Alexis Tsipras

Ihre Meinung zu Griechenland will 2017 zurück an Kapitalmarkt

Griechenland kehrt 2017 an den Kapitalmarkt zurück, sagt Regierungschef Tsipras. Die Krisenjahre sollen bald vorbei sein. Tsipras deutete auch an, wie das gehen soll. In Brüssel wollte man sich von der Euphorie in Athen nicht anstecken lassen.

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61 Kommentare

Kommentare

Kenner
Laufzeiten: Genau so wird es kommen

Laufzeiten auf unendlich, Zinsen auf 0. Das heisst dann nicht Schuldenschnitt auch wenn es einer ist. Die übliche EU-die-Bürger-für-blöd-verkaufen-Politik eben....

schaunwamal
Wenn der zinssatz stimmt warum nicht..

ab 10% und aufwärst gibs bestimmt viele bei denen das hirn aussetzt und die gier sich den weg bahnt.
Und wenn Griechenland dann nicht zahlen kann kein problem mutti garantiert für fast alles.

Und täglich grüsst das murmeltier.

Gast
Na Klar!

Wenn ich könnte würde ich auch an den internationalen Kapitalmarkt gehen! Und zwar immer wieder:

GR gibt die Staatsanleihe an eine (griechische) Bank und erhält von ihr das Geld. Und in der nächsten Woche wird diese Anleihe dann von dieser Bank an die EZB verkauft.
Es finanziert: der europäische Steuerzahler.
Das Ankaufprogramm der EZB wird bis dahin sowieso (alternativlos) verlängert worden sein.
Aber Staatsfinanzierung durch die EZB findet ja nicht statt.
Offiziell !
Wie lange will man die Bürger dieser EU eigentlich noch mit solchen Halbwahrheiten (scheinbar) beruhigen?

Gast
@ schaunwamal 17:37

Kein Risiko! Die EZB und die Gemeinschaft garantieren die Rückzahlung.
Da wird unsere EZB schon einen Weg finden.
Fragen sie mal bei den Hedge Fonds nach, die sich vor den letzten Schuldenschnitt mit GR Anleihen ihre Bilanz aufgebessert haben.

wenigfahrer
Rückzahlung

2100 und keiner von uns weiß mehr das es je Geld gegeben hat für das Land ;-).
Und dann frische Schulden auf dem Markt aufnehmen mit der EU als Bürgen, der Deal ist dann perfekt.

Bitte so was auch für Bürger einführen, wir leihen Geld und andere zahlen dann zurück.
Zinslose Rückzahlung im Jahr 2100 wäre in meinem Alter perfekt ;-).

Gruß

Kinzigtäler

Griechenland bitte komplett entschulden. Dann den Euro verlassen. Der einzige Weg für alle Beteiligten.
Achso wir treiben ja alternativlose Politik. Da geht das ja nicht. Also weiter knebeln und alle verarmen lassen. Hauptsache die Banken haben ihr Geld.

Daleimoc Rorvic
Klar

Sicher mit kein Problem Schulden auf 10 % deckeln von der EU also Deutschland 10 Milliarden € Anschubfinanzierung und schon sind die Griechen dabei.Wie lange ? Egal erst mal Probieren.
Und Merkel nickt mal wieder nur ab um Ihre Unfähigkeit Für Griechenland zu verdecken.
Wie war das noch gleich nur neues Geld wenn der IWF auch welches gibt. Schauen wir mal was bei rauskommt.

MartinBlank
Gierig

Das fette Handelsplus, das uns der Euro gebracht hat, das nehmen wir gerne.
Den Strukturausgleich, der nun mal über kurz oder lang kommen muss, den mögen wir nicht so gerne.
Gierig eben.

Boris.1945
Griechisch?

Das zu geringe Plus Griechenlands hat sich seit Beginn des Jahres nochmals verkleinert.
*
Zeit auf dicke Hose zu machen?

friedrich peter peeters
Post von Tsipras

Tsipras schickt Optimismus nach Brüssel, mache auch mal beim Finanzamt.

tias
Welches Handelsplus?

Oder meinen Sie die Umleitung von Steuergelder in die Wirtschaft ! Sie können ja ihr Geld nach Griechenland Schicken ich nicht(bin nicht Politiker,Bänker Verbeamtet und Arbeite hart fürs Geld) Griechenland ist Pleite ,wird mit Hilfe
Deutscher Steuergelder und auf Kosten Deutscher Altersarmut von Merkel am Leben erhalten für die Banken
und Spekulanten.EU Strukturausgleich ist gegen alle Verträge und wird nur von Spekulanten und Gutmenschen gewünscht die nicht mal die 4 Säulen der Wirtschaft durchblicken. Lösung Rentenalter ans Deutsche anpassen Steuergerechtigkeit alle zahlen Steuern auch die Reichen.Die Griechen müssen ihren Laden in Schuss bekommen und nicht vom Strukturausgleich Leben. Schön Reden und Steuergeld Verschenken auf Kosten Deutscher sozial schwacher tut unsere Politik genug.

willi wupper sen.
griechenland will,

dann sollen sie endlich anfangen, seriöse politik zu machen und nicht als schnorrer der eu steuerzahler unterwegs sein.

tias
Kein Knobi Feld ?

Knobi hilft unseren Politiker sich zu erinnern was sie in der Vergangenheit sagten und taten,also sich errinnern was mit Griechenland und dem IWF verhandelt wurde.Also zuerst Gelder für eine Knobi-Plantage verwenden .Mehr kann man über Merkelsche Griechenland und EZB Politik die jeder Logik vergisst zu gunsten von Banken und Spekulanten nicht sagen.

gman
Wieder zu Lasten Dritter - Sparer- Altersvorsorge-Steuerzahler

"Europäische Zentralbank (EZB), EU-Kommission und Internationaler Währungsfonds (IWF) bewahrten Griechenland mit insgesamt drei Rettungspaketen im Gesamtvolumen vor mehreren hundert Milliarden Euro vor dem Staatsbankrott.

... und die rechtswidrige Enteignung der Kleinanleger wurde wieder einmal unterschlagen.

Tarnen, Täuschen von Beginn an:

http://www.deutschlandfunk.de/
folgen-fuer-kleinanleger-aus-griechischem-schuldenschnitt
.697.de.html?dram:article_id=78970

Tsipras verspricht wieder Tilgung und Zinsen. Für wie blöd hält man Gläubiger?! Wer nicht in der Lage ist, den Kredit zu bedienen, ist ein Betrüger §265b StGB. Jeder Geschäftsführer eines Unternehmens würde dafür bestraft werden. €-Politiker haben Narrenfreiheit!
Solche "Schuldenfreisprechungen" oder Schuldenübernahmen zu Lasten Dritter wie durch die EZB, verharmlosend Schuldenschnitt oder Ankauf genannt, sind rechts- und EU-widrig. Verträge sind einzuhalten: http://tinyurl.com/paqft8l

GR-EXIT jetzt! € + EU!

Gast

"Laufzeiten auf unendlich, Zinsen auf 0. Das heisst dann nicht Schuldenschnitt auch wenn es einer ist. Die übliche EU-die-Bürger-für-blöd-verkaufen-Politik eben."

Stimmt einfach nicht, was Sie schreiben. Auf Null stehen die Zinsen für Deutschland, nicht für Griechenland. Aufgrund des Ausfallrisikos ist der Zinssatz für das Land so hoch, dass es sich auf dem Kapitalmarkt noch nicht versorgen kann.

Wer von niedrigen Zinsen profitiert, ist Deutschland, dass sich umsonst mit Krediten versorgen kann und das Geld zum Beispiel an Griechenland verleiht. Auch bei geringen Zinssätzen verdienen wir daran. Egal, ob wir Geld an Griechenland, Spanien, Portugal oder Irland gaben, der deutsche Staat verdient daran, übrigens auch an seinen Sparern. Die niedrigen Zinsen schädigen den Sparer, aber entlasten unsere deutschen Staatshaushalte um Milliarden.

gman
Tsipras will frisches Geld von den Gläubigern +Schuldenschnitt

Eine Serienverstaltung mit Tarnen, Täuschen von Beginn an. Dabei haftet doch keiner für Dritte ...
... ein Hohn. „Was kostet uns der Euro?“, stand im Jahr 1999, auf einem Wahlplakat der CDU. Mit folgender Frage:

„Muss Deutschland für die Schulden anderer Länder aufkommen?“

Die Antwort darauf fand sich schon im ersten Satz, und zwar in aller Deutlichkeit: „Ein ganz klares Nein.“
Nicht irgend ein Nein, auch kein klares, sondern gleich ein ganz klares!
Und es mangelt nicht an Erklärungen:

„Der Maastrichter Vertrag verbietet ausdrücklich, dass die Europäische Union oder die anderen EU-Partner für die Schulden eines Mitgliedstaates haften. Und am Ende stand in dicken Lettern: „Eine Überschuldung eines Euro-Teilnehmerstaates kann daher von vornherein ausgeschlossen werden.“

500 Mrd€ später (Schuldenschnitt, Rettungsschirme, EZB...) noch kein Ende mit Schrecken! Das hält das €-System nicht mehr lange aus!

Jetzt will man Geld vom Kapitalmarkt. Nein, Schluss
Time to say goodbye: € und EU.

Gast
18:00 von wenigfahrer

"2100 und keiner von uns weiß mehr das es je Geld gegeben hat für das Land ;-)."

Wenn dem so wäre, gäbe es ja wenigstens noch Gerechtigkeit. Griechenland musste während der Nazizeit Milliarden Zwangskredite an Deutschland zahlen und bekam sie nie zurück. Die Reparationsfrage wurde bei den 2 plus vier Verhandlungen einfach ignoriert. Somit heute weiß keiner mehr was von den Kriegschulden Deutschlands an Griechenland und im Jahr 2100 keiner mehr was von Griechenlands heutigen Schulden. Ich nenne das ausgleichende Gerechtigkeit.

Clara Berger
Clara Berger meint ...

Griechenland wünsche ich einen langen Atem und den eisernen Willen zum Sparen und zum Durchführen tiefgreifender Reformen. Für staatliche Segnungen und populistische Wahlversprechen ist da kein Platz, auch wenn es den linken wie den rechten Regierungen schwer fällt.

Clara Berger
Clara Berger meint ...

Die Zeiten hoher Zinsen sind wohl endgültig vorbei.
Auch wenn es irgendwann wieder aufwärts geht, über 2%, also die Inflationsrate, werden die Zinsen wohl nie wieder steigen. Für verschuldete Staaten und für Familien mit Eigenheim hat das einen riesen Vorteil. Sie müssen den Kapitalbesitzern nicht mehr Geld in den Rachen werfen, als nötig. Und die Sparer müssen sich eben in Bescheidenheit üben.

Clara Berger
Clara Berger meint ...

@ Kinzigtäler:
"Griechenland bitte komplett entschulden. Dann den Euro verlassen."

Dann wäre Griechenland das einzige Land der Welt ohne Schuden. Zumindest für einen Augenblick. Denn die Regierung würde dann sofort wieder die Spendierhosen anziehen und wäre in ganz kurzer Zeit wieder hoch verschuldet.
Nein, der Druck muss bleiben und der Euro muss auch bleiben. Nur so geht es.

Menelaus
Geschehen wirklich noch Zeichen & Wunder

Na dann, wer's glaubt, wird selig!

Hendrik Otto
Antikapitalistisch????

Schuldner möchten Geldgeier locken um noch mehr Schulden zu generieren?
Sicher habe ich was missverstanden bei dieser sogn. sozial/en/istischen Wirtschaftspolitik!

harry_up

Da hat Herr Tsipras also beschlossen, dass die Sonne scheinen wird. Wenn er also dazu in der Lage ist, schicke man ihn nach Venezuela, dort braucht man Regen.

Clara Berger
Clara Berger meint ...

@ gman:
"... und die rechtswidrige Enteignung der Kleinanleger wurde wieder einmal unterschlagen."

Das ist doch falsch. So lange die Zinsen auf Inflationsniveau sind, nimmt kein Vermögen real ab. Niemand wird enteignet.

Es kann allerdings niemand ersthaft seine Altersversorgung auf Zinsen (also auf das Geld anderer Menschen, nämlich von Schuldnern) aufbauen. Aufbauen darf jeder nur auf seine eigenen Einzahlungen. Inflationsbeutral verzinst. Das wäre zumindest gerecht.

Whisper

Und wie soll das gehen? Ohne eine eigene Währung die man abschwächen kann oder einer Wirtschaft die es mit Nord Europa aufnehmen kann, wird das nix und die Gelder die geflossen sind wurden zur bankenrettung... ich meine Schuldentilgung... verwendet, also hat man seine Wirtschaft nicht gestärkt. Das einzige was man hat ist alles in private Hände gelegt und die armen noch ärmer gemacht...

gman
Zu19:00 von WM-Kasparov-Fan Über was diskutieren wir hier denn..

"Es ist uns doch allen klar, dass die EU, so wie sie jetzt existiert, an oberster Stelle ein einziger verkommener Wirtschafts- u. Handelsraum geworden ist, der nie und nimmer die Interessen aller ca. 500 Mio. Bürger in gleichem Maße bedient.
Wenn die Gründungsidee der EU die Wirtschaft als oberste Priorität hatte, ist es natürlich eine humanistische Fehlkonstruktion."

Nein, das war nicht die Idee, aber es wäre besser gewesen, man wäre bei der Europäische Wirtschaftsgemeinschaft geblieben.

"Deswegen muss sie aber nicht gleich wieder aufgelöst werden, man könnte "einfach" diese Priorität durch andere - der europäischen Idee wirklich innewohnenden - wertvollere, z.B. soziale, ersetzen!"

Die "Ideen und Prioriäten" waren völlig in Ordnung! Falsch war, dass man Kriterien, Verträge, Recht von Beginn an gebrochen und in die Tonne getreten hat. Mit dem € wurde die billige Überschuldung ermöglicht und die Rechtsstaatlichkeit der EU begann zu bröckeln und sie mit ihr.

Klausewitz

Wann endet die Komödie?

Telemachos
Griechenland will 2017 zurück an Kapitalmarkt

Das ist doch kein Prolem! Deutschland wir für die Fahnenflüchtlingen Krise - auch Refugees genannt - bis 2020 einhundert Milliarden ausgeben. die EZB spart für Griechenland usw. feste an den Zinsen die ein Sparer früher mal für sein Geld bekommen hat. So wird dem Michel sein erarbeitetes Eigentum langsam aber sicher entwertet. Der Michel schaut in seinen Fernseher guckt Fußball und ESC, fährt wenn irgendwie möglich ist zum Sultan in die Türkei in die Ferien und freut sich, dass er auf der Sonnenseite des Lebens steht... NOCH!

Helga Simon

Griechenland ist ein Faß ohne Boden.
Und die Deutschen dürfen wieder zahlen, zahlen, zahlen. Wir werden immer mehr zur Melkkuh. Am meisten grinsen aber die Banken, die sich auf unsere Kosten einmal mehr bereichern.

goldbug
@OlliH

Vielleicht wollen Sie Ihren Sachverstand ja mit uns teilen. Würde mich mal interessieren, wie Ihr Sachstand in diesem hoffnungslosen Fall ist.

Mit Bashing hat das übrigens wenig zu tun, denn solange Griechenland im Euro bleibt, muss das irgendwer finanzieren. Raten Sie mal wer.

tisiphone
Es ist wirklich verblüffend...

wie Schlagzeilen wirken.
Und wie wenig über Schlagzeilen offenbar hinaus gelesen wird.

Immer dieses "oh wir Deutschen zahlen" und "ach, Griechenland kostet nur"....

Es ist nicht nur falsch, sondern auch peinlich. Und vor allem: es macht die Deutschen so richtig beliebt. Denn:

Deutschland hat an Griechenland verdient und wird auch weiterhin verdienen.

Denn die neuen Auszahlungen werden zum Grossteil dafür benutzt die alten Kredite plus Zinsen zu bezahlen.
Und wenn es keinen Schuldenschnitt gibt, dann wird das endlos so weiter gehen.

Dazu kommt, dass Griechenland gezwungen wird, seine Aktivposten unter Wert zu verkaufen.

Und auch da machte Deutschland schon ein paar richtige Schnäppchen.

14 gewinnbringende Flughäfen zu einem Preis zu ergattern, der unter den bisherigen Kosten für BER liegt... da kann man echt nicht jammern.

harry_up

@OlliH
Na, denn mal her mit die Fakten, bin durchaus wissbegierig, und die anderen Besserwisser sicher auch.

wasdazusagen
20:37 von tisiphone

Immer dieses "oh wir Deutschen zahlen" und "ach, Griechenland kostet nur"....

Es ist nicht nur falsch, sondern auch peinlich. Und vor allem: es macht die Deutschen so richtig beliebt. Denn:

Deutschland hat an Griechenland verdient und wird auch weiterhin verdienen.

Denn die neuen Auszahlungen werden zum Grossteil dafür benutzt die alten Kredite plus Zinsen zu bezahlen.
Und wenn es keinen Schuldenschnitt gibt, dann wird das endlos so weiter gehen.

Dazu kommt, dass Griechenland gezwungen wird, seine Aktivposten unter Wert zu verkaufen.
#
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Es klingt, als wäre Deutschland schuld, weil Gr. pleite ist.
Und auch mit Schuldenschnitt wird es endlos so weitergehen.

Werner40

Griechenland sollte endlich Reformen auch umsetzen und nicht darauf spekulieren weiterhin vom Ausland subventioniert zu werden. Anleger, die die Hälfte ihres Kapitals beim sog. Schuldenschnitt verloren haben werden schwerlich neues Geld bereitstellen, sollte Gr. in naher Zukunft an den Kapitalmarkt zurückzukehren versuchen.

karwandler
re tisiphone

"14 gewinnbringende Flughäfen zu einem Preis zu ergattern, der unter den bisherigen Kosten für BER liegt"

Erstens sind das zwei Zahlen ohne jeden Zusammenhang.

Zweitens hat noch niemand Zahlen vorgelegt, ob diese Flughäfen in Staatsbesitz Gewinn abwerfen bzw. der Gewinn über längere Sicht mehr Einnahmen generiert als der Verkauf.

Mit solchen Zahlen ist das Ganze ökonomisch zu bewerten.

Sie werden sie nicht vorlegen, weil sie nirgends öffentlich sind. Um so unverblümter kann man dafür Behauptungen vortragen.

Sara Henna Duschwitz
Beratungsresistent

Schuldenschnitt (getarnt als Streckung auf hundert Jahre Laufzeit), und dann sofort neue Schulden machen können, ohne Auflagen, bitteschön.
Das wird nur niemand mitmachen. Ein viertes "Rettungspaket" ist kaum vorstellbar, das wissen auch die Banken, und deshalb wird kein Mensch Griechenland auch nur einen Cent leihen. Tsipras will sich mit Karacho in die nächste Überschuldung stürzen, nur um eine Weile bei seiner Klientel mit Geld um sich werfen zu können. Das wird ohnehin nicht funktionieren, sagt aber auch einiges über den Realitätssinn und das nicht vorhandene Verantwortungsbewusstsein dieses Mannes.

LLogik 67
Tsipras der Scharlatan

Was hat Herr Tsipras bis jetzt erreicht.
Kurz vor der neuen Pleite schnell einmal Reformen durchgepaukt.
Pro griechischen Bürger machen diese Reformen sage und schreibe pro Monat 30 Euro aus. Dafür gehen die Griechen auf die Straße, streiken und randalieren und wollen so ihr Schmarotzertum weiter führen können.
Herr Tsipras ist der Garant für diesen Unsinn und der Garant für weiter verschleppte Reformen.
Frau Merkel ist der Garant für dieses Schauspiel. Würde sie doch ansonsten sofort ihren Hut nehmen müssen.
Der grinsende Tsipras ist sehr optimistisch. Stimmt, einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche langen. Nur er ist weder nackt noch arm. Er wird weiter sein Tun und Wissen über Verhandlungssituationen für seine Börsengeschäfte ausnützen.
30 Euro pro Monat pro Bürger sollen der EU seinen Willen für Reformen beweisen. Entweder die EU - Vertreter können nicht rechnen oder sie wollen nicht rechnen. Beides ist mehr als fatal.

Sara Henna Duschwitz
Griechenland zahlt praktische keine Zinsen

Tatsächlich zahlt Griechenland fast keine Zinsen mehr, siehe hier:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/staatsverschuldung-griechenla…
Der Grund ist einfach, es gibt fast keine Marktzinsen mehr bei den Griechischen Verpflichtungen. Die Euro-Staaten und der IWF sind mit den Rettungspaketen als Gläubiger eingesprungen, und die äußerst niedrigen Zinsen hat GR auch noch regelmäßig für "Wohlverhalten" erstattet bekommen, zumindest beim Löwenanteil des EU-Anteils.

wasdazusagen
21:43 von OlliH

"Keiner behauptet das Deutschland schuld ist. Ausserdem ist Griechenland noch nicht pleite. Das Leben geht auch in Griechenland weiter. Zwar nicht mehr so schön, dank Schäubles Sturheit, aber es geht."
##
Die Griechen sollen besser mal sich selbst fragen: Was haben sie für ihr eigenes Land gemacht und nicht bei den anderen die Schuld suchen.

pipilampumpf
20:10 von gman

""Wenn die Gründungsidee der EU die Wirtschaft als oberste Priorität hatte, ist es natürlich eine humanistische Fehlkonstruktion.""

"Nein, das war nicht die Idee, aber es wäre besser gewesen, man wäre bei der Europäische Wirtschaftsgemeinschaft geblieben."

Doch, genau das war die Idee. Und wie sie selbst richtig schreiben ist die EU aus dieser europäischen Wirtschaftsgemeinschaft entstanden und die Wirtschaft vertritt ihre eigenen Interessen und die ist wirklich fern ab von Gut und Böse.
Und die sozialen Standards sind so gravierend unterschiedlich in der EU, hier muss dringend im Sinne der Menschen gedacht und gehandelt werden und eben nicht der Wirtschaft, die pfeift auf die Menschen.
Es war eine Konstruktion für die Wirtschaft und die Finanzindustrie und von beiden wird die EU immer mehr beherrscht ... bis es irgendwann knallt. Das wird es. Da geb ich Ihnen Brief und Siegel.

gman
ZU 19:57 von Clara Berger "Totalirrtum"

Clara Berger meint ...
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@ gman:
"... und die rechtswidrige Enteignung der Kleinanleger wurde wieder einmal unterschlagen."
-----
Das ist doch falsch. So lange die Zinsen auf Inflationsniveau sind, nimmt kein Vermögen real ab. Niemand wird enteignet.
Es kann allerdings niemand ersthaft seine Altersversorgung auf Zinsen (also auf das Geld anderer Menschen, nämlich von Schuldnern) aufbauen. Aufbauen darf jeder nur auf seine eigenen Einzahlungen. Inflationsbeutral verzinst. Das wäre zumindest gerecht.

Völlig daneben, die Kleinanleger wurden ungefragt enteignet. Die "eigenen Einzahlungen" sind weg! Sie verwechseln das mit der schleichenden zusätzlichen Enteignung durch die EZB-Nullzinspolitik.

Zinsen sind der Preis für die Überlassung von Kapital + Risikoprämie und Inflationsausgleich. Warum sollte ein Gläubiger sein Geld für Null ausleihen? Griechenland bekommt wohl nur noch Geld von Spekulanten, sicher nicht von Menschen die für ihr Alter vorsorgen.

karwandler
re gman

"Völlig daneben, die Kleinanleger wurden ungefragt enteignet. Die "eigenen Einzahlungen" sind weg!"

Welchem deutschen Sparer ist sein Geld wegenommen wird?

Bitte nur einen einzigen Namen.

gman
Zu 20:37 von tisiphone Es ist wirklich verblüffend ..

"14 gewinnbringende Flughäfen zu einem Preis zu ergattern, der unter den bisherigen Kosten für BER liegt... da kann man echt nicht jammern.

Ja, es ist wirklich verblüffend was hier als Schnäppchen bezeichnet wird und welche irrwitzigen Zusammenhänge konstruktiert werden.

Die Investition ist ein gewaltiges Risiko. Warum haben denn andere Bieter nicht zugeschlagen wenn das ein Schnäppchen war.

Erst unter dem Strich steht das Ergebnis fest. Ob da ein Gewinn bleibt darf man bezweifeln. Man kann es den Investoren nur wünschen, dass sie ihr Geld wieder sehen, sicher ist da nichts!

Ich hätte die Finger davon gelassen.

Boris.1945
23:11 von karwandler

re gman

"Völlig daneben, die Kleinanleger wurden ungefragt enteignet. Die "eigenen Einzahlungen" sind weg!"

Welchem deutschen Sparer ist sein Geld wegenommen wird?

Bitte nur einen einzigen Namen.
/////
*
*
Bei 0 % Zinsen und angestrebter 2% Inflation, können Sie im Telefonbuch nur die auslassen, die nicht gespart haben!

gman
Zu 23:11 von karwandler - ist das eine ernsthafte Frage?!

"re gman
"Völlig daneben, die Kleinanleger wurden ungefragt enteignet. Die "eigenen Einzahlungen" sind weg!"
----
Welchem deutschen Sparer ist sein Geld wegenommen wird?
----
Bitte nur einen einzigen Namen.

@karwandler, Tausende wurden direkt enteignet und Millionen werden am laufenden Band schleichend enteignet.

Man kann das bei den gegebenen Informationen eigentlich nur noch bewusst und böswillig ignorieren z.B:

http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article13926714/
Bis-zu-140-Prozent-Verlust-bei-Athener-Schuldenschnitt.html

Der kleine Puti Nist
@ gman

"Völlig daneben, die Kleinanleger wurden ungefragt enteignet. Die "eigenen Einzahlungen" sind weg! Sie verwechseln das mit der schleichenden zusätzlichen Enteignung durch die EZB-Nullzinspolitik."

Beide Vermutungen sind falsch.
1) Es wurde kein einziger Kleinanleger bisher enteignet, und schon gar nicht ungefragt. Ich würde das an Ihrer Stelle nicht behaupten, ohne ein Beispiel nennen zu können.
2) Die Nullzinspolitik ist keine Enteignung, es kommt lediglich kein Zinszuwachs hinzu. Wertverluste durch die Inflation treffen alle und haben nichts mit einer etwaigen "Enteignung" von Geldanlegern zu tun.

Der kleine Puti Nist
@ Boris.1945

"Bei 0 % Zinsen und angestrebter 2% Inflation, können Sie im Telefonbuch nur die auslassen, die nicht gespart haben!"

Das ist falsch, die gegenwärtigen Zinsen selbst für sichere Geldanlagen in Deutschland liegen über der Inflationsrate.
Wem die hiesigen Zinsen nicht reichen, der kann sein Geld in russischen Staatsanleihen in Rubel anlegen.

karwandler
re boris.1945

"Bei 0 % Zinsen und angestrebter 2% Inflation, können Sie im Telefonbuch nur die auslassen, die nicht gespart haben!"

Erstens sind auch dann die Einzahlungen nicht weg.

Zweitens gibt es weder 0% Zinsen noch 2% Inflation.

Drittens gibt und gab es niemals einen Rechtsanspruch auf Zinsgewinn über Inflationsrate.

HainFk
Mit Vollgas weiter so >

-die Banken retten
-die Pensionen kürzen
-Arbeitsplätze vernichten, Arbeitslosenzahlen weiter steigen lassen
-Staatseigentum verschleudern, Reiche werden es kaufen
-die breite Bevölkerung verarmen bis verelenden
-Kredite geben, die nie in Griechenland wirklich ankommen,
-Kredite tilgen mit dem Geld von Steuerzahlern in anderen Ländern der Wertegeinschaft EU

Den Bürgern der EU Märchen erzählen wie jenes von geglückter Sanierung Spaniens, welche als Vorbild hingestellt wurde, das nun doch keine solche sein dürfte.

Die Kapital-Mafia scheint in der EZB, dem IWF und auch in der EU schon gut verankert zu sein, so gut, dass sie diktieren kann wie es mit der griechischen Tragödie weitergeht. Und gleichzeitig austesten kann, wie dieses System der Ausbeutung am besten funktioniert um es dann in weiteren Ländern einzusetzen.
Vielleicht gibt es doch noch einen Stopp dieser Entwicklung. Anzeichen dafür sind jedoch noch keine zu erkennen. Wo führt dies hin?
Stimmt > EU= Europas Untergang ??

Der kleine Puti Nist
Zinsen haben nichts mit Inflation zu tun

@ gman:
"Zinsen sind der Preis für die Überlassung von Kapital + Risikoprämie und Inflationsausgleich."

Preis und Risikoprämie ok, aber die Inflation hat mit den Zinsen überhaupt nichts zu tun. Wenn die Inflation hoch ist, können Sie trotzdem keine höheren Zinsen für Ihre Geldanlage fordern. Denn wenn Sie das Geld unters Kopfkissen legen, entgehen Sie der Inflation ja auch nicht.

Der kleine Puti Nist
Keine Enteignung nachweisbar

@ gman:
"@karwandler, Tausende wurden direkt enteignet und Millionen werden am laufenden Band schleichend enteignet."

Das sind doch nur Worthülsen. Wer wurde denn konkret enteignet?

karwandler
re gman

"@karwandler, Tausende wurden direkt enteignet und Millionen werden am laufenden Band schleichend enteignet."

Ich vermute, Sie haben einen Begriff von Enteignung, der es noch nicht bis in den Duden oder sonstige Nachschlagewerke geschafft hat.

Ich halte mich an an die communis opinio über die Begriffsbedeutung.

Ihr Welt-Artikel schreibt auch nichts von Enteignung, sondern vom Verlustrisiko bei Kapitalanlagen in Staatsanleihen.

deutlich
@Karwandler

Sie wissen schon, dass es für sichere Einlagen, also im Sinne von Mündelsicher derzeit Zinsen von 0,1-0,25% gibt und die Diskussion besteht, auch diese Zinsen nicht mehr zu bezahlen, sondern im Gegenteil Strafzinsen zu verlangen?

Und dass die offizielle Inflationsrate sich mindestens in der Größenordnung bewegt? Wobei man dann mal ansehen sollte, warum sie aktuell so niedrig ist- das liegt am Warenkorb. Der Grund ist z.B. der aktuell niedrige Heizöl- und Benzinpreis. Davon hat
Die-oder Derjenige, der mit Gas heizt und öffentliche Verkehrsmittel nutz nichts- da steigen die Preise weiterhin. Genauso nützt den Ärmeren nichts. wenn die theoretischen Preise für 160cm-diagonal-Fernseher und Laptops sinken, während die Wohnungsmieten und Nebenkosten sowie die Le4bensmittelpreise steigen. Sie sehen- mit Durchschnittszahlen und Statistiken kann man Alles und auch das Gegenteil beweisen.

Der kleine Puti Nist
Welche Enteignung?

@ gman:
"... der schleichenden zusätzlichen Enteignung durch die EZB-Nullzinspolitik."

Wie kann eine Nullzinspolitik denn verantwortlich für eine "Enteignung" sein? Niemandem ist auch nur ein Cent weggenommen worden. Objektiv niemandem.

Es könnte höchstens der Wertverlust durch Inflation gemeint sein. Was Sie aber nicht berücksichtigen: Die Inflation trifft jeden gleichermaßen und hat nichts mit Geldanlagen zu tun. Auch wenn jemand jeden Monat sein Gehalt vollends ausgibt ist es im folgenden Monat einfach weniger wert, als im vorhergehenden.

Das ist eben so. Es sei denn, es herrscht Deflation (wovor Gott uns bewahren möge).

Der kleine Puti Nist
@ HainFk:

"-Kredite geben, die nie in Griechenland wirklich ankommen, ..."

Die Kredite können dort auch nicht ankommen. Denn wenn sich die griechischen Privathaushalte jetzt noch weiter Konsum auf Pump gönnen würden, wäre das wohl ziemlich kontraproduktiv.

karwandler
re deutlich

"Sie wissen schon, dass es für sichere Einlagen, also im Sinne von Mündelsicher derzeit Zinsen von 0,1-0,25%"

Es geht auch etwas mehr, aber was soll ich um Zehntel diskutieren, jeder kann sich selbst informieren.

"Und dass die offizielle Inflationsrate sich mindestens in der Größenordnung bewegt? Wobei man dann mal ansehen sollte, warum sie aktuell so niedrig ist- das liegt am Warenkorb."

Diese Diskussion über den Warenkorb hängt mir sowas von zum Hals heraus. Nicht mehr heute nacht.

Der kleine Puti Nist
@ deutlich

"@Karwandler
Sie wissen schon, dass es für sichere Einlagen, also im Sinne von Mündelsicher derzeit Zinsen von 0,1-0,25% gibt ..."

1,5% für Festgeld bei einer Einlagensicherung bis 100.000 Euro.
http://festgeld.rechner.handelsblatt.com/

Der kleine Puti Nist
@ deutlich

"Genauso nützt den Ärmeren nichts. wenn die theoretischen Preise für 160cm-diagonal-Fernseher und Laptops sinken ..."

Diese Bevölkerungsgruppe wird sich auf der anderen Seite auch weniger für die Anlagekonditionen interessieren.

gman
Wahre Experten

"Zinsen haben nichts mit Inflation zu tun etc. pp.

Na, das würden aber die allermeisten Wissenschaftler kaum als wahre Lehre akzeptieren.

z.B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fisher-Gleichung

Da ist Hopfen und Malz verloren, wie das Sprichwort sagt.

Gegen Ignoranz helfen weder Fakten, noch Informationen. Da steht der Duden und die Wissenschaft Kopf.

gman
Zu00:26 von Der kleine Puti Nist Welche Enteignung?

"Auch wenn jemand jeden Monat sein Gehalt vollends ausgibt ist es im folgenden Monat einfach weniger wert, als im vorhergehenden.

Das ist eben so. Es sei denn, es herrscht Deflation (wovor Gott uns bewahren möge)"

Was für eine Weisheit?! Wer sein Gehalt vollend ausgegeben hat, hat nichts mehr. Da ist im folgenden Monat nicht "weniger Wert"!
Hat er das Geld nicht ausgegeben und es herrscht Inflation, nur dann ist sein Geld weniger wert! Bei Deflation ist es real mehr wert!

deutlich
@ der kleine usw. 00.26

ich gebe Ihnen Recht, dass wir hoffentlich keine Deflation bekommen, das wäre schlimm. aber dass die Inflation jeden gleichermaßen trifft, ist Quatsch, siehe mein Posting weiter oben. Sehen sie sich mal den "Warenkorb" an, dann werden Sie sehen, dass das mitnichten so ist

Und die Nullzinspolitik macht das Vorsorgen für das Alter zumindest sehr schwierig, wenn nicht obsolet.