Broker sitzen vor einer Kurstafel in der chinesischen Börse.

Ihre Meinung zu Börsen in China brechen nach Ermittlungen gegen Makler ein

Chinas Behörden haben Untersuchungen gegen zwei Makler-Firmen eingeleitet. In der Folge brachen die Aktienindizes um mehr als fünf Prozent ein. Die Börsenaufsicht ermittelt erstmals gegen ganze Firmen wegen mutmaßlicher Regelverstöße. Von Markus Rimmele.

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18 Kommentare

Kommentare

michicu
Hei hallo wo sind denn jetzt die Kommentare

vom überlegenen chinesischem System, schlappe USA und nur wir betrügen und dort läuft alles super? Sind dort etwa die gleichen miesen Betrüger am Werke wie bei uns? Geldgierige und skrupelose Spekulanten?
Wo die uns doch so haushoch überlegen sind?
Ich kann das ja gar nicht glauben. Glück gehabt ich wäre fast dort hin gezogen, wo doch alles sooooooooooo prima dort ist und entlich in einem Land leben das perfekt ist.
Nich in diesem bösen und abgewirtschafteten DE wo alles nur schlecht ist.

Achtung für die wenig Versteher das war Ironie.

In China werden noch einige Blasen platzen.

franklehmann
Börse

es war achon lange abzusehen, dass der Wachstumskurz nicht ewig andauern kann, nun kommt das Ergebnis unausweichlich auf uns zu

Keilstein
Die Börse

ist ein Regelverstoß gegen den Menschen.

Baba
Wer glaubt

das in Deutschland so was nicht gibt, der irrt sich gewaltig.

Hier ist wie mit dem Nazis, man schaut weg, bis es einmal daneben geht.

Wir Sofa-Revoluzzer
Kultur des Betruges

An westlichen Börsen ist immerhin der Betrug die Ausnahme.

Residue
@ vonMartin

Absolut nicht. Viele Versicherungen nutzen Anlagen um mit dem Geld spaeter Pensionen auszahlen zu koennen. Es ist ein haeufiger Irrtum, dass die Boersen nur die Superreichen treffen, es trifft jeden.

wenigfahrer
Börse abschaffen

den Spekulanten die ganze Kohle abnehmen, dort wird aus Geld oder Krediten oder sonstigen wieder Geld geschöpft.
Da stehen weder Leistungen noch greifbare Werte dahinter, aus nichts wird im Computer etwas mehr erschaffen.

Das Leben der Staaten scheint sich nur noch am Dax zu orientieren die heilige Kuh.
Geld kann niemand essen, Getreide schon, und Spekulationen mit Nahrungsmitteln sollten generell verboten werden.

Alles Verbrecher in meinen Augen.

Gruß

elcondorpasa
Kommunismus und Kapitalismus

Auf lange Sicht wird der Versuch der chinesischen Kommunisten, mit kapitalistischen Methoden ihre Wirtschaft aufzubauen, scheitern. Die Gesetzmäßigkeiten der beiden gesellschaftlichen Systeme sind einfach zu verschieden.
Parteichef Xi scheint dies erkannt zu haben und versucht, stärker auf den Kommunismus zu setzen und sich dabei auch maostischer Methoden (Stichwort Kulturrevolution) zu bedienen. Ob dies allerdings von Erfolg gekrönt sein wird, bezweifle ich.

Thomas Wohlzufrieden
Vorbild China

In China wird gegen diese Leute ermittelt, und in Falle ihrer Verurteilung haben sie mit drakonischen Strafen zu rechnen. Bei uns wird entweder unter den Teppich gekehrt (Bankenskandal) oder vertuscht, wenn die Finanz- und Industriewelt mit der Politik unter einer Decke steckt, siehe Abgasskandal beim VAG Konzern.

Gast
schade...

Es wäre an der Zeit, dass sich die Bürger ein wenig mehr mit dem Wirtschafts- und Bankensystem beschäftigten. Weltweit. Und kritisch.

Ja, viele Chinesen, und beileibe nicht nur die Superreichen, haben sich naiv und gierig auf die Börsen eingelassen. Viele Taxifahrer und Arbeiter haben bereits in den letzten Monaten viel verloren. Ein bisschen wie damals mit dem Neuen Markt oder der Telekom hier.

Gier frisst Hirn - ist leider weltweit gültig.

Und "leider" haben wir Kleinanleger nicht die Möglichkeit, unsere Verluste wie die Banken auf die Allgemeinheit abzuwälzen.

**

Das macht aber nicht gleich das ganze Börsensystem böse und falsch. Im Gegenteil. Als bekennender Linker freue ich mich über eine so elegante Möglichkeit, auf Marx' Ideal der Produktionsmittel in den Händen des Volkes hinzuarbeiten. Würden mehr Bürger Unternehmensanteile kaufen, und dann von ihrem Recht auf Mitbestimmung gebrauch machen, könnten die Topmanager und Superreichen nicht mehr machen, was sie wollen.

Gast
12:57 von Wir Sofa-Revoluzzer

Genau. Dieser Meinung ist auch die Deutsche Bank.

dr.bashir
Läuft wie überall

Weil Menschen überall gleich funktionieren. Je mehr Geld im Spiel ist, desto mehr werden Betrüger angelockt. Verringern lässt sich das Problem nur mit Regeln und Kontrollen. Die sind aber nie perfekt, wie man z.B. auch an der Deutschen Bank u.a. bemerkt. Die Qualität der Regeln und Kontrollen erkennt man daran, wie oft jemand erwischt wird. Dass es überall Betrüger gibt, ist klar.
Und je mehr Menschen den Eindruck haben, sie schädigen ja "nur" ein anonymes System, desto schneller verschwindet das schlechte Gewissen. Kann jeder an sich selbst überprüfen, der schon mal eine Versicherung "ein wenig ausgenutzt" hat.
Amüsant finde ich lediglich, dass das Land auf der Welt, in dem der Raubtierkapitalismus praktisch zur Staatsreligion erhoben wurde immer noch eine "Volksrepublik" ist, die von einer "Kommunistischen Partei" gelenkt wird.

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Werner40

Wenn ein Aktienindex sich in zwei Jahren verdoppelt hat und dann um 40% einbricht, dann ist das kein Beinbruch.

Gast
strafen...

wie in chine würde ich mir hier wünschen...da gibt es für solche Betrüger 30 Jahre und mehr..bis hin zur Todesstrafe...
hier bekommt man Stellen in der politik und bei Behörden...

montideluxe
@12:43 von vonMartin

>>
Mir Wurst - trifft nur die absoluten Superreichen !
<<

Völlig falsch, fast nirgendwo auf der Welt gibt es mehr Privatspekulanten als in China. An der Börse 'spielen' ist hipp, gerade unter jüngeren Chinesen.

montideluxe
@13:51 von Thomas Wohlzufrieden

>>
Vorbild China

In China wird gegen diese Leute ermittelt, und in Falle ihrer Verurteilung haben sie mit drakonischen Strafen zu rechnen. Bei uns wird entweder unter den Teppich gekehrt (Bankenskandal) oder vertuscht, wenn die Finanz- und Industriewelt mit der Politik unter einer Decke steckt, siehe Abgasskandal beim VAG Konzern.
<<

Mal sehen ob die Verantwortlichen dort auch 150 Jahre Knast bekommen wie Bernard Madoff in den bösen, bösen USA. Obwohl selbst wenn, angeblich soll das Knast-Leben in China ziemlich erträglich sein, wenn man nur die richtigen Leute kennt und 'mit Auge' schmiert.

montideluxe
@18:13 von Werner40

>>
Wenn ein Aktienindex sich in zwei Jahren verdoppelt hat und dann um 40% einbricht, dann ist das kein Beinbruch.
<<

Nö, aber es zeigt halt auch ziemlich deutlich dass 'Bubbles' nicht nur ein Problem des bösen Westens sind wie einige unserer grün-linken Foristen so gern propagieren.