Lufthansa-Maschine beim Start

Ihre Meinung zu Gewerkschaft sagt Streik der Lufthansa-Flugbegleiter ab

Die Flugbegleitergewerkschaft UFO hat den für Donnerstag und Freitag geplanten Streik bei der Lufthansa abgesagt. Die Fluggesellschaft sei der Gewerkschaft in wichtigen Punkten des Tarifstreits entgegengekommen, erklärte UFO zur Begründung.

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12 Kommentare

Kommentare

@Bonn
nah endlich ...

scheint der Vorstand der DLH zur Vernunft gekommen zu sein.

Offenbar müssen die Arbeitnehmer erst von ihrem Streikrecht massiv Gebrauch machen, bis der DLH Vorstand realisiert, dass es Arbeitnehmerrechte gibt und diese nicht Untertanen eines Gutsherren sind.

Der Schaden den der Vorstand der DLH verursacht hat ist immens.

unwichtig4u
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich hoffe nur, daß es wirklich kein neues "provocations" Angebot der Lufthansa ist, denn davon haben wir wirklich die Nase voll!

Berni 1
Das heisst aber nicht...

liebe Ufo´s, liebe Piloten, liebes Bodenpersonal, dass wir jetzt wieder mit LH fliegen, wenn es eine andere Möglichkeit gibt.
Die Kunden sind über euer Verhalten so empört, dass es wirklich sehr lange dauern wird, bis diese wieder zurückkommen. Wenn die LH das solange durchhält, ist das ja in Ordnung. Nur ich zweifle daran.
Ausserdem lernt man die Vorteile von anderen Airlines schätzen und man stellt fest, dass die Leistungen zum grossen Teil besser sind und teilweise billiger. Sollte die LH die Altersversorgung in der bisherigen Form aufrechterhalten, wird es in 10 Jahren keine LH mehr geben.

Berni 1
von@Bonn

Der Schaden den der Vorstand der DLH verursacht hat ist immens.
Umgekehrt wir ein Schuh daraus, mein Lieber!
Wie kann ein Unternehmen das auf Dauer überleben? Jede Woche streikt eine andere Truppe und legt den Flugverkehr lahm.
Die Versorgungslage für das Alter ist Luxus. Fragen Sie mal die arbeitende Bevölkerung in andern Berufen und sie werden feststellen, das diese Versorgung für heutige Zeiten nicht mehr aktuell sind. Das Management hat Pflicht dem Einhalt zu gebieten. Es wäre doch auch für den GF komfortabler, Ihren Forderungen nachzugeben. Ich gehe davon aus, dass es Ihnen egal ist, was in 10 Jahren mit LH ist, dem Vorstand aber nicht.

willi wupper sen.
@berni1

dem ist nicht viel hinzuzufügen. ich habe wegen der hochpreispolitik der LH immer schon einen bogen herum gemacht.

aber vielleicht kann man, bzw Frau Dr. Merkel die LH zum tranportflieger für die bundeswehr und pendeldienst für unsere neubuerger umfirmieren. denn die transall kommt langsam in die jahre.

Liane8151
Streik abgesagt

Na endlich !
Bin froh, dass es endlich zu einer Einigung kam.
Diese ewigen Streiks der Lufthansa-Angestellten sind unsäglich und nerven !
Mal muss man doch genug haben.

Gast
LH - Streik(s) - und Preise

Ich sehe die Lufthansa - eine Personen-Transport-Geschellschaft- als Kunde: sie muss zuverlaesslich sein! ist sie das? Freundlich zum Kunden, ist sie das? Erschwinglich sein, ist sie das? In diesem Jahr scheinen die Antworten zu allen Fragen ein "nein" zu sein: Die Preise haben sich verdoppelt (und+), die Zuverlaessigkeit offensichtlich nachgelassen...so auch die Freundlichkeit......
..und LH diktiert die Flugverbindungen..... fuer manche Passagiere ein nicht willkommmenes Uebel!
Herr LH Praesident: bitte inkognito , buchen und fliegen Sie mal in der 4. Klasse......(Langstrecke)

Gast
Jemand Informierter

sollte dem ratlosen Publikum mal sagen, aus welcher finanziellen Ausgangsposition diese Streiks geführt werden.
Bei den Lokführern war man sich damals einig, dass sie zu wenig verdienten. Das bewirkte die hohe Akzeptanz der Unbillen.

OttonormalPaule67
@ Berni 1

Man kann mit Geld vieles kaufen - aber nicht den guten und zuverlässigen Ruf einer Firma, den die Mitarbeiter erarbeitet haben.
Seit Carsten Spohr das Ruder übernommen hat, gewinnt die LH mehr und mehr den Ruf einer Billigairline mit Qualittätssparte.
Man weiss um den typisch deutschen Umstand, alles deutsche schlecht reden zu wollen - und natürlich sind fernöstliche Damen in langen Gewändern schöner anzusehen, nicht wahr?
Herr Spohr will auf Biegen und Brechen den Shareholder Value in exorbitante Höhen steigern, um sich als harter Manager zu etablieren. In spätestens 5-10 Jahren ist er sicher nicht mehr dabei, sondern zieht weiter zur nächsten Firma, oder: Zitrone, die es dann auszupressen gilt.
Daneben stehen Leute wie Sie, die applaudieren wenn Arbeitsbedingungen kontinuierlich verschlechtert werden.
Aus Neid und mangelnder Weitsicht, denn: "Heute die, morgen Du...!"
Wer weiss, ob nicht schon bald andere applaudieren, wenn in Ihrer Branche abgebaut wird?
Oder sind Sie Arbeitgeber?

LHler
@Berni 1 Das heisst aber nicht ...

Ja, das geht mir als LH-Angestellten, wie Ihnen. Ich möchte zuverlässig von A nach B kommen. Das Personal bei LH ist gut, bei anderen aber auch! Übrigens bekommt am Boden ein tarifangestellter Akademiker nach 34 Jahren Arbeit mit 63 Jahren ca. € 1.050 LH-Rente brutto - nicht schlecht, aber eben auch nicht üppig.

Ein_Unsicherer
Geständnis

U.a. süddeutsche.de berichtet:
"In einem zweiten wichtigen Punkt hat die Lufthansa ebenfalls nachgegeben. Sie bestreitet nicht mehr, dass 'Ufo zu nachhaltigen Senkungen der Bruttopersonalkosten in der Kabine bereit ist'. Äußerungen von Volkens, die Ufo-Forderungen würden die Kosten um bis zu 25 Prozent steigern, hatten die Gewerkschaft schwer erzürnt, denn Ufo hatte die Notwendigkeit von Reformen und niedrigeren Kosten nie bestritten. Ufo hatte bei der Alters- und Übergangsversorgung eine jährliche Kostensenkung von 70 Millionen Euro zugesagt."

Offenbar wurde bewusst die Unwahrheit gesagt, um die Öffentlichkeit und Kunden gegen die Mitarbeiter aufzuwiegeln. Bevor man immer auf die Streikenden schimpft, sollte man das auch zur Kenntnis nehmen. Wie soll man da Vertrauen in eine Unternehmensführung haben?
Eine Woche Streiks und angedrohte weitere Tage waren nötig, um das Unternehmen zu diesem Geständnis zu bringen. Daran sollten alle denken, die (allein)den Mitarbeitern die Schuld geben.

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