Unwetter in Braunsbach / Baden-Württemberg

Ihre Meinung zu Unwetterschäden: Wann welche Versicherung zahlt

Generell gilt bei Unwetterschäden: So schnell wie möglich bei der Versicherung melden. Doch welche Versicherung zahlt in welchem Fall? Welche Besonderheiten gelten bei alten Policen? Ein Überblick von tagesschau.de.

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4 Kommentare

Kommentare

hallo_frosch
Speziell die "Elemtarschadenversicherungen"

Früher gerne vernachlässigt sind die mittlerweile ein wirklich heißer Tip für Jedermann.
Denn diese "speziellen" Wettereignisse werden in Zukunft noch häufiger und gleichzeitig immer verherrender werden. Ganz sicher !

Gast
Elementarschadenversicherung

Jeden Sommer das gleiche: Starkregen lässt Straßen zu kleinen Flüssen werden und Wasser dringt in die Häuser ein.

Als Versicherungsvertreter biete ich seit Jahren diesen Schutz im Rahmen der Hausrat- und Gebäudeversicherung mit an. Das Problem ist dabei aber immer das gleiche: entweder der Kunde will den Zusatzschutz nicht, weil er auf einem Berg wohnt und nie Last mit Oberflächenwasser hatte. oder er wohnt in einer Senke/an einem Bach und bekommt dort keinen Versicherungsschutz oder nur zu sehr teuren Konditionen.

Früher konnte man dieses Risiko recht preiswert versichern aber seit dem Elbhochwasser 2002 (wir erinnern uns noch an Bundeskanzler Schröder in Gummistiefeln) ist der Preis dafür deutlich gestiegen. Jedes Grundstück wird seitens der Versicherung hinsichtlich des Höhenniveaus und der Nähe zu den nächsten Gewässern bewertet. Leider heisst das für viele, sie können gar keinen Versicherungsschutz buchen für ihr Haus.

Gast
Risikoorte

@Lars aus Versmold Zumindest bei Personen, die sich in so einer Lage ein Haus oder Grundstück gekauft haben, hält sich mein Mitleid aber in Grenzen, spätestens, wenn sich herausstellt, dass eine Versicherung gegen solche Elementarschäden nicht angeboten wird. Das ist nämlich eine klare Warnung der Versicherung, dass hier ein durchaus hoher Schaden mit ausreichend hoher Wahrscheinlichkeit eintreten kann -- mithin also sehenden Auges in das offene Messer gelaufen wird.

wibo
@sniff

"Zumindest bei Personen, die sich in so einer Lage ein Haus oder Grundstück gekauft haben, hält sich mein Mitleid aber in Grenzen"

Ich wohne in einem Ort, da ist 10 Meter über Normalnull ein Berg. Mein Haus liegt bei 3 Meter, vollkommen normal hier.
Soll ich die Stadt wechseln ... empfehlen Sie das allen Bremern (vieleicht inklusive Umland, so ca. 1 Million Menschen)?
Das haben Sie nicht zu Ende gedacht ...