David Cameron

Ihre Meinung zu Zähe Brexit-Verhandlungen - Gipfel geht in Verlängerung

Hängepartie in Brüssel: Nach einer langen Verhandlungsnacht geht es auch heute beim EU-Gipfel kaum voran. Vor allem die Brexit-Gespräche mit dem britischen Premier Cameron verlaufen zäh. Cameron besteht auf Zugeständnissen aus Brüssel.

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31 Kommentare

Kommentare

SGB
Wenn die Briten nur zu Sonderkonditionen

in der EU bleiben wollen, dann dreht den Spies um und droht mit Rauswurf bzw. Rücknahme der bisherigen Sonderregelungen.
Basta.

pkeszler
Zähe Brexit-Verhandlungen

Cameron will erneut Zugeständnisse aus Brüssel.
Aber hoffentlich gibt ihn nicht wieder jemand nach, denn GB wurden schon viel zu viel Zugeständnisse in der Vergangenheit gemacht. Deutschland und Frankreich und den meisten anderen EU-Ländern geht es auch nicht viel besser, als GB. Deutschland hat schon 1915 allein über eine Million Flüchtlinge untergebracht. Das soll GB erst mal nach machen. Wie heißt es immer so schön: Mit gefangen - mit gehangen!

Demokratiezukunft2016
Herr Schulz und Frankreich haben in Sachen BREXIT recht

In Sachen BREXIT-Frage kann ich mich nur Herrn Schulz und der französischen Regierung anschließen.

Cameron muss endlich einsehen, dass diese britische Erpressungsmethode in Zukunft nicht mehr funktioniert. Diese Zeiten in denen GB in der EU tun und lassen konnte was es wollte und die EU schamlos als Helfershelfer fuer die NSA ausspionieren konnte und der EU irgendwelche Vorschriften machen konnte und gleichzeitig sich nur die Rosinen aus dem Kuchen picken konnte, sind ein fuer alle Male vorbei.

Frankreich hat recht damit, dass man Cameron keine zu großen Zugeständnisse machen darf:

Frankreich warnt vor zu großen Zugeständnissen

Hier wehrt sich insbesondere Frankreich gegen zu große Zugeständnisse an die Briten oder gar ein Veto. Er werde sich dafür einsetzen, dass es eine geschlossene Finanzmarktaufsicht gebe, die "über alle Plätze in Europa wacht", damit "mit denselben Organen gegen Spekulationen und Finanzkrisen gekämpft werden kann"

Demokratiezukunft2016
Denn auch Herr Schulz hat hiermit recht

Denn auch Herr Schulz hat hiermit:

Schulz kritisiert Cameron

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz mahnte den britischen Premier zur Kompromissbereitschaft: "Die Methode 'Ich sage euch, was ihr mir geben müsst, damit ich hierbleibe', die funktioniert nicht.

exakt recht. Diese Erpressung aus der Vergangenheit funktioniert in Zukunft nicht mehr. GB muss endlich einsehen und auf die bittere Lektion lernen - gemeinsam mit den USA - dass es KEINE sogenannten "Siegermächte" von damals mehr gibt. Die Zeiten sind lange vorbei und nur noch etwas fuer das Geschichtsbuch.

Außerdem zerstört diese britische Erpressungsmethode die Handlungsfähigkeit der EU. Denn auch ich sage es ganz klar und deutlich: in der EU muessen gleiche Regeln fuer alle Gelten und nicht irgendwelche Sonderregelungen fuer bestimmte Länder. Dass heißt: Sozialleistungen muss es fuer alle geben und dafuer braucht es nach wie vor ein Europäisches System fuer solche Sozialleistungen.

Gast
Zu einer Einigung gibt es auch die Alternative

des Scheiterns der Verhandlungen. Nichts ist alternativlos und die EU ist sicherlich keine Institution für die Ewigkeit. Es gibt auch andere Formen der Zusammenarbeit in Europa, die keinen aufgeblähten Bürokratieapparat in Brüssel benötigen. Es gitb alternativen zur EU.

Demokratiezukunft2016
Bei diesen Themen verlange ich Bewegung von Cameron

Darueber hinaus verlange ich, dass sich GB sowohl in Sachen Finanzmarktaufsicht sowie in Sachen Fluechtlinge und in Sachen Beendigung der Spionage durch NSA, CIA, FBI, Homeland-Security, CSIS, GCHQ, Scotland Yard, MI6, MI5 und andere Geheimdienste gegen uns hier in Europa und Deutschland bewegt.

Wenn es hier keine ausreichenden Zugeständnisse von Seiten Camerons gibt, ist GB draußen. Denn GB muss endlich lernen, dass es der EU mit seinem Verhalten schweren Schaden zugefuegt hat und noch zufuegt. Und auch die USA muessen lernen, dass Europa und Deutschland nicht mehr vor den USA katzbuckeln. Auch die Zeiten sind vorbei. Dass bedeutet: auch den USA muss auf die harte Lektion beigebracht werden, dass die hier nicht mehr rumzuspionieren haben, dass die uns hier keinerlei Vorschriften mehr zu machen haben und dass GB die EU mehr braucht als die EU in umgekehrter Weise GB brauchen wuerde. Die Wahrheit ist und bleibt:

die EU braucht GB NICHT, aber GB braucht die EU.

Demokratiezukunft2016
@ SGB (14:25): genauso sehe ich dass auch

hi SGB

Genauso sehe ich es auch. Es wird Zeit, den BREXIT einzuleiten und sich von GB zu verabschieden. Den ich lese im Internet schon, dass Schottland ein neues Unabhängigkeitsreferendum von GB einleiten will, da Schottland in der EU bleiben möchte:

https://tinyurl.com/ohz8bpa
faz.net: Nationalisten planen neues Referendum zu Unabhängigkeit (13.09.2015, 11:01 Uhr)

Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon hat einen erneuten Volksentscheid für die Abspaltung Schottlands von Großbritannien in Aussicht gestellt.

Der Nachrichtenagentur Press Association sagte Sturgeon am Wochenende, ihre Schottische Nationalpartei (SNP) werde in ihrem Programm für die Regionalwahlen im kommenden Jahr einen Zeitplan für ein zweites Referendum vorschlagen.

Das Wahlmanifest soll im Oktober auf der SNP-Jahreskonferenz vorgestellt werden. Sturgeon sagte, das Referendum könne in den kommenden „fünf bis zehn Jahren“ stattfinden.

schaunwamal
ADE EU es ist nur noch eine zweckgemeinschaft..

Also bitte den Rückwärtsgang einlegen und auf den Stand vor € Einführung zurück.
Da gings uns allen nämlich viel besser.
Und wir hatten alle auch weniger Schulden.

Wenn jedes Land mit Eu Austritt droht um sich die Rosinen herauszupicken wo soll das hinführen?

Seit jahren wird Großbritannien schon mit Sonderkonditionen in der EU gehalten.

Es muss Ehrlich mal gesagt werden was diese EU für ein Konstrukt sein soll in der Zukunft.

Demokratiezukunft2016
@ Anderer Pole (14:39): stimmt die Alternative heißt BREXIT

hi Anderer Pole

Zu einer Einigung gibt es auch die Alternative des Scheiterns der Verhandlungen.

exakt und damit käme endlich der BREXIT. Denn mit dem BREXIT wuerde die EU nämlich Schottland, die Shetland-Inseln und die Ornkey-Inseln sowie Dänemark hinzugewinnen. Dazugewinnen wuerde die EU auch ein Gezeitenkraftwerk an der Kueste Schottlands mit dem die Energiewende fortgesetzt werden könnte:

https://tinyurl.com/qcrgwgt
green.wiwo.de: Meeresenergie: Schotten bauen größtes schwimmendes Gezeitenkraftwerk (09.04.2015 um 12:15)

Von daher: je eher der BREXIT kommt, desto besser. Wer bitte braucht noch GB??
Richtige Antwort: NIEMAND mehr.

Butchy26
Wirklich

Ich glaube das Cameron nicht viel einfluss hat mit NSA, CIA, FBI oder Homeland Security :).

Realist80
Flüchtlingskrise + Brexit

Ich finde das sehr interessant, im Vorfeld des EU-Gipfels wurde er als absoluter Showdown für die Flüchtlingspolitik Frau Merkels angekündigt.

Würden keine Ergebnisse erzielt, so wäre Frau Merkel gescheitert und man müsse daraus Konsequenzen ziehen, so wurden einige Politiker zitiert und so stand es auch in vielen Medien.

Nun wurde absolut nichts beschlossen, weder bezüglich Flüchtlingspolitik noch bezüglich Brexit und was ist das Resultat??

Ach ja, jetzt ist auf einmal das Treffen im März total wichtig und absolut entscheidend....

Veräppeln können wir uns alleine.....

Butchy26
Daenemark?

Die haben gerade abgestimmt gegen engere zusammen wachsen mit der EU oder haben Sie die Volksabstimmung nicht mit bekommen

Agent lemon
Cameron ...

soll erst mal die Verbrecher der Geldwaschmafia auf den Kanalinseln abstellen. DANN kann der wirklich was sagen. GB ist momentan DIE Geldwaeschestation schlechthin. Widerwaertig.

gerd-leo
Es reicht!!!

Cameron ist an Arroganz und Unverschämtheit nicht mehr zu überbieten!, vorausgesetzt alles ist nicht eine große Schau für die "hart ringenden" auf beiden Seiten. Jetzt müsste dem letzten klar sein, dass nicht nur jetzt, sonder auch zukünftig, es mit den Briten nur Schwierigkeiten gibt, lasst sie endlich gehen, es ist unerträglich! Denk auch an eure eigene Bevölkerungen, die jetzt hautnah erleben, dass alle über den Tisch gezogen werden von einem in jeder Beziehung unsolidarischem Cameron.

Hepheistos

I can't understand it. Wieso muss da verlängert werden? Wenn die Englishmen raus wollen, dann laßt sie doch gehen, oder wollt ihr, ihr Volksvertreter, dass euer Volk für ihre Extras zur Erhaltung ihrer Steueroasen immer noch mehr bezahlen muss und wollt ihr ihnen auch noch weiters die EU-Gesetze durchlöchern, bis es den Herren endlich passt? Das ist doch alles keine Gemeinschaft und war es auch nie gewesen, sondern nur ein Selbstbedienungsladen für deren "Kunden" wir Deutsche alles zu bezahlen haben.
Als nächstes kommen dann die Franzosen und dann weiter einer nach dem anderen und jeder fordert seine Wünsche ein. Laßt es doch endlich sein, mit solchen Kollegen ist kein Kollektiv zu gründen und noch weniger zu erhalten.

S. Busch
Reisende soll man nicht aufhalten!

Auf die weitere EU-Mitgliedschaft von GB sollte man tunlichst verzichten, denn antieuropäische Querulanten werden nicht benötigt.
.
Auch die ost- und südosteuropäischen Staaten sollten die EU wieder verlassen, denn sie sind noch nicht reif für die europäische Idee. Diese Staaten haben auf vielen Feldern noch einen erheblichen Nachholbedarf, angefangen bei einem gesunden Demokratieverständnis, einer gelebten Rechtsstaatlichkeit und einer wirksamen Bekämpfung der allseits herrschenden Korruption.
.
Sodann sollten wir die Europäische Union neu gründen - allerdings nicht als Union der Konzerne und der Finanzindustrie.

Bernd39
Kern der EU

"Widerstand gibt es auch gegen die Forderung nach einem stärkeren Mitspracherecht bei Entscheidungen der Euro-Länder und Ausnahmen von der europäischen Bankenaufsicht."
Das ist der eigentliche Knackpunkt!
Soziale Frage lassen sich ja noch mit faulen Kompromissen lösen. ABER!
GB will sich als Nicht-Euroland nicht an der Lösung von Problemen der Eurozone beteiligen. Für ein Land mit eigener Währung ja einleuchtend. Das aber GB Mitspracherecht beim Euro beansprucht, geht gar nicht, oder man stellt den Euro gleich unter Kuratel der City of London. Selbst Merkel setzt sich mit der Bemerkung, die Vorteile des Verbleibs überwiegen die Nachteile des Brexits, schon leise ab. Nichts mehr von Welt- (EU) Untergang beim Ausscheiden der Briten. Nach dem Motto, schön wäre es, aber wenn nicht...

wm
Österreich beharrt auf Obergrenze

Die Staaten an der Balkanroute haben sich abgesprochen,die Flüchtlinge nach ihrer Erfassung in Busse zu setzen,bis nach Spielfeld zu befördern und von dort aus weiter an die Adresse "Merkel-Deutschland".
Merkel-Deutschland bekommt seine Flüchtlinge nun auf dem Tablett serviert!

Währe doch gelacht,wenn wir das nicht schaffen würden,nicht wahr Fr.Merkel!

sprutz
Sozialleistungen

Es wird Zeit das die EU für die Menschen da ist und nicht für die Wirtschaft. GB hat doch Recht, die anderen Länder die keine vernünftigen Sozialleistungen bekommen 1 Jahr zeit dieses zu ändern. Sollten sie das nicht schaffen erfolgt der Ausschluss. Es kann nicht sein das eine Handvoll EU Staaten für den Rest die Kindergeldkasse und das Sozialamt sind. Wir haben die Gurken genormt, so wir das doch wohl auch möglich sein.

Kommi46
GP muß bleiben

Ich war schon nicht einverstanden, daß mir
eine Engländerin im Thailandurlaub sagte,
daß Tony Blair der Schoßhund von Bush sei.
Ich fand das damals schon praktisch, denn
es ersparte den Europäern ständig nochmal
bei den Amerikanern nachzufragen. Wenn
die Engländer jetzt aus der EU ausscheiden,
verursacht das nur zusätzliche Telefonkosten.

schokoschnauzer
Zähe Verhandlungen gehen in die Verlängerung.

Brexit ja oder nein entscheiden die Briten später per Referendum. Selbstkritik auf allen Seiten würde ich mir wünschen. Einerseits fehlt es augenscheinlich an Attraktivität der EU. Hohe Kosten, hohe Mitverantwortung, wenig Durchsetzungskraft und wenig Einfluss. Das muss sich die EU vorwerfen lassen und selbstkritisch reflektieren. Andererseits ist von einem einflussreichen Mitglied Fingerspitzengefühl gefordert. Wenn bei den britischen Bürgern der EU eine zunehmende EU Verdrossenheit entsteht und dies in dem Wunsch nach einem Referendum gipfelt, dann sollten sich die Verantwortlichen anstatt sich mal wieder ihr Salär zu erhöhen, anfangen um ihre Aufgaben Gedanken zu machen. Ich wäre froh, wenn Deutschland auch mit gesundem Selbstbewusstsein Vorteile für Deutsche aushandeln würde, ohne sich dann aber sofort zum Anführer zu erklären. Frau Merkel muss sehr achtsam sein, sich in der Türkei nicht die Finger zu verbrennen. Obama macht sich meiner Meinung nach zu recht Sorgen um Europa.

wm
@Realist80 14:56

""Ach ja,jetzt ist auf einmal das Treffen im März total wichtig und absolut entscheident.....""

Naja,im März wird man sich nach einem Brunch nicht einig,dann will man es im Mai noch einmal versuchen usw.
Gääääähn!

Keilstein
Bitte keine weiteren Zugeständnisse

Eher sollte sich England sammeln und später einen Neuantrag stellen, falls es die EU dann noch gibt.

mm0815

Wie lange soll das Theater denn noch weitergehen ? Wenn ich sehe wie man sich unsere Regierung als treibende Kraft krampfhaft an das Schiff Europa klammert kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.

Der eine will nur unter bestimmten Konditionen in der EU bleiben, andere fühlen sich nicht zur Flüchlingsaufnahme verpflichet aber alle wollen von großen Kuchen was abhaben.

Leute, das ist doch kein Wunschkonzert ! Wenn Europa erhalten werden soll dann nur als GEMEINSCHAFT, d.h. gleiche Pflichten und Rechte für alle Mitgliedsländer !

Wenn das nicht funktioniert dann muss auch Frau Merkel und Herr Schäuble einsehen das Europa gescheitert ist.

albexpress
Ganz einfach

Die Verhandlungen dahingehend ausweiten, die Britten bleiben in der EU, die EU betreibt die von GB angemahnten weil Sinnvollen Reformen und zwar für alle EU Staaten geltend. Und extra Würste gibt es dann für keinen Staat. Wer in der EU bleiben will führt den Euro ein . Ein Land das dann meint nicht mehr Mittglied in der EU sein zu können, darf dann mit allen Konsequenzen aus der EU freiwillig austreten oder es wird "ausgetreten"
Eine EU eine Regel für alle. Politik ist so einfach wenn man sie mit klaren Regeln unterlegt. Falls man sich gar nicht einigen kann dann kommt nur noch das Ende der EU in Frage. Mal ernsthaft was war an der EWG schlecht ,die hat sehr gut funktioniert.

avioniker
Durch die zäh verlaufenden Verhandlungsgespräche ...

... über einen möglichen "Brexit" wird Frau Merkels Flüchtlingskrise auf dem heutigen EU Gipfel zur absoluten Nebensache.

Genau diesen Umstand wird die Bundeskanzlerin als ihren Erfolg verkaufen!!

Urba
Liebe Bürger Grossbritaniens,

entscheidet Euch im Juni für einen Austritt Grossbritaniens aus der EU. Andere Länder werden folgen, und dann könnt ihr Eure eigene Europäische Gemeinschaft gründen, mit weniger Bürokratie, mehr Selbstbestimmung der Menschen und mehr Demokratie. Bitte.

morph63
Britische Sonderlocken

Mir kommt es so vor, als wenn die Briten Golf auf einem Tennisplatz spielen wollen.Und da es in der EU nur Sandplätze gibt, wollen sie hierfür nicht zahlen.

No sweatheart deals, resist the beginnings!

Murkel123
Entsetzlich

Was GB da macht, ist absolut entsetzlich, offensichtlich haben die jüngeren Politiker sämtliche Kriege vergessen, die es in Europa gegeben hat und lernen mal wieder nichts aus der Geschichte. Als 100% überzeugter Europäer bin ich von solcher geballten Ignoranz gepaart mit Egoismus wirklich schockiert.

Ohne die EU werden die Länder Europas von den USA in unilateralen Verträgen in Grund und Boden gebuttert werden, selbst Deutschland hat für sich genommen, außerhalb einer EU, ja kaum Verhandlungsgewicht. Mal abgesehen von der militärischen Bedrohungslage, die sich da in Europa unter den einst befreundeten Ländern in kürzester Zeit (einige Jahrzehnte reichen) auftun würde.

Aber erstmal wäre GB im Eimer, wenn es einen Brexit gäbe. Cameron handelt unverantwortlich, er hätte die europäische Idee gleich verteidigen müssen -- aber anscheinend geben viele ihre Ideale ja sofort auf, wenn es mal kriselt.

karlheinzfaltermeier
BREXIT

Man sollte nicht Großbritannien mit Mr. Cameron gleichsetzen ! Ich denke, die britischen Wirtschaftsbosse haben ihm schon deutlich gesagt, welche Folgen für sie und somit für die Bevölkerung zu befürchten sind. Die Briten sind nicht mehr in der Zeit des Empire und der Queen Victoria, in der Zeit, als das Empire und Britannien von den Kolonien lebte und diese z.B. zwang, nur Tuch aus Britannien zu erwerben. Wer das bezweifelt, sollte sich z.B. mit der Geschichte von Manchester oder Liverpool beschäftigen. Keiner bedauert den Ablauf dieser "goldenen Zeiten" mehr, als die engliche Bevölkerung. Statt dessen können sie jetzt nicht mehr "Britannia rules the waves" singen, sondern müssen sich mit der widerspenstigen EU herumärgern. Wenn Merkel endlich aufhören würde, Großbritannien größer und wichtiger zu machen, als es tatsächlich ist ! Dann wäre der Wahrheit schon viel geholfen !

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