Flugausfälle am Frankfurter Flughafen

Ihre Meinung zu Lufthansa muss wegen Streik Hunderte Flüge streichen

Ab heute streiken die Lufthansa-Flugbegleiter - und schon am ersten Tag musste die Fluglinie Hunderte Flüge streichen. Auch morgen werden sie die Arbeit niederlegen. Wie es danach weitergeht, ist noch unklar - die Gewerkschaft UFO setzt auf kurzfristige Ankündigungen.

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10 Kommentare

Kommentare

Einfach Unglaublich
Vorstand außer Rand und Band

Hoffentlich nimmt der Lufthansa Vorstand bald wieder Vernunft an. Er sollte sich umgehend von dem Versuch verabschieden, auf Kosten der Mitwrbeiter den shareholder value zu pushen.

Gast

Wann besinnt sich die Lufthansa endlich darauf, dass man für interkontinental Flügel nach Asien keine deutschen Piloten braucht, sondern auch welche aus den Zielländern rekrutieren kann. Diese sind deutlich günstiger und man leistet in gewisser Weise Entwicklungshilfe.

LHler
Perfide Streiktaktik

Da wird versucht den Kunden so hart wie möglich zu treffen und damit die Streikkasse zu schonen. Tut mir leid für die Kunden und für die vielen besonnenen LH-Mitarbeiter. Überall werden Arbeitskosten internationalisiert, nur VC und UFO, die die Top-Verdiener im europ. Luftverkehr repräsentieren, wehren sich da. Warum? Weil sie nicht einsehen wollen, dass die derzeitigen Entgelte weit über dem Marktdurchschnitt liegen und damit exorbitant ZU HOCH sind.

Flugbegleiter ist ein Job der heute z.B. mit Animateur oder Reisebürokaufmann gleichzusetzen ist und stellt längst nicht mehr die Anforderungen an das Personal der 60er oder 70er, als Fliegen noch exklusiv war.

Brillenglas
Verwunderung über Streiktaktik?

"Die Fluglinie kritisierte die Gewerkschaft UFO erneut für deren Streiktaktik, mit kurzfristigen Ankündigungen zu Zeit und Ort. Dies mache es für die Fluggesellschaft besonders schwierig, ihre Kunden frühzeitig zu informieren und ihnen andere Reisemöglichkeiten anzubieten."

Vielleicht die Reaktion auf das sich rühmen der Geschäftsleitung beim (immer brav angekündigten) Streik der Piloten die Streikfolgen weitesgehends über Fremdeinkauf u.a. kompensiert haben zu können?!
Es wird Zeit, der Geschäftsleitung auch seitens der Kunden/Aktionäre klarzumachen, dass man so nicht agieren kann. Sollen sie (GL) doch eine neue Billig-Airline gründen, aber nicht mit den Resourcen/Infrastruktur und dem aufgebauten Ruf, den die Mitarbeiter der Deutschen Lufthansa AG jahrzehntelang erarbeitet haben, um jetzt nur noch als Kostenfaktor behandelt zu werden. Die Firma ist den Mitarbeitern mindestens so verpflichtet wie den Kapitalanlegern. Visionen und zukunftsweisende Ideen, nur miteinander!

ostwefale
Überzogene Forderungen abwehren.

Ein Vorstand hat die Aufgabe die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auch für die Zukunft zu sichern, auch im Interesse der zukünftig Beschäftigten.
Überzogene Alterssicherungen müssen da abgewehrt werden.
Was bringt es wenn Lufthansa in einigen Jahren nicht mehr Wettbewerbsfähig ist.
Dann heißt es wieder mal besonders von Seiten der Gewerkschaften "Managementfehler".
(Beispiele gibt es genügend)

Javelin
Führungsschwach

Ein Vorstand, der so brachial gegen seine Mitarbeiter vorgeht, hat seinen Auftrag nicht verstanden. Herr Spohr verspricht den Aktionären Reformen, die er mit der Brechstange durchprügeln will. Das kann nicht gutgehen! Mit diesem Führungsstil kann es am Ende nur Verlierer geben!

eifel
aber

Hauptsache die Vorstandsbezüge werden regelmäßig erhöht.

Account gelöscht
Lufthansa muß wegen Streik hunderte Flüge.........

Und warum steigt die Lufthansa-Aktie trotz Streik um 3.22 Prozent ?
Die Investoren scheinen zu wissen,daß der Lufthansa-Vorstand an seinem Crash-Kurs gegen die Beschäftigten festhält.Und an der Schaffung und Ausbau von Billigtöchtern.
Sowie Rentenansprüche beschneiden will.

Unabhaengiger
Ciao, bella Lufthansa!

Ich empfehle allen Flugreisenden: Swiss, Austrian, Scandinavian, Polish, oder Eurowings fliegen. Dann hat man keinen Ärger mit Streiks. Und wenn die olle Lufthansa dann tot ist, weil keiner mehr mit ihr fliegt, dann können deren Piloten und Flugbegleiter sich ja bei den anderen Fluggesellschaften bewerben, weil die dann ja mehr Flüge anbieten, ergo mehr Flugpersonal brauchen. Die neue Anstellung wird dann allerdings zu den Bedingungen sein, die die Piloten und Flugbegleiter der Lufthansa gerade mit Streiks verhindern wollen...

Boris.1945
Koste es was es wolle?

Ich sehe hier den direkten Vergleich zur garantierten Sicherheit von Beamtenpensionen.
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Genau das trifft es. Oder? Auch die gehören auf den Prüfstand!
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Zum direkten Vergleich mit den nettogerubelten "sicheren Renten"!
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Aber wer nichts einzahlt, der braucht sich nicht mit niedriger Verzinsung abspeisen lassen?