Millionen Autos in Europa sind vom Abgasskandal betroffen - und sie alle sollen in die Werkstatt. VW will europaweit 8,5 Millionen Fahrzeuge zurückrufen. Auch in Deutschland wurde den Autos vom Kraftfahrt-Bundesamt die Pflichtreparatur verordnet.
die Umweltschutzvorgaben erfüllen (was wohl ganz einfach mit einer Daueraktivierung der installierten Betrugssoftware erreicht werden wird), dann werden die Motoren nicht mehr die im Verkaufsprospekt versprochene Leistung erbringen, was viele Kunden wohl nicht gerade "freuen" wird.
.
Eventuell werden sie den Wagen zurückgeben wollen. Wer will schon 55 kW, wenn er für ein Auto mit 70 kW bezahlt hat?
.
Ein Lose-Lose für VW.
.
Mit TTIP wäre das nicht passiert, dann hätte sich VW bestimmt irgendwie rausklagen können, mit den geheimen Schiedsgerichten und auf Hinweis auf zukünftig entgangene Verluste. Nicht umsonst war Herr Winterkorn einer der größten Unterstützer von TTIP. Aber das zieht unsere Politik schon noch durch, keine Sorge.
" Auch in Deutschland wurde den Autos vom Kraftfahrt-Bundesamt die Pflichtreparatur verordnet."
Warum Pflichtreparatur mein Auto ist nicht kaputt!!! Ich wurde betrogen was ein Parr Parameter betritt das soll behoben werden das ist keine Reparatur. Und hoffentlich geht das nicht auf Kosten anderer Parameter so wie Leistung, Verbrauch und Verschleiß. Denn dann ist es wieder BETRUG!!! Sollte das der Fall werden, werde ich Strafanzeige stellen und hoffe das mir viele folgen werden.
Deutsche Sprache, schwere Sprache. Aber warum immer Englisch? "Fica calma e ama VW" hört sich doch auch gut an.
Gruss aus Brasilien
"Das Unternehmen will europaweit 8,5 Fahrzeuge zurückrufen"...das dürfte schwierig werden...
Bei Millionen von Autos weltweit betrogen und heute trafen sich Top-Manager zu einer "Versammlung" in Leipzig.Da rollen große schwere Karossen durch die Landschaft,man trifft sich.Wenn das ein Treffen der Top-Manager war,wann treffen sich die übrigen Manager.Auf deutsch sind es Abteilungsleiter,die horrend verdienen,der Autokäufer zahlt dies alles und wird betrogen.Von Tag zu Tag werden es wohl mehr,die von dem Betrug wußten,nur wie auch in der Politik, ganz oben auf dem Treppchen wußte man nichts davon.Herr Dobrindt stellt sich der Presse,super wie eine Behörde angeordnet hat,das die betroffenen Autos in die Werkstätten müssen.Wie wäre es wenn er als Bundesverkehrsminister eine Sitzung des Bundestages beantragt hätte und wie in den USA üblich,eine Anhörung "öffentlich" mit den Vertretern von VW erfolgen würde.Schlimm für unser Land,das ein Konzern,wo die öffentliche Hand Mehrheiten besitzt, den Betrug nicht mitbekommen haben will.
Soll ich mich bei dieser ganzen Angelegenheit noch wundern? Früher haben wir doch von VW als zuverlässigem Fahrzeug gesprochen, was letztlich auch die Seriosität des Herstellers beinhaltete.
Mit der Zuverlässigkeit scheint es aber nicht mehr weit her zu sein, wie ich am 19.09.2015 bei einer Fahrt zwischen Karlsruhe und Stuttgart feststellte: Unmittelbar hinter dem Autobahndreieck Karlsruhe steigt die Autobahn E52 an. Und bei dem an diesem Tage in der Mittagszeit vorliegenden "Monsterstau" gab es nur ein Fortkommen mit Halten und Anfahren in der Steigung. Gewundert habe ich mich darüber, wieviele VW-Golf neuerer oder neuester Baureihe auf dem Seitenstreifen mit geöffneter Motorhaube standen und die Fahrer ratlos in den Motorraum schauten. Welches Problem gab es denn hier?
VW ruft die Autos zur Nachbesserung zurück. Damit wären diese zumindest offiziell auf dem Stand, den sie eigentlich haben sollten.
Aber was VW vergisst, oder vielleicht braucht VW dies auch gar nicht zu beachten, ist, dass sowohl der Zustand der Fahrzeug vor der Nachbesserung, als auch mit dem Nachrüstpaket für den Kunden ein Umstand ist, unter dem er das Fahrzeug vielleicht nicht gekauft hätte.
Anders ausgedrückt: Der Kunde wollte vielleicht nicht fünf Jahre lang eine Dreckschleuder fahren. Oder der Kunde will nicht die erhöhten Unterhaltskosten nach der Umrüstung tragen, und VW sprengt damit die kalkulierten variablen Kosten des Fahrzeugs.
Wieder mal vergisst VW etwas. Einmal war es die Ehrlichkeit, jetzt ist es der Kunde.
Den Verantwortlichen von Volkswagen kann nach dieser gigantischen Betrugsaktion niemand mehr über den Weg trauen. Den Behörden allerdings auch nicht: Das Kraftfahrtbundesamt hat sich bislang viel zu wenig um diese Problematik geschert, und Verkehrsminister Dobrindt liefert nach dem Flop der Auto Maut einen weiteren Grund, endlich zurückzutreten.
Dass der Betrüger festlegt, welche Aktionen zur Beseitigung des Betrugs "ausreichend" seien, gibt schon sehr zu denken.
Dass aber KBA und Minister dies dann völlig unkritisch übernehmen, ist kaum noch zu glauben.
Dass VW, KBA und Ministerium aber eine Lösung für "ausreichend" halten, wenn allein die Abgaswerte (EURO5) eingehalten werden, ist für die 2,8 betroffen VW-Kunden nur noch bodenlos ärgerlich.
Denn ihr Problem, endlich ein Fahrzeug zu erhalten, das die beim Kauf zugesagten Verbrauchs- und Leistungswerte nunmehr bei Einhaltung der Abgaswerte beibehält, wird mit einem "nur" Softwareupdate - wie beim TDI 2,0 Motor - gerade nicht gelöst.
Diese "Nur"-Softwarelösung verlagert den Betrug nur in den Verbrauchs- und Leistungsbereich des PKW und ist deshalb nicht "ausreichend", sondern für Kunden eine Unverschämtheit.
Gäbe es eine Softwarelösung die bei unveränderten Leistungs- und Verbrauchswerten die EURO5-Norm einhalten könnte, hätte es nämlich den VW-Skandal niemals gegeben!
Seit Wochen stelle überlege ich, wie die Software den Motor beeinflusst. Sollte VW auf die AdBlue Technik umrüsten, muss ich zukünftig auch den Harnstoff nachfüllen müssen. Sollte allein eine Softwareänderung die Abgaswerte verändern, warum wurde das nicht schon früher "upgedatet"?
Ich befürchte, dass die Abgaswerte nur bei geringerer Motorleistung möglich sind - also kein flotter Spurt von Ampel zu Ampel mehr.
_....das dürfte schwierig werden..._
Und außerdem teuer,sehr teuer !
VW wird viele Federn lassen müßen,und am End' der "rühmlichen"Geschichte wie ein gerupftes Huhn darstehen.
Schauen wir mal,wieviel Milliarden VW locker machen kann,ohne in einer Schieflage zu geraten.
Man bedenke: Mögliche 18 Milliarden Strafzahlung in den USA.
Mögliche Rückzahlung der Abwrackprämie.
Die Kosten der weltweiten Rückrufaktion.
Der Imageverlust usw.
wir führen innerorts km 30 ein, ( oder Fahrrad) Landstraßen 70 km und sonst überall 110 km.
Zack alles erledigt.
Herr Dobrindt an die Arbeit.
Und wer bezahlt Ihnen den Harnstoff,falls das Fahrzeug auf Adblue umgerüstet werden muß?
Zum Dieseltreibstoff zusätzliche Kosten!
Wer kommt dafür auf, wenn das Fahrzeug den Anhänger nicht mehr ziehen kann, bzw. an einer Steigung zum Hinderniss für LKWs wird, wer kommt dafür auf, wenn das Auto nur noch knapp über Richtgeschwindigkeit fährt? Wer kommt dafür auf, wenn die maximale Zuladung aufgrund schwerere Austauschagregate sinkt?
Ok, im Extremfall, wenn die erworbeben Leistungen nicht mehr erbracht werden können muss VW das Fahrzeug zurücknehmen - aber egal ob ich mich für ein die benötigten Leistungen erbringendes Neufahrzeug von VW oder einem Mitbewerber entscheide, ich muss "drauflegen" (Neufahrzeug, stärkere Motorisierung, höhere Steuerklasse) - oder ich fahre mit einem "überladenen" Fahrzeug, bzw. überschreite die Anhängerlast, bzw. lasse bei einer Hinterhof-Werkstatt die Software wieder auf die fehlerhafte downgraden um die von mir benötigten Leistungen zu erhalten.
Der Autofahrer wird vom Staat in jedem Fall wieder betrogen, wie schon mit der Einführung der Umwelplakette bzw. der leistungsfressenden Kats.
Ein Mehrverbrauch an Harnstoff ist zu erwarten.
Auch eine Drosselung der Motorleistung via Software-Update ist vorstellbar.
Ein Mehrverbrauch an Diesel ist hingegen unwahrscheinlicher, da sich dadurch der Schadstoffausstoß wieder erhöhen wurde.
Aber sobald VW die Lösungen präsentiert müssen die Änderungen erläutert werden.
Jeglicher Mehrverbrauch / erhöhte Wartungskosten etc. welche nicht ihrer Betriebsanleitung / Spezifikation entsprechen ist dann zuerst einmal ihr Problem. Zumindest bis dazu ein Grundsatzurteil gefällt wurde.
Am Besten ist abwarten, sofern sie können, und das Auto nicht unter Wert weiterverkaufen.
Vielleicht lag das am mangelnden Kühlwasser? Wie mir ein Freund berichtete, blinkte seine Kühlwasseranzeige, der Behälter war fast leer. Das Fahrzeug ist neu und hat gerade 11.000 km gelaufen....
Der Dame vom Autohaus die das Fahrzeug zum Service abholte ging es übrigens mit ihrem ebenfalls neuem Golf genauso..
Am besten, man entwickelt ein eFahrzeug welches auch unseren Rollstuhl, nebst Gepäck für 3 Personen sowie eine Anhängelast bis 2000kg auch an Steigungen mit 100km/h trotz Stauabschnitten und Betrieb von Klimaanlage und Heizung 350km fahren lässt. Die Batterie sollte während des Verzehrs eines Hamburgers und anschl. Toilettengang für weitere 350km aufgeladen werden können.
Klar, dass das Fahrzeug nicht mehr als ein heutiger Caddy, Voyager oder Logan kosten sollte.
"Rückruf - und wie fährt mein VW danach?"
Wer erinhnert sich noch an den Kat-Betrug von Daimler, vor allem ihren 500 er?
Auf der Autobahn wurde er ausgeschaltet, schon damals automatisch damit er schneller wird.
So wird es auch bei dem Diesel sein!
and Love VW. Hier fehlt "we're unsinkable".
Den gleichen Trugschluss verbunden mit Arroganz gab es bei den Verantwortlichen der Titanic auch...außerdem ist das mit dem Englisch völlig richtig: wenn es Park Distance Control und schlag-mich-tot-Assist gibt, kann doch der DEUTSCHE Autohersteller VOLKSWAGEN jetzt hier nicht mit Deutsch um die Ecke kommen ;-)
Der Wettbewerb sowie der Drang zu immer mehr Marktperformance, mehr Leistung, Bequemlichkeit und Prestige haben neben der Lobby kräftig Beihilfe geleistet und werden selten erwähnt. Hier sind sehr viele Bürger indirekt aber leichtgläubig als Kunden, Aktionäre von VW neben der Konkurrenz nicht unbeteiligt.
Hier ist wieder mal ein Anlass auch unser Wirtschaftssystem zu durchleuchten und man ahnt, dass speziell unsere globale Industriekultur Reformen braucht.
Überproduktion und riesige Verschwendung sind z.B. leider keine Strafbestände. Das fängt bei den massenhaften Werbeprospekten in jedem Briefkasten an und reicht bis zur reichlich übermütig gewordenen Autobranche.
Der Mensch und das Gemeinwohl dürfen nicht immer weiter unter die vielen Räder kommen. Der PS-Rausch und SUV-Luxus verletzen alle Gebote der Nachhaltigkeit und gehören an den Pranger.
wird unerträglich!! Erst 400.000 Autos, dann 2,4 Mio, dann 11 Mio. Erst mal ein "freiwilliger" Vorschlag von VW einen "Servicerückruf" durchzuführen - wie freundlich - um dann dem Zwangsrückruf zuzustimmen - wie nett -, der dann über 3 Monate nach bekannt werden des Betruges beginnt - zügig ist was anderes. Eine gute Idee auch die Boni zu kürzen, ach nee sorry, die Investitionen, irgend was mit "i" war das halt..die Fahrzeuge selbst sind aber Fahrbereit und sicher , hui! da freuen sich die
betrogenen Betroffenen aber bestimmt ganz dolle, das ist doch mal ein Herausstellungsmerkmal für VW ! Der Herr Dobrindt gibt dann dann und wann auch mal ein wichtig klingendes Statement ab und wie das Kraftfahrtbundesamt hier blitzschnell reagiert - atemberaubend ! Die Herren Manager fahren dann mit VW Luxusschleudern zum Kaffekränzchen usw. etc. bla bla - wir sehen erst die Spitze des Eisberges und VW hats noch nicht begriffen - VW = Vertrauen weg!
Man man man, erst die ganzen Kosten für die Software und jetzt das...hätten sie doch nur gleich wie GM zusätzlich Luft in die Abgase geleitet, dann wär alles völlig legal und immernoch in Butter.
Es gibt schon seit Jahrzehnten einen Öko-Kat von Grander aus Österreich. Dieser wird um die Treibstoffleitung geschnallt und gibt dem Treibstoff eine höhere Schwingung. Dadurch werden alle 100 Giftstoffe hundertprozentig verbrannt. Normale Katalysotoren filtern nur zwei Abgasgifte. Der zusätzliche positive Effekt ist, dass 6-8% weniger Treibstoff verbraucht wird. VW hat damals diesen Öko-Kat abgelehnt, wie auch alle anderen KFZ-Firmen. China hat bei seinen Dieselloks einen super Erfog mit dem Ökokat erlangt.
Diese billige und sinnvolle Idee kann für VW den Verlust stark reduzieren und sogleich einen raschen Auftrieb bringen.
bei dem einem reicht Software und bei anderen muss mehr sein.
So weit so gut, was ist dann wirklich anders und welche Werte kommen dann raus.
Oder muss dann ständig Harnstoff nachgefüllt werden ?.
Könnte mal erklären wie das geht und welche Werte dann wirklich im Fahrbetrieb vorhanden sind, und verbrauchen die Fahrzeuge dann noch mehr als schon falsch angegeben wird.
Gruß