Ist die lasche deutsche Aufsicht schuld am VW-Skandal? So sieht es offensichtlich die EU-Kommission - und will sich selbst zu einer Art "Super-TÜV" aufschwingen. Ein Ziel: Die Hersteller sollen nicht länger mit den Prüfdiensten kungeln.
Am Ende kommt eine freiwillige Selbstverpflichtung heraus!
Und damit geht das Spiel von neuen los.
Bis zum nächsten Skandal.
Das wäre doch mal ein echter Wettbewerb, wenn es endlich vernünftige Vorgaben gäbe.
Endlich kommt einmal ein vernünftiger Vorschlag aus Brüssel! Es wir höchste Zeit, dass der Kamerrilla aus KBA, Automobilindustrie und den sog. "Prüfdiensten" in Deutschland der Kampf angesagt wird.
Bei einem falschen oder defekten Rücklichtlämpchen wird die HU -Plakette verweigert, aber "Dreckschleudern" aus deutscher Serienfertigung werden durchgewunken!
Wie lange will sich Deutschland noch von der EU ins Hinterteil treten lassen? Wir brauchen keinen Super TÜV, wir haben einen sehr guten TÜV. Wir brauchen auch keine Maßregelungen von einer EU, die selbst erst einmal vor der eigen Tür zu kehren hat, was Unzulänglichkeiten angeht. Gerade was "kungeln" angeht ist die EU doch Europameister...
Na, dann ist ja alles gut.
Es wird dann wohl die Nockenwellenkrümmung vorgeschrieben.
Außerdem die Abschaffung der Glühbirne im Fahrzeug.
Birnen werden dann durch giftige qecksilberhaltige ersetzt.
Wenn Brüssel was macht, wird alles gut. - Bis zum Untergang.
So lange nur nach einem Standard-Prüfzyklus gemessen wird und nicht zumindest für die Zulassung eines neuen Modells bei einem realitätsbezogenen Straßen-Test Abgase und Verbrauch gemessen werden, und die Motorsteuerungssoftware offen gelegt wird, nützt das Alles nichts...
Sitzt in Brüssel überhaupt jemand der Ahnung von der Materie hat?? Wenn nicht sollten sie doch besser die Finger davon lassen.Am Ende kommt dann wieder so etwas raus wie bei der Krümmung der Gurke.
Ausgerechnet Brüssel will der Supertüv sein. Und werden da dann alle gleichbehandelt, oder zahlen die Deutschen dann wieder doppelt? Ich fasse es nicht, es wird immer lustiger hier. Naja mit uns kann man es ja machen.
Gibt es den einen Beleg das andere Prüforganisationen besser sind ?
Irgendwer müsste dann doch als Vorbild dienen.
Und überhaupt legt diese Organisation dann einfach ältere Autos still, und wer hat den schwarzen Peter, etwa die Leute die das Fahrzeug vielleicht brauchen um zur Arbeit zu kommen.
Und wieder ein totaler Schwachsinn aus dem EU Parlament
...........das ist schlicht und ergreifend Betrug in mehr als einer Million Fälle! Das betrifft sowohl den TÜV wie auch das KBA, den Verkehrsminister der eigentlich schon zurück getreten sein müsste (eher tritt ein papst zurück), und natürlich die Verantwortlichen bei VW die man eigentlich in U-Haft vermuten dürfte.
So etwas kann man doch mit kungeln nicht klein reden.
Das mit der freiwilligen Selbstverpflichtung bei Industrie und Banken ist eine Seite, auf der anderen gibts für die Bürger Gesetze bis auf Punkt und Komma ausgearbeitet.
Und das nennt sich dann Politik für das Volk.
Gruß
... endlich auch mal etwas zum Sagen haben, Rüpckrufe starten, Geldstrafen verhängen dürfen, von den Bürgern geliebt werden ...
Wofür nochmal ?
EU-Präsident Juncker und seine Mannschaft (plus der Myriaden von Lobbyisten im Hintergrund) sollen vertrauenswürdiger sein als eine gute, juristisch abgesicherte, eigene deutsche Lösung?
Jedenfalls wäre die von Frau Bienkowska vorgeschlagene Variante eine weitere Geldeinnahme-Quelle für die EU-Bürokratie ohne die Garantie einer größeren Verläßlichkeit. Weil sich die Autobauerei weniger in Polen und anderen kleineren EU-Staaten abspielt, hätte vor allem wieder Deutschland zu zahlen.
Hoffentlich lassen sich Merkel & Co. nicht darauf ein.
allerdings darf bezweifelt werden, dass ausgerechnet die EU einen einheitlichen TÜV auf den Weg bringen kann. Falls ja, wie sollte der aussehen? Gleiche Prüfverfahren in D, Benelux und Baltikum und Südost- Europa? Denken Diplomaten überhaupt an Umsetzung und Folgen ihrer Vorschläge?
Außerdem kann man unseren TÜVs bei dem Abgasskandal ja wohl auch keine Vorwürfe machen.
Skandal ist, dass der US Grenzwert für Stickoxid weniger als die Hälfte des Wertes in der EU beträgt. Hier soll mit fadenscheinigen Mitteln der Erfolg ausländischer Diesel Fahrzeuge blockiert werden. Im übrigen ist selbst der EU Wert von 80 tausendstel Gramm pro km viel zu niedrig. Viel wichtiger als NOx ist ausserdem der tausendfach höhere CO2 Ausstoss. Dieser ist bei Benzinern deutlich grösser als bei Diesel KFZ. Deutschland sollte sich seine KFZ Industrie mit Milionen Arbeitsplätzen nicht kaputtregulieren lassen.
Nicht sicherheitsrelevante Rückrufe würde / WERDE ich ohnehin einfach ignorieren. Höchstens so krasse Fälle von "Defeat Devices" wie bei VW weil das echt die Gesundheit der Allgemeinheit gefährdet, würde ich auch noch tolelieren. Fertig.
Und aus Brüssel kommende Briefe jedweder Art ---> Ungelesen in Ablage P
noch eine Spielwiese um sich die Zeit mit gepfefferten Gehälter totzuschlagen.
Im Zimmer 1 wird über die Krümmung der EU Gurken entschieden im Zimmer 2 über die Abmessungen der in der EU gefertigten Vogelkäfige, usw.
Im Zimmer X sitzt dann ein hoher Kommisar und reguliert die europäische Autoindustrie. Gott bewahre uns davor.
Würde die EU in ihrem Bereich Diesel nicht ungerechtfertigt begünstigen und genauso behandeln wie andere Antriebstechniken auch, dann könnte man Vertrauen haben. Denn zu den bekannten Verstössen kommen noch Russ und Feinstaub hinzu. Deshalb kommt es seit der Zunahme an Dieselfahrzeugen regelmässig zu deren Grenzwertüberschreitungen. Auch die Berücksichtigung des Fahrzeuggewichts gehört in die Abgabenhöhe eingerechnet. Denn solche Fahrzeuge zerstören die Strassen erheblich stärker als leichtere Fahrzeuge.
Genau,Werner40. Man sollte die ganzen Abgaswerte gefälligst an die tonnenschweren und mehrere hundert PS starken deutschen Autos anpassen! Wenn es in den USA nun mal diese Werte gibt,hab ich als Autohersteller zwei Möglichkeiten.Entweder bin ich in der Lage so einen Motor zu bauen oder ich lasse es.Die Arbeitsplätze werden nicht von Grenzwerten gefährdet,sondern von Managern die versuchen,diese in betrügerischer Weise einzuhalten.
Aber so ist es nun mal.
Das deutsche Kraftfahrtbundesamt ist vollkommen unwillig und unfähig seine Arbeit zum Wohle des Volkes auszuführen.
Es wird von der Fkz-Lobby und der Regierung ausgebremst.
Daher bleibt wohl leider keine andere Möglichkeit als die Verantwortung an eine weniger lobbyhörige Stelle in Europa zu transferieren.
Hoffentlich ist die EU die richtige Stelle.
Nach der Glühbirnen-Verordnung habe ich ernste Zweifel, ob die Lobby in der EU nicht genauso unbarmherzig wütet wie in Deutschland.
...als ein Versuch der von Machtverlust bedrohten EU - Bürokratie, eben diese Macht zu erhalten und wenn möglich auszuweiten.
Und auch um zu suggerieren, das die EU doch für etwas (was normalenverdiener betrifft) von Nutzen ist.
Änderungsbedarf bei den prüforganisationen ?
Ja.
Den gibt es wohl.
Aber bitte anders und vor allem nicht durch diese Leute.
Sicherheit wurde doch privatisiert! Der TÜV, früher eine Behörde schreibt doch heute (fast), was der Auftraggeber von ihm verlangt. und muss nur dem DAKKS Rechenschaft abgeben. Und eine befähigte Person (vergl. TRBS 1203), die die meisten Prüfungen durchführen kann, benötigt nur einen Auftrag und ein wenig Berufsausbildung, das ist alles. Die EU hat der Sicherheit einen Bärendienst erwiesen. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing, sagte schon der alte Fritz.
Wär schon gut, wenn dieser Wildwuchs gekappt würde, und das nicht nur auf die Autos bezogen! Und noch was: Entzieht diesen schrecklichen Quads die Betriebserlaubnis! Die sind die Fahrzeug gewordenen Gefährdung.
Lächerlich ist nur die Überheblichkeit der Frau Bienkowska. Selbst wenn wir bereits vor zehn Jahren den Vorschlag von Frau Bienkowska umgesetzt hätten, wäre die Trickserei nicht entdeckt worden, da auch Brüssel nur mit einem Prüfstand und nicht während der Fahrt gemessen hätte. Frau Bienkowska, bevor Sie sich groß aufspielen, sollten Sie nachdenken - man kann sich schnell selbst lächerlich machen.
Die VW-Manipulation ist ein Skandal. Aber die deutsche Aufsicht hat die offensichtlichen Widersprüche zwischen legal getürckten Werten und tatsächlichem Verbrauch und Schadstoffen jahrelang ignoriert.
Aber in Brüssel sorgt eine mächtige Lobby dafür, dass die Interessen der Industrie gegen die Bürger durchgesetzt werden.
Allein schon:...Strafen selbst anordnen zu wollen.
In welche "Taschen" das Geld wohl fließen soll.
Brüssel muß endlich entmachtet werden!