20 Jahre sind in der digitalen Welt mehr als eine halbe Ewigkeit. So alt waren die europäischen Regeln zum Datenschutz. Nach jahrelangen Debatte hat die EU nun eine Reform beschlossen. Europas Internet-Nutzer bekommen damit mehr Rechte.
Die Bürgerrechte Internet werden gestärkt. Das ist auch gut so, denn der Erfolg von Facebook und Co. darf nicht auf einem Missbrauch des Datenschutzes stattfinden. Zwar beteuert Facebook, dass man die enormen Daten zur Qualitätssicherung benötigt aber blindes Vertrauen kann man dem Unternehmen nicht geben. Stattdessen könnte Facebook ja auch ein Paar Euros vereinnahmen und so für Qualität und Transparenz sorgen. Dann könnte man auch besser gegen fremdenfeindliche, demokratiefeindliche und sonst welche Hasskommentare vorgehen. Der Wirtschaft kann eine solche Maßnahme also auch helfen und nicht nur schaden wie im Artikel beschrieben. Wie es im Moment läuft dient es weder der einen noch der anderen Seite. Denn sobald es etwas kostet wird sicherlich schnell ganz ruhig werden im Internet und das Netz vielleicht auch mal wieder positiv genutzt...
"In der BRD hat Gabriel genau das gerade in den Rundordner für Papier gekippt."
Es geht um eine EU-Richtlinie, damit es keine Schlupflöcher in Europa mehr gibt, also wird auch Deutschland profitieren
Allen Datenschutzbestimmungen zum trotz, kommt dann ein namhafter Hersteller eines durchschaubaren Betriebssystemes und eröffnet ein kostenloses Fenster.
Und die meisten Nutzer werfen ihren Datenschutz und ihre Privatsphäre , freiwillig und ohne Arg , durch eben dieses Fenster.
Schwupp !
""Während eines wirtschaftlichen Aufschwungs könnten sich Europas Bürger und Unternehmen keine Verordnung erlauben, "die unnötig die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Wettbewerbsfähigkeit und Daten-getriebene Investitionen behindert""
Wenn nicht beim Aufschwung.... wann denn dann? Hören sich diese Herren selber zu wenn sie was sagen?
... Der User selbst ist vor allem gefragt ...
"die unnötig die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Wettbewerbsfähigkeit und Daten-getriebene Investitionen behindert"
Übersetzung:
"die unnötig die bisherige Praxis des illegalen Datenraubs, Tracking und Profilbildung jedes Internetnutzers behindert"
"Wenn Anbieter gegen die Regeln verstoßen, drohen ihnen hohe Strafen von bis zu vier Prozent ihres Umsatzes."
DAS soll auch für ausländische Staaten gelten?
Ja zum Donenrwetter, lest ihr eure eigenen Nachrichten nicht?
In der BRD hat Gabriel genau das gerade in den Rundordner für Papier gekippt. Die Investitionsschutzgerichte kommen und die 'ausländischen Unternehmen' machen hier was immer ihnen Profite bringt.
Basta!