Tausende schlugen sich über die Grüne Grenze zwischen Kroatien und Slowenien.

Ihre Meinung zu Balkanroute: Weitere Flüchtlinge, gereizte Stimmung

3000 Menschen sind in der Nacht an der serbisch-kroatischen Grenze angekommen, in Slowenien warten weitere Tausende Flüchtlinge auf ihre Weiterreise nach Norden. Ähnlich sieht es auf der österreichischen Seite der Grenze aus. Die Vorzeichen für das Krisentreffen in Brüssel sind nicht gut.

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32 Kommentare

Kommentare

ehrenburg

Hoffentlich verschließt Europa nicht sein Herz und hilft diesen Menschen.

Joes daily World
"Der Weitertransport zur nächsten Grenze des nächsten Staates

soll aufhören, wenn es von dort keine Genehmigung gibt."; sagt Junckers.

Ha, ha, ha. Beinahe lustig. Trotz der angespannten Situation. Wie uns die Kommission zeigt, dass sie so weltfremd geworden ist, uns mit solchen Aussagen und Plänen zu necken.

Griechenland schickt so viele wie möglich weiter.

Mazedonien detto. Serbien und dann Kroatien.

Wie stellt sich das der Juncker vor?

Weil er das fordert, kann Mazedonien plötzlich 40 000 im Land behalten? Nur weil Serbien "nein, danke. Wir sind voll" sagt.

Und von solchen Leuten erwartet Frau Merkel eine Lösung? Weil sie selber nicht mehr weiter kommt?

Die Flüchtlingskrise wird erst dann gelöst werden können, wenn die D Regierung endlich ihre Arbeit macht. Und aufhört, anstatt weiter zu handeln, auf Brüssel zu hoffen.

Aber man muss Merkel auch verstehen. Wer seine bisherige Kanzlerschaft vor allem mit Aussitzen bestritten hat, kann innerhalb ein, zwei Monate nicht gleich in den Handlungsmodus schalten.

Das ist unser wahres Problem.

Sosiehtsaus News
Übertriebene Überforderung

Die Balkanländer lassen doch alle Menschen weiterziehen. Lediglich bei der Registrierung sind sie doch angeblich überfordert. Keiner will dort bleiben. Jedenfalls habe ich sowas in der Presse noch nicht gelesen oder gar mit Zahlenangaben untermauert.

Aufhalten lassen sie sich nicht mehr. Also kommen sie zu uns. Im Unterschied zu den riesigen Flüchtlingslagern in der Türkei, Libanon und Jordanien ist eine Verteilung in die Gemeinden. Darauf können sich die Flüchtlinge und wir einstellen. Wie es weitergeht, muss die Politik zeigen. Bis dahin ist Wachsamkeit jedes Einzelnen gefordert.

DerriggGucker
- Merkel setzt auf Integration -

Etliche werden bleiben. Etliche werden wieder gehen.

Glauben Sie im Ernst, die Füchtlinge liebten ihre Heimat nicht?

Als hinkendes Bsp. möchte ich hier die Vertriebenenverbände nach dem 2. Weltkrieg nennen.

Sicher, Integration ist schon wg. der hohen Zahl der Ankommenden nötig.
Doch wie viele Flüchtlinge blieben lieber in Frieden u. mit Perspektive auf ein normales Familienleben im eigenen Land od. im Nachbarland?

Hier sehe ich eine Chance der großen Flüchtlingsbewegungen, dass sich in Syrien - u. nicht nur da! - in nicht unendl. entfernter Zukunft etw. zum Positiven verändert.

Eine weitestgehende Integration (kulturelle Kenntnisse, evtl. Ausbildg. etc.) wird die Füchtlinge u. U. zu begehrten Brückenbauern in einem friedlich(er)en, evtl. freieren Syrien machen.

Gebt den Menschen eine Chance, zur Ruhe zu kommen u. in ihrem Aufnahmeland anzukommen.

Integration ist keine Einbahnstraße!

Gast
Recht hat der Mann

"Wer das geschrieben hat, versteht die Lage überhaupt nicht." Und er fügte hinzu: "Das ist doch im Kopf eines gut bezahlten Bürokraten ausgedacht" und "völlig unrealistisch".

Juncker plärrt, weil ihm allmählich deutlich wird, daß nicht nur sein überalimentierter Freßplatz in Gefahr ist sondern die ganze EU.

Alles was heute so vollmundig gefordert wird, ist länsgt beschlossen und vertraglich abgesichert - aber von Deutschland außer Kraft gesetzt. Selbstverständlich sollten die 'Transitzonen' zur Erfassung, Erstaufnahme und geregelten Verteilung der Flüchtlinge an den Außengrenzen sein. Das hat Deutschland zerstört.

Das Durchwinken soll aufhören? Machen Sie das der Kanzlerin klar. Die schafft das - und die EU ab!

Claudia Bauer
Claudia Bauer meint ....

ich wunder mich über viele Kommentare hier.
Die Menschen möchten einfach micht in Griechenland,Mazedonien, Serbien, Kroatien oder Slovenien bleiben, geschweige denn dort einen Asylantrag stellen.
Das Ziel der Menschen lautet Deutschland einige wenige ziehen nach Schweden weiter. Wenn die Flüchtlinge im TV befragt werden was hört man denn da "Germany" und "MAMA Merkel".
Auch her Juncker wird mit seinen abstrusen Vorschlägen die Büchse der Pandora nicht schließen können.

Rumpelstielz
15:51 von ehrenburg ..ja, helfen ...

den menschen in Kroatien und Slowenien, die können nix für den Humbug den wir hier abziehen ... schade, das es so weit kommen musste.
DAs wirkliche Ausmaß des Desasters wird ja erst später sichtbar.

Wildkatze
Merkels Aussitzen von Problemen

Mir drängt sich allmählich der leise Verdacht auf, dass unsere Kanzlerin solange "aussitzt", bis sie mit Notstandsverordnungen durchregieren kann. Was dann auf uns zukäme ?

spom
Gereizte Stimmung.

Aber in ganz Europa. Egal ob bei den Flüchtlingen, den Politikern und den Menschen in den EU Staaten.

Fakt ist: Unsere Politiker haben die Anzeichen dieser Ereignisse nicht gesehen oder nicht sehen wollen. Beides ist schlimm und sollte zu Konsequenzen führen.

Seit langem sind die Flüchtlingszahlen bekannt. Seit langem ist die Situation in den großen Flüchtlingslagern bekannt. Es war bekannt, dass kein Geld für die Versorgung der Menschen da ist, dennoch haben alle EU Länder die Unterstützung gekürzt. Ein G7 Gipfel für Mio EUR war ja auch wichtiger, als Menschen vor Hunger zu retten.

Seit Monaten wird über Hotspots, die Verteilung der Flüchtlinge.. diskutiert. Aber was ist bis heute passiert? Fast nichts. 19 von 160000 Flüchtlinge wurden verteilt. Statt dessen morgen der wievielte Gipfel auch immer. Und das Ergebnis steht fest: 0. Was sollte auch beschlossen werden? Wie will man die Menschen aufhalten, nachdem man sie gerufen hat?

olifaar

Anstatt immer nur an den Symtpomenn rumzudoktoren, sollten Sie die Machthabe lieber um die Ursache kuemmern.
DAS IST ASSAD. Kann doch nicht so schwer sein den Mann von seinem Thron zu stossen.
Die Verursacher des fragilen Ostens muessen ebenfalls in die Pflicht genommen werden. Da hat nur keiner den Mum zu.

Hafenstraße1982
Jetzt erst recht

Sieht man diese Menschenmassen, könnte man den Eindruck bekommen das die Flüchtlinge denken, jetzt erst Recht. Wenn an den Aussengrenzen und der Ursache nicht gearbeitet wird, werden wir überflutet von Flüchtlingen. Vielleicht kann ein ganz früher Wintereinbruch das ganze etwas entspannen.
Aber viele der Flüchtlinge werden ernücht feststellen müssen das es in Deutschland keine Wohnungen für sie gibt, dafür ein Lagerleben, null Aussicht auf die goldene Zukunft. Es kommt der Winter mit Nässe und Kälte, hinzu kommt die menschliche Kälte die immer mehr rüber kommt. Lagerkoller und unterschiedliche Kulturen, zu viele Männer lässt Gewalt aufkommen.
Zum Schutz unserer Bürger und der Flüchtlinge die schon hier sind muss einfach an den Grenzen dicht gemacht werden. Alle die eh keine Chance haben müssen sie auch begreifen das hier null Platz ist. Es muss auch knallhart abgeschoben werden, das groß in den Medien kund tun. Anders haben die Flüchtlinge hier null Chance

fathaland slim
15:22, alberosud1, Vorgängerthread

Sie schrieben mir:

"Es ist abwegig zu sagen, die Flüchtlinge
würden ihr Geld nur in Deutschland ausgeben.
Ich nehme Sie gerne auf eine Bank in der Nähe eines Flüchtlingsheimes mit, wo das Geld großteils ins Heimatland überwiesen wird."

Das finde ich interessant. Sie wollen mich also in eine Bank mitnehmen, dort Flüchtlinge identifizieren und dann beobachten, was die dort machen? In Banken, in denen ich verkehre, wird sehr viel Wert auf Diskretion gelegt.

Ebenfalls interessant finde ich, dass Sie den Wirtschaftsfaktor Flüchtling auf das Taschengeld reduzieren. Es wurde hier an anderer Stelle oft genug ausgerechnet, was wirklich ausgegeben wird. Alles in Deutschland...

"Auch die Behauptung, die Zahl der Arbeitsplätze sei von der Zahl der Bewohner abhängig, ist falsch."

Sie meinen also,ein Land hat eine eingebaute Zahl von Arbeitsplätzen, die von der Anzahl seiner Bewohner unabhängig ist?Dann müsste in Ostdeutschland längst Vollbeschäftigung herrschen,bei der hohen Abwanderungsrate.

Tedd24
Europa muss jetzt zusammenstehen...

In den schweren Zeiten sollten alle europäischen Staaten zusammenhalten. Es nehmen nur 8 Staaten Europas teil, ist Europa so klein geworden? Einigung sehe ich in weiter Ferne. Die Flüchtlinge ziehen von der Balkanroute weiter nach Österreichisch und dann zu uns. Viele Bürger bekommen Angst, weil die Regierung in Europa und bei uns, wenig oder keine Lösungen für das Flüchtlingsproblem anbieten. Irgendwann sind wir überfordert.
Einer Umfrage in N24 zu Folge sind 71% der Befragten der Meinung, wir schaffen es nicht.

federico55
Unser großes Problem heißt "Frau Merkel"

Wirtschaftlich hat unsere Bundeskanzlerin über ihre gesamte Amtszeit von der Agenda 2010 ihres Vorgängers profitiert. Eigene erforderliche Reformweiterentwicklungen sind von ihr abgeblockt worden. Ihre Politik ist durch grundlegende Fehlentscheidungen gekennzeichnet:
- Verlängerung der Laufzeiten unserer Atomkraftwerke
- nach Fukushima radikale Umkehr der zuvor eingeschlagenen Position (Ergebnis, unsere Versorger kämpfen um ihre Existenz und es sind 10 000de Arbeitsplätze in Gefahr)
- "Alternativlose" Bankenrettung in der Griechenlandkrise - das Dilemma wird uns weiter begleiten.
- jetzt die Willkommenskultur - diesen Korken bekommt unsere Bundeskanzlerin nicht wieder auf die Flasche - und das Problem lässt sich auch nicht aussitzen - dieses Chaos hat unsere Bundeskanzlerin ausgelöst.
Frau Merkel, Sie haben Ihren Amtseid "Schaden vom deutschen Volke abzuwenden" grob gebrochen.
Tun Sie Ihrem Volk noch einen Gefallen, treten Sie zurück.

Marbu
Gestern in Slowenien,

heute in Deutschland.
Wie soll das weiter gehen?
Die Politik hängt der Zeit hinterher,
man könnte glauben Politiker werden nicht über aktuelle Flüchtlingszahlen informiert.
Ich frage mich jeden Tag aufs neue wer hier eigentlich Entscheidungen trifft.
Die Flüchtlinge tun dies auf ihre Weise, die Erfahrung der vergangenen Wochen zeigt, Ihr Wille ist uns Befehl, sie sind nicht aufzuhalten.
Das macht mir Angst!
Ein Zeichen setzen ist der erste Schritt, das kann auch Stärke sein!

Cessna172

Das Krisentreffen morgen wird nichts bringen! Zu sehr ist die Situation am eskalieren. Die Balkanstaaten sind total überfordert. Auch bei uns geht bald nichts mehr, wenn der Zustrom nicht abreist. Wahrscheinlich werden doch noch Zäune folgen (müssen). Wenn dann die Flüchtlingszüge übers Mittelmeer nach Italien zunehmen, bleibt abzuwarten, ob dann nicht doch noch Verteilungsquoten folgen werden... Wenn nicht, kann man die EU als gescheitert betrachten... Die Folgen dessen dürften unkalkulierbar sein...

zopf
Frage

Weiß eigentlich jemand wieviel Geld die durchziehenden Flüchtlinge in einem Land lassen ?

Diese Menschen sind nicht alle vollkomen mittellos, kaufen Nahrung, SIM-Cards und andere benötigte Dinge.

Gruß, zopf.

fathaland slim
15:10, Clare @ fathaland slim , Vorgängerthread

Sie antworteten auf einen Post von mir:

"Deficit Spending funktioniert auch ohne Migranten und ist ohne eine zwischengeschaltete Stufe noch wirksamer.

Aber wenn Sie meinen, dass Deutschland ausländische Konsumenten benötigt, um deutsche Steuergelder an deutsche Händler, zu verteilen, so haben Sie natürlich das Recht Ihre Meinung zu vertreten."

Was meinen Sie mit "zwischengeschalteter Stufe"? Fänden Sie es sinnvoller, das Geld der Wirtschaft direkt zukommen zu lassen, anstatt es Konsumenten zu geben?

Ein Konsument, der Geld in Deutschland ausgibt, ist ein inländischer Konsument. Seine Staatsangehörigkeit ist irrelevant, das Geld wird ja hier ausgegeben.

Da Sie die Profiteure auf die Händler verengen: was meinen Sie, wer die Löhne im Einzelhandel bezahlt?

Im übrigen ist das Geld, was die Flüchtlinge selbst ausgeben, noch der kleinste Posten. Flüchtlingsgegner hier verweisen gern auf das Geld, das für sie, nicht von ihnen ausgegeben wird.

Alles in Deutschland.

DD1962

Welchen Sinn soll denn das morgige Treffen haben, wenn es schon vorher zerredet wird? Ich denke es wird eine reine PR Veranstaltung um dem Volk Handlungsfähigkeit vorzuspielen. Frei nach dem Motto, wir wissen nicht was wir tun, aber gut dass wir darüber geredet haben. Wo ist denn nun der Plan Frau Merkel?

Harvarduni
Die Zeit wird knapp

es steht Europa und die Demokratie auf dem Spiel. Die Politik muss sich entscheiden, drastische Maßnahmen zum Stopp der Grenzverletzungen oder Rechtsextremistische Terror und erdrutschartiger Einzug rechter Kräfte in die Nationalparlamente.
Wer meint 2.000 Jahre europäische Geschichte und Kultur im Handstreich verändern zu wollen, viel Glück.

golfspieler
Weiterreise

Es wird geschrieben, die Flüchtlinge warten auf ihre Weiterreise nach Norden. Warum wird nicht die Wahrheit geschrieben? Die Wahrheit ist die Weiterreise nach Deutschland.

Gast
15:51 von ehrenburg

Hoffentlich behält "Europa " weiterhin seinen Verstand wenn in Deutschland schon verloren hat.

Dein ist die Herrlichkeit
das sind doch...

Das sind doch keine Kriegsflüchtling mehr. Ich habe für diese Bilder und Nachrichten kein Verständnis mehr. Jeder hat ein Handy und weiß das es in Nordeuropa kalt ist. Sie alle waren bereits in Sicherheit in einem warmem Land,wie Griechenland. Doch es geht hier nicht mehr um Kriegsflüchtling,es geht um das Geld. Deshalb wollen alle nach Deutschland oder nach Schweden. Aber wer die Wahrheit mal ausspricht,wird ja leider gleich diffamiert. Danke Frau Merkel,das Sie jetzt Parteihelfer für die AfD sind. Aber auch SPD und besonders Grüne und Linke mit großem PR der Presse tragen hier die größte Verantwortung mit dafür das sich bei uns und in Europa wieder rechte Parteien etablieren können. Dank der völlig falschen und sogar feigen Politik der Bundesregierung. Gesetzte und Grenzen existieren für Flüchtlinge zur Zeit nicht mehr,jeden Tag verschwinden viele,um so der Registrierung zu entgehen. Jeden Tag verhalten sich Flüchtlinge aggressiver und fordernder und Helfer werden beschimpft.

babohe
Es ist nur eine Frage der Zeit -

bis auch wir so ähnliche Zustände bekommen.
Wenn es Europa nicht gelingt zumindest einen symbolischen Zaun zu errichten, so werden auch wir solche Umstände bekommen.
Darf die Politik wirklich so naiv sein und annehmen, in 2016 wird es keine Kriege und keinen Hunger auf der Welt mehr geben.
Ich befürchte leider, dass die Hunger-, Religions- und Verteilungskriege eher noch zunehmen werden.
Naiv auch diejenigen, die glauben, nochmals so eine Anzahl an Flüchtlingen könnten in Deutschland ohne soziale Unruhen verteilt werden, dies ist genau so naiv, wie zu glauben, dass der Scheitelpunkt der Flüchtlingswelle schon erreicht ist.

Nicht die Menschen die schon da sind machen mir Angst. Angst bekomme ich vor der Anzahl der Menschen die es noch verdient hätten zu kommen und sich bis jetzt nicht aufgemacht haben.
Angst bekommen ich auch vor dem braunen Mob dem unsere Politiker eine Masse von Menschen in die Arme treibt indem sie Probleme kleinreden, verschweigen oder ignorieren.

Gerald68
Europäische Lösung?

Wir werden uns damit abfinden müssen, dass andere Nationen in Europa unserer Willkommenskultur nicht unterstützen werden und diese schon gar nicht übernehmen.

Welche Optionen ergeben sich daraus?
Entweder wir machen ebenfalls dicht, oder wir halten unsere Grenzen offen und nehmen den Flüchtlingsstrom erstmal auf.

Sicherlich ist die zweite Option die einzige richtige. Allerdings müssen dann auch die unangenehmen Dinge, z.B. Abschiebungen, konsequent umgesetzt werden. Auch eine vernünftige Möglichkeit der Zuwanderung aus nicht Krisengebieten muss dann geschaffen werden.

Auf eine europäische Lösung können wir nicht warten. Jetzt muss unsere Regierung alleine entscheiden und die Verantwortung übernehmen.

Wikreuz

Völlig unrealistisch! Über die Balkanroute kommen nur Menschen die vorher aus dem Eu -Staat Griechenland aus geschleust wurden. Die genaue Zahl ist durch den Transport mit Fähren dieses EU-Staates auf das Festland genau bekannt. Noch eine Korrektur: Die Menschen wollen nicht nach Westeuropa sondern nach Deutschland.

GDN
Wem es besser geht, vergisst schnell die Vergangenheit

In der Zeit des kalten Krieges war da dieser „eiserne Vorhang“, der einer Reise von einem ins andere (politische, militärische) Lager massive Hindernisse in den Weg legte. Fluchtwege wie sie derzeit bestehen, wären völlig unmöglich gewesen, denn auch das quasi-„neutrale“ Jugoslawien hätte „zugemacht“.

Nun scheint er zurückzukehren, dieser eiserne Vorhang – zuerst in den Köpfen der vielen, denen scheinbar die eingezäunte Lebensart angenehm war, und dann in Form von Stacheldraht.

Diese ehemaligen Ostländer haben die Grundsätze der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, des Teilens, des gemeinsamen Handelns (mit allen Vor- und Nachteilen), der europäischen Grundwerte (noch) nicht verstanden, geschweige denn verinnerlicht. Sie hätten (noch) nicht in die EU aufgenommen werden dürfen. Sie denken noch in Zäunen und Mauern.

Ich kann das ein Stückweit nachvollziehen. Aber nicht akzeptieren.

Wünschen sich all diese Bürger wirklich den Stacheldraht zurück? Alles schon vergessen?

Olazar
Im Endeffekt

Schoen ist es nicht, aber schliesslich hilft nur eine Abriegelung der Schengengrenze. Plus aller schon beschlossenen Massnahmen. Der unkontrollierbare Zustrom muss erst gestoppt werden, bevor geregelte Hilfeleistung plus Lastenteilung Raum greifen kann.

Laskaris

Junckers Plan ist realitätsfern. Wie soll man hunderttausende von Menschen, die eigentlich nach Deutschland und Skandinavien wollen, dauerhaft dazu zwingen, in den Balkanstaaten zu bleiben? Selbst dann, wenn man die innereuropäischen Grenzen schließen würde - was wiederum der europäischen Idee widerspräche und einen der wenigen Vorzüge zunichte machen würde, den die Bürger in der EU überhaupt noch sehen -, wäre dies logistisch nicht zu machen.

Ganz abgesehen davon, dass die Ost- und Südosteuropäer auch gar keine Lust haben, Flüchtlinge aufzunehmen. Sie haben in den letzten Jahrhunderten Erfahrungen mit verschiedenen Besatzern vom osmanischen Reich bis zur Sowjetunion gemacht und sind dementsprechend wenig geneigt, massenhaft Fremde ins Land zu lassen. Außerdem sind die EU-Neulinge immer noch relativ arm und haben den eigenen Bürgern in puncto Sozialstaat wenig zu bieten. Da werden deutsche Forderungen nach "Solidarität" als das empfunden, was sie sind: eine Zumutung

Gast
"Flüchtlinge"?

Sorry aber die unzähligen jungen Männer kann man doch nicht mehr als Flüchtlinge bezeichnen - während früher Frauen, Kinder und Alte geflohen sind, weigern sich diese sich für ihr Land einzusetzen. Stattdessen ziehen sie durch eine Reihe von sicheren Ländern, um schließlich in reichen Ländern Asyl zu beantragen. Das ist kein Populismus, sondern die Realität. Wer hier noch mit dem Mitleidsargument kommt, macht sich einfach was vor.
.
ts, Sie haben doch einmal wirtschaftliche Vorteile erwähnt, wenn diese Menschen kommen. Könnten Sie nicht einmal einen zusammenfassenden Artikel mit solchen Thesen veröffentlichen? Damit könnte man doch rechtsextremen Behauptungen (Massenvergewaltiger, ...) kontern. Aber bitte bezeichnen Sie die Menschen einfach als Migranten, "Flüchtlinge" passt nicht mehr, und das oft heimlich verwendete Wort "Hilfesuchende" ist von der Neutralität her BILD-Niveau.

Freisinn
Balkanroute

Ich denke, die Bundeskanzlerin kommt um klare Worte nicht herum, die Menschen wollen nach Deutschland und so lange sie nicht die eindeutige Botschaft erhalten, dass sie sich ihr Wunschland i.e. Deutschland ,in Europa nicht aussuchen können, kommen sie. Von Brüssel und Herrn Juncker ist nichts zu erwarten, außer Worthülsen . Die Bundeskanzlerin hat die Situation falsch eingeschätzt, und diese Völkerwanderung mit zu verantworten, sie hat die Macht der Bilder unterschätzt, leider hat Herr Seehofer recht: ( sage ich ungern) den Korken bekommt man nicht mehr auf die Flasche. Jetzt ist guter Rat teuer, bis dahin : Kontainer vor den Reichstag, Zugang für Flüchtlingskinder zur Bundestagskita, und die Flüchtlinge essen in der Bundestagskantine...

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