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Ihre Meinung zu Vor dem EU-Gipfel: Wer will was wie erreichen?

Jedes Land in der EU will weniger Flüchtlinge, nur über das Wie streiten alle. Wer welche Strategie verfolgt und wie sich die Krise noch entwickeln könnte, wird Thema beim EU-Gipfel sein, der morgen beginnt. Von A. Stauth.

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12 Kommentare

Kommentare

0815Gefreiter
Es ist nicht gut, aber fast alle Staaten haben sich von...

...der zusätzlichen Aufnahme von Flüchtlingen verabschiedet.
Da wird der Gipfel auch nichts mehr bringen, was seit einem halbem Jahr nicht funktioniert warum jetzt?

Merkel sprach heute im Bundestag, als setze Konsequenz die Grenze in Mazedonien zu sichern. Auch Opperman äußerte sich ähnlich.
Daran sehen wir schon wo der Weg hinführt.
Alleine geht es nicht!

S tefan

Vielleicht habe ich etwas nicht mitbekommen, aber die Aussage des Reporters, was Angela Merkel gemeint habe mit dem Ausspruch " Wir schaffen das!", ist mir absolut neu. Wie kann man annehmen, ohne mit den Partnern gesprochen zu haben, das W I R = Europa sind???
Oder ist dieser Bericht eine unterschwellige Anschuldigung, das die europäischen Nachbarn dem W I R untreu wurden?
Interessant ist dieses Statement auf jeden Fall.

nomo45
Wer ist unsolidarisch?

Wieso heißt es, die anderen EU-Länder würden Merkel allein lassen? Das Gegenteil trifft zu: Frau Merkel ist unsolidarisch mit den anderen EU-Ländern!

berndholz
nunja

frau merkel hat selbstherrlich für deutschland und europa entschieden,schließlich wurde sie ja jahrelang hofiert und gefeiert,
warum und wofür war mir schon immer ein rätsel,aber nun war es eben ein tick machtanmaßung zuviel und niemand möchte aus verständlichen gründen,mehr probleme ins land holen als nötig.außer deutschland natürlich.

JREwing
Scheitern ...

... wird Frau Merkel morgen; mit ihrer Politik wird sie vollständig isoliert dastehen, aber sie wird das als Schritt in die richtige Richtung verkaufen und, wie schon geschehen, auf den nächsten Gipfel verweisen, im März. Bleiben die Zahlen so hoch, sind es bis dahin ca. 300000 neue Migranten.
Sie sagt "wir schaffen das", wer fragt die Kommunen? Die bekommen es diktiert - seht zu wie ihr das schafft.

Hanshut
WAS sollen wir schaffen?

Frau Merkel hat bis heute noch nicht definiert , WAS wir schaffen sollen, geschweige denn die Frage, WIE wir „das“ schaffen sollen, beantwortet. Mit "wir", meinte sie wohl Deutschland und die EU, gefragt wurde jedoch keiner der Betroffenen. Ihr humanitärer Ansatz ist zwar nachvollziehbar, entbehrt aber jeglicher politischen Umsetzbarkeit. Das Scheitern ihrer Lösungsversuche und das Hinterlassen eines EU-Scherbenhaufens ist ein Beleg. Die finanziellen, politischen und gesellschaftlichen Folgen für Deutschland sind noch gar nicht absehbar. Frau Merkel beharrt auch heute in Ihrer Regierungserlärung auf einem Weiterso, ohne Lösungen und Rückhalt in der EU zu haben. Sie hat die Signale der Nachbarn nicht verstanden oder ignoriert sie einfach. Stattdessen beharrt sie auf ihrer Position als einzigen alternativlosen Weg. Mit Politik hat dies nichts mehr zu tun. Ab morgen wird Europa anders definiert werden müssen.

Boris.1945
17:58 von S tefan

Vielleicht...habe ich etwas nicht mitbekommen, aber die Aussage des Reporters, was Angela Merkel gemeint habe mit dem Ausspruch " Wir schaffen das!", ist mir absolut neu. Wie kann man annehmen, ohne mit den Partnern gesprochen zu haben, das W I R = Europa sind???
Oder ist dieser Bericht eine unterschwellige Anschuldigung, das die europäischen Nachbarn dem W I R untreu wurden?
Interessant ist dieses Statement auf jeden Fall.
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Vielleicht meint Frau Merkel, wir müssen das schaffen?
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Denn jeder Ansatz das Asyl beizubehalten, aber unberechtigtes Flüchtlingstum zu begrenzen, wird von Ihren Koalitionspartnern verhindert, wenn Sie es denn lesen?

SoccerLady
Merkel ist schon gescheitert

Sie und mit ihr die EU werden scheitern, weil sie das machen, was sie schon immer gemacht haben. Ihre Macht ausspielen, um den ärmsten Ländern wie z.B. Griechenland den schwarzen Peter der Grenzsicherung zuschieben. Und dann Europa so schnell wie möglich in eine Festung zu verwandeln. Die Idee mit den Kontingenten war ja nicht schlecht, ebenso das wir schaffen das...Nur leider die Strukturen in der EU erlauben keine Mehrheitsentscheide. Alles läuft einstimmig. Jeder kleine Querulant kann so vernünftige Kompromisse kippen. Wer diese Strukturen geschaffen hat, wollte nie über irgendetwas entscheiden. Die EU muss sich reformieren oder sie wird sterben. Ausserdem sollte sie konsequent gegen Querulanten vorgehen. Entweder Flüchtlinge aufnehmen oder Mittelkürzungen bzw. raus aus der EU. Minidiktatoren wie Orban oder die PiS kann sich eine Demokratie nicht leisten.

pkeszler
@Bernd39: Traumtänzer

Die Traumtänzer sind doch eher bei der AfD zu finden, deren Äußerungen zur Flüchtlingspolitik und zum Waffengebrauch an der Grenze die AfD in der Bevölkerung immer weiter zurück wirft, wie auch der RTL-Wahlttrend jetzt ergeben hat. Die AfD verliert einen Punkt und kommt jetzt auf 9 Prozent. Und da muss man sich immer wieder fragen, was sind in einem Internetforum, im Gegensatz zur Bevölkerung, nur für Menschen unterwegs.

joelle

Mir bereitet der Gedanke an die Politik der EZB und der daraus resultierenden Risiken für die Gelder der deutschen Sparer und Steuerzahler weitaus größere Bauchschmerzen als ~1 Million Flüchtlinge.
Klar kosten die Unterbringung und Versorgung dieser Menschen auch Geld, doch das ist eine überschaubare Größe.
Die eigentliche Gefahr für Europa geht meiner Meinung nach von der Geldpolitik aus, und für Deutschland insbesondere von den Garantien, die es in diesem Zusammenhang abgegeben hat.

rig2016
Jeder will was erreichen ...

Man weiß es nicht genau. Ich denke mir das so:
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Die Griechen, vermute ich wollen erreichen dass die Flüchtlinge weiterhin ungebremmst Richtung Norden weiterziehen können.
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Die Kroaten, Slovenen, Ungarn und Polen wollen das Gegenteil, glaube ich.
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Die Österreicher wollen endlich ihre Ruhe, und werden sich hüten jemals wieder der deutschen Kanzlerin zu folgen, könnte ich mir denken.
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Die Franzosen, Engländer und Schweden wollen sich endlich wieder mal vor Schadenfreude auf dem Boden kugeln ... gegönnt sei es ihnen.
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Was Frau Merkel und ihre SPD wollen, weiß ich nicht. Darüber rätseln zur Zeit Leute die schlauer sind als ich.

onob
was wollen sie erreichen?

das probleme andere lösen und bezahlen
das andere schuld haben
das man sein gesicht behalten kann
das man wieder gewählt wird
das man aufwacht und alles ist schön
was sonst?