Ihre Meinung zu Interview: Weniger Entwicklungshilfe hätte fatale Folgen
Entwicklungszusammenarbeit muss ein wichtiges Anliegen der Bundesregierung sein, fordert Maike Röttger von Plan International im Gespräch mit tagesschau.de. Eindringlich warnt sie davor, die Gelder zu kürzen, um etwa die Flüchtlingskrise zu schultern. Die Folgen wären fatal.
Eine Entwicklungshilfe eines so reichen Landes von nicht einmal 0,5% des BIP ist noch nicht einmal ein Witz.
Dafür braucht man eigentlich auch kein Bundesministerium. Dafür würden ein paar wenige Leute im Auswärtigen Amt reichen, die diese "Entwicklungshilfe" Freitagmittag kurz vor dem Feierabend noch eben "organisieren".
Solange es keine echte Entwicklungshilfe gibt in diesem Land (angemessen wären angesichts der weltweiten Ungleichverteilung und des kolonialen Erbes mindestens 10 bis 15% des BIP) und die hungernden Massen mehr oder weniger sich selbst überlassen werden, habe ich in der Flüchtlingsfrage, gelinde gesagt, kein Mitleid (im Gegenteil).