Georgische Soldaten bei der Eröffnungszeremonie für das Manöver "Noble Partner" im Mai in Georgien

Ihre Meinung zu Georgische Armee in Afghanistan: Hohes Risiko für ein bisschen NATO

Zu den größten Truppenstellern der NATO-Mission in Afghanistan zählt: Georgien. Dessen Soldaten beteiligen sich an der riskanten Aufgabe, die Militärbasen zu sichern. Die ersehnte NATO-Mitgliedschaft bleibt jedoch fern. Silvia Stöber berichtet aus Bagram.

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41 Kommentare

Kommentare

skydiver-sr
In doe NATO?

Haben wir nicht schon genug "Stänkerer" in der NATO?
Georgien hat vorsätzlich und unbegründet Kampfhandlungen gegen RU begangen-so wusste das ZDF in einem Report zu berichten-
Als dann aber russ.Hubschrauber fast im Tiflis gefolgen sind hat Sakaschwilly seine Krawatte gekaut im TV.

pnyx

Und wozu genau will Georgien in die nato? Glaubt dort jemand, als nato-Mitglied dann ungestraft einen Krieg anzetteln zu können?

AlterSimpel
Etwas peinlich

Man könnte diese Art der Anbiederei auch als unpassend empfinden.
Glaubt Georgien wirklich, man könnte durch diese gefährliche "Aufnahmeprüfung" in Afghanistan Nato-Mitglied werden?

Diese einseitige Westorientierung wird das Land aber keinen einzigen Zentimeter nach Westen verschieben: es wird immer ein direkter Nachbar Russlands bleiben.
Und wer mit seinem Nachbarn im Streit liegt bringt der Nato keinen Gewinn an Sicherheit, sondern eher das Gegenteil.
Verstandlich deshalb, daß die westlichen Bevölkerungen die Sache kritisch sehen.

Erfahrungsträger

Georgische Armee in Afghanistan: Hohes Risiko für ein bisschen NATO

Wieso Risiko, Uncle Sam will dauerhaft, nicht nur in Afghanistan, to keep the Amaricans in....
Das ist mit dem Club der Willigen, wer will schon zur Achse des Bösen Putins gehören, am unauffälligsten. Was ist mit dem in Georgien mit Haftbefehl gesuchten Ex-Staatschef Michail Saakaschwili? Ach ja, der wurde ja Gebietsgouverneur von Odessa.

hbacc
@skydiver-sr 05:50

Stänkerei? Wir sollten doch zumindest mal fragen dürfen, was Georgien mit dem Nordatlantik zu tun hat. Dürfen wir natürlich nicht, denn Montenegro u.v.a.m. dienen ja auch nur dem gleichen Zweck: Kalter Krieg so heiß wie möglich - bringt zumindest volle Kriegskassen.
Und der Herr Saakaschwili bereinigt gerade die Ukraine, was ist die Welt doch global. Irgendwie ist die "Stänkerei" noch sehr am stinken.

Axtos

Die armen Georgier geben sich so viel Mühe und dürfen doch nicht in die NATO. Aber ich bin sicher noch 10 bis 20 solcher "Nachrichten" bei deutschen Medien und die deutsche Bevölkerung steht dem nicht mehr so skeptisch gegenüber. Gut das wir seriöse Medien haben welche uns solche Ungerechtigkeiten vor Augen führen.

Sarkasmus muss gekennzeichnet sein, deswegen: *

wega
Zwecklos

in solchen Meldungen noch was positive zu sehen.Gibt es wirklich nach der Nacht nichts anderes mehr als solche Meldungen???

f.b
NATO als Provokateur in der Welt

Wenn die Bundeswehr für die 5 monatige Ausbildung von Georgiern 8 Millionen EURO ausgeben kann, dabei die Ausrüstung mit gepanzerten Fahrzeugen nicht inbegriffen, dann frage ich mich, warum gejammert wird, dass die BW zu wenig Geld hat. Georgien nicht einmal Mitglied der NATO mischt in Afghanistan mit und jammert, wenn es dabei zu gefallenen Soldaten kommt. Wie blöd hält man uns als Volk in Deutschland diesen militärischen unsinnigen Einsatz in Afghanistan als Friedensmission zu verkaufen. Die Afghanische Bevölkerung sieht diese Aktion als Besetzung und Terror gegen ihr Volk an. Es wird Zeit das die internationale Gemeinschaft dem Treiben der NATO unter Führung der USA ein ende setzt, ansonsten werden die Provokationen der NATO in einen Krieg enden.

Didib57
Nur Stimmungsmache

Hätte die Nato einige osteuropäische Staaten nicht aufgenommen, wären die Krim noch ukrainisch, und dieses Theater am Donbass hätte sich erübrigt. Die eigentlichen Aggressoren sind wir der Westen. Einst war es anders vereinbart worden.

Gast
Am 10. Juni 2016 um 07:07 von Didib57

Gut geschrieben!

skydiver-sr
@hbacc

...genau das will ich sagen.
Georgien hat in der NATO nichts zu suchen

Petrocelli
verständlich

Es ist doch nachvollziehbar, wenn demokratische Gemeinwesen Schutz durch Bündnisse mit gleichgearteten Staaten suchen. Normales Ansinnen. Außerdem ist die Integrität des kleinen Landes nicht gesichert, trachtet immerhin ein großer Staat in geographischer Nähe danach schwächere Staaten zu kontrollieren. Ich denke, die Europäer stehen hinter einer Mitgliedschaft Georgiens.

Gast
Es sollte ausschließlich Sache der Georgier sein

Zu entscheiden welchem Bündnis sie sich anschließen möchten und vor wem sie geschützt sein wollen.

Es ist schon enorm heuchlerisch wie Russland von Vielen zugestanden wird, sich massivst in die Angelegenheiten anderer Völker einzumischen und gleichzeitig die NATO und die USA für jede Aktion gescholten werden.
Offensichtlicher kann ein doppelter Maßstab nicht sein.

frankd
Putin ist nicht immer Schuld

In dem Falle begannen die Konflikte schon zu Sowjetzeiten, ich war selber 1989 in Abchasien im Urlaub und da gab es schon die ersten Auseinandersetzung, damals gab es noch gar kein unabhängiges Georgien. Die Gewalt eskalierte dann 1991, als die Abchasier und andere ethnische Minderheiten in Georgien genau dass einforderten, was Georgien bekommen hat, Unabhängigkeit.
Seitdem schwelt der Konflikt, besonders der Krieg 2008 hat das Verhältnis der Georgier zu seinen Minderheiten nicht gerade entspannt.
Es zeigte sich aber auch, dass die Kampfkraft der Georgier trotz NATO-Hilfe und Einsätzen in Afghanistan und im Irak nicht besonders hoch war. Als der Russe 2008 zum Gegenangriff ansetzte, brach die Verteidigung in kürzester Zeit zusammen und die Russen konnten viele Garnisonen kampflos einnehmen.
Dies zeigte aber auch, dass Länder mit NATO-Unterstützung nicht unbedingt friedlicher werden, d.h. eine Krim als NATO-Basis musste unbedingt verhindert werden.

sprutz
Woher wissen

"Die ersehnte NATO-Mitgliedschaft bleibt jedoch fern.

Woher wissen wir das wann war dazu die Volksbefragung oder eine Repräsentative Umfrage?

Oder ist das nur ein Wunschdenken der Regierung dort?

Lichtblick33
Tür zu

und raus aus der Nato sofort!

Petrocelli
@frankd

Was für eine Überraschung, dass ein größeres Land, das seine Staatsausgaben hauptsächlich ins Militär investiert, ein viel kleineres Land überrollt. Zumal wenn es mit unverhältnismäßiger Aggressivität vorgeht. Das zeigt eher, wie gut die Georgier tun, durch Zusammenschluss Schutz zu finden.

Sosiehtsaus News
Dran bleiben

Georgien macht es schon gut. Wenn sie am Westen dran bleiben, dann werden auch irgendwann ihre territorialen Regionen zurückkommen. Eine Nato-Mitgliedschaft wird es wohl erst geben, wenn sich Russland dem Westen wieder positiv angenähert hat. Man sieht halt noch alte Bräuche wie Säbelrasseln und Besetzung fremden Landes.

Warum es in Afghanistan immer noch so gefährlich ist, verstehe ich leider durch die TS wenig.

Petrocelli
@Lichtblick33

Es gibt in der Bundesrepublik keine Partei mit ernstzunehmender Stimmenanzahl, die unsere Mitgliedschaft in der NATO in Frage stellt. Einen Austritt wird es nie geben. Und darüber bin ich sehr froh. Denn ich fühle mich dadurch sicher.

Harmless
NATO?

Wie lange der Westen sich wohl noch einbildet in Afghanistan sein Wertesystem zu etablieren zu können?

Bernd39
Ist es so?

08:03 von casimir
"Es sollte ausschließlich Sache der Georgier sein
Zu entscheiden welchem Bündnis sie sich anschließen möchten und vor wem sie geschützt sein wollen."
Sollte es nicht Sache der NATO und der EU sein, zu entscheiden, wer und vor allem aus welchem Grund aufgenommen wird?
So wäre eine heute Aufnahme z.B. der Türkei von der Frage geprägt, können wir jemand aufnehmen, der fremdes Territorium (Nordzypern) militärisch besetzt hält?. Oder müssen wir jemand aufnehmen, weil dessen geografische Lage gerade günstig für die Gesamtstrategie ist?
Oder ist nicht gerade DAS der Grund der deutschen Weigerung seit 2008, Georgien aufzunehmen? Das ein Hasardeur aufgenommen wird, der das Bündnis plötzlich in einen Krieg zwingt?
Da nun einmal, selbst nach Einschätzung der EU, Georgien 2008 der Angreifer war, ist dieser Gedanke nicht so abwegig!

DerImmerGenervte
@08:32 von Petrocelli

Was für eine Überraschung, dass ein größeres Land, das seine Staatsausgaben hauptsächlich ins Militär investiert, ein viel kleineres Land überrollt. Zumal wenn es mit unverhältnismäßiger Aggressivität vorgeht. Das zeigt eher, wie gut die Georgier tun, durch Zusammenschluss Schutz zu finden.

Wieso wollen die Amerikaner Georgien übernehmen? Das wäre mir neu. Oder meinten Sie die Plänkeleien der Georgier gegen ihre kleinen Nachbarn? So ein Land hat nichts in der NATO zu suchen! Btw. werden die Länder in 100% der Fälle von der NATO zum Beitritt aufgefordert, nicht anders rum. In der Ukraine hat die NATO sogar extra eine NGO mit Jazenjuk gegründet (Open Ukraine Foundation), der dann 2007 auch sofort im ukrainischen Parlament damit lospolterte und es zum Eklat kam, denn die Ukraine wollte nicht in die NATO.

Bernd39
Woher wissen Sie das?

Sind schon "die Parteien" das Volk?
Eine kleine Rechnung. Selbst wenn eine GroKo 60% der Stimmen auf sich vereinigt. Bei einer Wahlbeteiligung von 60%, wieviel Zustimmung besitzt diese Konstellation also?
Und das, wo man mit diesem Ergebnis fast die Verfassung ändern könnte.
Ein Politexperte prägte dafür kürzlich den Begriff "25%-Demokratien". Besser könnte man das nicht sagen.

Die Ukraine ist überall
@skydiver-sr 05:50

Liegt es an den grammatikalischen Ungereimtheiten Ihres Kommentars oder am Inhalt? Wer ist "wie fast im Tiflis gefolgen"...?

Ich kann Ihnen bei Ihrem Kommentar bei allen Bemühungen nicht folgen. Könnten Sie Ihren Kommentar selbst nochmals überarbeiten?

meta.plus
07:47,@Petrocelli

............. Ich denke, die Europäer stehen hinter einer Mitgliedschaft Georgiens......................
------------------------------------------------------
Ist Ihnen im Artikel entgangen, das mit einer Mitgliedschaft in naher Zukunft nicht zu rechnen ist?

Warum wohl??

Izmi
07:47 von Petrocelli

"Es ist doch nachvollziehbar, wenn demokratische Gemeinwesen Schutz durch Bündnisse mit gleichgearteten Staaten suchen. Normales Ansinnen. Außerdem ist die Integrität des kleinen Landes nicht gesichert, trachtet immerhin ein großer Staat in geographischer Nähe danach schwächere Staaten zu kontrollieren. Ich denke, die Europäer stehen hinter einer Mitgliedschaft Georgiens."

Nur zur Erinnerung: Vor wenigen Tagen hat die EU-Gemeinschaft die Visafreiheit für Georgier zunächst einmal abgelehnt. Interessant dabei die Begründung: Es wird auf die hohe Korruptionsrate und vor allem auch organisierte Kriminalität hingewiesen, die sich in dem Land entwickelt hat.
So "normal" und "demokratisch" kann Georgien wohl nicht organisiert sein, wenn Reiseerleichterungen aus Vorsicht abgelehnt werden...

evhie

Wir haben schon viel zu viele Oststaaten in der Nato. Was außer weiterer Gewalt könnte uns das bringen?

Hätten wir das Vertrauen Russlands nicht derart betrogen wäre die Welt um einiges sicherer und friedlicher.

Den meisten europäischen Bauern ginge es besser (Milch z.B. wurde urspr. viel an Russland geliefert) und wir würden viele Militärausgaben sparen.

Vielleicht brauchen die USA weitere Verbündete, wir nicht.

Izmi
08:03 von casimir

"Es sollte ausschließlich Sache der Georgier sein. Zu entscheiden welchem Bündnis sie sich anschließen möchten und vor wem sie geschützt sein wollen.
Es ist schon enorm heuchlerisch wie Russland von Vielen zugestanden wird, sich massivst in die Angelegenheiten anderer Völker einzumischen und gleichzeitig die NATO und die USA für jede Aktion gescholten werden.
Offensichtlicher kann ein doppelter Maßstab nicht sein."

Es ist vor allem eine Sache der NATO selbst, wen sie aufnimmt. Gleichzeitig hat die NATO dabei selbstgestellte (!) Regeln zu beachten. Eine davon ist, kein Land mit ungelösten Konflikten mit Nachbarn zu integrieren.
Das ist der generelle Maßstab. Nicht das, was der Aufnahmekandidat will.

Möbius
Was ist bitte genau der Nachrichteninhalt dieses Artikels?

Wenn ich den Bericht lese, bekomme ich den Eindruck das sich die Georgier trotz unklarer Aussichten auf eine NATO-Mitgliedschaft doch sehr engagieren für das westliche Bündnis. Der Subtext ist: sollte man den Georgiern ob ihres Engagements denn nicht etwas mehr Entgegenkommen bei ihrem Wunsch in das westliche Bündnis integriert zu werden ? Stattdessen dürften sich die Georgier in Geduld üben - wie ungerecht ! Dies ist der Tenor des Artikels. Ich nehme an das der Autor des Artikels die Vorgeschichte genau kennt. Der durchschnittliche Leser aber nicht unbedingt.

Izmi
08:42 von Sosiehtsaus News

"Georgien macht es schon gut. Wenn sie am Westen dran bleiben, dann werden auch irgendwann ihre territorialen Regionen zurückkommen. Eine Nato-Mitgliedschaft wird es wohl erst geben, wenn sich Russland dem Westen wieder positiv angenähert hat. Man sieht halt noch alte Bräuche wie Säbelrasseln und Besetzung fremden Landes.

Warum es in Afghanistan immer noch so gefährlich ist, verstehe ich leider durch die TS wenig."

Das ist nun mal ein spannender Schlußsatz. Afghanistan hat sich (die afghanische offizielle Regierung) klar dem Westen positiv angenähert. Es ist defacto (nicht de jure) Mitglied der NATO - und doch klappt es nicht. Ob es wohl in Georgien - oder auch in der Ukraine - anders würde, wenn sich die Russen komplett zurückziehen? In Afghanistan jedenfalls haben sie es gemacht. Und es gibt trotz aller westlicher Unterstützung weder Frieden noch Aufbau. Vielleicht gibt es doch noch andere Gründe für das Versagen des "Westens" außer dem russischen Buhmann?

Boris.1945
09:32 von Bernd39

Woher wissen Sie das?

Sind schon "die Parteien" das Volk?
Eine kleine Rechnung. Selbst wenn eine GroKo 60% der Stimmen auf sich vereinigt. Bei einer Wahlbeteiligung von 60%, wieviel Zustimmung besitzt diese Konstellation also?
Und das, wo man mit diesem Ergebnis fast die Verfassung ändern könnte.
Ein Politexperte prägte dafür kürzlich den Begriff "25%-Demokratien". Besser könnte man das nicht sagen.
///
*
*
Mathematisch sind wir dann ja gut dran, mit unserer 36 % Groko?
*
Gering mehr als ein Viertel?
*

50,4% von wieviel war vor kurzen noch DIE Mehrheit.

Thomas Wohlzufrieden
um 06:55 von Axtos

Exzellenter Kommentar. Volle Zustimmung, dem nichts hinzu gefügt werden muss. Gruß.

Schluesselbund
@Möbius

witzig, genau so habe ich das auch verstanden. Schön ausbilden, unterstützen - evtl. auf NATO -Niveau bringen, damit sie demnächst auch ihrem Land besser "dienen" können. Und damit wäre sie reif für die Nato.

Es ist tröstlich zu wissen, dass zukünftige Konflike dann die UNO klären kann.
Der letzte Satz war Spass.

Zeitungs-Ente
@um 08:03 von casimir

"Offensichtlicher kann ein doppelter Maßstab nicht sein."

Genau. Denn was für die NATO und die USA zum guten Ton gehört, das darf Russland noch lange nicht machen. (Macht es übrigens auch nicht.)

Oder, wie meinten Sie das mit dem bzw. der doppelten Maß?

Justin

"Georgien hat vorsätzlich und unbegründet Kampfhandlungen gegen RU begangen-so wusste das ZDF in einem Report zu berichten-"

Also Georgien hat Russland angegriffen? Das ist mir neu?

Justin

"Und wozu genau will Georgien in die nato? Glaubt dort jemand, als nato-Mitglied dann ungestraft einen Krieg anzetteln zu können?"

Denke eher, man sucht einfach Schutz gegen unberechenbaren Nachbar, deren Soldaten gerne Urlaub in fremden Ländern machen oder kommen gleich ohne Hoheitsabzeichen...

Nachfragerin
@Petrocelli

07:47 von Petrocelli:
"Ich denke, die Europäer stehen hinter einer Mitgliedschaft Georgiens."

Wen meinen Sie mit "die Europäer"?

Der europäische Bürger möchte keinen Krieg in Europa - weder einen heißen, noch einen kalten. Der karriereorientierte Politiker hingegen muss natürlich alles mit Beifall beklatschen, was von der anderen Seite des Atlantiks kommt. Dumm nur, dass nichts davon einen positiven Beitrag zur Sicherheit Europas leistet.

(Manch einer wird natürlich auch weiterhin behaupten, dass Drohungen, Waffen und Mauern mehr Sicherheit schaffen als es Gespräche auf Augenhöhe und friedliche Handelsbeziehungen je könnten.)

B.Giertz
ökonomische Lösung für die USA

Ist schon 'lustig' dass jemand stolz darauf ist, dass er bzw. seine Soldaten das Kanonenfutter für andere sein darf/dürfen.
Für die USA ist das natürlich eine kostengünstige Lösung.
Wahrscheinlich sogar noch billiger als wenn man über irgendwelche Militär-Firmen
(wie geschehen) Wachpersonal in Afrika anheuert ...

Account gelöscht
Georgische Armee in Afghanistan:Hohes Risiko für .......

Georgien hat unter den verschiedenen Regierungen in den letzten Jahren immer wieder den Lieferanten für militärisches Personal in den Kriegen der USA gespielt.
Eben als internationale Landsknechte.
In dem Land scheint der Glaube an den reichen guten Mann im Westen,seit Saakaschwilis Zeiten wohl ungebrochen zu sein.

Hackonya1
Taliban und Afghanistan

Wenn Afghanistan nicht so weit weg wäre von der Türkei, dann könnte mann den Terror dort auch der Türkei unter die Schuhe schieben. Afghanistan ist zum Bollplatz und Versuchsplatz von Waffen geworden. Wer unterstützt also wirklich den Terror, der die Waffenverkaufszahlen in die Höhe treibt? Welche Länder haben letztes Jahr die meisten Waffen auf der Welt verkauft? Sind die Atomwaffen nicht mehr die große Gefahr für die Welt? Beschäftigt mann sich lieber mit Sachen die vor 100 Jahren geschehen sein sollen, die heute niemandem was nutzen?

sprutz
@Petrocelli

" Ich denke, die Europäer stehen hinter einer Mitgliedschaft Georgiens."

Welche Europäer meinen sie, die Russischen?