Flüchtlingslager in Johannesburg

Ihre Meinung zu Migration aus Afrika: Auf der Flucht

Aus zahlreichen Ländern Afrikas streben die Menschen nach Europa - aber nicht nur. Auch innerhalb Afrikas sind sie auf der Flucht. ARD-Hörfunkkorrespondenten schildern aus ihren Berichtsgebieten die vielfältigen Schicksale, Fluchtursachen und Ziele.

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7 Kommentare

Kommentare

DietmarHorak
Warum erst jetzt?

Jahrelang sind die sozialökonomischen Schräglagen, die zunehmend größere Differenz zwischen arm und reich indiziert. Stattdessen wird die Kapitalökonomie, der Export und das Verlagern von Wertschöpfungsketten forciert. Verlierer sind viele Menschen , welche jeden, Tag um ein sinnvolles Überleben zu sichern. Dies gilt vor allem für EU-Staaten, dies gilt vor allem für eine einseitige Politik einer Angela Merkel. Auch in Deutschland leiden viele Familien unter reduzierter, sozialer Mobilität. Wichtige Bildungsreformen wurden nur oberflächlich vollzogen. Nun, es ist nie zu spät neu zu denken. Von daher begrüße ich diese aktuellen politischen Aktivitäten. Ich hoffe nur, das es - wie so oft - kein "Lippenbekenntnis" bleibt.

Rumpelstielz
... eigentlich ein Fehler ...

Fertilität ist doch ein Pfund - wer viele arme Menschen regiert, kann, so er ausreichend Notlagen erzeugen kann, viele Hilfsgelder locker machen und davon viel in die eigenen Tasche abzweigen. Das ist eine Klasse Dynamik, die zieht in Afrika, in Asien und im nahen und mittleren Osten und um so enger es wird, um so toller klappt das.
Die eigenen Menschen zum Pfund, zum Faustpfand und zur Geisel machen, das ist der wirklich lukrative Geschäftszweig den Nachkolonialzeit.

watcher52

Afrika braucht Bildung und, junge Mädchen müssen Aufge-
klärt werden, damit sie nicht ungewollt schwanger werden.
In vielen Ländern dort ist es normal, dass Frauen fünf Kinder haben.
Experten schätzen, dass die Bevölkerung zur Jahrhundert-
wende von jetzt 1 Mrd. auf 4 Mrd. Menschen wächst.

onob
afrika

wirtschaftlich überwiegen um das nackte überleben kämpfen für viele afrikaner,
einige länder in denen bürgerkrieg herrscht oder extremistische gruppen gebiete kontrollieren;
wem kann man es verdenken..einen besseren ort zum leben anzustreben?

wie weiter in der welt, wie weiter in afrika, wie weiter in europa?
mauern bauen?, einmischen vor ort?, alles laufen lassen?
bei jeder bewegung, jeden praktischen vorschlag...wird es widerspruch geben, kaum zustimmung...damit löst man nichts

im vielen utopischen romanen werden meist mauern gebaut..bevor alles zusammenbricht

fathaland slim
20:57, onob

"im vielen utopischen romanen werden meist mauern gebaut..bevor alles zusammenbricht."

Und das hat seinen Grund. Mauern und Zäune sind keine Lösung, sondern ein Symptom dafür, dass etwas gewaltig schief läuft.

Eine Panikreaktion. Gleichwertig dem Kopf-in-den-Sand-stecken. Wir lösen das Problem nicht, wir versuchen, es auszusperren.

Dieser Ansatz ist in 100% aller Fälle zum Scheitern verurteilt.

onob
der ansatz @fathaland slim

der ansatz ist dann aber... teilen UND einmischen...2x keine mehrheit*denk

fataMorgana

Globalisierung bedeutet in letzter Konsequenz eben nicht nur die folgenlose Auspressung unterprevilegierter Ethnien.

Die afrikanische Binnenwirtschaft haben unsere Chlorhuhnabfälle und Landgrabbing-Attacken erledigt und was übrig geblieben ist, ist viel zu schwach, um gegen den islamischen Terror aufzubegehren.

Wer noch flüchten kann, tut das eben.