Die EU- und die britische Flagge

Ihre Meinung zu Ochsentour gegen den "Brexit"

Der EU steht in den Beziehungen zu Großbritannien eine Woche der Entscheidung bevor: Am Donnerstag stehen die Verhandlungen über die Sonderwünsche Londons für einen Verbleib an. Doch bis dahin muss EU-Ratspräsident Tusk die Europäer auf eine Linie bringen. Von Malte Pieper.

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32 Kommentare

Kommentare

Bikky-kun

Natürlich wird die EU Schaden nehmen, wenn das Königreich austritt... der Schaden fürs Königreich wird aber um mehrere Größenordnungen darüber liegen.
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So können die Briten dann keinen Einfluss mehr auf das Europäische Regelwerk nehmen. Wenn sie Handel treiben wollen müssen Sie sich diesem Regelwerk aber dennoch unterwerfen.
Es wird dann gerne angemerkt, dass Norwegen ja ganz zu frieden mit dieser Situation ist und indirekt trotzdem einen gewissen Einfluss hat... das stimmt. Norwegen ist aber in entscheidenen Punkten mit den Kontinentaleuropäern d'accord und hat Einfluss weil es eine starke Realiwrtschaft (und Öl) hat.
Die Briten haben ihre Realwirtschaft unter Thatcher abgeschafft und sie durch eine Geldverschieberwirtschaft ersetzt. Und ohne die Bremser-Briten werden die Regeln für Banken relativ zügig verschärft. In London kann man dann unter sich selbst zocken.
Außerdem stehen dann sicherlich auch britische Produktionsstandorte europäischer Firmen infrage...

wuesti
@Bikkykun

Genau! Herr Cameron trägt ständig Sonderwünsche vor und droht bei deren Nichterfüllung mit dem Brexit. In der Realität wollen die Briten aber lieber in der EU bleiben. Dann sollten die anderen Staatschefs auch mal zocken, selbst auf die Gefahr hin, dass England austritt. Auch das ist verkraftbar.

BritishEUvictim
Stimmt nicht

"Die britische Volkswirtschaft ist zu über 50 Prozent auf den europäischen Binnenmarkt angewiesen. "

Das stimmt einfach nicht.

50% des Ausenhandels ist mit der EU.

Der Aussenhandel beträgt nur 30% der Gesamtwirtschaft. Also, ist nur 15% der britischen Volkswirtschaft auf den europäischen Binnenmarkt angewiesen.

flodian

Die Briten wissen selbst, dass sie die EU mehr brauchen ala die EU die Briten. Trotzdem will man ihnen noch mehr Zugeständnisse machen. Verkehrte Welt.

BritishEUvictim
GB braucht EU nicht

China exportiert sehr viel in die EU.

Man braucht nicht in der EU zu sein um mit der EU Handel zu betreiben.

GB braucht die EU überhaupt nicht.

berndholz
nunja

im grunde braucht die eu in dieser form niemand.handel war vor der eu da und wird nach der eu da sein,es ist nur eine frage von handels-und reiseverträgen.
die geldvernichtungsmaschine eu ist völlig überflüssig.

G-Townler
ach lasst sie raus

Immer wieder diese Sonderwünsche. Es nervt. Die Engländer sind einfach keine guten Europäer. Immer dagegen, immer quer stellen. Die haben den Sinn der EU nicht verstanden. Die EU soll doch dazu da sein, dass alles besser miteinander funktionieren soll. Aber hier eben zeigt sich eben auch der große Fehler in der Umsetzung der EU. Wenn wir von einem Binnenmarkt, einer Gemeinschaft und einem gemeinsamen Handeln sprechen wollen, sollte das oberste Ziel sein, alles auf Sicht zu harmonisieren: Gesetze, Steuern, Bildungssysteme etc. pp.
Wenn jeder sein eigenes Süppchen innerhalb der Gemeinschaft kocht, bringt das Ganze am Ende herzlich wenig. Insofern, lasst sie doch raus die Briten. Wenn die meinen, sie können ohne die EU, dann sollen sie halt. Der EU wird wenig fehlen, da bin ich mir sicher. Man muss jetzt halt mal den Mut haben, ein Land aussteigen zu lassen.

Gast
EU = ?

Was ist denn nun die Grundessenz der EU? Die Wirtschaft, das Geld oder das Ziel der Gemeinsamkeit eines starken wirtschaftlichen, sozialen und politischen Bundes? England ist schon vor Jahren "moralisch" ausgetreten. Englands Verhalten hat sich bzgl. der Außenpolitik und dem Umgang mit anderen Ländern und Andersdenkenden seit den Kolonialzeiten nicht geändert. Es ist ihnen scheinbar nicht klar, dass "Great Britain" nicht mehr besteht. Die Commonwealth Staaten arbeiten am Austritt aus dem Verbund, um sich auch von der politischen Rhetorik der Engländer zu lösen. Ich frage mich, warum man in Brüssel Angst vor dem Brexit hat?
Liegt es am Finanzplatz London, das Pfund oder ist es die Politik? Auf jedenfall dient sie EU nicht der sozialpolitischen Einheit, das ist Fakt und die Engländer sind in diesem Thema auch kein europolitischer Unterstützer, daher auch kein Verlust für Europa. Aber leider haben wir da noch ein paar Mitglieder mit dieser Denk- und Verhaltensweise.

Gast
Vielleicht führt der Austritt

zu einer Bereinigung, die die EU auf das tatsächliche Maß der Wirtschafts- und Geldpolitik führt. Es wird zwar erst einmal zu Unruhen in der Börse und Wirtschaft führen aber dann wäre der Boden der Tatsache erreicht, auf dem man dann eine europäische Real- und ganz besonders Finanzwirtschaft aufbauen könnte. Dazu müsste es aber auch noch bei anderen EU Mitgliedern zu Bereinigungen kommen.

Hille-SH
Ein Blick nach Island genügt...

...um festzustellen, dass auch ausserhalb der EU jeden Morgen die Sonne aufgeht. Island, nicht EU-Mitglied und auf Erholungskurs, kann stolz darauf verweisen, dass die EU, der man eben nicht angehört, trotzdem der wichtigste Handelspartner ist. Einer quasi augedrängten EU-Mitgliedschaft hat Island erst vor Jahren eine klare Absage erteilt !!!

Ausserdem !
Es glaubt doch bitte niemand ernsthaft, dass nicht auch andere bzw. weitere EU-kritische Nationalregierungen sich Sonderbedingungen aushandeln werden, mit dem Ziele den Nationalstaat zu stärken und souveräne Entscheidungen in die nationalen Parlamente zurück zu verlagern.
Ich denke z.B. an Dänemark, Norwegen (EWR) und Schweden, die großen Zweifler Polen, Tschechien, Ungarn und Slowenien.

Mit welchen Argumenten wollte man denen vorenthalten, was man den Briten nun zu gewähren bereits ist ?
Das zwingende "JA" zu den britischen Sonderwünschen wird sich die EU, dieser zerfallenden Staatenbund, teuer, sehr teuer erkaufen müssen.

dirk_kf
Keine Sonderrechte für GB!

Macht uns nicht zu ihren Dienern. Laßt sie austreten und haltet sie nicht davon ab.

Old Lästervogel
Ein Austrittsbeschluss wird für GB auf jeden Fall

sehr riskant werden. Man weiss, dass die Schotten unbedingt in der EU bleiben wollen. Falls GB austritt wird Schottland sofort ein neues Referendum machen um aus GB auszutreten, evtl. auch Wales. Was bleibt dann? England und Nordirland. Auch dort kann es dann wieder zu Unruhen kommen, weil es in Nordirland noch immer schwelt (kath/protest). England allein kann nicht nur von seinem Finanzplatz London leben, denn der wird sehr geschwächt und Paris oder Frankfurt übernehmen den Platz. All das ist eigentlich nur ein kleiner Teil der Probleme, die England erwartet. Wenn die USA mit der EU das TTIP-Abkommen wirklich durchbringen, sind da die Engländer dann auch aussen vor. Und viele Grosskonzerne werden ihre Standorte in England aufgeben, da die Kosten zu hoch würden.
Und die Bürger Englands, reiseverrückt wie wir Deutschen, hätten dann auch Schwierigkeiten einfach so, ohne Pässe, in den Urlaub zu fahren. Sie müssten denn dann über den Zoll.
Ich mag GB und ihre Menschen. Bleibt in der EU!

Glasbürger
Was wäre denn so schlimm am "Brexit"?

Die EU zeigt eindrucksvoll, daß sie nur ein instabiles Wirtschaftsgebilde ist, das beim Auftauchen erster Probleme außer Stande ist, angemessen zu reagieren und Lösungen zu finden.
Vielleicht ist ein "Brexit", "Grexit", "Spexit" etc. das Beste, was uns passieren kann?
Wo steht denn diese EU?
Intern zerstritten, nicht mal in der Lage 1,2 oder 3 Mio. Flüchtlinge unterzubringen, GB fordert und fordert, wie ein bockiges Kind, D spart sinnlos alles kaputt, GR, ES, I, leben nur von massiven Hilfen, kein Ende ist abzusehen und die tolle EU-Führung verkauft die Bürger in irgendwelche "Handelsabkommen" und mischt in Kriegen fremder Mächte mit.
Womöglich muß diese EU zerfallen, damit endlich eine neue, funktionierende entstehen kann?
Eine EU ohne krumme Geschäfte, "Goldmännern" in den führenden Positionen,statt dessen z.B. mit anständiger Verfassung und Mitsprache der Bürger.
Wenn ein "Brexit" dazu beiträgt, bin ich GB dankbar, wenn sie es tun.

HerrLehner
"Die spinnen die Briten"...

darüber waren sich sogar die Gallier einig. Aber Spass beiseite. Großbritannien sieht sich seit jeher in einer Sonderrolle. Solidarität hat für die britische Regierung eine eindimensdionale Ebene. Solidarisch sein mit GB ist gut, sich solidarisch zu zeigen würde den Briten aber ein Opfer abverlangen. Und damit meine ich nicht die aktuelle Flüchtlingspolitik. London ist einer der größten Finanzplätze der EU. Zum Vorteil der Engländer. Ähnlich wie der feine Herr Dijsselbloem(Vorsitzender der Euro Gruppe und Finanzniminster in den NL) verhindern auch die Engländer eine wirkungsvolle Besteuerung von Unternehmen und Kapitalströmen(Stichwort Tobinsteuer). Vielleicht sollte sich die EU an das Solidaritätsprinzip erinnern wenn es die Briten schon nicht tun. Mit allen Konsequenzen.

morquai
Sonderrechte stehen den Briten nicht zu

Erstmal soll GB die gleichen Zahlungen leisten wie die anderen Länder. Da GB nicht einmal die gleichen Pflichten auf sich nimmt ist die Forderung nach Sonderrechten ein Affront gegenüber den anderen Staaten.

GB möchte Sonderrechte? Gerne, aber welche Sonderpflichten sind sie im Gegenzug zu leisten bereit? Ach, ich vergaß, leisten wird in GB nicht so gerne gehört.

Gast
Ein Europa der faulen Kompromisse…..

Kompromissbereit für ein Europa der unterschiedlichen Klassen und Belastungen?
Ich weiß nicht, inwiefern diese McAllister-Vorstellung wirklich den europäischen Geist trifft.

Es zeigt sich immer wieder, dass Europa eben nicht dieses homogene Gebilde ist, dass uns die Politik ständig verkaufen will, sondern der Reiz und die Stärke Europas in dessen Vielfalt und Unterschiedlichkeit liegt.

Diese Feststellung unterstütz nicht die Sonderwünsche Großbritanniens, sondern erklärt diese, was wiederum bedeutet, dass nicht mehr Europa angesagt ist, sondern weniger, dass dort zusammenarbeitet, wo es einen Konsens gibt, wie damals im Rahmen der EWG, und nicht einen Apparatschik ausgesetzt ist, der einzelnen Mitgliedern vorschreibt, wie diese zu Denken und zu Handeln haben, so wie das jetzt wieder von Tusk versucht wird und damit ein Europa der faulen Kompromisse zementiert wird….

Gast
Eigentlich ist die Sache ja ganz einfach

1. Niemand kann sagen, welche wirtschaftlichen Auswirkungen ein Austritt haben wird. "Wirtschaftswissenschaften" haben nur sehr wenig mit Wissenschaft zu tun da sie keine Vorhersagen treffen können. Folglich fallen wirtschaftliche Argumente weg, da sie nur die Meinung von wenigen darstellen und nicht auf empirischen Daten basieren.

2. Den Briten Extrawürste zu gewähren erzeugt Begehrlichkeiten. Wenn Großbritannien was darf, warum darf das Österreich nicht auch? Dies kann zu einem Gefühl der Ungerechtigkeit führen.

3. Es steht ja eine Abstimmung an. In dieser Abstimmung kann das Volk entscheiden was es will. Es steht uns nicht zu über andere Länder zu entscheiden.

Somit komme zumindest ich zu dem einfachen Schluss, keine Sonderwünsche mehr für das UK, und dann auf das Referendum warten.

tisiphone
Die EU nimmt Schaden

nämlich dann, wenn sie sich erpressen lässt.
Dann, wenn sie weiter die Rosinenpickerei der Briten durchgehen lässt.

Da stellt man sich hin und fordert von ärmeren Mitgliedsländern Solidarität und den Briten wird eine Extrawurst nach der nächsten gebraten.

Was ist denn nun mit dem Wertegeschwätz?
Dieses unwürdige "wenn wir nicht das oder dies kriegen, dann gehen wir" muss endlich ein Ende finden.

Entweder die Briten bleiben und lassen es sein, oder sie gehen.

Wieso jetzt wegen einem Staat die anderen EU Staaten "auf Kurs gebracht werden müssen" erschliesst sich mir nicht.

Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass man doch sehr grosszügig über die Menschenrechtsverletzungen, Einschränkungen der Pressefreiheit etc der Briten hinweg gesehen hat.

Aus Cameron wurde nie ein Orban gemacht. Das sollte dem Briten was wert sein.

wenigfahrer
Keine Extras für die Briten

wenn dann für alle gleich.
Und vor der EU ist die Wirtschaft auch gelaufen ohne das Ganze Gezerre.
Die Briten und einige Andere haben schon viel zu viel Ausnahmen für Ihre Staaten.
Und dann immer gleich die angeblichen Nachteile und kosten, früher waren die Waren und Artikel billiger und die Kosten müssen dann ja angeblich dagewesen sein.

Das wie mit den Grenzkontrollen, die sollen 7 Milliarden kosten verursachen, das aber offene Grenzen zur Zeit für einige Wenige 50 Milliarden im Jahr kosten verursachen ist dann völlig egal.

Verträge für Alle gleich, oder die Briten sollen einfach gehen und gut ist.
Ich sehe so gut wie keine Artikel die von den Briten kommen, wo soll der Nachteil für den Rest sein.
Das regelt sich dann schon wieder ein.

Gruß

heimatplanetmars
nicht meine EU

dass ""EU-Staaten" selbst nachträglich für sich Sonderregelungen herausholen dürfen ist FALSCH.

Wie soll man sich jemals gleichwertig fühlen, wenn man weiß, dass der andere Sonderrechte hat und das betrifft nicht nur Großbritanien, mittlerweile gibt es mehrere "EU-Staaten" die bereits mit Sonderrechten glänzen dürfen.

Ich persönlich empfinde die EU nur noch als einen Haufen, der unter den Zeichen der Auflösung für sich noch das Beste rausholen will. Sollte diese EU doch noch überleben, dann hat man sich nette Stücke gesichert und sollte sich die EU auflösen, dann hat man auch nichts verloren.

Unsere Volksvertreter werden nur noch als Geldgeber "respektiert". Und die BRD war einer der Ur-Väter der EU. Unsere aktuelle Regierung dackelt jedem EU-Mitglied hinterher, trifft nicht eine einzige eigene außenpolitische Entscheidung, ja fordert sogar die Führung durch "Bruder" aus Übersee.

Vom Wirtschaftswunder zum Knechtschaftswunder

mcintyre
@flodian

die Briten wissen eben was in Deutschland schon seit Jahrzehnten für Politdarsteller am Werk sind. Eine Thatcher brauchte nur ihre geschmacklose Handtasche auf den Tisch knallen und brüllen "I want my money back" und schon war Kohl zur Stelle und fragte nur in bar oder per Scheck? Von daher ist das alles nur Taktik, die leider mal wieder aufgehen wird.

Marcus2
Macht und Größe

Abstimmung. Austritt. Vielleicht später Neueintritt wenn es passt.
Ganz einfach.
Ganz kompliziert. Verhandeln. Faule Kompromisse, keiner zufrieden. Und vielleicht doch Austritt.
Und warum so kompliziert. Weil Politiker ihren Narzissmus an der „Größe“ der EU, der „Macht“ die sie mit dicken Autos und Reisen zu anderen Mächtigen darstellen dürfen festmachen. Da darf es keine Abspaltung, keinen Austritt, keine Volksabstimmung geben. Es würde ans eigene Ego gehen.

Gast
Was passiert nach dem Grexit?

Dass man nichts vorhersagen kann, ist falsch. Etwas ist klar:
Großbritannien ist trotz Beitragsrabatt nach Deutschland der zweitgrößte Nettozahler. Es wird also eng mit den EU-Finanzen. Das könnte durchaus heilsam sein, weil dann die völlig verfehlten Agrarsubventionen wohl nicht mehr finanzierbar wären.
Wenn sich dann Schottland (Nordsee-Öl) von Großbritannien löst, wird es für das Königreich eng.
Aber wir könnten Großbritannien ja eine privilegierte Partnerschaft anbieten.

Papafix
Kommt Zeit, kommt Rat

Wenn wir noch etwas warten, werden der Brexit und die ganze Aufregung darüber nicht mehr nötig sein.
Warum ? Weil sich Europa dann selbst ad absurdum geführt und aufgelöst hat.

Account gelöscht
Keine Ausnahmen !

Englisch ist d i e Amtssprache der EU - das verschafft den Briten ganz erhebliche Vorteile - und das sollte nun auch wirklich genug sein !

Gast
Die EU und ihr Finanzplatz

ist ein Selbstbedienungsmarkt für all diejenigen geworden, die einen Machtanspruch vorweisen können und den Schlüssel dazu besitzen. Aufgrund der "halben" Mitgliedschaft und der eigenen Währung Pfund ist England der Zutritt in diesen extravaganten Club verwehrt. Sie wollten alle Rechte aber nicht dazu auch alle Pflichten haben. Das funktioniert nicht. England hoffte auf seinen geschichtliche Anker in Europa, wie z.B. Polen. Diese aber haben selbst keinen Zutritt in diesen Club und der einzige, Frankreich, hat mit sich selber schon genug Last und Probleme.

BieneA
Der Ausverkauf beginnt...

Nun geht er los: der Ausverkauf der EU. Ein paar Sonderlocken für Großbritannien werden vereinbart. Wer ist als nächster an der Reihe mit welchen Zugeständnissen? Von der europäischen Idee ist leider nicht mehr viel übrig... Vielleicht sollte man das Konstrukt an sich einmal überdenken.

Erwin55
Gleiches Recht für Alle

Die Wünsche von Cameron sind doch gar nicht so schlecht. Wenn diese für alle Mitgliedstaaten gelten sollen.

Gast
Hoffentlich treten sie aus

und mögen viele folgen, damit dieses Konstrukt endlich ineinander zusammen bricht..

Resistance1405
Je eher England raus ist aus der EU desto besser fuer alle

Dazu sage ich nochmal:

die EU-Regierungschefs sollten Tusk hier auflaufen lassen. Denn die Wahrheit ist und bleibt immernoch: GB braucht zwar die EU, aber die EU braucht GB nicht!

Denn wenn GB geht und dann zerbricht, kann die EU nämlich gleich mehrfach gewinnen:

1. wir gewinnen Dänemark, Schottland, die Orkneys und die Shetland-Inseln hinzu

2. Energiewende wird mit Schottland besser umsetzbar

3. wir hätten einen dieser Spy-Helfer (nämlich Camerons England) los, was fuer die Souveränität der EU vorteilhaft wäre.

4. GB hätte dann keinen Einfluss mehr auf die EU in Sachen Finanzpolitik, Innen- und Außenpolitik. Denn die Wahrheit ist immernoch, dass der Finanzplatz London die EU jedes Jahr um Milliarden von Steuern betruegt!

5. die EU-Vertriefung könnte besser mit Schottland und OHNE England funktionieren.

Von daher: raus mit GB und BREXIT! Je eher desto besser. Besser ein Ende mit Schrecken als Schrecken OHNE Ende. Raus mit England aus der EU.

barbarossa2
10:43 BieneA

Man sollte das Konstrukt nicht nur Überdenken , sondern ein neues Europa erstellen, aber diesmal mit dem Einverständnis der Bevölkerung ( Wahlen!)

meela
GB Adee Tschüss,

warum nicht. Wäre ein Anfang um "Sonderwünsche" abzuschaffen. Alles haben wollen aber dafür nichts geben. Gleiches Recht für Alle. Sollen sie gehn, schlimmer als im Moment gehts doch gar nicht mehr. Diese Unverschämtheit passt einfach nicht mehr in diese Zeit. Ich hoffe es gibt den "Brexit".