Kommentare - Parlament in Athen billigt Banken-Rekapitalisierung
31. Oktober 2015 - 19:22 Uhr
Bis zu 14,4 Milliarden Euro zusätzliches Kapital brauchen die größten Banken Griechenlands - das ergab ein Stresstest der EZB. Wenige Stunden später billigten die Abgeordneten in Athen ein Gesetz, das die Grundlage für Kapitalhilfen bildet.
Durch die "Rettungsroutine" scheinen die meisten Menschen schon so weit konditioniert, dass der entsetzte Aufschrei über diese Geldumverteilung kaum mehr vernehmbar ist. - Warum fehlt so viel Geld in den griechischen Banken? Weil die reichen Griechen ihr Geld ausser Landes gebracht haben, beispielsweise um sich teure Immobilien in Berlin zu kaufen. Dreimal dürfen sie raten, wer die nun fehlenden 14 Milliarden am Ende bezahlen wird? - Ich nehme mal an, Leute wie sie und ich, ohne Luxusjacht und Immobilie. Das ganze nennt sich dann europäische Solidarität ... wir werden hier wirklich nach Strich und Faden verschaukelt.
14 Mrd. für alle griechische Banken ist doch wenig im Vergleich zu ca. 10 Mrd. alleine für die HSH Nordbank. Und auch das muss der Steuerzahler aufbringen. Da regt sich aber kaum einer auf, insbesondere unsere Qualitätspresse nicht. Und sie berichtet, wenn überhaupt, auf Seite 8 mit 'nem Dreizeiler.
Sie haben recht--
Seiten ueber Griechenland -- hunderte Kommentare
kurze Mitteilung ueber 1 deutsche Bank--10 Kommentare
Ueberlegt lieber mal, wie VW seine Strafen bezahlen will - bestimmt nicht von Griechenland, aber von Deutschland !!!
Am 31. Oktober 2015 - 23:21 Uhr von steuerzahler-xy
Die Banken brauchen Finanzhilfen, weil viele Sparer (groß oder klein) wegen mangelndem Vertrauen Ihr Geld abgehoben haben.
Das ganze Bankgeschäft lebt von Vertrauen. Wenn hier die Menschen zur Überzeugung kommen, Ihr Geld lieber unterm Kopfkissen haben zu wollen - wären unsere Banken auch im Stress.
Am 01. November 2015 - 01:03 Uhr von Freier Westen
Ich bin dagegen, die griechischen Bankster mit dem Steuergeld einfacher Arbeitnehmer zu retten. Wenn sie pleite sind, wird's auch ohne Banken weiter gehen.
Kommentare
Griechenland
das wird nichts, ewig und ewig wird wieder neues Geld gebraucht
Das Fass ohne Boden...
Durch die "Rettungsroutine" scheinen die meisten Menschen schon so weit konditioniert, dass der entsetzte Aufschrei über diese Geldumverteilung kaum mehr vernehmbar ist. - Warum fehlt so viel Geld in den griechischen Banken? Weil die reichen Griechen ihr Geld ausser Landes gebracht haben, beispielsweise um sich teure Immobilien in Berlin zu kaufen. Dreimal dürfen sie raten, wer die nun fehlenden 14 Milliarden am Ende bezahlen wird? - Ich nehme mal an, Leute wie sie und ich, ohne Luxusjacht und Immobilie. Das ganze nennt sich dann europäische Solidarität ... wir werden hier wirklich nach Strich und Faden verschaukelt.
Durchwinken
In Athen einfach durchwinken.
Wird schon keiner merken
Alle sind anders beschäftigt.
Da machen 4, 14 oder besser nehmt 24Mrd nichts aus.
Mal bischen abregen
14 Mrd. für alle griechische Banken ist doch wenig im Vergleich zu ca. 10 Mrd. alleine für die HSH Nordbank. Und auch das muss der Steuerzahler aufbringen. Da regt sich aber kaum einer auf, insbesondere unsere Qualitätspresse nicht. Und sie berichtet, wenn überhaupt, auf Seite 8 mit 'nem Dreizeiler.
21:35 von Bayerr
Sie haben recht--
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kurze Mitteilung ueber 1 deutsche Bank--10 Kommentare
Ueberlegt lieber mal, wie VW seine Strafen bezahlen will - bestimmt nicht von Griechenland, aber von Deutschland !!!
na und....
.....ändern können wir's eh nicht.
Vertrauen
Die Banken brauchen Finanzhilfen, weil viele Sparer (groß oder klein) wegen mangelndem Vertrauen Ihr Geld abgehoben haben.
Das ganze Bankgeschäft lebt von Vertrauen. Wenn hier die Menschen zur Überzeugung kommen, Ihr Geld lieber unterm Kopfkissen haben zu wollen - wären unsere Banken auch im Stress.
Nicht retten
Ich bin dagegen, die griechischen Bankster mit dem Steuergeld einfacher Arbeitnehmer zu retten. Wenn sie pleite sind, wird's auch ohne Banken weiter gehen.