Flüchtlinge auf der Balkanroute

Ihre Meinung zu Kommentar zur Flüchtlingspolitik: Europa schaut zu

Erst war es der Stacheldraht in Ungarn, jetzt aktiviert Slowenien seine Armee. In der Flüchtlingskrise ist Europa uneins und kommt allen Krisengipfeln zum Trotz nur in kleinen Schritten voran. Wie viele Dramen braucht Europa noch, um zu reagieren?, fragt sich Kai Küstner.

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52 Kommentare

Kommentare

Frank F

Wie, Europa reagiert doch. So viel Mumm wie Ungarn und Slowenien wünsche ich mir von der deutschen Politik auch. Hilflos müssen wir mit ansehen, wie unsere Politik kläglich scheitert und Deutschland einen Kollateralschaden zufügt, der noch Jahre bis Jahrzehnte zu spüren sein wird. Viele Stimmen gaben das schon vor 2 Monaten zu bedenken, aber sind ja alle rechtspopulistisch. Nun sieht man mehr und mehr wie die Nichtreaktion Deutschlands uns ins Chaos stürtzt.

Gast
ach...

wir haben nicht reagiert???
komisch das schon so viele hier sind...das nennt man also nicht reagiert...
ein Hohn für alle freiwilligen Helfer...

Eichkatz
Wie oft noch

"Wie oft muss man ihnen noch Studien von Ökonomen auf den Schreibtisch knallen, in denen beschrieben wird, dass Migranten die einzige Chance für alternde Volkswirtschaften sind? Weil sie als wichtige Arbeitskräfte gebraucht werden, die helfen können, den derzeitigen EU-Wohlstand zu sichern."
Wie oft noch muss man Aussagen herrausschreiben dass GR, IT, SP und D eine Menge ausgebildetet Fachkräfte hat , Arbeitslose von 3- 5M, z.B. GR 54% Junge Arbeitslose hat, die Industrie immere mehr automatisiert und die Aussage des Fachkräftemangel ein Märchen ist. Nein, die Industrie und Unternehmen möchte Löhne so gering als möglich zahlen, da wären Migranten zunächst hervorragendes "Humankapital". Zunächst!

Zubehör
Junckers EU-Krisentreffen

Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Österreich, Bulgarien, Kroatien, Griechenland, Ungarn, Rumänien und Slowenien sind eingeladen.
Ist die EU kleiner geworden?
Wie, - ducken sich die anderen Mitglieder weg?
Wo ist die "Schäuble-Haltung": Das "Entweder - Oder" gegenüber den EU Staaten.
Ein Chaos.

lion737
Auf diese Ökonomen kann man verzichten

"Wie oft muss man ihnen noch Studien von Ökonomen auf den Schreibtisch knallen, in denen beschrieben wird, dass Migranten die einzige Chance für alternde Volkswirtschaften sind?"

Solche Ökonomen braucht kein Mensch. Es sind die Gleichen, die die Bankenkrise, und die folgenden Staatskrisen, weder vorhergesehen, noch verstanden haben.
Auch Japan hat eine alternde Gesellschaft, aber sie kommen hervorragend ohne Migration klar. Es ist keine Steigerung des Bruttosozialproduktes notwendig, um den Lebensstandard zu halten. Solange die Ökonomen nur im Wachstum das Heil sehen, werden sie nie verstehen, dass es sich bei dieser Logik um ein großes Schneeballsystem handelt. Die Massenmigration aus dem moslemischem Kulturkreis wird weit mehr Probleme schaffen, als sie löst. Das scheint die Ökonomen nicht zu interessieren, geht es ihnen doch nur um billige Arbeitskräfte.

Cessna172
Wohin führt das in der EU?

Schon traurig, dass nur wenige Staaten in der EU Flüchtlinge aufnehmen. Trotz alternder Gesellschaften. Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass ein sehr hoher Anteil der Migranten sehr unzureichend für den europäischen Arbeitsmarkt qualifiziert ist - das sind leider Tatsachen. Die EU könnte versuchen, Jüngere EU-weit durch Schulungsmaßnahmen zu qualifizieren. Ob das aber ausreicht, den demografischen Wandel auszugleichen, mag ich bezweifeln. Allerdings befürchte ich, dass Merkels Alleingang tiefe Risse in der EU hinterlassen wird, bis hin zum Zerfall. Davor habe ich Angst. Dann müssen wir die Krise komplett alleine schultern. Man kann in dem Fall nur hoffen, dass sich unsere derzeit (noch) gute Wirtschaftslage die nächsten Jahre nicht abschwächt...

Gast
Dieser Kommentar ist totaler Unsinn,...

Das die Osteuropäer sich gegen eine massenhafte Einwanderung von Muslimen sperren, ist gut nachvollziehbar. Diese Staaten schauen sich an, wie gut die Integration derjenigen Moslems gelungen ist, die bereits in Deutschland leben. Da zeichnet sich doch eher ein düsteres Bild. Das Ungarn, Slowenen, Slowaken, Kroaten, Tschechen und Polen, so etwas wie Duisburg Marxloh oder Berlin- Neukölln nicht wollen, ist nur verständlich.
Abschreckung kann vor allem nur dann funktionieren, wenn die EU endlich ihre Außengrenzen anständig schützt und geltende Regeln kompromislos durchsetzt. So lange wir europäisches Recht nicht beachten und "Flüchtlinge" einfach ohne Registrierung durch Europa ziehen lassen, werden sich immer wieder Menschen auf den Weg zu uns machen. Mutti sei dank.
Was diejenigen die immer die ganzen Studien zum volkswirtschaftlichen Nutzen der "Flüchtlinge" zitieren gerne mal unterschlagen ist, das 70% der Migranten, mangels ausreichender Bildung nicht zu gebrauchen sind.

nie wieder spd

Bei allem Verständnis für die Flüchtlinge: Die Sozialsysteme könnten angesichts der demographischen Entwicklung auch anders organisiert werden. Bei 2,8 Millionen Arbeitslosen und nur 600.000 freien Arbeitsplätzen gibt's kaum Platz für die Flüchtlinge. Spätestens die Suggestion es gäbe Arbeitsplätze für Flüchtlinge ist gegenüber eigener Bevölkerung und Flüchtlingen einfach nur eine Unverschämtheit. Lediglich die nur vereinzelt kommenden, spezialisierten Fachkräfte könnten evtl Arbeit finden. Wobei aber zu berücksichtigen ist, dass Fachkraft nicht gleich Fachkraft ist, wenn diese aus einem völlig anderen Bildungs - und Ausbildungssystem kommt. Ich glaube, wir haben mehr als genug Geld für die Flüchtlinge und um die eigene soziale Unterfinanzierung zu beheben. Aber man sollte die Menschen nicht für Dumm verkaufen. Und schon gar nicht die Flüchtlinge. Die glauben solchen Unsinn nämlich notgedrungen gerne und werden ihrer Enttäuschung Ausdruck verleihen. Das alles ist Regierungsversagen

flocke13
Massenweise Flüchtlinge

Lieber Herr Küstner,
wer verpflichtet die europäischen Staaten massenweise Flüchtlinge aus anderen Kulturkreisen aufzunehmen?
Ich meine außer Deutschland oder richtiger, Frau Merkel.
Es ist zwar richtig, dass die Europäer teilweise Mitschuld an dem Flüchtlingselend haben.

Aber die Hauptschuldigen sitzen in den USA!

Ich muss Ihnen wohl kaum erklären, dass nahezu alle Kriege im Nahen Osten von den USA (Irak, Afghanistan), bzw. mit militärischer Unterstützung der USA geführt wurden und werden.
Bisher habe ich noch von keinem verantwortlichen Politiker, auch von Ihnen nicht, die Forderung gehört, dass die USA einen Großteil der Flüchtlinge aufnehmen soll.
Nein, Europa soll es richten!
Es gehört auch zur Wahrheit, dass die Europäischen Regierungen, außer Deutschland, die Flüchtlinge nicht zu sich eingeladen haben.
Europa braucht sich nicht zu schämen, sondern die USA!

jkausm
Europa schaut zu

Natürlich ist das ganze Problem eines für ganz Europa - aber hauptsächlich NUR für Frau Merkel, die immer noch nicht einsieht bzw. zugibt, dass es IHR Fehler war, die Grenzen - entgegen Schengen - zu öffnen und alle nach D einzuladen. Jetzt hofft sie, dass die anderen Europastaaten ihr (uns) helfen, aber leider pfeifen die ihr was...
Frau Merkel, das kann Sie die Kanzlerschaft und Ihrer Partei die Mehrheit kosten! Machen Sie die Kehrtwendung!
Ein besorgter Bürgen (über 50 Jahre CDU - Wähler, jetzt gehe ich zur AfD)

William Wilberforce
Wie kann man auf so einen Unsinn kommen?

Zitat: "...nur eine faire und feste Verteilungsquote das Chaos wenigstens ein bisschen ordnen könnte."

Wenn durch eine Verteilungsquote 100 000 Flüchtlinge mehr aufgenommen werden - spricht sich das sofort in die Länder durch.

Und führt zu 200 000 oder 300 000 mehr Wirtschaftsflüchtlingen. Die sonst gar nicht gekommen wären.

Das Chaos hat einen Namen: Angela Merkel.

In Pakistan werden viel mehr Pässe beantragt. Und ein Beamter antwortete auf die frage des Reporters warum das so sei: "Gemany opened its borders."

Deshalb ist eine Qoutenverteilung nur eine Anwerbung von noch mehr Wirtschaftsflüchtlingen.

Wann verstehen das endlich einige Journalisten in ihrem Tunnelblick?

Andy Duphresne
Kai Küstner: sehr guter Kommentar

Der Kommentar von Kai Küstner greift den Großteil der Probleme und problematischen Haltungen sehr gut auf. Vielen Dank für diesen sehr guten Kommentar! Dem ist auch schlichtweg erstmal nichts hinzu zu fügen.

wenigfahrer
Fluchtursachen

lassen sich von Europa aus nicht so wirklich verändern.
Da hätten die Staaten dort ringsum mehr Erfolg, Steinmeier und Merkel sind ja mehr oder weniger abgeblitzt.

Nun bleibt die Frage Europa, oder meinten Sie die EU ?.
Das sind ja Unterschiede in Größe und Menge.

Die EU ist in der Haltung klar, erst drei und nun nur noch zwei Länder nehmen noch wirklich was auf.
Das haben alle vorher klar und deutlich gemacht.

Auch der Krisengipfel wird daran nichts ändern, und ja ich kann noch in meinen Spiegel schauen.
Ich hab das ganze ja nicht verzapft, und der Rest plus meiner Wenigkeit ist dazu weder vorher noch jetzt gefragt worden.
Aber das nur mal nebenbei ;-).

Warten Sie Herr Küstner darauf das die Kanzlerin wieder die Schleusen aufmacht ?.
Oder halten wir jetzt mal still bis sich einige Andere besinnen, 7 Tage Stopp in Deutschland wäre da ein Signal an Alle Verweigerer.

Vielleicht versuchen wir es mal auf diese Art Alle ins Boot zu holen.

Guten Morgen Herr Küstner ;-).

Gruß

Mittelständler in DE

Wie oft muss man noch unterstreichen, dass wir unseren Mangel an Fachkräften und unser Problem der alternden Gesellschaft nicht mit irgendwelchen Migranten lösen werden? Wir benötigen erstklassig ausgebildete Migranten mit entsprechender Berufserfahrung und guten Englisch Kenntnissen!!! Jeder der von Ihnen zitierten Ökonomen wird dies bestätigen! Ihre eigene Berichterstattung sowie die Einschätzungen von BDI, Ifo, und sogar von Nahles besagen, dass diese Voraussetzungen bei den wenigsten Flüchtlingen zutreffend sind.

buerdi
Realitätsferner Kommentar

Studien von Ökonomen? Meint der Autor dieses Artikels etwa diejenigen, die uns ständig das Motto predigen "Wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es allen gut"? Oder diejenigen, die uns vorrechnen, wieviel Kinder kosten, dann aber rumjammern, das zuwenig Nachwuchs da ist? Diejenigen, die uns ständig erklären wir müssten unsere Kinder von früh bis spät in der Kita parken, damit wir schön produktiv sein können? Wie wäre es mal mit wirklicher Familienförderung und Arbeitszeitmodellen, die es Eltern ermöglicht mal wieder Eltern zu sein?
Hat der Autor schon mitbekommen, das die wenigsten Migranten überhaupt für den Arbeitsmarkt tauglich sind- und das auf Jahre hinaus. Unsere Arbeitgeber beschweren sich ständig, das Schüler nach 10 Jahren noch nicht tauglich sind, Migranten, will man aber in kürzester Zeit beschäftigen?
Das sind linksgrüne Träumereien, der uns alsbald auf die Füße fallen wird. Die Migranten werden bald feststellen, das in D auch nur mit Wasser gekocht wird.

meistnurmitleser
Überalternde EU Gesellschaft

Diese Mär von der überalternden Gesellschaft halte ich an den Haaren herbeigezogen.
Fakt ist, dass es kein unbegrenztes Wachstum der Weltbevölkerung geben kann und muss. Fakt ist auch, dass es Ökonomen gibt, die vorrechnen, dass man mit entsprechender Planung auch ein Sozialsystem aufbauen kann, dass die Renten sichert und trotzdem keinen steten Zuzug von Arbeitnehmern braucht, die die Renten der älteren Generation bezahlt. Der Generationenvertrag,auf dem das Rentensystem basiert ist nunmal von Annoknips, als es noch ein anderes Familienbild gab. Fakt ist auch, dass es mehr als fraglich ist ob Menschen mit hoher Analphabetenrate und geringer Qualifikation zum europäischen Arbeitsmarkt passen. Fakt ist auch, dass die Automatisierung immer weiter voranschreitet und die Arbeitnehmer ersetzt. Fakt ist auch, dass es viele arbeitslose Europäer gibt. Wieso "braucht" man nun plötzlich nur noch Flüchtlinge und meint damit auf eine kontrollierte Einwanderung und Integration verzichten zu können?

telemark
Jetzt EU-Bashing?

"Da der Westen im Moment nicht den Anschein erweckt, als sei er in der Lage, Fluchtursachen zu beseitigen - sprich: den Krieg in Syrien und anderen Ländern zu beenden...
...weil es auch Europa über zehn Jahre lang versäumt hat, am Hindukusch Frieden zu schaffen?"

Schau an.
Die gleichen, die aktuell Kanada für den Verzicht an der Beteiligung beim Kampf gegen den IS über den grünen Klee loben, werfen nun Europa Unterlassung im Kampf gegen die Terrormilizen und -Regimes vor.
Das ist keine sachliche Argumentation mehr sondern ein ohnmächtiger Rundumschlag gegen alles, was Europa und Westen ist.

Die Bewältigung der Flüchtlingsströme ist eine gigantische Aufgabe und es gibt ein Europa der unterschiedlichen Zivilisationsstufen und -verständnisse.

Trotzdem wird es gelingen, die Flüchtlinge zeitlich begrenzt in menschenwürdigen Umständen zu beherbergen, bis sich die Situation in ihren Heimatländern normalisiert hat.

Dafür werden immense Anstrengungen nötig sein, hier wie dort.

cat29
Auflösung des Rechtsstaates

Ich finde es auch sehr merkwürdig, dass Europa jetzt reagieren soll, wo Deutschland überfordert ist. Als Griechenland um Hilfe bat, da wurde seitens Deutschlands auf europäisches Recht verwiesen (Dublin), mit dem Hinweis, dies wäre allein das Problem Griechenlands. Nun, da sich mehr und mehr Migranten in Richtung Deutschland und Nordeuropa aufmachen, soll nun eine Verteilung der Migranten vorgenommen werden. Nun wollen dies die osteuropäischen Staaten und einige andere Staaten (Spanien, UK, Finnland). Wie können die nur? Tja, weil eventuell die Bevölkerung dies nicht will. Wie können die nur? Und vielleicht wollen auch die Migranten dies nicht. Wie können die nur? Hat sich Deutschland dies doch so gut überlegt. Vielleicht sieht auch die politische Führung irgendwann dies ein und beendet den täglichen Rechtsbruch (GG Art. 16a, Abs. II).

gman
"Erst... Ungarn, jetzt aktiviert Slowenien seine Armee"

Das war zu erwarten! Alles andere ist naiv. Auch D wird seine "Armee" früher oder später "aktivieren". Das Chaos ist kaum mehr zu beseitigen. Die Folgen sind nicht mehr absehbar und gefährden den Rechtsstaat.

Das Problem hat am Ende D alleine. Ob Türkei, Griechenland, Slowenien, Österreich, ..., die Emigranten werden weitergeleitet.

Als erster Grünen-Politiker warnt der Tübinger OB Palmer vor einer Überforderung. Er hat im Gegensatz zum Wolkenkuckucksheim von Frau Göring-Eckardt mit der Realität zu tun. Wo täglich 10000 kommen, schaffen wir das nicht, sagte Palmer der SÜDWEST-PRESSE. Seine Kritik richtet der Realo gegen die Kanzlerin und ihrem Satz "das Asylrecht kenne kein Obergrenze".

Viele kämen nicht als politisch Verfolgte, sondern faktisch als Einwanderer mit entsprechenden Erwartungen an die Integration in
den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft. "Wenn wir das akzeptieren, produzieren wir Enttäuschungen auf allen Seiten – bei den Einheimischen wie bei den Zuwanderern...

RoyalTramp
Ein Kommentar ist gottseidank nur ein Kommentar!

"Wie oft muss man ihnen noch vorbeten, dass dieser reiche Kontinent derzeit nur rund 15 Prozent [...] beherbergt?"

Also immer noch deutlich besser als die beiden Amerikas & die Aussies!

"& deutlich ärmere Länder wie Jordanien, Libanon, Türkei erheblich mehr Flüchtlinge aufgenommen haben."

Jau! Die bekommen davon auch vom Unicef-Flüchtlingswerk Mrd. v. Hilfsgeldern, Ausrüstung UND Personal, während wir exakt 0 bekommen!

"Wie oft muss man ihnen noch Studien von Ökonomen auf den Schreibtisch knallen, in denen beschrieben wird, dass Migranten die einzige Chance für alternde Volkswirtschaften sind?"

Wenn "Ökonomen" das von allen Dächern pfeifen, dann sollten bei jedem verständigem Journalisten die Alarmglocken schrillen, denn dann kann daran etwas nicht koscher sein!

Was halten SIE eigentlich mal davon, unsere Haupt- und Realschüler weiterzuqualifizieren? Die reiben sich nämlich gerade verwundert die Augen, was für die Flüchtlinge so alles möglich gemacht werden soll!

Ludek
Ratlos???

Ich denke, daß immer deutlicher wird wie "unfähig" die aktuellen Politiker in den einzelnen Staaten sowie der EU sind!!!
Wenn solche Personen ein Wirtschaftsunternehmen leiten würden wären sie längst gefeuert worden! Weder gibt es einen Plan B noch ein sogenanntes Risikomanagement! Es wimmelt von theoritischen Egozentrikern ohne Ideen!!!
Was mich persönlich vor allen Dingen ärgert ist die Tatsache das man aus Fehlern bzw. Nichthandeln nichts gelernt hat! Man sollte den Briten und Amerikanern mal defintiv klarmachen daß auch sie entsprechende Flüchtlinge aufzunehmen haben und dies hat wahrlich nichts mit freundschaftlichen Beziehungen zu tun! Dieses Thema geht alle an, ob nun Mitverursacher oder passive Hilfe! Vielleicht ist eine politische Veränderung jetzt wichtiger denn je, siehe Kanada!

Hartl

Ein vollig abgehobener, realitätsferner Kommentar, mehr fällt mir dazu nicht ein.

Schnarcher
Danke

Endlich mal ein Kommentar, der mir aus der Seele spricht. Danke!

Gast

Schwacher, sehr schwacher Kommentar.
Wieso kommt u.a. Groß Britannien nicht in den Kommentar vor?
Was heisst denn nun "das Chaos wenigstens ein bisschen ordnen"? Die Balkan Staaten sind jetzt schon mehr als überfordert und können aus eigener Taschen das Ganze längst nicht mehr bezahlen. Ganz zu schweigen von den Gesellschaftlichen "unruhen". Dabei reden wir hier noch NUR von durchreisende Flüchtlinge und nicht von irgendeine festen Quote.
Die Flüchtlinge nehmen sogar den Tod in Kauf uns sollten jetzt auf einmal "vielleicht" von Lituanien abgehalten werden? Was soll sie denn daran hindern,sei es nach einem Jahr,woanders umzuziehen?
Und dann immer wieder die selbe Phrase...
Wie kann man denn Jordanische oder Libanesische "Standards" mit unsere vergleichen?
Tja... und das mit den "wichtige Arbeitskräfte" dürfte ja auch nicht fehlen.Man könnte ja meinen,die angeblichen 1,5 Mio Arbeitslose seien unwichtige,da sie immer noch Arbeitslos sind.Aber vielleicht sind sie eher unqualifizierter....

Gast
Flüchtlingsdrama

Danke, Kai Küstner, für diesen Kommentar! Wer nicht handeln (helfen) will, weil es ihm/ihr das Herz umdreht bei dem Gedanken an die Situation der Flüchtlinge, könnte doch vielleicht wenigstens ökonomisch denken, sollte man meinen. Doch leider ist die Beschränktheit allzu vieler Menschen in diesem Land (und anderen Ländern in Europa) anscheinend grenzenlos. Sie sind nicht in der Lage, über ihren engen Zaun zu schauen bzw. längerfristig zu denken. Ich habe Frau Merkel nicht gewählt, doch jetzt bewundere ich ihre Weitsicht. Dagegen versuchen Seehofer, Söder -und wie sie alle heißen-, hier in Bayern nach wie vor den Menschen ein X für ein U vorzumachen. Leute, begreift es endlich: diese Welt wird nie mehr sein wie sie vorher war (war übrigens schon immer so, nur ging es noch nie so schnell wie heute) - und so lange Deutschland einer der größten Waffenproduzenten der Welt ist, müssen wir uns nicht wundern, wenn diese Waffen auch eingesetzt und Menschen zu Flüchtlingen werden.

BigShrimp
Das Gegenteil einer gesteuerten Einwanderung erleben wir gerade.

Leider ist es nicht richtig, dass die Migranten, die derzeit zu uns kommen, die einzige Chance für unsere alternde Volkswirtschaft sind. Dieser Flüchtlingsstrom ist das Gegenteil einer gesteuerten Zuwanderung. Wenn wir beispielsweise 1.000 Maler / Altenpfleger / Bäcker bei uns bräuchten, dann sollten wir nur diese zuwandern lassen. Zur Zeit kommen aber die, die am schnellsten sind. Diese Zuwanderung geschieht völlig zufällig und es kommen Leute zu uns, die vielleicht nur deshalb am schnellsten waren, weil sie vielleicht am nächsten an der griechisch-türkischen Grenze gewohnt haben. Nicht vergessen: Nicht alle Flüchtlinge in der Türkei leben in Lagern; alleine 400.000 halten sich derzeit in Istanbul auf.

BigShrimp
Slowenien reagiert hilflos und kopflos.

Dass Slowenien nun gepanzerte Fahrzeuge an die Grenze verlegt, ist eher ein Zeichen der Hilflosigkeit des kleinen EU-Landes. Soldaten kann man sicherlich komfortabler und billiger (Panzer sind wahre Spritfresser) an die Grenze transportieren. Ein sinnvolles Einsatzszenario (außer einem "Show of Force") kann ich mir derzeit im Zusammenhang mit unbewaffnete Migranten nicht vorstellen.

Demokrat1950
Einwanderung in Hartz 4 !??

die meisten Syrer werden meiner Meinung nach in Hartz 4 landen! Die Türkei gibt fast nichts für die Flüchtlinge aus-deshalb kommen sie ja nach Dtl. ! Wir brauchen aber eine Obergrenze für Asylsuchende-wenn D. überfordert wird -können wir garnicht mehr helfen !

B. Hofstadter
Auf den Punkt gebracht!

Vielen Dank!!!
....Für diesen längst fälligen, absolut zutreffenden und pointierten Kommentar, der das "Vogel-Strauß-Prinzip" der EU hinter der jetzigen Situation offenbart.

P.S.: An wen muss man sich eigentlich wenden, wenn man einen Antrag auf Aberkennung eines Friedensnobelpreises stellen möchte?

volkert
@flocke13: "wer verpflichtet die europäischen Staaten

"wer verpflichtet die europäischen Staaten massenweise Flüchtlinge aus anderen Kulturkreisen aufzunehmen?"

ganz einfach, das deutsche grundgesetz. und die genfer flüchtlingskonvention, die deutschland und alle europäischen staaten ratifiziert haben. dabei geht es nicht um die frage "kuturkreis", sondern um die frage "flucht vor krieg, terror, verfolgung, folter etc."

Tedd24
18:23 von Frank F

Sie haben recht. Endlich muss es eine gerechte Lastenverteilung der Flüchtlinge in Europa geben.
Es sollte europäische verbindliche Regel geben, wie die Außengrenzen geschützt werden sollen. Mutti sollte sagen, dass wir auch Grenzen der Aufnahmefähigkeit haben. Alle EU Staaten sollten jetzt Zupacken und einander helfen, im Verbund der EU. Sonst macht mir die Zukunft große Sorge.

onob
europa

wenn es mal ernst geworden ist...wo hat denn da europa funktioniert?

trotzdem ist es falsch...das jeder jetzt weiter seine suppe kocht...aber die praxis ist das gerade mal wieder

und zu den menschen aus aller welt die in europa eine bessere zukunft suchen? egal ob uns wirtschaft und politik erklärt wir brauchen zuwanderung...helfen können wir nur wenigen...einfache mathematik...und brauchen können wir nur einige fachkräfte

wie habe ich behauptet?...praxis in europa funktioniert nicht!

Prof.
Europa ist eine Blase, die platzt

Die Idee der Postnationale stirbt in Berührung mit der Wirklichkeit.

Deutschland, die Regionalmacht, verspielt gerade ihren restlichen Einfluss und versagt, wegen einer grandios inkompetenten Bundesregierung, an allen Fronten.

Am Ende des Jahres haben wir den Notstand.
Eine Bundesregierung, die davongejagt wird und Probleme, die uns an die wirren Jahre der Vorkriegszeit erinnern.

Dass die Konservativen endlich eingreifen, war bereits überfällig. Die arbeitende Bevölkerung hat die Schnauze voll.

kommentarschreiber332

europa hin oder her.
jedes souveräne land kann selbst entscheiden, wie es handeln will.
mir ist auch schleierhaft, wie deutschland das alles handhaben will.
statt immer nur die "wir schaffen das" parole zu posaunen, würde ich gerne mal handfeste aussagen hören.
wohnungsnot und arbeitslosigkeit gab es auch schon vor der flüchtlingskrise.
und die behörden waren von anfang an überfordert.
die bevölkerung muss all das leisten, was der staat nicht auf die reihe kriegt.
das kann mit dem "wir schaffen das" doch wohl nicht gemeint sein, oder?
der staat kann sich da nicht aus der verantwortung schleichen und irgendwann wird der cdu basis mal der kragen platzen.

Sebastian Schröder
Wie oft muss man ihnen noch Studien von Ökonomen ...

Leider wendet der Kommentator einen in der politischen Diskussion üblichen Taschenspielertrick an:
Es wird der Eindruck einer korrekten logischen Schlussfolgerung erweckt:
Prämisse 1: Unsere Gesellschaft überaltert
Prämisse 2: wir brauchen Zuwanderung um den Laden am laufen zu halten
… bis dahin alles richtig:
Konklusion: und deswegen ist jede Form der Migration - egal wie ungeordnet und gegen jede Regel der EU - schon richtig.

Nur:
zwei durchaus richtige Prämissen machen eben noch keine richtige Schlussfolgerung/Konklusion.

(ich glaube nicht das die „Ökonomen“ in ihren Papieren gefordert haben,
lasst alle Regel und Ordnung fahren)

und das Bittere ist:
jeder der die simple ökonomische Frage stellt,
Was kostest das?
Wie viele können wir aufnehmen?
(übrigens im Interesse derer denen wir wirklich helfen wollen und müssen!)
soll mit dem Verweis auf die Schlussfolgerung („Ökonomen empfehlen das…“) zum Schweigen gebracht werden…
… bizarr

realist 42
@vonbrig 19:13

Frau Merkel hat eben keine Weitsicht gehabt und nicht erkannt, dass sie mit ihren Worten und Bildern eine Lawine lostritt.

Deutscher Michel 2015
Europa?

Sicher wird Europa zuschauen, was auch sonst. Für die meisten Länder ist doch klar, die Flüchtlinge wollen doch meistens nach Deutschland oder Skandinavien, wieso sollen sie sich denn engagieren? Maximal "durchwinken" ala Österreich, Slowenien, Kroatien usw.. Slowenien hat das Problem oder evtl. auch die Angst das wenn die Grenzen zu Deutschland oder Österreich evtl. etwas undurchlässiger werden, die Menschen bei Ihnen bleiben müssten, mal ganz abgesehen von der logistischen Aufgabe zwischen 5000 oder 10000 Menschen täglich durchs Land zu transportieren. Hat wirklich jemand geglaubt die anderen Länder kämen Deutschland bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise zu Hilfe? Was sagte doch Victor Orban, "Die Flüchtlingskrise ist ein deutsches Problem", und so ist es auch gekommen. Vielleicht hat es noch nicht jeder gemerkt, nicht nur Europa ist gespalten sondern auch Deutschland. Schade dass es so gekommen ist.

Joggi
Europa schaut zu....

was sollen sie sonst machen. Wir nehmen doch alle, dann braucht doch niemand was unternehmen. Frau Merkel hat doch alle zu uns eingeladen und die Gutmenschen schreien doch über die Medien nach außen "Welcome....". Fragen sie doch mal die Flüchtlinge, die unterwegs sind in welches Land sie wollen. Alle wollen nur nach Deutschland!!!! Zum Thema Arbeitskräfte/Facharbeitermangel kann ich nur lachen. Wo brauchen wir denn Facharbeiter. Ich suche für meine Tochter einen Ausbildungsplatz. Ich kann ihnen sagen, es ist sehr schwer. ABER WIE KANN DAS SEIN, WENN DOCH FACHARBEITER GEBRAUCHT WERDEN. Eine Lachnummer... Immer mehr Betriebe stellen sogar die Ausbildung ein. Alles blablabla.....

_Beholder
An der Realität vorbei.

Es tut mir leid, Herr Küstner, aber Ihr Kommentar geht an Realität und Ratio vorbei.

Der Fackräftemangel ist doch längst als ein von der Industrie erdachtes Märchen zur weiteren Lohndrückerei entlarvt worden. Oder sind bei den Millionen von gut ausgebildeten europäischen Jugendlichen keine Fachkräfte zu finden?

Ebenso das Märchen, dass alle Menschen, die derzeit nach Deutschland kommen, vor Krieg fliehen würden. Der Prozentsatz wirklicher Kriegsflüchtlinge, die unseren Schutz dringend benötigen, ist verglichen mit der großen Mehrheit der Wirtschaftsflüchtlinge gering.

Die Bundespolitik hat es geschafft, in wenigen Wochen das Vertrauen in weiten Teilen der Bevölkerung zu verspielen, wenn man den letzten Umfragen von n24 trauen darf. Von Frau Merkel und ihrem Koordinator Altmaier hört man seit zwei, drei Tagen auch nicht mehr viel. Warum wohl?

In einem Punkt haben Sie jedoch Recht: Europa schaut zu - wie Deutschland innenpolitisch zunehemend ins Wanken gerät und wendet sich ab.

Tedd24
@20:45 von Prof.

Es sollte vorher möglich sein, ein Regierungswechsel herbei zu führen.
So eine hohe Anzahl von Flüchtlinge, die im Moment zu uns kommen, können wir auf die Dauer nicht verkraften.
Mir ist nicht klar, warum die Regierenden das nicht auch wissen und versuchen diese Situation schnellsten zu ändern.

SGB
Leider ist die EU

nicht mehr als ein Lobbyisten Club, wo es nur darum geht wie und wo gibt es Subventionen oder was zu schnorren. Jetzt, da wirklich einmal Aufgaben warten, ist es einfacher den Merkelschen Weg des Aussitzens zu gehen. Europa wird nach dieser Tragödie sicher ziemlich ausgemerkelt sein.
Vieleicht haben wir die Chance den Resetknopf zu drücken und mit neuen Lobbyisten die gleichen Fehler erneut zu begehen.

Sprotte
Das Märchen vom Fachkräftemangel

Durch Flüchlinge wird sich der angebliche Fachkräftemangel mangels Qualifikation nicht lösen lassen. Die Frage ist nämlich auch, ob die gemeldeten Stellen bei der Bundesargentur für Arbeit überhaupt in dieser Anzahl existieren. Als Arbeitgeber lässt man auch gerne einmal eine offene Stelle stehen, die es gar nicht gibt und schaut mal was für Bewerbungen so reinkommen.
Solange Deutschland jedes Jahr einen im größeren Exportüberschuß produziert, kann man nicht von einem Fachkräftmangel sprechen. Somit wird nämlich auch die sog. Willkommenskultur zur Makulatur.

Kramer Andreas
euroap eine blase

leider traurig das jede nation europas sich hinter eigenen gesetzen , verbarikadiert und rechtextremen nachgibt! wieviel sind die eu werte uns wert das wir diese an einen irren der die türkei regiert verraten und europäische länder nicht mal abstrafen wenn sie sich nicht bereit zeigen flüchtlinge auf zu nehmen! den stimmen orbans und seehofer nachgeben ist ein bruch mit den werten die für die europäische werte gemeinschaft stehen! wir haben jahrelang zugesehen wie in syrien menschen hingerichtet werden und nichts unternommen! nun schickt uns der türkische präsident die flüchtlinge en mass , weil alle ihre beiträge in die unhcr nicht geleistet haben! deutschland verdient zudem gut am waffenverkauf! meinen die in brüssel wirklich das erdogan sich an sein versprechen hält? fliesst erst mal geld und visafreiheit dann bekommen wir mehr leute die uns unlieb sind als von den flüchtlingen! merkel kann doch so naiv nicht sein oder! auch sie steht nicht zu ihrer aussage das allen geholfen wird!

Gerd Eichel
Traurige EU

Neben den Versäumnissen in der Vergangenheit ließe sich die aktuelle Situation sicherlich wesentlich abmildern, wenn die EU sich kurzfristig auf eine Verteilquote analog des Königssteiner Schlüssels einigen könnte.

Leider scheint es auf dieser Ebene nur für Normen bzgl. Bananengrößen (und Gurken etc.) zu reichen.

Dann wäre die Situation sicherlich auch zu schaffen

1000
Aber die Hauptschuldigen sitzen in den USA!

"Europa braucht sich nicht zu schämen, sondern die USA!" --- Genau so ist es, sehr guter Kommentar!

Monsieur
Europa Friedensnobelpreisträger?

Es ist tatsächlich lächerlich, was die EU für ein Bild abgibt. Hier ist aber auch nicht nur die EU gefordert! Und Deutschland stellt alles auf den Kopf: anstatt dass es einmal sagt, so sollte man es machen, wir sind mit gutenm Beispiel voran und jetzt ist aber Schluss und jetzt müssen andere ran! Nein, wir nehmen alles ohne Obergrenzen weiter und weiter auf und merken gar nicht, wie wir selbst auseinander brechen und wie es die EU zerreißt, weil man diesen deutschen Weg nie mitgehen kann. Das ist völliger irrsinnig, Frau Merkel! Hat man schon gemerkt:, dass alle anderen Länder - auch ohne Zäune - nicht so ein wahnsinniges Problem wie wir haben? Und diese Schöngerede von den kommenden Fachkräften, die angeblich die Wirtschaft fordert (die wollen billige Kräfte, nichts anderes!), kann man einfach nicht mehr hören!

Sonne61

Ich kann sehr gut schlafen !
Aber angesichts der Tatsache das fast jeden Tag eine Kleinstadt nach Deutschland einwandert plus 800.000 die schon da sind frage ich mich wer mal langsam die Notbremse zieht !!! Und Fachkräftemangel ??? Ich kann die Mähr schon nicht mehr hören !!!

Prof.
@Tedd24

Da stimme ich Ihnen ohne Wenn und Aber zu.
Es ist ein Rätsel der Merkel selbst.

Klar ist, dass sie gehen muss. Es gibt keinen anderen Ausweg mehr für ihr.

Eine Lehre müssen wir nun daraus ziehen, das politische System kann nicht mehr alleinig auf die Verantwortung einiger "Politiker" übergehen. Alle Bürger müssen gemeinsam rechtlich starke Instrumente haben, um jederzeit eingreifen zu können. Ich schiele da nicht umsonst auf die Schweiz.

Sasquatch
@ flocke13

"dass die USA einen Großteil der Flüchtlinge aufnehmen soll."

15% aller Bewohner der USA sind ausserhalb des Landes geboren und jedes Jahr kommt eine halbe Million mehr dazu. Deutschland hat jetzt gerade mal einen Ausländeranteil von 10% erreicht.

Unter den Migranten in den USA befinden sich auch 140,000 Syrer, die in den letzten 20 Jahren hierher kamen. Von uns braucht niemand eine aktive Einwanderungspolitik zu fordern, wir haben nämlich schon Syrer aufgenommen, als diese noch vor Assad flohen, und nicht vor dem IS. Und JEDER, der es im Boot an unsere Küste schafft, darf bleiben. Dass die 1,7 Millionen, die das bisher getan haben, grösstenteils Kubaner waren und nicht Syrer, erklärt sich mit einem Blick in den Atlas.

"Aber die Hauptschuldigen sitzen in den USA!"

Na prima, dann kann ja Europa weiter den Kopf in den Sand stecken. Muss das schön sein, für alles einen Prügelknaben zu haben. Sonst müsste man ja eventuell irgendwann selbst etwas tun.

Schöne Grüße aus Kalifornien.

No Doubt
„Vom deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen“…,

…sagte mal Bundeskanzler Willy Brandt (andere Quellen sagen H. Frahm).

Wie lange habe ich daran geglaubt!

Ich bin mir aber nicht mehr sicher, ob wir nicht gerade die Anfänge (WK3) dafür sehen , wenn ich mir die Bilder im Balkan anschaue, und die Presse Bericht lese.

MAMA Merkel hat einen großen Fehler gemacht!

SIE WILL ES SCHAFFEN, sieht aber nicht ein, dass viele es nicht schaffen, oder nicht WOLLEN!

Es kommen schlimme Zeiten auf uns zu, denn selbst wenn die KRISE nicht so schlimm wird, wie ich sie sehe, werden wir ganz böse Zeiten erleben!

Vielen Dank an A. MERKEL & Co.

Europa-Patriot
Ich habe Angst...

"Unter Demokratie verstehe ich, dass sie dem Schwächsten die gleichen Chancen einräumt wie dem Stärksten." - Mahatma Gandhi.
Was mir Angst macht, die vielen "besorgten Bürger" die mit Deutschlandfahnen durch die Straßen ziehen um gegen die deutschen Werte und die Grundpfeiler unserer Demokratie zu demonstrieren. Zur Erinnerung, das Asylrecht Artikel 16a ist ein Grundrecht. Wer sich gegen die Grundrechte unserer Bundesrepublik stellt, der sollte sich schämen eine Deutsche Fahne in der Hand zu halten. Was mir Angst macht sind brennende Flüchtlingsunterkünfte, Anschläge auf die schwächsten unserer Gesellschaft, Hasskommentare gegen Kriegsopfer, eine zunehmend antieuropäische Stimmung und offener Fremdenhass. Deutschland ist mein Land, Europa meine Heimat die es zu verteidigen gilt. Leider haben viele Bürger nichts aus unserer Geschichte gelernt. Das Motto der Europäischen Union lautet: "In varietate concordia" in Vielfalt geeint. Diese Vielfalt wünsche ich mir von ganzem Herzen.

Struwwelpeter
Jeder ist sich selbst der Nächste

>>>Das Problem: Leider ist die EU inzwischen - und allen Krisengipfeln zum Trotz - in Sachen Flüchtlinge nur in Trippel-Schritten vorangekommen. Weder europäisch noch als eine Union präsentiert sich die Staatengemeinschaft, die sich ja eigentlich Europäische Union nennt.<<<

Wenn es darum geht, welche Projekte in der EU gefördert werden, sind die die sich jetzt nichts leisten, auch die ersten die sich bedienen wollen.