Ihre Meinung zu EU-Flüchtlingsgipfel: Mehr Geld, mehr Grenzkontrollen
Mit einer Milliarde Euro will die EU Flüchtlingen in den Nachbarstaaten Syriens helfen und gleichzeitig den Weg nach Europa erschweren. Darauf konnten sich die Staats- und Regierungschefs beim EU-Gipfel einigen - gekracht hat es am Rande trotzdem.
Eine Milliarde an die UNO Organisationen, die schon jetzt die Flüchtlinge betreuen, ist der richtige Ansatz.
Viel zu spät, selbstredend.
Wichtig war und ist für die Zukunft auch, die RICHTIGEN mit dem EU Geld zu versorgen.
Den Staaten Türkei, dem Libanon, Jordanien selber, darf man kein Geld geben. Zu groß ist die Gefahr, dass dieses sonst durch Korruption, Vetternwirtschaft und falsche Prioritätensetzung schmilzt wie Schnee in der Wüste. Und am Ende nur ein Bruchteil des Geldes für die Dinge über bleibt, die die Flüchtlinge wirklich brauchen.
Auch muss die 1 Milliarde in den nächsten Tagen fließen. Kein Problem für die reiche EU. Wenn nicht dutzende Sinnlosverordnungen und hunderte Beamte das verlangsamen.
Dann muss aber rasch über mehr Geld entschieden werden. Und Europäer vor Ort.
Ingenieure für eine bessere Infrastruktur. Ärzte für Spitäler, Medikamentenausgabe, Lehrer.
Wobei man Lehrer und Ärzte auch vor Ort requirieren kann.
Heute war nur ein Anfang. Es muss mehr folgen.