Elizabeth Holmes

Ihre Meinung zu Startup-Milliardärin Holmes: Von 4,5 Milliarden auf Null

Noch im vergangenen Jahr führte Elizabeth Holmes mit einem Vermögen von 4,5 Milliarden Dollar die "Forbes-Liste" der reichsten Selfmade-Frauen der USA an. Nun hat das Magazin die Einschätzung des Vermögens der Gründerin korrigiert - auf Null.

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47 Kommentare

Kommentare

Hepheistos

Auf Null? Mann, muss die gute Steuertricks drauf haben. Da werden bald einige der größten Steuerschneider anklopfen und wissen wollen, wie so etwas geht.

LisaF
Mal wieder...

zeigt sich: Geld ist nur wichtig,wenn man es NICHT hat.... Dummerweise kommen viele mit dem Geld nicht klar, wenn es plötzlich anklopft... z.b. Lottomillionäre.... Zum Glück gibt es Startups die das besser geregelt kriegen....

bürgerschreck
Schade, dennoch ein Beispiel für die Tatsache

Wer was macht, macht auch (mal) Fehler, wer nix macht, macht auch nie Fehler.....

..... außer evtl. beim Ausfüllen des ALG2 Antrages wenn´s in D wäre ;-)

Denni
naja

auf 0 wird se deswegen nicht sein^^ wird sicherlich genügend zur seite geschafft haben..

Autobot
Zuckerberg zeigt wie man's richtig macht

Die entscheidenden Fehler, die Holmes macht:

- Sie zahlt in den USA Steuer
- Sie hat eine echte innovative technisch-wissenschaftliche Idee
- sie geht ein echtes unternehmerisches Risiko ein

Kann ja auch nicht gutgehen!

(Beitrag war ironisch gemeint, wer das noch nicht gemerkt hat)

Gast

Tja, Quotenregelungen für Milliardäre gibt es eben noch nicht.

Der Chinese
Von 4,5 Milliarden auf Null

Hehe ... typisch Amerika ... es gibt halt keine Mittelschicht. Entweder 4,5 Milliarden, oder eben gar nichts. Die Linken hätten bestimmt versucht aus dem Vermögen 4.500 Millionäre zu machen. Oder jeder Deutsche bekommt 56,-- Dollar, das reicht dann wenigstens für ein gutes Abendessen.

Wolfes74
Naja, ...

... man muss ja dazu sagen, daß Sie nie wirklich diese 4,5 Milliarden hatte. Diese Summe kam ja nur zustande, indem ihre Anteile bzw generell die Aktien des Unternehmens so bewertet wurden.
In dem größten aller Spielcasinos und Wettbüros - der Börse.
Nimmt man nun also das Gehalt, daß Sie sich bisher garantiert gezahlt und vielleicht noch a paar Prämien - kann Sie sich in ihrem restl. Leben im Luxus über die lustige Anekdote amüsieren. Klar, man hätte mehr rausholen können - aber wer braucht mehr als eine Mille um zu "überleben"? Keiner ...
Fazit, für sich hat Sie nix falsch gemacht und darauf kommt es doch an, oder?

Gast
in Deutschland

könnte sie jetzt Privatinsolvenz beantragen, oder?

Theodortugendreich
Wichtiger als die Meldung sind die Kommentare

Die zeigen, daß in Deutschlands Schulen zwar pralle Lehrpläne die Kinder beschweren, dennoch wenig Wissen um das Medium Geld und Wert vermittelt wird.
Das obwohl die Kinder in ein Leben entlassen werden das vom Erwerb von Geld und Werten bestimmt ist.
---
Was für eine soziale Schieflage.

Thomas Wohlzufrieden
Auf Null arm gerechnet

Ich würde sehr gerne mit diesem armen Menschen tauschen, sie aber ganz bestimmt nicht mit mir...

friedrich peter peeters
Auf einem Gaul setzt man nicht.

Na ja, Miss Holmes irgendwo müssen die Gewinne der Banken ja her kommen. Und an erster Stelle werden die Kunden geplündert. Da kennen die Banken gar nichts. Prinzipiell deren Ratschläge nicht folgen. Und wenn man, wie Sie, sehr reich ist lebt man sehr , sehr gefährlich. Da werden in Amerika psychologische Profile angefertigt, die entsprechend fachlich und geeignete Personen werden auf einem angesetzt, bis der Kunde zugebissen hat. Hätten Sie bei Buffet ihr Geld angelegt, wären Sie besser bedient gewesen. Oder hätten Sie Ihr Geld breit gestreut in namhafte Aktien in mehreren Märkten in mehreren Ländern. Auf einem Gaul setzt man nicht.Nirgends.

Melanda
So ist das eben

Ein alter Spruch meiner Familie die seit Jahrhunderten zwischen der "gehobenen Mittelschicht" und der "Oberschicht" pendelt: Etwas ist nur soviel wert, wie jemand dafür bereit ist zu zahlen, wenn man es verkauft. Diese ganzen "Utopiewerte", die die Börse hevorbringen sind "wenn es darauf ankommt" nur "Schall und Rauch".

Gast
Hat sie die 4,5 Mrd in Cash gehabt,

oder nur in überberwerteten Aktien?

Gast
Traurig

Lediglich einer bisher hat den Sinn des Gelesenen erfasst:

11:24 von Wolfes74:
"... man muss ja dazu sagen, daß Sie nie wirklich diese 4,5 Milliarden hatte. Diese Summe kam ja nur zustande, indem ihre Anteile bzw generell die Aktien des Unternehmens so bewertet wurden."

Genau. Die Anteile an ihrer Firma haben ihre Lebensqualität nicht um ein Jota beeinflusst. Wenn die Firma jetzt wertlos ist, muss die Frau deswegen nicht arm sein, denn sie wird sich als Eigentümerin sicherlich keinen Hungerlohn gezahlt haben. Über ihr übriges Vermögen sagt Forbes nichts, schließlich fällt es im Vergleich zu den 4,5 Mrd. nicht ins Gewicht, auch wenn es mehrere Millionen sein sollten. Die interessieren Forbes überhaupt nicht, weil es denen nur um ihre Liste geht.

Täglicher-Schauer
Schlechter Artikel

Nicht einmal andeutungsweise eine Erklärung, was in dem Unternehmen schief gelaufen ist, warum die US-Behörden ermitteln ...

SydB
Ja, Tagesschau, besser recherchieren tut not:

Gemäß dem US-amerikanischen Wirtschaftsmagazin Forbes betrage Holmes’ Vermögen ca. 3,5 Mrd. US-Dollar. Damit belegte sie auf der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt 2015 Platz 360.

Im Juni 2016 jedoch korrigierte Forbes den Wert der Firma Theranos auf 800 Mio US-Dollar und korrigierte Holmes geschätztes Vermögen entsprechend auf praktisch null, da ihr zwar 50% des Unternehmens gehörten, sie aber im Gegensatz zu anderen Investoren keine Vorzugsanteile hält und somit im Falle einer Liquidierung des Unternehmens leer ausginge.

Quelle: Wikipedia und Forbes!

Daher, ihre Bericht, mit Verlaub, genau so peinlich wie hier so mancher unbedarfter Kommentar.........

Seacow
Reiche werden nicht immer reicher, denn

manchmal gehen Reiche auch bankrott.
So muss es auch sein, das ist ein normaler Bereinigungsprozess in einer Marktwirtschaft.

SydB
@11:44 von stöberkarl

Cash hatte sie gar nichts, bewerten werden Vermögenswerte wie z.B. Aktien, Immobilien, Firmenbeteiligungen, Wertpapiere .....

Dachten Sie Frau Holmes deponiert Geld in Säcken im Keller oder lagert es wie Dogobert D. in einem Geldspeicher?

@friedrich peter

Ist Frau Holmes ledig? Sind sie sicher dass daher die Anrede "Miss" (=Fräulein) korrekt ist, oder doch besser "Mrs." ?

Popcorn!

Residue
Typisch Deutsch

Hier hat eine junge Frau Kreativität und Unternehmergeist gezeigt und war damit erfolgreich. Auch wenn sich im Nachhinein das Produkt als nicht so gut erwiesen hat, so hat zumindest jemand etwas auf eigene Faust versucht anstatt daheim auf dem Sofa zu sitzen und über seine eigene Perspektive zu meckern.

Jede Unternehmensgründung ist ein Risiko, über 90% der Unternehmen gehen innerhalb von 5 Jahren in die Hose. Aber wir profitieren alle davon, auch wenn wir es nicht gerne zugeben.
Vor allem, wenn ihr Produkt so funktioniert hätte wie erwartet, dann wäre es ein Riesending. Das Produkt kann aber noch weiterentwickelt werden.

Wenn ich hier schon wieder lese das einige Foristen das Investitionsgeld am liebsten an die Bürger verteilt hätten, dann wundere ich mich nicht das Deutschland schon seit Jahren kein Innovationsland ist. Wir lehren unsere Kinder das Risiko wie die Pest zu vermeiden, zerstören damit aber unsere eigene Zukunft.

artist22
@Typisch deutsch 12:13 von Residue

ist höchstens Ihr Kommentar.
Risiko trägt doch heute niemand mehr,
zumindest die nicht, die auf ihren ererbten
Millionen oder 'ersparten' Steuern sitzen.

Das Risko trägt zunehmend der Steuerzahler,
der gar keine Chance hat/bekommt,
die modrnen Fehlentwicklungen oder
Pseudo-Unternehmungen zu stoppen.

Residue
@ artist22

Ich denke jeder der viel Geld hat wird schlau genug sein nicht all sein Geld in eine Investition zu stecken. Das kann man denen aber nicht übel nehmen, ich würde es genauso machen.

Für die meisten Unternehmungen ist der Steuerzahler überhaupt nicht verantwortlich.
Ich bin mir auch nicht ganz sicher, was sie mit Fehlentwicklungen und Pseudo-Unternehmungen eigentlich meinen?

In diesem Fall war es eine echte Unternehmung. Es hat sich halt nur herausgestellt das lediglich einer der 200 entwickelten Tests gültig ist. Aber immerhin wurde etwas geschaffen. Der Wert der Unternehmung wurde herunterkorrigiert, aber ist noch nicht bei null und kann eventuell noch gerettet werden.

Die einzigen die hier Geld verloren haben sind Investoren, und das ist doch okay, weil sie um das Risiko wussten.

Bitte sehen Sie nicht immer alles durch die Ideologiebrille. Ein gesundes Unternehmertum ist sehr gut für ein Land, auch wenn nicht jedes Projekt erfolgreich ist. Evolution funktioniert.

onob
von dem artikel bis zu den kommentaren

ist man eigentlich inspiriert...nicht weiter darüber zu denken

das ihre technologie vl fehler aufweist ist möglich...das sie einer sehr einflussreichen konkurrenz im wege ist....das kann man aber als sicher annehmen...so wie das bewunderung sehr dicht neben häme wohnen könnte

fathaland slim
12:45, Residue

>>Bitte sehen Sie nicht immer alles durch die Ideologiebrille. Ein gesundes Unternehmertum ist sehr gut für ein Land, auch wenn nicht jedes Projekt erfolgreich ist. Evolution funktioniert.<<

Ist "Evolution" jetzt auch ein wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriff?

Mir als studiertem Biologen sträuben sich da alle Nackenhaare.

Aber vielleicht bin ich auch zu empfindlich, was das postulierte Primat der Ökonomie über alles andere auf der Welt betrifft.

DerImmerGenervte
Anal-ysten

Mehr muss man zu diesem kranken System der Bewertungen nicht sagen. Die Frau hatte nie wirklich 4,5 Mrd.

Gast

Ich bin mir zwar nicht im Klaren darüber, warum das Unternehmen den Bach runtergegangen ist, aber ich glaube nicht, dass es dieser Frau nur ums Geld ging. Aber ich finde es gut, dass sie es wenigstens versucht hat und empfinde keinerlei Schadenfreude im Gegensatz zu einigen andern Kommentatoren hier. Klingt abgedroschen, aber ich glaube das ist tatsächlich typisch deutsch.

A. Schulz
@ residue und andere

>>Hier hat eine junge Frau Kreativität und Unternehmergeist gezeigt und war damit erfolgreich. Auch wenn sich im Nachhinein das Produkt als nicht so gut erwiesen hat, ...<<

Wer sich die Angelegenheit der Fr. Holmes/Firma Theranos einmal etwas genauer anschaut, wird sich ziemlich schnell kaum des Eindruckes erwehren können, dass es sich von Anfang an um ein abgekartertes Spiel gehandelt hat, bei dem unter anderen mit dem Leben von Patienten gespielt wurde. Für die Funktionalität des angepriesenen Wunderapparates "Edison" gibt es keinerlei fundierte Belege, unabhängige Untersuchungen konnten über Jahre hinweg auf die eine oder andere Weise vermieden werden. Unter Umständen wurde nicht nur das Vermögen, real oder nicht, sondern auch die Freiheit verspielt.

Residue
@ fathaland

Evolution (Variation + Selektion) ist prinzipiell ein über-biologisches Prinzip, wird aber historisch mit der Biologie verbunden.
Das man Unternehmungen mit ökologischen Termen wie Nische und Fitness mathematisch beschreibt ist nichts Neues.

Hier wird kein Primat postuliert, sondern einfach beobachtet.

WiPoEthik
13:05 von fathaland slim

Ich denke es ging Residue hier um das Prinzip "survival of the fittest", was sowohl in der Evolution, als auch der Wirtschaft eine Rolle spielt.

Kein Grund für die Goldwaage, ist doch klar was gemeint ist ;-) So eine Aussage heißt doch nicht, dass der Ökonomie alles unterzuordnen sei.

Residue
@ A. Schulz

Ich denke wenn eine junge Frau, mit Unterstützung ihres Professors eine Stanford Ausbildung hinschmeisst um ein selbstentwickeltes Produkt zu verfolgen, dann wird schon etwas mehr dahinter stecken. Und laut wikipedia geht sieht es wohl eher so aus, dass das Produkt funktioniert, nur halt nicht so gut wie vorher verkündet. Es kann gut sein, dass man über die Produktprobleme länger Bescheid wusste und versuchte zu vermeiden das es vorzeitig herauskommt um mehr Zeit zu haben die Fehler zu korrigieren. Ich weiss es nicht.

fathaland slim
13:36, Residue

>>Evolution (Variation + Selektion) ist prinzipiell ein über-biologisches Prinzip, wird aber historisch mit der Biologie verbunden<<

Was habe ich mir unter "über-biologisch" vorzustellen?

Sprachlich betrachtet heißt Evolution nichts anderes als Entwicklung.

Es soll ja Menschen geben, die glauben, dass die Wirtschaft Naturgesetzen folgen würde.

Ist aber Quatsch. Sie ist menschengemacht und folgt Menschengesetzen.

@13:37, WiPoEthik:

Doch, ich bin da empfindlich. Mag ne Marotte sein, das gebe ich zu.

Residue
@ fathaland

Evolution ist ein robustes mathematisches Prinzip, wahrscheinlich am ehesten der Informationstheorie zuzuordnen, und kann auf alles mögliche angewandt (und für bestimmte Modelle auch bewiesen) werden. Oft in Biologie benutzt, gilt aber im Allgemeinen für jede Organisation. Ein gutes Beispiel ist die Evolution der Kirche. Man fing bei einer Urkirche an, diese spaltete sich in Katholische und Orthodoxe Kirche und es wurde immer weiter gespalten (und entwickelt) sodass wir heute eine Vielzahl von Kirchen haben die auch oft unterschiedliches Klientel haben.

Aber haben Sie sich nie gewundert, warum Ökonomie und Ökologie ähnlich heissen? Ökologie ist die Ökonomie der Lebewesen. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass Ökologie nicht wirklich eine biologische Disziplin ist. In meiner Arbeit als Biophysiker musste ich nur immer wieder feststellen, dass Biologen nicht genug Mathe können, etwa Differentialgleichungen, um Populationsdynamik zu beschreiben.

Residue
@ fathaland slim

"Es soll ja Menschen geben, die glauben, dass die Wirtschaft Naturgesetzen folgen würde.

Ist aber Quatsch. Sie ist menschengemacht und folgt Menschengesetzen."

Hier muss man sich fragen, was ein Naturgesetz ist. In dem Sinne sind die Gesetze der Biologie auch keine Naturgesetze, da sie emergent sind. In der Wirtschaft wird die Umwelt von Menschen gemacht, trotzdem können wirtschaftliche Prozesse oftmals ausgezeichnet mathematisch/statistisch beschrieben werden und es zeigen sich emergente quasi-Naturgesetze.
In der Biologie ist es zum Beispiel unmöglich die Zukunft eines Lebewesens mittels Evolution vorherzubestimmen, die Zukunt einer Population kann mitunter aber recht gut bestimmt werden.

A. Schulz
@Residue

Auch wenn bei Wikipedia jeder hinschreiben kann, was er möchte (mit Einschränkungen, zugegebenermaßen), möchte ich dann allerdings auch Wikipedia zu "dass das Produkt funktioniert" zitieren:

On October 28, 2015, the Food and Drug Administration (FDA) also reported major shortcomings in the company's practices and ordered Theranos to stop using its Edison device, which it had neither tested for accuracy nor approved, contrary to the company's previous claims.[34]

Nicht getestet, nicht freigegeben, und fast alle, oder alle?, Tests wurden nicht mit 'Edison' durchgeführt, zumal es auch nur in einem einzigen Labor vorhanden ist - wie oder wofür auch immer.

Saganite
Wie kam...

...es dann zu der letzten Einschätzung von 9 Milliarden Dollar? Von wem oder was wurde die Firma zuletzt noch so gut eingeschätzt, trotz der Ermittlungen etc.?
Ich hoffe Forbes hat gute Gründe für diese Herabstufung - sowohl der Gründerin persönlich als auch der Firma - denn wenn nicht...
Sagen wir mal so: Aktienhandel hat nach meinem nur geringen Wissen viel mit PR und öffentlichem Image zu tun und wenn eine renommierte Institution wie Forbes sagt, dass diese Firma nur einen Bruchteil wert sei, dann wird das sofortige Auswirkungen auf ihren Aktienkurs haben.
Von diesem Fall hier einmal ganz abgesehen, finde ich den Einfluss den der öffentliche Eindruck im Finanzwesen zu haben scheint, wirklich etwas beängstigend: Firmen könnten so nicht nur zugrunde gerichtet werden, umgekehrt können auch "Bubbles" entstehen, die den Wert von Aktien und Anlagen gefährlich überschätzen und Investoren und Privatleute zu ruinieren drohen.

Account gelöscht
Startup-Milliardärin Holmes:Von 4,5 Milliarden auf Null.....

Die wichtige Frage ist doch jetzt:Was tut sie nun ?
Bewirbt sie sich für das Wahlkampfteam von Goldman & Sachs-Lobbyistin H.Clinton ?

Oder geht sie nach Deutschland zur Initiative soziale Marktwirtschaft der Metall-und Elektroindustriellen ? Oder macht sie bei einer Pilcher-Soap mit ?

artist22
@dass Biologen nicht genug Mathe 14:49 von Residue

"können"
Starker Tobak.
Offensichtlich können sie nicht genug Mathe,
von Biologie ganz zu schweigen.
Ich kenne beides ein bisschen.

Schon mal was vom Gefangenendilemma der Spieltheorie gehört?
Die sogenannte Wissenschaft Okönomie ist voll davon.
Deswegen ist auch die Welt inzwischen wie sie ist,
ganz ohne 'iedeologische Brille ' meinerseits ;-)

Denn dieses 'Dilemma' führt letztlich zu einer Strategie
in der alle verlieren, da die Profiteure des Spiels
von 'Ausnutzung des Vertrauens' maximal profitieren,
während die, welche vertrauten maximal verlieren.

Die einzige sinnvolle Stratgie ist dann grundsätzlich
nicht mehr zu vertrauen, was zu geringerem Verlust,
aber für alle führt.
www.uwenowak.de/arbeiten/gefangenendilemma.xhtml

Kommt mir real irgendwie bekabnt vor...

Residue
@ Saganite

Soweit ich weiss wurde die Firma nie öffentlich gehandelt, sondern war ein sogenanntes Unicorn.

fathaland slim
@Residue

>>Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass Ökologie nicht wirklich eine biologische Disziplin ist. <<

Heftiger Widerspruch!

Ökologie ist eine der wichtigsten biologischen Disziplinen.Sie erforscht die Abhängigkeiten der Lebewesen voneinander und beschreibt diese in Ökosystemen.

Von denen auch der Mensch Teil ist.

Was die lausigen Mathekenntnisse der Biologen angeht,so gebe ich Ihnen Recht und nehme mich da nicht aus. Beileibe nicht.

>>In der Biologie ist es zum Beispiel unmöglich die Zukunft eines Lebewesens mittels Evolution vorherzubestimmen,die Zukunt einer Population kann mitunter aber recht gut bestimmt werden.<<

Wenn Sie alle relevanten Parameter in die Gleichung einfließen lassen würden,könnten Sie auch die Evolution vorhersagen.Das ist wie beim Wetter,das Sie auch exakt vorhersagen könnten,wenn Sie alle relevanten Daten berücksichtigen würden.Dazu müssen Sie die aber erst mal (er)kennen.Auch die Entwicklung von Populationen können Sie deswegen selten vorhersagen.

perchta
OT - Ach, die Wirtschaftswissenschaften

Jede Wissenschaft, auch die reinste, die Mathematik, beruht auf Axiomen. Im Falle der Wirtschaftswissenschaften sind das (unter Anderem):

1. Die Gier der Menschen ist grenzenlos
2. Die Menge der zur Verfügung stehenden Ressourcen ist unerschöpflich

Tagesscheu
wie gewonnen, so zeronnen

Sind die Klagen berechtigt, ist das viel wichtiger als die erschlichenen Summen. Bei Sammelklagen aber anzunehmen, dass da was dran ist.

Rosengregor
Was war da los?

Die Frage lautet doch, warum eine solch extreme Achterbahnfahrt in der Bewertung der Unternehmensanteile erfolgte.

Der Traum, eines einfachen, billigen und kleinen Testegeräts für Blutuntersuchungen ist ja schön und gut, aber diesen Traum teilen viele und nur dieses eine Unternehmen ist deswegen so gehypt worden.

Hatte das Unternehmen einen Vorsprung, der erfolgversprechend war und war diese Chance die Bewertung wert, dann ist alles in Ordnung. Das Risiko war da, die Chance ebenso, es scheint schief zu gehen, also raus aus der Spekulation. Der Versuch war es wert.

Oder hatte das Unternehmen nur den Traum am besten verkauft, den andere genauso teilen. Wusste man oder hätte man wissen müssen, dass der Hype ungerechtfertigt war? Wann konnte man erkennen, dass die technische Umsetzung des Traums wahrscheinlich in der erhofften Weise nicht gelingen würde? Wenn hier nicht richtig aufgeklärt wurde, dann muss über Betrug gesprochen werden.

Das sind die Fragen, die es zu beantworten gilt.

Residue
@ Fathaland

"Wenn Sie alle relevanten Parameter in die Gleichung einfließen lassen würden,könnten Sie auch die Evolution vorhersagen."

Dem stimme ich zu, aber nicht auf individueller Basis. Es kann zum Beispiel passieren dass eine Population durch statistische Fluktuationen vorher ausstirbt. Man kann die Wahrscheinlichkeit dafür ausrechnen. Evolution ist ein stochastischer, nicht-deterministischer Prozess. Und an der Redundanz innerhalb des Genoms bzw. der nicht optimalen Angepasstheit der Lebewesen sieht man ja ganz gut das auch Evolution keinen einzelnen Zielzustand besitzt.

Moderation
Thematische Ausrichtung

Sehr geehrte NutzerInnen von meta.tagesschau.de,

bitte achten Sie bei der Erstellung Ihrer Kommentare auf die thematische Ausrichtung. Kommentare, die zu sehr vom Thema abweichen, können nicht freigeschaltet werden.

Mit freundlichen Grüßen Die Moderation meta.tagesschau.de

P.S. Diese Mitteilung gilt allen TeilnehmerInnen dieser Diskussion.

Prof.
"Forbes" ist kein Wirtschaftsfaktor

Es kommt nicht darauf an, was die Macher der Zeitschrift "Forbes" meint. Sondern auf Realwirtschaft.

Wie finanziert sich eigentlich die "Forbes"?

fathaland slim
17:00, Residue

>>. Und an der Redundanz innerhalb des Genoms bzw. der nicht optimalen Angepasstheit der Lebewesen sieht man ja ganz gut das auch Evolution keinen einzelnen Zielzustand besitzt.<<

Das unterscheidet sie von der Evolution als wirtschaftswissenschaftlichem Begriff.

Da ist der angestrebte Zielzustand klar: The Winner takes all.

Also größtmögliche Konzentration des Geldes in möglichst wenigen Händen.

Am Rande bemerkt; keine Population stirbt wegen "statistischer Fluktuationen" aus.

fathaland slim
19:03, Prof.

>>Wie finanziert sich eigentlich die "Forbes"?<<

Ich würde mal annehmen, durch Werbung, Abonnenten und Kioskverkäufe.

Wie jede andere Zeitschrift auch.