Ein Bauer besprüht sein Feld.

Ihre Meinung zu Interview: "Glyphosat-Grenzwert sollte bei null sein"

Die Neuzulassung des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat in der EU steht auf der Kippe. EU-Diplomaten vertagten die Entscheidung. Die Wissenschaftlerin Monika Krüger warnt im Gespräch mit tagesschau.de vor der Gefahr des Mittels. Für sie ist nur ein Glyphosat-Grenzwert akzeptabel: null.

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68 Kommentare

Kommentare

USA-Friedenstaube
Grenzwerte

schränken die Gewinne ein. Monsanto wird sich das nicht bieten lassen. Spätestens wenn TTIP unterschrieben ist wird sich Monsanto die Gewinneinbußen zurückholen!

mr.quick
Selbsterklärend..

.. logische Schlussfolgerung. Das überwiegend bei Männern erhöhte Werte von Glyphosat festgestellt worden sind lässt sich vermutlich darauf zurück führen das diese alle übermässig viel Bier getrunken haben könnten. Also weiterhin kein Grund um in Panik zu verfallen.

Sui

War nicht letztens die Rede davon, dass man(n) mindestens 1000 Liter am Tag trinken müsste, damit es überhaupt schädlich ist für einen?
Oder muss mit diesem Thema von einem anderen abgelenkt werden?

Gast
Glyphosat=Monsanto=Agent Orange=Gift

Monsanto ist der Produzent von Agent Orange gewesen. Das Gift, das die USA gegen die Vietnamesen eingesetzt hatte. Und Heute der Produzent des “gesundheitsfördernden” Mittels Glyphosat. Braucht man noch mehr Infos? Monsanto=Giftproduzent

andererseits
Monsanto regiert

... und die EU-Verantwortlichen knicken mal wieder ein vor der Konzernmacht. Das ist skandalös und beschämend, um das Wort "kriminell" zu vermeiden.

mr.quick
@ Sui..

.. mit Ihrer Einschätzung liegen Sie richtig. Leider ist bisher noch keine wissenschaftliche Studie darüber publiziert worden. Ich vermute aber das gewisse Interessenkreise und Vertreter da auch schon den einen oder anderen Selbstversuch gestartet haben und um dies auch endgültig zu belegen.

lamusica
Wissenschaft und Vorsorgeprinzip

Dank an die Redaktion für dieses Interview. Es klingt für mich absolut plausibel was die Wissenschaftlerin sagt. Ich würde mich freuen wenn diese Art der Herangehensweise auch in Brüssel praktiziert werden würde.

Demokratiezukunft2016
Update: Glyphosat-Abstimmung abgesetzt!!

@ all

ich habe sehr gute Nachrichten fuer euch! Die Geheim-Abstimmung zu Glyphosat ist ABGESTZT!! Gut so.

Guckt mal hier

https://tinyurl.com/juuntes
Sueddeutsche: Kleiner Sieg der Vernunft ( (6. März 2016, 19:06 Uhr)

Kleiner Sieg der Vernunft

Die Entscheidung über das Pestizid wird vertagt. Das ist gut.

Es schien ausgemacht zu sein. Manche würden gar sagen: abgekartet. Von diesem Montag an sollten Experten aus den 28 Mitgliedstaaten darüber befinden, ob das umstrittene Pestizid Glyphosat für weitere 15 Jahre in der EU eingesetzt werden darf; die Zustimmung schien gewiss zu sein. Doch nun rebellieren namhafte Länder, vermutlich wird die Entscheidung vertagt. Es wäre ein erster, kleiner Sieg der Vernunft.

Ja, eine Graswurzel-Bewegung aus Frankreich, Niederlande, Schweden, Brot fuer die Welt hat den Kampf gegen Glyphosat aufgenommen!! Gut so!!

DLGPDMKR
OMG - Sonnelicht ist krebserregend

"Das IARC hat auch Kaffee, Mate, Sonnenlicht und Schichtarbeit als wahrscheinlich krebserregend eingestuft."
Ulli Kulke

Während Werner Eckert rechtl sachlich in seinem Beitrag berichtet, darf Frau Krüger hier unter Weglassen der wesentlichen Zusammenhänge munter ideologisieren.

Ulli Kulke von der Welt hat dankenswerterweise die Zusammenhänge und Hintergründe zu Glyphosat auf seinem Blog "Donner + Doria" unter "Der Krieg um Glyphosat wird härter" im Oktober 2015 beleuchtet.

Der Kampf um Glyphosat ist ein Stellvertreterkrieg der Ökologisten gegen die Moderne unter Beiseiteschieben wissenschaftlicher Methoden, schamloser Übertreibung und verantwortungsloser Angstmache.

Gast

Diese Experteninterviews haben immer den Beigeschmack, als hätte die Redaktion nach langer Suche einen Fachmann gefunden, der die Meinung der Redakteure wiedergibt und in eine Kamera sagt. Wenn dieser nicht zu finden ist, wird mal eben der Kollege aus dem Nachbarstudio zum Experten erklärt.

GMAF
Ah ja...

Wenn das Bundesamt für RISIKObewertung seinen Job machte, wie es sich gehört, würden Stoffe, die im VERDACHT stehen, krebserregend zu sein, nicht zugelassen - auch wenn der empirische Nachweis noch lückenhaft zu sein scheint.

Es gibt ausreichend Stoffe, die nur aufgrund einer möglichen Gefährdung verboten worden sind.

Wäre es nicht die Aufgabe dieser Behörde, ein Riskio entsprechend zu minimieren / zu verhindern?

Selbstverständlich sind Herstellerstudien - sofern veröffentlicht - nicht neutral. Oder glaubt jemand einer Studie der Tabakindustrie, dass kein erhöhtes Krebsrisko besteht?

Interessant finde ich auch, dass in den Themenbereichen, in denen es der Wirtschaft nutzt, nationale Alleingänge durchaus üblich sind. Sind hingegen wirtschaftliche Interessen betroffen, folgt automatisch der Verweis auf europäische Regelungen, die abzuwarten sind.
Aber Europa wird ja in diesem Fall von uns "beraten".

TOLL

artist22
@War nicht letztens die Rede 10:10 von Sui

" dass man(n) mindestens 1000 Liter am Tag trinken müsste, damit es überhaupt schädlich ist für einen?"

Und Sie glauben das?
Dieses nichtssagende Statement, oder sollte
ich sagen Propaganda, ist in solchen Fällen üblich.

Es gab mal einen bayrischen Landwirtschaftsminister
der hat öffentlich nach Tschernobyl ein Glas bayrische
Milch getrunken, um zu beweisen, dass dies ungefährlich ist.

Noch Fragen?

Demokratiezukunft2016
ZDF-WISO findet Glyphosat in Kosmetika!

Denn: was die Tagesschau und etliche andere Lobbyisten verschweigen ist, dass ZDF-Wiso inzwischen sogar in Kosmetika - darunter in Bio-Produkten - inzwischen Glyphosat nachgewiesen haben:

https://tinyurl.com/j88ueuw
nachrichten.de: Glyphosat entdeckt - Diese Kosmetika sind krebserregend! (06.03.2016)

Das ZDF-Wirtschaftsmagazin "WISO" hat 31 Hygiene-Produkte auf Glyphosat getestet. Das als krebserregend geltende Unkrautbekämpfungsmittel wurde in verschiedenen Kosmetika nachgewiesen.

Gerade erst sorgte Glyphosat im Bier für Aufsehen, nun hat eine Stichprobe des ZDF-Wirtschaftsmagazins "WISO" das Unkrautbekämpfungsmittel in Wattepads und Wattestäbchen nachgewiesen, darunter auch in einem Bio-Produkt.

Unkrautbekämpfungsmittel in Wattepads und -stäbchen nachgewiesen

Die dabei gemessenen Werte sind höher als die bestehenden Grenzwerte für Trinkwasser.

Demokratiezukunft2016

Hier mehr aus dem Artikel von nachrichten.de:

https://tinyurl.com/j88ueuw
nachrichten.de: Glyphosat entdeckt - Diese Kosmetika sind krebserregend! (06.03.2016)

m Vergleich zu den Grenzwerten für Lebensmittel sind die gemessenen Konzentrationen niedriger. Für textile Produkte gibt es derzeit keine Grenzwerte für Glyphosat. Textilprodukte werden bislang nicht regelmäßig auf den Wirkstoff untersucht.

"WISO" hat nach einem validierten Verfahren 31 Hygieneprodukte auf Glyphosat testen lassen. Dabei wurde in sechs Wattepads/Wattestäbchen der Hauptmetabolid AMPA in einer Konzentration zwischen 15 bis 90 ppb gemessen. AMPA ist ein Abbauprodukt von Glyphosat und dient dem Nachweis des Unkrautbekämpfungsmittels.

Daruber hinaus verstößt dieses Glyphosat sogar gegen Artikel 37 der EU-Grundrechte-Charta!!

ophorus
Die 1000 Liter Bier

sind absolut unseriös, und einzig den Lobbyfreunden angedient. Glyphosat reichert sich im Gewebe an, wie jedes andere Gift auch.
Da kein Mensch weiß wieviel, und ob, von der aufgenommenen Giftmenge ausgeschieden wird können die "1000" Liter für ein Leben lang gelten- DANN wären sie schnell erreicht- nämlich schon nach 1 Jahr!
Exakt die gleiche Diskussion gab es vor jedem verbot E605/ Contergan/ etc. pp.
Genau DESHALB wird seitens der Industrie so unlauter "gekämpft" und mit gefälschten und bezahlten Studien Wirbel gemacht.
Und: Glyphosat wurde als Unkrautbek. Mittel zugelassen vor 30 Jahren- wird heute aber REGELMÄSSSIG als Ernteerleichterung eingesetzt- also "off Label"

Norden
Es ist nicht wichtig...

...ob Glyphosat gesundheitsgefährdend ist oder auch nicht.
Ich will es einfach nicht in meinem Bier oder Nahrungsmittel haben.

Ich will auch kein Hundefleisch in meiner Wurst, obwohl es nicht gesundheitsgefährdend ist.

Willson
Amerikanische Interessen sind (meist) nicht abwehrbar -

und Europa ist leider zu schwach und zu uneinig ... und zu korrupt.
Selbst wenn ein Gesetz mal erfolgreich abgewehrt werden konnte, werden umgehend neue Versuche gestartet, bis es doch beschlossen wird.
Das Patentrecht ist ein gutes Beispiel dafür.
Niemals könnte ein kleineres Unternehmen gute Produkte entwickeln, die nicht gegen min. ein Trivialpatent verstoßen, das im Besitz eines großen Unternehmens sind.
Monsanto ist, nach meiner Beobachtung, so ein Unternehmen, gegen das kein Kraut gewachsen ist. Die setzen am Ende alles durch was sie wollen und zwar überall auf der Welt - früher oder später.
Das einzige, was sie hier stoppen könnte, wären evidente Beweise für die Gefährlichkeit dieser Substanz, die es aber zur Zeit nicht gibt.

Joes daily World
Bei Giften sollte jeder Staat das Recht haben,

diese auf seinem Gebiet zu verbieten.

Zusätzlich müssen Produkte endlich besser beschriftet werden.

Spargel aus China, der in Deutschland in Dosen kommt - wird als deutsches Produkt bezeichnet.

Leider sind zu viele Lobbyisten in Brüssel - viel mehr, als es dort Politiker gibt - und bringen die Politik in Brüssel immer wieder dazu, konsumentenunfreundliche Entscheidungen zu treffen.

Aus den Klauen der Lobbyisten kommen wir nur wieder heraus, wenn den einzelnen Regierungen der EU Staaten zu Hause, wieder mehr Mitspracherecht und Widerspruchsrecht bei den Nahrungsmitteln, eingeräumt wird.

Demokratiezukunft2016

Hier mal Artikel 37 der EU-Grundrechte-Charta dazu:

https://tinyurl.com/l92447d
europarl: EU-Grundrechte-Charta

Artikel 37
Umweltschutz
Ein hohes Umweltschutzniveau und die Verbesserung der Umweltqualität müssen in die Politik der Union einbezogen und nach dem Grundsatz der nachhaltigen Entwicklung sichergestellt werden.

Dann hier der Artikel ueber die Unterstuetzung durch Frankreich, die Niederlande, Schweden und Brot fuer die Welt fuer und Buerger und User:

https://tinyurl.com/jcxuony
netzfrauen.org: Schweden, Frankreich, Niederlande rebellieren gegen Verlängerung von Glyphosat – EU Countries Launch Shock Rebellion against Glyphosate Herbicides (6. März 2016)

Nachdem die Niederlande und Schweden sich gegen die Verlängerung von Glyphosat ausgesprochen haben, folgt Frankreich. Sie fordern eine Verschiebung der Abstimmung.

NEW WORLD ORDER. NEVER.
monsanto gehört geächtet

jeder von uns hat die möglichkeit die herrschaften mit sitz in düsseldorf zur rede zu stellen.
.
monsanto-produkte töten. tag für tag. wenig überraschend, dass sich die monsanto-hilding die söldnerarmee "academi" einverleibt hat.
.
200.000 indische landwirte haben sich das leben genommen weil sie sich das geschäftsmodell "ein-generationen-saatgut" nicht mehr leisten konnten.
.
in südamerika haben sich mücken radikal vermehrt infolge der glyphosat-bedingten dezimierung von amphibien und anderen natürlichen feinden der mücke. das dengue-fieber und der zika-virus sind unmittelbare folgen des monsanto-verbrechertums. dann die steigenden krebsraten. gerade in südamerika wo via landgrabbing der anbau von monokulturen ermöglicht wurde. gen-soya-futtermittel für die europäische billigfleischmast.

Demokratiezukunft2016
Hier noch was von netzfrauen.org

Dann hier noch mehr ueber diese Unterstuetzung fuer uns Buerger und User durch Frankreich, die Niederlande, Schweden und Brot fuer die Welt:

https://tinyurl.com/jcxuony
netzfrauen.org: Schweden, Frankreich, Niederlande rebellieren gegen Verlängerung von Glyphosat – EU Countries Launch Shock Rebellion against Glyphosate Herbicides (6. März 2016)

Im Gegensatz zum deutschen Parlament lehnen die drei Länder den weiteren Einsatz von Monsantos Glyphosat wegen der Intransparenz der EFSA und der Nähe zu den Chemiekonzernen ab.

Am 8.März 2016 wird der Ständige Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel (SC PAFF) der Europäischen Union in Brüssel zusammentreten und anschließend seine Entscheidung vorlegen, die von der EU.-Kommission in einem formellen Akt umgesetzt wird. Dieses wollen die drei Länder, Schweden, Frankreich und Niederlande versuchen zu verzögern.

Gast
Grenzwert bei "null", Frau Krüger?

Es stimmt, die IARC kommt zu dem Schluss, dass Glyphosat "möglicherweise beim Menschen krebserregend" ist
(wer es nachlesen möchte: https://monographs.iarc.fr/ENG/Monographs/vol112/mono112-09.pdf).
Andererseits kommt sie auch bei der Überprüfung des Genusses von alkoholischen Getränken zu dem Schluss, dass dieser "beim Menschen krebserregend" ist, also dass es an diesem Zusammenhang keinen Zweifel gibt (hier nachzulesen: http://monographs.iarc.fr/ENG/Monographs/vol100E/mono100E-11.pdf).
Dass Alkohol überlebenswichtig ist, kann man ja nun nicht behaupten, sollte also der Grenzwert bei null liegen?
Oder ist es vielleicht nicht doch eher so, wie schon Paracelsus sagte, und die Dosis macht das Gift?

Demokratiezukunft2016
Auch dieser Absatz aus dem Tagesschau-Artikel stimmt nicht

Und zu diesem Punkt aus eurem Tagesschau-Artikel:

Krüger: Die Tierstudien zeigen Veränderungen in verschiedenen Organen, beim Menschen ist die Datenlage schlechter. Hier fehlen epidemologische Daten. Man müsste schauen, welche Erkrankung mir einer bestimmten Glyphosat-Konzentration verbunden ist. Darüber haben wir keine Informationen.

sage ich mal: auch dass stimmt so nicht. Guckt mal hier:

https://tinyurl.com/gluhp8o
epo.de: EU-Zulassung hätte negative Signalwirkung für Entwicklungsländer (04. März 2016)

"Von Projektpartnern aus Brasilien und Argentinien wissen wir, dass dort die Felder bis zu 18mal im Jahr mit Glyphosat besprüht werden, oft aus dem Flugzeug. Die Bevölkerung ist dem schutzlos ausgeliefert", berichtete Walter. In diesen Sojagebieten gebe es dreimal so viele Krebsfälle bei Kindern wie in den Gebieten ohne Sojaanbau.

Rückenwind
Das mit der Graswurzelbewegung

ist mir neu. Danke für den Hinweis.
Man kann sich aber auch im Internet
gegen Glyphosat engagieren.

Demokratiezukunft2016
Auch dass hier sollte sich die Tagesschau mal angucken

Weiterhin sollte sich die Tagesschau auch mal diesen zusätzlichen Absatz aus dem Artikel von Brot fuer die Welt angucken:

https://tinyurl.com/gluhp8o
epo.de: EU-Zulassung hätte negative Signalwirkung für Entwicklungsländer (04. März 2016)

Der Anbau von gentechnisch veränderter Soja ist nur mit Glyphosat möglich. Das Pestizid tötet alle Pflanzen ab, allein die gentechnisch veränderte Soja überlebt die Spritzung.

"Aus Gründen der Vorsorge sollte die Zulassung von Glyphosat zum jetzigen Zeitpunkt nicht verlängert werden", sagte Bernhard Walter, Landwirtschafts-Experte von Brot für die Welt, "denn in der Wissenschaft besteht immer noch Uneinigkeit über die Gefahren dieses Pestizids." Er sprach sich dafür aus, die Bewertungen der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) und der WHO-Pestizidexperten vom Joint Meeting on Pesticide Residues (JMPR) abzuwarten. Diese Bewertungen werden in diesem Jahr vorliegen.

RitterDerKokosnuss

Kann man denn erfahren womit sich die Personen ernährt haben die unbelastet waren? Wünschenswert und logisch wäre es schon das Mittel so lange zu verbieten bis nachgewiesen ist das es unschädlich ist - nicht umgekehrt.

NEW WORLD ORDER. NEVER.
monsanto

jeder von uns hat die möglichkeit die herrschaften mit sitz in düsseldorf zur rede zu stellen.
.
monsanto-produkte töten. tag für tag. wenig überraschend, dass sich die monsanto-hilding die söldnerarmee "academi" einverleibt hat.
.
200.000 indische landwirte haben sich das leben genommen weil sie sich das geschäftsmodell "ein-generationen-saatgut" nicht mehr leisten konnten.
.
in südamerika haben sich mücken radikal vermehrt infolge der glyphosat-bedingten dezimierung von amphibien und anderen natürlichen feinden der mücke. das dengue-fieber und der zika-virus sind unmittelbare folgen des monsanto-verbrechertums. dann die steigenden krebsraten. gerade in südamerika wo via landgrabbing der anbau von monokulturen ermöglicht wurde. gen-soya-futtermittel für die europäische billigfleischmast.

Didib57
Die Chemiehersteller

Es ist doch bisweilen so, einfache Studien der Chemiehersteller reichen meist aus, um eine Zulassung zu bekommen, die teuren Untersuchungen muss dann der Betroffene selbst tragen, um nachzuweisen, ob diese Erzeugnisse langfristig den Menschen oder der Umwelt schaden. Es ist doch schon bedenklich, wenn eine Erntevorbehandlung bis 7 Tage zuvor, stattfinden darf. Wir finden dieses Glyphosat mittlerweile in unseren Nutztieren, in der Muttermilch, und sicherlich in jeden von uns selbst, Sowie in unsren Böden. Es gibt bedenkliche Studien die meist heruntergespielt oder nicht ernst genug genommen wird, und das alles, um der Wirtschaft nicht zu schaden. Erträge zu maximieren, und den gesundheitlichenSchaden zu sozializieren.
Es wird hierzu sicherlich noch eine heikle Auseinandersetzung geben, da können wir von Glück sprechen, das es TTIP und Ceta bislang noch nicht gibt.

Parteibuchgesteuert

Und auch dieses Geklüngel in den Hinterzimmern gehört abgeschafft.
Das ist alles Politik gegen die Interessen der Deutschen Bevölkerung, ja der gesamten Europäischen.
Auch in dieser Angelegenheit sind die aktuellen Politiker nicht mehr tragbar. Schließlich haben sie es zugelassen, geduldet oder sogar gedeckt.
Die Wahlergebnisse der Zukunft müssen Deutschland wieder eine Zukunft geben, deshalb dürfen es nicht mehr die bisherigen sein .

Druide
Unsinn

Nur weil wiederum ein paar Leute behaupten, ( ohne wissenschaftlichen Nachweis)Glyphosat sei evtl. krebserregend, springt natürlich wieder eine ganz bestimmte Gruppe auf diesen Zug.
Nochmals, es gibt keinen Beweis.
Also, was soll das?
Ich werde mich nicht von diesen Leuten terorisieren lassen , langsam werde ich wütend über solche Lügner.
Alles ist krebserregend, auch Eichen- und Buchenstaub vom sägen.
Das aber ist bewiesen.
Verbietet die Bearbeitung von solchen Hölzern.

caledonii
Kein Grenzwert

Für Glyphosat den Grenzwert 0. Das ist auch meine Meinung. Als Naturkostkäufer habe ich nur noch Verachtung für Agrarkonzerne. Die Menschheit wird nachhaltig vergiftet und die Politik spielt meist mit. So geht das nicht. Weg mit Grenzwerten und her mit Volksentscheiden. Die Menschen wissen sehr genau, was gut für sie ist.

transarena
Glyphosat

Es ist echt traurig das sogar im Bier nach Reinheisgebot massiv Glyphosat nachgewiesen wurde.

Auch bei fast jedem Menschen hier, kann es im Blut nachgewiesen werden.

Nur noch Profit und Gewinnmaximierung zählen heute.
Wir vergiften uns selber.

Der Cree-Indianer wird schon recht behalten:
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

Druide

Unkrautbekämpfungsmittel in Wattepads und -stäbchen nachgewiesen

Die dabei gemessenen Werte sind höher als die bestehenden Grenzwerte für Trinkwasser.

Zitat.

Und wer trinkt schon literweise Wattestäbchen und Pads.
Welch ein Schwachsinn wird hier manchmal verbreitet.

Heidemarie Bayer
Man trinkt ja nicht nur Bier.

Bei anderen, die kein Bier trinken, findet man GLYPHOSAT. Da kann sich jeder denken, wer und was dahinter steckt, wenn ein deutsches Forschungsinstitut dies für unbedenklich erklärt, aber die Unterbehörde der Weltgesundheitsorganisation WHO und zwar die Internationale Behörde für Krebsforschung (IARC) zu dem Schluß kommt, daß GLYPHOSAT für die Menschen wahrscheinlich krebserzeugend ist.

lushifushi
Moderne Analyseverfahren...

Ich habe manchmal den Eindruck, das Wissenschaftler aus Ihrem Forschungsdrang und zur Rechtfertigung der Investition in Millionen teures Analysegerät gerne erschreckende Ergebnisse zu Tage fördern.
Erinnern wir uns vor Jahren an blasse Weihnachtsplätzchen und Pommes, die nicht mehr knusprig sein durften wegen Acrylamid, Nitrosamine beim Grillen und in den letzten Tagen das Erdöl in Reis und Nudeln.
Erstaunlicherweise werden wir trotz alledem älter als früher...hmmmm.

NatuWi
Expertin?

Also ich weiss ja nicht was diese Frau so macht, aber mit Wissenschaft hat sie es teilweise nicht so... sonst würden manche haarsträubenden Aussagen so nicht auftreten.

z.B. die tolle Überschrift:
"Grenzwert sollte bei null liegen"
das ist völliger Käse. Denn z.B. gibt es auch bei den absolut unstrittig hochgradig giftigen und krebserregenden Dioxinen Grenzwerte größer Null. Und bevor hier wieder die ersten Aluhutträger rumschreien: Grenzwerte richten sich nämlich immer auch danach, was man überhaupt sicher nachweisen kann... sollte eine seriöse Wissenschaftlerin durchaus wissen..

Die Argumente für die mögliche Kanzerogenität anzuführen "Die Wissenschaftler erscheinen mir glaubwürdiger [weil die meine Meinung teilen]" ist genauso Müll...

Das, liebe Tagesschau, ist der Unterschied ob man echte Wissenschaftler fragt, oder einen Tierarzt als Experten betitelt.

caledonii
Bundesamt

Zitat:
Das Bundesamt für Risikobewertung sagt, Glyphosat sei wohl nicht krebserregend.

Ich würde als Bürger das Bundesamt für Risikobewertung abschaffen, denn dort wird nur noch gelogen. Das sind Fakten und die Beamten dort sollten bitte endlich mit dem Lügen aufhören. Die Menschen werden wütend, wenn die Politik auf diese Weise beschwichtigt. Das ist Körperverletzung auf hohem Niveau. Ich habe das Recht, Beamte die lügen, zu verklagen. Wegen Körperverletzung.

Hille-SH
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit !

"Meine Empfehlung ist, diese Wiederzulassung auszusetzen. Denn die Daten, die international vorliegen, sprechen dafür, dass es eine Belastung der Bevölkerung gibt. Wenn nur die Gefahr besteht, dass hier ein Krebsrisiko vorliegt, ist das doch Grund genug".

Aber nicht für die Klientelpolitiker von CDU und SPD !!!

Das es hinsichtlich des weiteren Handels in der Bundesregierung (CDU + SPD) scheinbar keine Skrupel gab und gibt, ist nur noch erschütternd.

Man glaubt es nicht.
Trotz der augepeitschten Stimmung in Deutschland und in Europa, werden noch immer die Gewinn-Interessen der Konzerne in den Vordergrung gestellt, nicht die Gesundheit der Bürger.

Alberich
das ist krminell

die Umwelt- und Gesundheitspolitik sowie die Richtwerte und Grenzwerte werden vorgegeben von:
- EU-Parlament, welches unter Krontrolle der Konzerne steht
- *unabhaengige laboratorien welche von den bekannten Chemie-Multis finaziert werden
.... und Unsere Berlin-Regierung + Paralament akzeptieren das....
Welche Korruption kommt hier offen zutage...
Unfassbar....
die Gesundheit der naechsten Generationen, Unsere Kinder, Enkel und Ur-Enkel, ist absolut uninteressant.
Wann kommt endlich die grosse Revolution und er Sturz dieser korrupten Banden mit Namen *Politiker* .!

Gast
Menschen sind auch Lebewesen

Monsanto entwickelt ein Pestizid, dass alles abtötet, was damit in Berührung kommt und entwickelt gleichzeitig spezielle Samen, die dagegen resistent sind. Damit wächst auf diesen behandelten Feldern nur noch diese eine (gewünschte) Pflanze. Kein Unkraut, keine Schädlinge. Nur so funktioniert heute noch die konventionelle Landwirtschaft. Ob dieses Pestizid am Ende auch für den Menschen gesundheitsgefährdend ist, überlasse ich dem gesunden Menschenverstand jedes einzelnen nachdenkenden Menschen. Ich rechne aber nicht damit, dass dieses heutige landwirtschaftliche Grundprinzip mit einem Verbot des Pestizids gekippt wird. Das wird man zu verhindern wissen.

Demokratiezukunft2016
Hier fur die Monsanto-Fans noch ein Artikel von fr-online.de

Außerdem habe ich fuer euch Monsanto-Konzernfans noch einen weiteren Artikel von fr-online.de, den ihr mal lesen solltet. Da gehen euch die Augen mal auf:

https://tinyurl.com/grfz6ah
fr-online.de: Pervertierte Landwirtschaft (05. März 2016)

Daraus gefallen mir diese Absätze am Besten:

Und es geht um das Wesen des Stoffes: einer Chemikalie, entwickelt vom Agrokonzern Monsanto, die alle Pflanzen tötet – nur gentechnisch manipulierte nicht, die ebenfalls aus den Laboren von Monsanto stammen.

Glyphosat ist das Sinnbild einer pervertierten Landwirtschaft, die industriellen Ertragsinteressen folgt und auf Umwelt und Gesundheit der Bevölkerung pfeift. Kommende Woche werden die EU-Staaten abschließend darüber beraten, ob Glyphosat für weitere 15 Jahre zugelassen wird. Die Bundesregierung wird dann Farbe bekennen müssen, wessen Belange ihr wichtiger sind.

Quereinwerfer
Im Zweifel für das Leben

Klar, Geld regiert die Welt, keine Frage. Und das sieht man am derzeitigen Zustand der EU umso besser, nachdem jahrelang alles getan wurde, um Europa zu "optimieren". Dabei fiel alles hinten runter, was nicht ins neo- liberale Bild passte. Und so nun auch diese Sache: Während Naturmittel verboten und verteufelt werden, die Landwirtschaft zur Hochleistungsindustrie getrimmt werden soll, Monokulturen weite Landstriche dominieren und der Einsatz von Glyphosat lediglich 10 - 15 % mehr Ertrag bringt, tut unsere Regierung alles dafür, dass der Rubel weiter rollt. Im Zweifel für die Kohle. Dabei ist Monsanto ein echter übler Player, der unglaubliche Macht hat. Mit dem will man es sich nicht versauen. das blöde Volk muckt jedoch nur kurz auf und vergisst dann schnell wieder...

Demokratiezukunft2016
@ caledonii (11:11): das ist mehr als nur Körperverletzung

hi caledonii

Ich kann Ihrem Kommentar - nach diesen ganzen Fakten die ich vorgelegt habe - nur absolut zustimmen. Was das Bundesamt fuer Risikobewertung, der Bundestag und auch die EU-Kommission - die alle von der us-Administration und von Monsanto gekauft sind - hier treiben, kann man schlicht nur noch als hochkriminell bezeichnen. Das ist nicht mehr nur Körperverletzung nein dass ist auch Korruption vom Feinsten!! Und genau dass gehört gestoppt.

Die EU-Kommission, die Bundesregierung und auch dieses Bundesamt sind Teil von diesem Kluengel die uns Buerger nur noch beluegen! Denn internationale Wissenschaftler die hier validierte Ergebnisse vorlegen, haben ganz andere Ergebnisse als dieses Bundesamt. Daran sieht man: dieses Bundesamt beluegt uns dass sich die Balken biegen.

Und man sieht, worum es wirklich geht:
Monsanto will sich die Natur patentieren! Aber: die Natur und deren Nutzung gehört ALLEN Menschen. So steht es auch in den Verfassungen der Bundesländer.

Berni 1
Was soll die Aufregung ?

Fakt ist, dass z.B. kein Mensch 1000 ltr. Bier am Tag trinkt.
Zum Thema Glyphosat gibt es keine definitive Aussage und auch keinen Beweis, dass es Krebserregend ist. (Es könnte..?Vielleicht...?usw?)
Eigentlich wir nur Angst geschürt.Und die Idee der Grünen das für die Landwirtschaft zu erlauben aber für den privaten Gebrauch zu verbieten, welcher definitiv nur auf Gehwegen Verwendung findet, halte ich für abenteuerlich und spricht nicht für diese Partei.

Gaertner
Glyphosateinsatz

Hallo zusammen, was viele nicht wissen und scheinbar auch nicht besonders in den Fokos soll. Glyphosat (Handeslame u.a.RoundUp) wird in der Landwirtschaft auch gezielt zur Erntesteuerung eingesetzt. Wir sprechen hier nicht davon, dass der Gärtner / Landwirt es gezielt zur Wildkrautbekämpfung einsetzt. Zur Erntesteuerung wird es in riesen Mengen über die Felder ausgebracht, damit Weizen, Hopfen & Co termingerecht geertnet werden können. Die Mengen, die der Gärtner mit Streichverfahren oder ähnlichen in den Grünanlagen einbringt, kommen noch nicht einmal in die Nähe des Grundwassers, geschweige denn in den Nahrungskreislauf. Hier wird leider alles in einen Topf geworfen. Ein bischen mehr sachlichkeit würde hier dem Gesetz gut tun. Pauschal alles verbieten halte ich für grundlegend falsch, wenn man das Produkt außerhalb Deutschlands frei kaufen kann. Jeder Hobbygärtner kann es in z.b. in Polen Literweise kaufen und ausbringen.

mhsh

Bio ist eine Marke. Denn wer Massenhaft Bio produziert kann nicht anders als auch zu chemischen Mittel zugreifen.
sonst wäre es ja öko.

Demokratiezukunft2016
@ caledonii (11:11) Auch Mehl + Obst + Gemuese verseucht

@ caledonii

Dadurch dass dieses Glyphosat durch die verseuchten Böden inzwischen in unser Trinkwasser gelangt, sind auch unsere Obstsäfte in den Läden verseucht. Dadurch das das Getreide verseucht ist, sind auch unser Mehl, unser Brot, unsere Brötchen, unser Kuchenteig verseucht!

Dadurch dass die Böden verseucht sind und das Grundwasser, ist auch unser Obst und unser Gemuese verseucht. Denn die Obstbäume ziehen das Grundwasser aus dem Boden. Damit gelangt das verseuchte Grundwasser ins Obst! Und auch die Gemuesepflanzen machen es nicht anders. Auch die ziehen sich das Grundwasser aus dem Boden und damit gelangt dieses Zeug namens Glyphosat auch in unser Gemuese.

Dadurch dass die Kuehe mit dem glyphosatverseuchten Futter gefuettert werden, gelangt es auch in die Milch, in sämtliche Milchprodukte und damit auch in unseren Käse und ueber das Fleisch der Tiere sogar in unser Wurst, in den Schinken, usw.

Fische fressen das Zeug in den Fluessen und werden vergiftet... Wie viel noch??

Emil66
Käufliche Politik?

Das was Monsanto und Co. hier unter Genehmigung der GroKo dem deutschen Volk antun darf zeigt wie diese über den Wähler denken.
Hauptsache es schmeckt (den Politikern wenn sie von den Lobbyisten ausgeführt werden) und sie haben Spaß.

das ding
Ursache mal wieder

Es ist schon so, das unsere Entscheidungstraeger, Politiker und Behoerden, im Zweifelsfall immer fuer die Industrie, die Arbeitsplaetze und den unternehmerischen Gewinn entscheiden, anstelle fuer die Gesundheit, selbst wenn diese nicht nur leicht geschaedigt werden koennte, sondern sogar lebensgefaehrlich. Das ist sozusagen genau andersrum als wie "im Zweifel fuer den Angeklagten".

Doch ist das das Kernproblem?

Nein. Ich denke naemlich, das dieses egoistische Denken zum Gutteil auch beim Buerger verbreitet ist, naemlich immer dann, wenn er persoenlich einen Vorteil erringen kann. Im Grunde ist es sogar menschlich - wenn man eine bestimmte (Unter)Entwicklungsstufe als gegeben akzeptiert.

Politiker fallen auch wie die Aepfel nicht weit vom Stamm!

Auch hier wie wohl ueberall sehe ich Defizite in der Schulbildung und der Auswahl des Wissens generell, welches zum Leben in einer Gesellschaft wichtig ist. Grob gesagt: Zu wenig Ethik.

artist22
@Kaum ein Unternehmen.... 11:33 Nachdenklich67

ist weniger im Zwielicht als der Hersteller
von dem Zeug.
Ein weiterer Fakt, der an sich schon für sich spricht, oder gegen Monsanto?

Einer der Hauptaktionäre dieser 'Firma'
ist der achso spendable Mr. Bill Gates.
Der in seinen geförderten Stiftungen
gegen Malaria, Krebs u.ä. forschen lässt.

Das Geld dazu kommt u.a. aus den
Gewinnen dieser Beteiligung.
Charly M. würde heute dazu sagen:
'Der tendenzielle Fall der Gewissensrate
ist offensichtlich nicht aufzuhalten'.

Hepheistos

... und man wundert sich und weiß immer noch nicht von was die beängstigende Zunahme der Allergien in den Bevölkerungen herrührt? Der wievielte Skandal zu dem Thema Lebensmittel ist das wohl in den letzten Jahren? Da versteht man doch immer besser, warum man in früheren Zeiten mit sogenannten Brunnenvergiftern so hart in's Gericht ging, im Gegensatz zu heute.

Hepheistos
@ Sui ..Oder muss mit diesem

@ Sui

..Oder muss mit diesem Thema von einem anderen abgelenkt werden?

Klar z.B. Ausgang der Hessenwahlen, wie und warum usw.

das ding
11:31 von Gaertner

"Pauschal alles verbieten halte ich für grundlegend falsch, wenn man das Produkt außerhalb Deutschlands frei kaufen kann. Jeder Hobbygärtner kann es in z.b. in Polen Literweise kaufen und ausbringen."

Kann er? Jeder? Auch die, die am anderen ende Deutschlands wohnen? Die kein Auto haben oder kein Spritgeld? Ihr Argument ist auch generell sehr schwach. Denn dann koennen wir ja gleich gesetzlich auf das geringste Niveau aller Staaten der Erde sinken, weil es ja sowieso irgendwo das illegale Zeugs zu kaufen gaebe, was hier verboten ist. Globalitaet stelle ich mir anders vor. Auf steigendem Niveau, nicht umgekehrt.

KarlH7
Wirken Prodeste?

Die bessere Wirkung erzeugt der Verbraucher, bessere Lebensmittel einkaufen und davon weniger essen oder trinken.
Der Markt regelt schneller als ein Prodest.

Däumling
@ RitterDerKokosnuss am 07. März 2016 um 10:50

„Wünschenswert und logisch wäre es schon das Mittel so lange zu verbieten bis nachgewiesen ist das es unschädlich ist - nicht umgekehrt.“

Jeder auf nachhaltigen Umgang mit der Natur und unseren Ressourcen bedachte Mensch denkt so, wie es bislang in Deutschland und großen Teilen Europas bislang auch üblich war und wie Sie es auf den Punkt gebracht haben.

Genau das gegenteilige Vorgehen betreiben die USA: Erstmal ausprobieren, und wenn es sich als schädlich erweist, dann verbieten und den Verursacher auf Schadenersatz verklagen. Dieses für Investoren supergünstige, aber für die Natur und die Menschen als Teil der Natur gefährliche Verfahren soll nun auch Europa mit Hilfe der EU und nicht zuletzt von TTIP, CETA & Co. aufgedrückt werden: Den gehörigen Nachdruck werden die bis zu 30.000 Lobbyisten auf die EU-Abgeordneten ausüben. Glauben Sie, daß wir unter diesen Umständen unser bisheriges, umsichtiges Vorgehen halten können?

Demokratiezukunft2016
Werte Justiz: waltet endlich eures Amtes!!

Von daher kann man hier die Staatsanwaltschaften nur ganz klar auffordern: waltet endlich eures Amtes und wehrt euch gegen diese Einflussnahme der Politik!

Die Wirtschaft hat den Buergern zu dienen und NICHT die Buerger der Wirtschaft!!

Ihr Richter und Staatsanwälte:
Nutzt endlich das Strafgesetzbuch und setzt dass um, was ich euch gerade gezeigt habe und verhaftet diese korrupten Politiker und diese Firmenchefs von Monsanto!! Bringt die ins Gefängnis. Wie ich euch gezeigt habe, gibt das Strafgesetzbuch mehr als genug dafuer her.

Ich verlange HANDELN unsere Justiz und dass die hier im Bundestag sowie in der EU-Kommission auskehrt und zwar mit den Stahlbesen!!

pete59
@simeht und andere

Ich empfehle zur Versachlichung den Beitrag des - m. E. unverdächtigen - Ernährungswissenschaftlers Udo Pollmer auf Deutschlandradio Kultur (wohl ebenso unverdächtig der Industrienähe) im Rahmen der Sendung Mahlzeit vom 13.11.2015. Beispiel-Zitate:

„(…) und was das Enzym betrifft: Es wird nicht vom bösen Glyphosat, sondern von den ach so gesunden Grapefruits blockiert.“

„Neben Malaria wirkt Glyphosat auch gegen andere gefährliche Erreger, beispielsweise von Toxoplasmose, Amöbenruhr oder Tuberkulose.“

Aber wahrscheinlich will Argumente hier keiner wirklich hören, könnte ja die wohl gepflegten Vorurteile stören.

Account gelöscht
@USA-Friedenstaube

"Grenzwerte schränken die Gewinne ein."

Richtig, aber Verbote verhindern die Gewinne, deshalb: Grenzwerte sind die wichtigste Waffe der Agro gentechnik.

Die (Gentechnik-)Industrie selbst setzt sich für Grenzwerte ein, denn Grenzwerte können bei Bedarf auch rauf gesetzt werden, Verbote sind eben Verbote.

Es gibt sicher auch Grenzwerte für Plutonium im Essen...

Chnutz
Privatnutzung nicht richtig eingeschätzt

In den Kommentaren wird die Privatnutzung m.E. nach zum Teil stark verharmlost. Z.B. hat mein Nachbar einen Dosierungsfehler begangen und - auch nicht erlaubt - direkt neben dem Bach nicht nur "Unkraut" sondern fast die gesamte Vegetation versehentlich vernichtet.
"Nur" Gehwegseinsatz bedeutet zudem, dass bei Regen direkt nach dem Einsatz das Mittel unmittelbar in den Wasserkreislauf gerät.
Und was wie so oft nicht bedacht wird, dass viele kleine Mengen eben doch eine große ergeben, deshalb sollte die Denkweise "dass bisschen was ich tue" endlich mal aus den Köpfen verschwinden.

Ansonsten: Es gibt 2 Auffassungen von Sicherheit: Tun bis was passiert
oder
Sofort Aufpassen, dass nichts passieren kann.

Bei Dingen wie dem Eintrag von Chemikalien mit unklarem Wirkungsspektrum in längerfristig nicht zu beeinflussende lebensnotwendige Kreisläufe wie beim Trinkwasser bin ich definitiv für das Aufpassen. Deshalb hoffe ich auf eine Ablehnung, glaube aber wegen der Chemielobby nicht daran.

Gast
Problem BfR - ein unangenehmer Nachgeschmack

Wieder so ein Verbraucher-Alptraum-Thema, dass uns wie Vogelgrippe, Gammelfleisch und co eine Weile beschäftigt und dann in der Versenkung landet. Das über diese Frage hinausgehende Problem: Mangelnde Unabhängigkeit des BfR! Schon 2013 wurde in einer ZDFzoom-Reportage (8. Mai 2013) gesagt, dass das BfR Pestizide wie Glyphosat nicht mit Hilfe unabhängiger Experten beurteile und dass keine unabhängigen Studien, sondern überwiegend von Herstellern wie Monsanto selbst in Auftrag gegebene Studien und sogar Studien ohne Angaben der Autoren zugrunde lägen. Eine mangelnde Unabhängigkeit und Interessenskonflikte wurden dem BfR auch im Jahr 2012 von den Organisationen Testbiotech und LobbyControl vorgeworfen. Immerhin hat sich 2012 auch der Bundestag mit möglichen Interessenkonflikten in der Risikobewertung von gentechnisch veränderten Organismen und Pflanzenschutzmitteln auseinandergesetzt und die BReg darauf geantwortet. Passiert ist nix. Es bleibt ein unangenehmer Nachgeschmack.

lamusica
@11:30 von Berni 1

"Zum Thema Glyphosat gibt es keine definitive Aussage und auch keinen Beweis, dass es Krebserregend ist. (Es könnte..?Vielleicht...?usw?)"
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Das ist nicht ganz richtig. Es ist kein reines Ratespiel mehr, sondern es wurde, wenn ich das hier richtig verstanden habe, nachgewiesen, dass Glyphosat nicht ungiftig ist und den Organismus zumindest von Tieren ungünstig beeinflusst. Nicht bewiesen ist, ob es auch bei Menschen einen solchen Einfluss gibt. Die Indizien sprechen dafür, anscheinend von Firmen bezahlte Publikationen dagegen.
.
Wer ist glaubwürdiger?
.
Und: macht man weiter wie gehabt und wenn man in 20-30 Jahren nachweist, dass es Krebs auslöst, dann haben eben alle bis dahin Erkrankten Pech gehabt? Oder wartet man ab, bis absolut sicher ist das Glyphosat niemals gesundheitsgefährend werden kann. Ich weiss nicht wie es Ihnen geht, mir scheint der zweite Weg doch vernünftiger.

macaniel
Wieder schlaegt die Monsanto

Lobby zu. Glyphosat braucht keiner ausser Monsanto.

Der Vorgang dokumentiert die Korruption in der EU.

Naechstens kommt die flaechendeckende Zulassung von GMO. Anders ist die Zulassung von Glyphosat nicht zu erklaeren.

Ulrike101
Glyphosat

Wurden die 2000 Probanten, bei denen erhoehte Glyphosatwerte gefunden wurden, nach ihren gesundheitlichen Problemen befragt? Gab es Probleme wie bei den Tieren? Wenn sie alle gesund waren, dann beweist die Studie, dass die gefundenen Mengen beim Menschen keine Gesundheitsprobleme verursachen.
Wurden die Tiere bei denen Missbildungen auftraten mit Glyphosat gefuettert? Wie hoch waren die Mengen? In Tierversuchen werden oft hohe Dosen (10-1000-fach) gegeben. Man weiss schon seit Paracelsus, dass die Dosis fuer die Giftigkeit einer Substanz entscheidend ist. Zum Vergleich kann man sich die Gesundheitsprobleme vorstellen, wenn die man taeglich zehnfache Menge Wasser trinkt oder die zehnfache Menge Salz oder Zucker isst.

Sui
@artist22 Es geht nicht darum

@artist22

Es geht nicht darum ob es sinnlose Propaganda ist oder nicht, zu mal ich eh kein Biertrinker bin, es geht aber darum das man wenn auf dieser Welt eh nichts machen darf, selbst atmen ist schädlich kann man sagen.
Dieser ganze extreme übervorsichtige Gesundheitshype in der Westlichen Kultur geht stellenweise einfach zu weit.
Die Devise lautet immer noch in Maßen kann man essen und trinken was man möchte, jeder Mensch mit halbwegs Bildung sollte wissen das 10 Tüten Chips z.B am Tag nicht besonders Gesundheitsfördernd sind.

EulenachAthen
@KarlH7

Aufsichtspflicht der Regierung und Verbraucherverhalten können bestenfalls Hand in Hand gehen.
Wenn ein Stoff so flächendeckend eingesetzt wird wie in diesem Fall, hat der Verbraucher kaum eine Wahl. Wenn auch Futtermittel belastet sind, dann sind auch Fleisch, Wurst, Käse und andere Milchprodukte belastet, und wir müssten z. B. alle Veganer werden, denn Bio-Höfe, die ihre Tiere auch aus eigenem (ungespritzten) Anbau ernähren, dürften wohl insgesamt nur ein kleines Häufchen sein. Allerdings ließe sich auch der Obst- und Gemüse-Bedarf nicht für ganz Deutschland aus Bio-Anbau decken; Bio-Bauern in der Nähe von Autobahnen oder unter Flugschneisen müssten auch aussortiert werden, und die gibt's tatsächlich.
Lobby der Agrarkonzerne hin oder her, der Stoff muss verboten und insgesamt wieder eine natürlichere Landwirtschaft gefördert werden. Das klappt schon bei vielen Bauern, auch wenn sie damit noch kein Bio-Siegel erworben haben.

Erny
Wenn Tiere davon krank werden..

...werden wir es auch... also, weg mit diesen dreckigen Monsanto Produkten... das ist alles seit Jahren bekannt... aber die Politik und Ihre Lobbyisten scheren sich ein dreck um unsere Gesundheit... das muss sich radikal ändern, für wie blöd hält man uns?

Gast
Sauber durch die Blume gesagt:

"tagesschau.de: Trotzdem verwundert es, dass das Bundesamt für Risikoforschung eine ganz andere Meinung vertritt.

Krüger: Die Krebsagentur nimmt nur das, was international publiziert wurde. Sie nehmen keine Studien, die von Firmen finanziert wurden. Das ist richtig. Denn Firmenstudien haben ein Geschmäckle. Firmen wie Monsanto, die ihre Produkte verkaufen wollen, haben ein Interesse daran, dass die Zulassung von Glyphosat verlängert wird."

Heißt für mich: Die Einschätzung des Bundesamtes kannste vergessen!