Ein Becher mit Starbucks-Logo

Ihre Meinung zu EU legt Gesetz gegen Steuertricks von Ikea und Co. vor

Noch sind die Finanztricks legal, durch die multinationale Konzerne jährlich Milliarden Euro an Steuern sparen. Mit einem besseren Datenaustausch wollen die EU-Finanzminister das Steuerdumping von Starbucks, Ikea und Co. nun stoppen. Von Ralph Sina.

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11 Kommentare

Kommentare

willi wupper sen.
was die eu finanzminister wollen,

ist aber lichtjahre von dem entfernt was sie tun und anrichten.

Der_Mahner
Die EU?

Ausgerechnet der handlungsunfähige Friedensnobelpreisträger will Steuertricks eindämmen? Ausgerechnet mit dem obersten Steuervermeider aus Luxemburg an der Spitze? Man beliebt zu scherzen...vorher friert die Hölle ein.

zoro1963

Wer nicht offen legen will wird geschätzt. Das macht das Finanzamt auch nei allen anderen.
an einem Umsatz starken Monat ins Kaffee und zählen. Und auf 365 hochrechnen. Dann wird ganz schnell offen gelegt.
Und der Betrug mit to go kaffee / Bürger wird auch gleich mit entdeckt.

ein dummer handwerker
die großenlässt man laufen

wird man irgendwann mal an die ganz großen Konzerne
kommen. Will das überhaupt jemand außer den normalen
Steuerzahlern.

claireannelage
Laufen ? - Fliegen !

Die wirklich Großen lässt man weiter laufen?

Man könnte eher den Eindruck gewinnen ihr Transportmittel wären fliegende Teppiche. Zumal Ketten wir Starbucks zwar sicherlich ein Plus für die Wirtschaft sind, das aber wieder durch die Tatsache 'aufgefressen' wird dass ihr Konzept vorsieht das Mitarbeiter zum Mindestlohn beschäftigt werden - und das obwohl die Preise für die Produkte horrend sind.

Daran ändert auch Datentausch nichts. Man will die Bedingungen der Konzerne garnicht ändern - nur den Eindruck hinterlassen man hätte es wenigstens versucht.

Wir werden Siegen
man stelle sich vor...

... Nur 25% der zusätzlichen Steuereinnahmen gingen in die Flüchtlingspolitik und in die Bekämpfung von Ursachen...
In 2 Jahren wäre der ganze Spuk vorbei und keinen einzigen von uns hätte es hart getroffen

hofer andreas
EU-Verdrossenheit

In Wirklichkeit wird sich nicht viel ändern. Der Betrogene ist immer der normale Steuerzahler, dank Juncker.

Wundert sich da noch jemand über die EU-Verdrossenheit der Bevölkerung?

Da sprechen unsere Politiker von einer Wertegemeinschaft, mir wird bei solcher Politik übel.

Gnom
Man könnte ja, falls man wollte...

Gesetze sind dazu da, gebrochen zu werden? Mitnichten!

Steuergesetze sind dazu da, das Kapital zu schonen.

Das war schon immer so und hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten massiv verstärkt.
Wäre man daran interessiert, das Kapital stärker zu besteuern, würde in Deutschland nicht seit 27 Jahren die Vermögenssteuer "auf Eis" liegen. Hätte man schon längst auf EU- Ebene eine Finanztransaktionssteuer eingeführt und Großkonzerne in der EU einheitlich besteuert. "Steuerparadiese" sind immer nur dazu da, die Steuern für das Kapital im Inland niedrig zu halten.

Ritchi
Schon bisher

Eigentlich ist eine gerechte Besteuerung auch in der Vergangenheit möglich gewesen, da die Lizenzen nur deshalb in Länder mit Niedrigstbesteuerung verschoben wurden, um eben Steuern zu sparen. Dies brauchen unsere Finanzämter nicht anerkennen, sie taten es jedoch trotzdem, welcher deutsche Politiker wollte sich denn mit Luxemburg anlegen, die dann ja ein paar Milliönchen weniger eingenommen hätten. Da opferte man bislang gerne ein paar Milliarden und schwieg.
Auch wenn alles ein wenig transparenter wird, ändern wird sich trotzdem kaum etwas, denn Luxemburg, Holland oder Irland werden unsere Politiker auch weiterhin nicht um ihre schändlichen Steuereinnahmen bringen wollen.

hankesi
Einfacher Lösungsvorschlag

Jeder zahlt die Steuern dort, wo er die Umsätze macht. Verbot der internen Verrechnung unter Tochtergesellschaften oder verbundenen Unternehmen.- So sollte es sein.
Unabhängig von Größe, Jahresumsätzen etc.

Grüße

LaurentiusB
Bitte etwas konkreter

Ich muss auch gestehen, dass mir dieser Artikel zu oberflächlich und missverständlich erscheint. Eventuell liegen noch nicht genügend weitere Informationen über entsprechendes Gesetz vor, aber ein wenig mehr Details dahingehend, welche Unternehmen hiervon nun tatsächlich betroffen sein werden und welche Konsequenzen eine grenzüberschreitende Informationsübermittlung der Steuerbehörden nun mit sich bringen, wären in der Tat wünschenswert.