Weißes Haus in Washington

Ihre Meinung zu Der lange Kampf ums Weiße Haus: Wichtige Termine im Überblick

Gewählt wird der neue US-Präsident am 8. November. Bis dahin werden Hillary Clinton und Donald Trump um Wählerstimmen buhlen. Drei Fernsehdebatten sind geplant. Die nächsten Termine im Überblick.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
12 Kommentare

Kommentare

Regime in D.C.
Uninteressant

Die Terminübersicht ist völlig uninteressant, da gerade die "Demokratie" der USA diese Bezeichnung schon lange nicht mehr verdient. Es ist alles eine riesengroße Showveranstaltung, für den Amerikaner mit Popcorn und Cola vielleicht ganz interessant. Für den Rest der Welt zählt eingentlich nur das Ergebnis. Aber auch das sagt nicht viel aus. Denn wie sich immer wieder zeigt muss sich auch der "mächtigste Mann der Welt" den Interessen der übermächtigen Lobbyisten aus Rüstung und Öl und Geheimdiensten beugen.

Rumpelstielz
Schöne Meldungen -

im Ernst gibt es aber wichtigeres, als die Frage, wer dort drüben den Chef macht ... Die Interessen von Landwirtschaft und Industrie sind relativ klar abgesteckt, auch ein neuer Präsident wird uns und die Welt mit TTIP's und dergleichen traktieren ... und wer's nicht glaubt, kann sich Obamas Agenda und seine Erfolge ansehen - Obama Care ist wohl das wichtigste und das was (hoffentlich)bleiben wird ... kein Faktum, das uns zu sehr zu beeindrucken hätte.

Gast
Sinn oder Unsinn von Prognosen im US-Vorwahlkampf ...

Wer während des US-Vorwahlkampfs - d.h. während der (in der Regel parteiinternen) Kandidatenwahlen der Republicans und der Democrats - Umfragewerte und Prognosen auch nur halbwegs zutreffend einordnen möchte, sollte eines wissen:

Entscheidend sind im US-Vorwahlkampf nicht die Prozente der Befürwortungen, sondern im Umkehrschluss die Prozentanteile der jeweiligen Ablehnungen.

Denn im US-Vorwahlkampf werden nicht Kandidaten gekürt, sondern Kandidaturen verworfen. Eine solche "Negativberechnung" ist allerdings kompliziert und setzt eine vertiefte Kenntnis der Abstimmungsergebnisse im jeweiligen US-Bundesstaat voraus.

Da in Presse und Öffentlichkeit nur selten differenziert wird, verwundert es also kaum, dass meist lediglich von Pro-Stimmen die Rede ist, die ein verzerrtes Bild von Erfolgsaussichten vermitteln.

By the way: Richtig interessant wird es, falls der New Yorker Ex-Bürgermeister Bloomberg später als unabhängiger Kandidat in den Ring steigen sollte.

Account gelöscht
Danke an die TS

für die Wahltermine ,habe großes Interesse !

kommtdaher

Trump, ein Meister der instinktiven Manipulation, also der dies weniger berechnend als vielmehr unbewusst beherrscht, wird der nächste US Präsident.

Oberstudienrat
Tolle Informationen

Die Deutschen sind sehr interessiert an den demokratischen Prozeduren und Traditionen in den USA. Es ist allerdings auch faszinierend. Die USA sind einfach unser wichtigster Verbündeter. Viel Interesse an Land und politischem System kann man auch bei Schülerinnen und Schülern beobachten. Es ergeben sich sehr interessante Diskussionen.
Danke für das Material, das z.B. durch die Tagesschau einem breiten Publikum nahe gebracht wird.

Oberstudienrat
Kein Zwang

@ Regime in D.C.

Wenn Sie die Berichterstattung über die USA nicht interessiert, müssen Sie sie ja nicht lesen.

Oberstudienrat
@ kommtdaher:

"Trump, ein Meister der instinktiven Manipulation, [...] wird der nächste US Präsident."

Das glaube ich nicht.

Oberstudienrat
Unabhängig?

@ Polit-Clown:
"By the way: Richtig interessant wird es, falls der New Yorker Ex-Bürgermeister Bloomberg später als unabhängiger Kandidat in den Ring steigen sollte."

Gegenfrage: Welcher US-Präsident ist auf diesem Wege ins Weiße Haus gelangt?

AWACS
Was ist eigentlich mit Bernie Sanders? Oder Ted Cruz?

TS könnte uns allen einen großen Gefallen tun. Wir hören zwar immer sehr viel über Donald Trump... und wie schlimm er sein soll und wie ... untragbar...
Aber über viele andere Kandidaten bei Demokraten wie Republikanern hören wir zu wenig. Wie soll man sich ein vernünftiges Bild machen, wenn deutsche Medien uns nicht genug Fakten liefern? Diese ganzen Meldungen über die Vorbereitungen des Präsidenten-Wahlkampfes sind meiner Ansicht nach vollkommen wertlos, wenn man uns weder die Biographien der Bewerber liefert... geschweige denn, für was sie eigentlich stehen? Nicht jeder hat die Zeit, sich aus Quellen in den USA ein Bild zusammenzubasteln.
Eines bei Trump zum Beispiel sollte aus meiner Sicht herausgestellt werden. Er bezahlt seinen Wahlkampf selbst aus der Portokasse. Wenn er unfähig wäre, hätte er nicht das notwendige Kleingeld dazu... Nach neueren Zahlen braucht man mindesten 5 Milliarden Dollar für den Wahlkampf... Das schafft Abhängigkeiten für den späteren Präsidenten...

lenin stalin putin
@ Polit-Clown - @ Oberstudienrat

Der bisher einzige unabhängige Präsident der Vereinigten Staaten war meines Wissens George Washington. Zwar war auch Dwight D. Eisenhower lange parteilos, vor seiner Nominierung ist Ike (übrigens auch ein Soldat, wie Washington) aber der republikanischen Partei beigetreten.

lenin stalin putin
@ Regime in D.C.

"Die Terminübersicht ist völlig uninteressant, da gerade die "Demokratie" der USA diese Bezeichnung schon lange nicht mehr verdient."

Sie dürfen die Regierung oder einzelne Politiker der USA gern sachlich kritisieren. Aber dem Land pauschal die Demokratie anzusprechen, kann ja nicht ganz Ihr Ernst sein. Oder?