größer der Kredit ist! Leider bleibt trotzdem der Traum für die "Villa für Jedermann" eben nur ein Traum. Im Gegenteil: Banken sind angehalten sich neue Geschäftsmodelle auszudenken trotz niedriger Kreditmargen sich das Geld vom Kunden anderweitig zu holen um die eigenen Kosten zu decken. Also wir werden demnächst noch viel mehr Sparkassenfusionen sehen. Bausparkassen sind aktuell überflüssig.
"Bald wird der nächste Schritt zur schon vorhandenen Bürgerenteignung, Negativzins auf Bankkonten erfolgen. "
Negativzinsen auf Bankkonten wäre gut. Dann müsste es auf die Inanspruchnahme des Dispos, positive Zinsen geben, denn mathematisch gilt:
(Minus mal Minus = Plus)
Ich finde die Beiträge lustig, die das Ende des Kapitalusmus sehen(Wo gibt es den Kapitalismus? In Deutschland gilt die solziale Marktwirtschaft). Deutschland geht es so gut wie nie zuvor. Wer einen Immobilienkredit an den Hacken hat, kann zurzeit gar nicht mehr aufhören zu grinsen. Kassandrarufer wird es aber immer geben. Das ist auch gut so, so gibt es immer etwas zu schmuzeln...
Ich schlage vor, Das Finanzministerium leiht sich alles Geld mit Negativzinsen (auch wenn sie es nicht braucht) und legt das später zurückzuzahlende Geld einfach beiseite. Da die Summe geringer ist als das geliehene Geld, macht Herr Scheuble so Gewinn. Im Grunde währe das eine Besteueerung reicher Investoren und da bin ich immer dafür.
Wenn man bedenkt, dass die Lebensversicherung in Deutschland die wichtigste Form der privaten Altersvorsorge ist, so könnten negative Zinsen zu einer gigantischen Vernichtung von Volksvermögen führen, denn es existieren rund 95 Millionen Lebensversicherungsverträge in Deutschland, davon sollen rund 80 Millionen den Charakter der Altersvorsorge haben. Mit einem angesammelten Kapital von über 850 Milliarden Guthaben. Über 90 Prozent der Policen mit Sparteil beinhalten ein Garantieprodukt, wo die Versicherung dem Kunden einen Mindestzins garantiert. Dieser Mindestzins ist mit negativen Zinsen nicht zu garantieren, was die Versicherungen in den Konkurs führt und rund 850 Milliarden Guthaben im Nichts verwinden.
"...Ein Brennrecht verfällt, wenn 10 Jahre nicht gebrannt wird.
Ähnlich könnte man mit dem Eigentum an überflüssigem Geld verfahren, das inzwischen mit Verlust geparkt wird."
Sehr guter Vorschlag. Vor allem, weil Investitionen in die Infrastruktur der EU und auch Deutschlands selbst dringend nötig sind. Der Umbau einer ganzen Gesellschaft hin zu völlig veränderten Ressourcennutzungen, zu einem völlig veränderten Arbeitsmarkt, zu einer neuen, zukunftsorientierten Bildungspolitik könnte die bisher brachliegenden Riesensummen gut gebrauchen. Und wer nicht freiwillig investiert, muss gezwungen werden. Nach Art. 14 unseres GG durchaus möglich:
"(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. ..."
An erster Stelle steht das "Wohl der Allgemeinheit" - nicht das der Besitzenden.
"(Minus mal Minus = Plus)"
Erklären Sie mit bitte diese Formel
Ich verstehe euer genörkel nicht. Ja, ich habe es verstanden, zu diesen Zinsen würde niemand von euch Geld verleihen. Dann tut es nicht! Basta.
Und wenn viele so denken und das Angebot sinkt. Steigen auch wieder die Zinsen.
Geld zu beanspruchen für geleistete Arbeit ist ja wohl in Ordnung, aber zu glauben, daß man man ein Anrecht darauf hat, dafür bezahlt zu werden, nur weil man Geld hat, ist schon krank. Wenn Sie Maschinen vermieten wollen, und keiner will diese Maschinen mieten, haben Sie auch keine Mieteinnahmen und darüberhinaus verlieren die Geräte auch noch an Wert. Na und?
"In Deutschland gilt die solziale Marktwirtschaft"
Soziale Marktwirtschaft ist ein neoliberales
Programm, Sie verwechseln das wahrscheinlich mit sozial verträglicher Marktwirtschaft, aber eigentlich bedeutet es bloß gesellschaftliche Marktwirtschaft, also dass sämtiche sozialen Beziehungen mit Geld geregelt werden sollen.
"Deutschland geht es so gut wie nie zuvor."
Genau, noch nie hatten wir so viel Kinderarmut und Altersarmut in Deutschland, aber den reichsten Deutshen geht es gut wie nie, das heißt es geht Deutschland gut.....
Immerhin demonstriert dieses Beispiel in aller Deutlichkeit eine Gemeinsamkeit:
Weder mit dem Staat noch mit dem Teufel kann man ein Geschäft abschließen, ohne daß man am Ende draufzahlt.
Mögliche Besonderheit: Den Staat gibt es wirklich.
"Was hat die Planwirtschaft der EZB beim Geld mit Kapitalismus zu tun? - Nichts!
In den letzten Zügen ist wieder einmal die Planwirtschaft."
Es ist ein Irrtum, Planwirtschaft und Marktwirtschaft bzw. Kapitalismus trennen zu wollen. Es gibt keine reine Marktwirtschaft, Eingriffe des Staates in den Markt sind von je her notwendig, um das System Kapitalismus überhaupt zu erhalten. Und je entwickelter und konzentrierter die Produktion innerhalb eines kapitalistischen Systems wird, um so mehr wird die gesamte Ökonomie reguliert und geplant. Das liegt in der Natur der Sache, weil anfangs kleine Produzenten wachsen und immer größer werden. Damit wächst der Anspruch an betriebsinterner Kontrolle bzw. Planbarkeit. Außerhalb der betrieblichen Sphäre wächst genauso der Anspruch an die Infrastruktur, die ein Unternehmen nicht leistet. Da muss der Staat planen und handeln. Kurz: Planwirtschaft ist eine Notwendigkeit des Kapitalismus. Und dieser Umstand wird notwendig zu einem Systemwechsel führen.
Man muß natürlich die Politik der EZB und Draghis sehen:Durch eine harte Niedrigzinspolitik trägt sie dazu bei,daß sich Banken,private wie staatliche "billiges" Geld besorgen können.
"Weitergeben" tun die das aber nur bei den fast Null Sparerzinsen.Für Kredite müssen die Bürger erheblich mehr bezahlen,als den Satz zu dem die Bank das Geld bekommen hat.
Also ,wem nützt der Kurs der EZB ?
Sicherlich ist Deutschland auf dem ersten Blick noch wert stabil, aber der Brexit wird, wie schon einige Vorschreiber erklärt haben, den Zusammenbruch der Europäischen Union bedeuten, da auch andere Staaten nach dem "Sonderfall" den Ausstieg erklären werden. Besonders die nationalistisch geführten Oststaaten, welche jahre lang gut Gelder kassiert haben, werden jetzt wo Gegenleistungen gefordert werden aus der Verantwortung stehlen.
Und Deutschland ist einer der größten Gläubiger der Griechenland Millionen. Dazu die Ausgaben für die Flüchtlinge. Und die Rentenkasse ist leer, (Regelmäßig geplündert) und müsste eigentlich vom Staat aufgefüllt werden.
Die Ratingagenturen werden aus politischer Sicht Deutschland nicht fallen lassen.
Aber Geld muss rein... und das Geld wird von den Bürgern und der Versicherungswirtschaft (renten) genommen.
Rente in Deutschland sehe ich ehh als Utopie!
"Ich finde die Beiträge lustig, die das Ende des Kapitalusmus sehen(Wo gibt es den Kapitalismus? In Deutschland gilt die solziale Marktwirtschaft). Deutschland geht es so gut wie nie zuvor. Wer einen Immobilienkredit an den Hacken hat, kann zurzeit gar nicht mehr aufhören zu grinsen. Kassandrarufer wird es aber immer geben. Das ist auch gut so, so gibt es immer etwas zu schmunzeln..."
Tja, wie sagte der Mann, der ganz oben aus einem Hochhaus fiel, als er am 3. Stock vorbeikam: "Bis hierher ging's gut!"
Ist doch auch lustig, oder?
"Wer einen Immobilienkredit an den Hacken hat, kann zurzeit gar nicht mehr aufhören zu grinsen."
Das Grinsen könnte ihm allerdings schneller als gedacht vergehen, denn genau so haben vor 2008 auch so manche Amerikaner "gegrinst", die einen Immobilienkredit hatten. Nicht mehr gegrinst haben sie allerdings, als die Nachfrage ausblieb, weil es zu viele und zu teure Immobilien gab, die kaum noch jemand haben wollte und die Bauwirtschaft zum erliegen kam, viele Mitarbeiter arbeitslos wurden und ihre Kredite nicht mehr bedienen konnten. Sie verloren ihre Immobilie und standen auf der Straße ohne Einkommen und Immobilie. Die haben ganz bestimmt nicht mehr gegrinst.
Ähnlich erging es später dann vielen Spaniern.
Merke: Kredite mit nicht marktgerechten Zinsen führen zu Boom- und Bust-Zyklen, die Vermögen vernichten und Armut erzeugen, die die Schwächsten in der Gesellschaft am stärksten betrifft.
Ich finde die Beiträge lustig, .... Deutschland geht es so gut wie nie zuvor. Wer einen Immobilienkredit an den Hacken hat, kann zurzeit gar nicht mehr aufhören zu grinsen. Kassandrarufer wird es aber immer geben. Das ist auch gut so, so gibt es immer etwas zu schmuzeln...
Ja klar, alle Schuldner jubeln. Das Grinsen wird ganz sicher wieder vergehen. Gruß aus Athen.
Hier entstehen Blasen, unsere Banken kommen bei dieser EZB-Politik in Existenznot. Staatschuldenfinanzierung durch die Hintertüre. Schulden im Übermaß, Kredit gibt es umsonst. Rückzahlung ach wo, Schuldenschnitt. Vorsorge, Sparen macht keinen Sinn mehr. Diese EZB-Bad-Bank-Politik kann nur eine Konsequenz haben = DE-EXIT!
Es gibt sicher linke Spezialexperten, die die Minuszinsen noch besteuern wollen. Vermögens- und Erbschaftssteuer sowieso. Wie sieht eine Negativzinsabrechnung mit KapSt+Soli künftig aussieht. Sind die Programme vorbereitet? Sind das Werbungskosten oder Sonderausgaben? Lustig ist das nicht!
wie Herr Draghi und die seinen. Langfristig wiederum wird ...... ausschliesslich Gold in seinem Wert wieder eine vernünftige Bezugsgröße darstellen.
Gold statt Anleihen - aber echtes Gold keine "Zertifikate"
Also ich finde es weniger lustig,
dass es die 'Soziale Marktwirtschaft' nicht mehr gibt.
Streng genommen hat die seit Erhards Zeiten
bestenfalls zwei Jahrzehnte gehalten.
Auch genannt 'Rheinischer Kapitalismus'.
Der hatte schon immer gegen den
'amerikanischen angebotsorientierten' Kapitalismus
einen schweren Stand, brachte uns Deutschen aber
immerhin sozialen Frieden und ein Top-Ranking beim
Stundenlohn in Europa.
Jetz dümpeln wir im hinteren Mittelfeld.
Durch die Globalisierung im Zuge des Niedergangs
des Staatskapitalismus a la Ostblock gibt es jetzt
weltweit mehrere Zockerbuden, die über das Wohl
und Wehe der, die noch arbeiten (müssen), entscheiden.
Mit allen Folgen für den sozialen Frieden
und der Gewalt in den 'failed states',
der in unsere Welt getragen wird.
Happy grinsing...
Ist ja lustig. Was kommt denn, wenn der Kapitalismus am Ende ist? Werden dann plötzlich alle Menschen sozial?
Leider ist es doch so, das durchaus unser jetziges System in einer Krise zusammenbrechen kann, aber nur, um dann mit Kapitalismus auf niedrigerer Stufe wieder anzufangen.
Der Mensch ist halt so gestrickt, das er meist seinen eigenen Vorteil maximieren will. Da hilft auch nicht noch so viel Kapitalismuskritik.
@ stöberkarl
„Negativzinsen auf Bankkonten wäre gut. Dann müsste es auf die Inanspruchnahme des Dispos, positive Zinsen geben, denn mathematisch gilt: (Minus mal Minus = Plus)“
Mathematisch ist auch 2 plus 2 = 4 und nicht Situationsabhängig. Blitzlichter:
„Die Alternative Bank Schweiz berechnet als eine der ersten Banken überhaupt negative Zinsen für Privatkunden für Guthaben auf dem Girokonto.“
@tach35 Lustig
In den USA sind ehemalige Immobilien Besitzer (soziale Marktwirtschaft) in Zelten untergebracht. Deutschland geht es wirklich gut, doch nicht Allen! Und Zwangshypothek, sollte Deutschland zur Kasse verdonnert werden, ist sicherlich nicht alternativlos. Banken haben in ihren Bedingungen
die „Höhere Gewalt“ schon in Griechenland probiert.
So? Wo wollen Sie denn Ihr Geld AUßERHALB des Systems anlegen?
Auf dem Mond?
Wie kommen Sie denn auf die Idee, Kapitalismus uns soziale Martkwirtschaft würden sich ausschliessen?!
Dreifache Rentenhöhe der Beamten ist absoluter Unsinn. Sie dürfen halt nicht ALLE Arbeitnehmer mit den Beamten vergleichen. Vergleichen Sie lieber die Mittelschicht und die obere Mittelschicht. Dann sieht das schon ganz anders aus. Die Mehrheit der Beamten ist viel höher Qualifiziert als der Durchschnitt der übrigen Arbeitnehmer.
Schön wäre es, aber die Logik in der Mathematik greift nicht in der Politik. Die sind Versprechungen, äh Versprechern geprägt
Es geht nicht um das Ende des Kapitalismus sondern um das Ende des Raubtierkapitalismus mit Gewinnmaximierungswahn. Und, soziale Marktwirtschaft war gestern, heute gibt es die "marktkonforme" Demokratie mit Unterstützung der Kanzlerin.
Ob die Kreditnehmer auch noch grinsen, wenn in ca. 5 oder 10 Jahren die Zinsen erhöht werden?
Der Zins der Anleihen ist nichts weiter, als der sich am Markt bildende Preis. Wenn die Nachfrage nach Anleihen die Höhe der Angebotenen Anleihen übersteigt, fällt der Preis (Zins).
Bei einem Brexit kann es zu argen Verwerfungen im Bankensektor kommen. Bis hin zu Pleiten einzelner Banken. Da verliert man dann unter Umständen 30 oder mehr Prozent, weil die Banken entschuldet werden müssen. Da ist es für Großanleger halt attraktiver, Anleihen zu kaufen, auch wenn sie dadurch 0,003% verlieren.
Der gesunde Menschenverstand ist von der Politik schon lange nicht mehr gefragt. Bei jedem normalen Menschen raufen sich die Haare.
Gewinner dieser Absurdität ist Finanzminister Schäuble mit seiner schwarzen Null.
und die Wohnungseinbrüche werden zunehmen,weil mehr bares vermutet wird.
Das setzt natürlich vorraus das der Einbrecher Grundwissen in Volkswirtschaft hat ( lach ).
Dem deutschen sparer entgehn jedes Jahr zig milliarden an zinseinnahmen aus rücksicht auf die finanzielle lage der anderen EU länder.
Gewinne aus Exporten werden privatisiert verluste aller art die , spätfolgen aus den exporten werden solidarisiert.
der kleine mann bezahlt für den erfolg der grossen kräftig aus seiner tasche und nun mit seinen ersparnissen die keine zinsen bringen.
Rechnet doch mal bitte aus inwieweit so ein grosser handelsbilanüberschuss am ende sich noch lohnt.
Eigentlich muss der verursacher für die folgen aufkommen hier wird der verursacher noch belohnt und ermutigt weiter zu machen.
Ihre Theorie der Zeitpräferenz ist hier fehl am Platz.
Alternative der Geldanleger wären ja z.B. Aktien mit all ihren Risiken, gerade beim Brexit oder das Geld auf der Bank zu lassen. Beim brexit würden aber gerade die Atien und auch die Banken in arges trudeln kommen.
So Übersteigt die Nachfrage nach Anleihen als vermeindlich sichere Anlage eben das Angebot. Das Ergebnis sind niedrigere Zinsen bis hin zum Negativzins.
Mit Zeitpräferenzen hat das nichts zu tun, da die Anleger ja gerade zu viel Geld haben und eben kein Geld brauchen für den jetzigen konsum bzw. für sofortige Investitionen.
"Die City of London wird sicherlich unter dem Brexit leiden,...."
Sie haben wirklich Humor !
Der City of London geht das ganze Buchstäblich am A....h vorbei. Die Arbeitet Weltweit in Dimensionen von dermassen viel Geld das die in der Lage sind ganze Länder zu Stürzen. Und dabei Unterliegen sie keinerlei Kontrolle oder Überprüfung jeglicher Regierungssysteme. Wer sich's Leisten kann und da Geld anlegt ist vor Zugriff von aussen völlig Sicher seit bereits 1000 Jahren. Dagegen sind Panamas Banken ein Tante Ema Laden.
Wenn die Engländer Aussteigen wird der Mittelstand und das Volk Leiden. Die Vermögenden haben andere möglichkeit auch ohne die EU.
Man gut das Ich unser Geld schon seit Jahren in Immobilien investiert habe da gibt es wenigsten noch etwas Gewinn wenn es aber auch andere Risiken gibt (Mitnomaden).
Wie soll man sein erspartes sonst anlegen?Ich sehe z.z keine Alternative. Mario Draghi
ist ja auf den besten Weg den € gegen die Wand zu fahren.
$ Gold ? na ja auch nicht ohne Risiko
Gerade die Anleihenkäufe und auch die anderen Maßnahmen der EZB sollen ja die Inflation wieder auf ca. 2% anheben aus Angst vor der Deflation. Was schreiben Sie da also?
Im Übrigen bildet sich der Preis (Zins) der Anleien auf dem Markt und wird NICHT von der EZB festgelegt. Werden mehr Anleien als vorhanden nachgefragt, sinkt der Zins.
Liebe User,
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Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Statt sich das Geld zu Leihen, wäre es sinnvoller über eine wirksame Vermögenssteuer das Geld einzubringen. Wie lange die Niedrigzinsphase anhält weiß keiner, aber irgendwann wird die FED die Zinsen anheben und die EZB irgendwann auch. Davon hängt die "Schwarze Null" von Schäuble ab. Die gute Haushaltslage hängt hauptsächlich an den Einsparungen bei den Ausgaben für die Bundesschuld.