Ihre Meinung zu Faymanns Wandlungen in der Flüchtlingspolitik
Ausdrücklicher Dank an die Kanzlerin - so äußerte sich Österreichs Kanzler Faymann noch im September in Berlin. Von dieser Haltung ist nichts geblieben. Inzwischen zählt Faymann zu den schärfsten Kritikern von Merkels Flüchtlingspolitik. Von C. Peerenboom.
Wir leben immer noch in einer Welt, in der einzelne Politiker meinen, sie könnten autonom die Geschicke ihres Landes lenken. Dem ist nicht so. Wir alle sind eingebunden in eine Weltgemeinschaft auch Globalismus genannt. Wir haben viel zu viel gemeinsame Interessen und sind viel zu sehr ineinander verstrickt, dass ein Land dieser Erde sich Egoismus erlauben könnte. Österreich unserer engster Nachbar und Verbündeter sollte Deutschland nicht in den Rücken fallen. Das ist nicht nur schlechte Politik, dass schadet unmittelbar den Deutsch-Österreichischen Verhältnis und somit den Menschen die in diesen Ländern leben. Dazu haben die Wähler die Politiker nicht beauftragt, sie sollen zum Wohle des jeweiligen Volkes agieren und nicht eigene Eitelkeiten pflegen. Es gibt keine Flüchtlinge, weil es nur diesen einen Planeten gibt. Trennen wir nicht wie Kleingeister die Staaten sondern lasst uns näher kommen und zusammenwachsen.