VW: Matthias Müller mit Martin Winterkorn

Ihre Meinung zu VW-Skandal: Auch 2,1 Millionen Audis betroffen

Der VW-Skandal zieht immer weitere Kreise: So sind weltweit auch 2,1 Millionen Fahrzeuge der Tochter Audi betroffen, davon fast 600.000 in Deutschland, teilte der Konzern mit. Es geht unter anderem um die Turbodiesel der Typen A1, A3, A4 und A6.

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10 Kommentare

Kommentare

wenigfahrer
Stellt sich die Frage

wenn die Neuen Angeblich nicht betroffen sind, wie regelt der Motor das dann.
Und was kommt denn nun bei den Neuen im Fahrbetrieb hinten raus.

Und die ganzen Anderen Marken sind sauber oder was ?.
Es ist verdächtig still um die Japaner oder Koreaner und so weiter.
Ist das so schwer die einfach mal im normalen Stadtverkehr zu testen, oder will das einfach keiner.
Das scheint mir mehr der Skandal zu sein als der Softwarebetrug der schon schlimm genug ist.

Gruß

transarena
VAG-Konzern

Kein Wunder.
Da dürften wohl alle Marken des Konzernes betroffen sein.

VW - (VWN) - Audi - Seat - Skoda

Thomas Wohlzufrieden
Au weh, Audi

Also quasie "Vorsprung durch Betrug?" Und das wird noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, das auch andere deutsche, so genannte "Premiumhersteller" bei den Schadstoffangaben schwindeln. Jetzt kommt alles heraus. Gut so.

Gast
Alter Hut...

Dann sind die deutschen Autos eben so umweltschädlich wie die Amerikanischen, was solls?

Betrügen tun alle. Sobald ein Prüfverfahren definiert wird, werden alle Modelle dahingehend getuned. Das ist beim Verbrauch das selbe. Ein Mercedes Hybrid verbraucht offiziell 0,5l / 100km. Wer hier nicht merkt, dass er verarscht wird ist selber schuld...

DD1962

Vorsprung durch Technik? Ich denke der Wettbewerb kommt vor Lachen nicht in den Schlaf. Oberklassenillusionen sollten erst mal Geschichte sein.

Idefix™
12:51 von holyknights

"Betrügen tun alle."

Sie scheinen das für völlig selbsverständlich und nicht weiter erwähnenswert zu halten, was ich wiederum für bedenklich halte.
Ich bin nicht bereit diesbezüglich zu resignieren, jeder der beim Betrug erwischt wird muss zur Verantwortung gezogen werden!
Sonst stehen Lug und Betrug alle Türen offen, das kann und darf nicht sein.

rossundreiter
@holyknights, 12:51

Und was ist jetzt Ihr Argument?

Nur weil wir bisher schon verarscht wurden (und dies auch vermutet haben), aber mangels gerichtsfester Beweise nichts unternehmen konnten, sollen wir jetzt, wo es Beweise gibt, auch nichts unternehmen?

Hä?

JueFie

Bitte nicht Seat und Skoda vergessen, die haben meines Wissens die selben Motoren. Bei Skoda könnten es etwas mehr werden, da Skoda oft als Geschäftsauto verwendet wird.

Der Fluch der Plattformen könnte man hier schön aufzeigen. Verrückt nur sind die Preisunterschiede, obwohl ja fast überall die gleiche Technik drin steckt.

Vielleicht kaufe ich mir nächstes Jahr eines dieser Marken als Diesel, ich denke so billig komme ich nie wieder an ein Neufahrzeug oder einen sehr guten Gebrauchten. Meine Verhandlungsbasis ist gestärkt, die der Verkäufer wird gen Null tendieren. Dabei ist es schon egal was jetzt herauskommt oder welche Urteile fallen. Verschwinden werden die gebauten Autos ja nicht irgendwo im Kosmos. Mal schauen was der Staat mit der Steuer der betroffenen Fahrzeuge macht, die ist ja viel zu gering berechnet. Die Besitzer wird es nicht freuen, die werden wie immer bei VW auf den Kosten sitzen bleiben. Sieht man gut bei Kulanz und VW, gibt es eigentlich nicht.

NEW WORLD ORDER. NEVER.
apple microsoft facebook google

wie hoch sind eigentlich die strafen für die nsa-mitläufer ausgefallen dafür, dass sie multimilliardenfach grundrechte verletzt haben?

Nico Walter
@Am 28. September 2015 um 14:47 von rossundreiter

„Nur weil wir bisher schon verarscht wurden (und dies auch vermutet haben), aber mangels gerichtsfester Beweise nichts unternehmen konnten, sollen wir jetzt, wo es Beweise gibt, auch nichts unternehmen?“

Es gibt seit langem Beweise. Die Deutsche Umwelthilfe hat schon vor zwei Jahren Ergebnisse genau der Tests veröffentlicht, die jetzt alle fordern (http://www.duh.de/pressemitteilung.html?&tx_ttnews[tt_news]=3200). Zwar ging es da nicht um Diesel sondern um Benziner, es ging nicht um Stickoxide sondern um Feinstaub, aber die Grenzwerte wurden auf der Straße ebenso drastisch überschritten wie jetzt in Amerika gemessen. Jeder, der es hätte wissen wollen und in der Lage ist, eine Suchmaschine zu bedienen, hätte es wissen können. Seit mindestens zwei Jahren. Es wollte nur keiner wissen. Und da steckt für mich das wirklich überraschende an diesem Skandal: Was genau ist eigentlich letzte Woche passiert, dass sich auf einmal die ganze Welt dafür interessiert? Neu war daran jedenfalls nichts.