Flüchtlinge arbeiten in einer Lernwerkstatt

Ihre Meinung zu Länder wollen Flüchtlinge schneller in Arbeit bringen

Wie kann die Integration von Asylbewerbern in den Arbeitsmarkt schneller gelingen? Eine Antwort: mit weniger Bürokratie. Dazu zählt etwa die Vorrangprüfung bei der Jobvergabe. Die Wirtschaftsminister der Länder fordern: weg damit. Diese Forderung ist aber nicht neu.

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10 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
Die Frage sei erlaubt

"" Die Forderung der Länder nach dem Wegfall der Vorrangprüfung geht nun an die Bundesregierung. Im Arbeitsministerium bei Andrea Nahles dürfte sie auf weit geöffnete Türen stoßen. Die SPD-Politikerin machte sich bereits Anfang September im Bericht aus Berlin für den Abbau von bürokratischen Job-Hindernissen für Flüchtlinge stark. Auszubildene sollten ein sicheres Bleiberecht bekommen, die Vorrangprüfung und das Zeitarbeitsverbot für Flüchtlinge sollten ausgesetzt werden, so die Ministerin im Herbst.""
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Nun meine Frage: Geht der Wegfall der Vorrangprüfung nicht zu Lasten der Arbeit suchenden deutschen Bevölkerung ?

Faust-Recht
Wo sollen die herkommen?

Mir kommt es vor, dass noch viele an den Weihnachtsmann glauben.

Karl Napf
das ist eine schöne nachricht.

zumal der weihnachtsmann vor der tür steht.

die frage ist nur, welche tätigkeiten von ungelehrten, nicht deutsch sprechenden, teilweise auch analfabeten zum mindestlohn ausgeführt werden sollen?

ich fange wie unsere politiker wieder an zu glauben. die erde ist doch ne scheibe!

montideluxe
@21:33 von schiebaer45

>>
Nun meine Frage: Geht der Wegfall der Vorrangprüfung nicht zu Lasten der Arbeit suchenden deutschen Bevölkerung ?
<<

Ja, genau deshalb gibt es solche Vorrangprüfungen ja auch in nahezu jedem Land dieser Welt. Weil es bei ueber 6 Milliarden Menschen auf der Welt denen es schlechter als den Europaern und den Amerikaner geht immer irgendwer bereit ist, fuer die Haelfte zu arbeiten. Ein solcher Schritt wird zwangslaeufig zu Lohn-Dumping fuehren. Man sollte meinen hier kommt ein Aufschrei von Gruenen und Linkspartei aber Fehlanzeige. Muss man doch irgendwie die eigene Inkompetenz vertuschen.

MartN.
Wer glaubt denn wirklich noch ...

... an das Märchen vom Fachkräfte oder auch nur Arbeitskräftemangel? Der Markt ist schon seit Jahren gesättigt, die Preise für Arbeit entsprechend gesunken und die Bedingungen an Arbeitskräfte gestiegen: Zeitlich und räumlich immer entgrenzterer Arbeitseinsatz und massiv sinkende Sozialstandards sind nur zwei Zeichen dieses Phänomens. Es gibt vielleicht für 5% dieser fast ausnahmslos jungen Männer, die zu uns gekommen sind, auskömmlich entlohnte Arbeit. Gnade uns Gott, wenn sie dies merken und die Sozialkassen demnächst zu leer sind, um unsere sozialen Probleme weiterhin mit Geld zuzukleistern.

àmonavis
Wo ist die Unterstützung für Deutsche Arbeitslose

Steckt doch die Energie in die 2-3 Millionen Arbeitslosen und eben soviele Unterbeschäftigten.

Der Aktionismus hier ist fehlgeleitet.

killing joke
Schwache vs Schwächste

Wenn sich die ArbeitsNEHMER (denn die arbeitenden Menschen GEBEN ihnen Arbeit in Form von Lebenszeit und Anstrengung) erst warmlaufen, dann gehört bald auch der Kündigungsschutz und der Mindestlohn zu den "bürokratischen Hürden". So versuchen sie halt wie immer die Schwachen gegen die Schwächsten auszuspielen.

Muss aber nicht sein: Warum müssen die Flüchtlinge so schnell wie möglich "in Arbeit" gebracht werden? Wenn sie keine geeignete Arbeitsstelle finden, können sie doch ganz hervorragend zur Schule gehen, zur Universität oder eine Ausbildung machen. Und das nötige Geld kommt von den Globalisierungsgewinnern, die ihr Überflusskapital ohnehin nicht volkswirtschaftlich sinnvoll anlegen. Problem gelöst!

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Lutz Jüncke
Famose Kombination

Erst vor einigen Tagen die Ausnahme vom gesetzlichen Mindestlohn für Migranten, jetzt der Wegfall des Vorrangs deutscher und EU-Bürger bei der Stellenvergabe.

Fazit:

Damit ist der Mindestlohn für Einfachjobs Geschichte.
Nun sage noch einer, Frau Merkel habe aus humanen Motiven gehandelt ...

(Falls das irgendjemand kurioserweise angenommen haben sollte.)

mhsh

Und deshalb ist es wichtig alles Rechte zu verbieten.
Sonst sitzt die NPD ab 2017 im Bundestag.
Mehr fällt mir dazu nicht ein.

Denn das was da vorgeschlagen wird ist der Nährboden für diese Partei.