DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu DTrend: Deutsche sehen in Flüchtlingen keine Bedrohung

Die Aufnahme Zehntausender Flüchtlinge empfindet eine Mehrheit von 61 Prozent der Deutschen nach wie vor nicht als Bedrohung. Das geht aus dem DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin hervor. Im Vergleich zur vorherigen Umfrage ist dieser Wert sogar gestiegen.

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69 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
Flüchtlinge sind keine Bedrohung

das Gegenteil ist der Fall. Flüchtlinge sind eine kulturelle Bereicherung für unser Land. Das war schon in der Vergangenheit in Deutschland so und wird es in der Zukunft auch sein. Deutschland kann da nur von profitieren.M.M.

mystree
Flüchtlinge sind nicht die Bedrohung

Die Flüchtlinge sind auch nicht die Bedrohung, sondern Terroristen, die sich darunter mischen können. Es wird nicht mehr registriert, wer die Grenzen überquert. Für Amerikaner scheint dieses Problem so eklatant zu sein, dass Prüfungen 2 Jahre dauern. Für Europa scheinbar keinerlei Gefahr.

santanikolaus
Zahlen zu früh

Ob man diesen hier nun veröffentlichten Zahlen nach der bisher weitgehend einseitigen Berichterstattung der Medien Glauben schenken kann, sei mal dahingestellt. Selbst wenn sie stimmen, lag der Erhebungszeitraum vom 7. bis 9.9. Man kann also durchaus vermuten, dass zu diesem Zeitpunkt viele der Befragten noch an den von Frau Merkel propagierten "einmaligen Ausnahmefall aus humanitären Gründen" glaubten bzw. doch noch sehr von den ständigen Jubelbildern beeinflusst waren. Die beunruhigenden Ereignisse der letzten beiden Tage, nämlich dass die Flucht weiter geht und noch zunimmt und beginnt, unser Leben (Straßen, Bahn, Fähren) lahm zu legen, gab es da noch nicht. Eben so wenig die nun auch nach und nach von der Politik und den Medien offen eingeräumten auf uns zukommenden massiven Probleme. Wenn diese dann tatsächlich für jeden spürbar da sind und nicht nur - wie bislang - von einigen mit Weitsicht erkannt werden, dann wird der Deutschlandtrend wohl ganz andere Ergebnisse liefern.

krebstattoo
Diese Zahlen konnte ich schon...

...vorige Woche vorhersagen. Bei allem Respekt- die Zahlen dieser Umfrage sind entweder ein Spiegelbild der Redaktion von TS.de oder wirklich nur erfunden?

Gast
KEINER hat Angst ?

.. is halt immer die frage WEN man fragt / die zahlen her hat...
Hat sich auch mal jemand beim "kleinen mann auf der strasse umgehört" - also den leutz denen es gewohnterweise am ehesten an den kragen geht ?

Muellerich-15
Kann ich nicht verstehen!

In meinem Bekanntenkreis habe ich andere Quoten!
Denke mal 85 zu 15%!!!!
Ich wurde auch nicht gefragt!

Liane8151
Angst vor den Flüchtlingen

Nein, das glaube ich auch.
Ich fürchte nur, wenn in ein paar Monaten klar wird, dass der ohnehin knappe Wohnraum, der noch bezahlbar ist, dass dann einige Deutsche die Wut darüber kriegen, dass die Flüchtlinge in der Wohnungsvergabe von Ämtern vorgezogen werden.
Es gibt einfach zuviele Bedürftige unter den Deutschen, die ohnehin schon von Hartz4 leben und von den "Tafeln" Lebensmittel beziehen müssen.
Hoffentlich denken Schäuble & Co. auch an diesen Personenkreis, wenn sie immer wieder davon schwafeln, dass wir diesen Flüchtlingsstrom "mit links und 40 Fieber" bewältigen können ...
Ich will hier keine Ängste schüren ..., ABER ...
Kohl hat damals bei der "Wende" auch davon geredet, dass "wir den Zusammenschluss der beiden Deutschen Staaten 'aus der Portokasse' bezahlen können. DAS wurde ja nun eindeutig widerlegt, die Wende wurde von den "Rechten" doch so ausgeschlachtet, dass die Mauer wieder aufgebaut werden sollte.
Ich denke, wir und vor allem die Politiker sollten ehrlich bleiben.

aie_ej
Wie würde das Ergebnis bei ungeschönter Information ausfallen?

Der Grundtenor der deutschen Medien lautet wie folgt: Migration ist toll, es gibt keine Probleme und alle die kommen, werden tatsächlich verfolgt. Die Realität sieht anders aus, eine deutliche Mehrheit der Asylbewerber ist männlich, viele kommen aus wirtschaftlichen Gründen, 50 % der Asylbewerber kommen vom Balkan und Probleme werden wohl schon bald folgen. Viele Wirtschaftsflüchtlinge werden angelockt von bizarren Versprechungen der Bundeskanzlerin und Asyl-Werbevideos deutscher Ministerien.
Wie würde das Ergebnis der Umfrage aussehen, wenn die Medien ein ungeschöntes Bild der derzeitigen Migrantenkrise zeigen würden?

da geht noch was ...
andere Fragestellung - andere Umfrage

64 Prozent der Befragten einer aktuellen Emnid-Umfrage im Auftrag von N24 finden, dass die Bundesregierung die hohen Flüchtlingszahlen nur schlecht oder sehr schlecht unter Kontrolle hat. 35 Prozent stellen Kanzlerin Merkel und ihrem Kabinett ein gutes oder sehr gutes Zeugnis für die Bewältigung des Flüchtlingsandrangs aus.
Auf die Frage, ob innerhalb Europas wieder Grenzkontrollen eingeführt werden sollten, antworten 47 Prozent der Befragten mit ja, 51 Prozent der Gesamtbevölkerung sprechen sich gegen Grenzkontrollen aus. Menschen aus Ostdeutschland sind zu 61 Prozent für Grenzkontrollen.

Quelle:
http://www.n24.de/n24/d/7280314/haelfte-der-deutschen-will-mehr-grenzko…

Gast
Solche Umfragen ...

... gehen absolut am Thema vorbei. Natürlich sind die meisten deutschen dafür Kriegsfüchtlingen zu helfen. Aber was ist wenn bei vielen die hier bleiben die Integration nicht gelingt. Das es jetzt schon Parallelgesellschaften in Deutschland gibt, kann wohl nicht wegdiskutiert werden.

Der Hohe Rat der Jedi
ich habe auch keine angst vor flüchtlingen...

und sehe sie nicht als bedrohung.
trotzdem wäre ich für eine sofortige aussetzung des asylrechts und würde insgesammt eher 10.000 anstatt 800.000 aufnehmen, wie amerika oder england.
aber so wie ihr die fragen formuliert, ist das ergebniss kein wunder.
stilmittel der propaganda funktionieren so...

Wolfes74
@ um 01:56 von Liane8151

" ... dass die Flüchtlinge in der Wohnungsvergabe von Ämtern vorgezogen werden."
Ämter vergeben keine Wohnungen, somit können Flüchtlinge nicht durch Ämter bei der Wohnungsvergabe vorgezogen o.ä. werden.

Und daß Vermieter Flüchtlinge als Mieter vorziehen, ist wohl doch eher unwahrscheinlich. Außer es handelt sich um die üblichen Abzocker, die daraus ein Geschäftsmodell entwickeln, um bei Vater Staat mal ordentlich abzukassieren. Funktioniert ja mit H4´lern u.a. Hilfsbedürftigen auch gut.

Und mit 110%-ger Sicherheit werden Flüchtlinge nicht dt. Hilfsbedürftigen vorgezogen. Sei es bei der Unterbringung, Verpflegung oder med. Behandlung etc. .
Das sind alles Schauermärchen rechtsextremer Märchenonkel, die nicht im Ansatz der Realität entsprechen.

Sowieso erstaunlich, wie auf einmal die Rechte ein Herz für die minder privilegierten entwickelt - vor gar nicht allzu langer Zeit waren Obdachlose, Behinderte u.a. sozial Benachteiligte noch ziemlich weit oben auf deren "Abschussliste".

RobinHood
Mir egal was die umfragen bezwecken wollen...

... Unabhängig davon was die mehrheit denkt, so täuscht eine Umfrage oft davon was die Menschen wirklich denken. Umfrage werden dazu verwendendet den Bürger vorzumachen was sie denken sollen. Deshalb wird ein Umfrage hier nie überraschend ausfallen. Schade eigentlich.

Wolfes74
@um 02:20 von aie_ej

Ich weiß nicht welche Medien Sie so verfolgen, aber zumindest in den ÖR steht regelmäßig
- überforderte Kommunen
- untragbare Zustände
- überfordertes Personal
- Diskussion über Herkunftsländer
- und und und

Klingt nicht gerade nach:
" Migration ist toll, es gibt keine Probleme und alle die kommen, werden tatsächlich verfolgt. "
Interessieren würden mich auch die "Asyl-Werbevideos". Gibt es dazu einen Link?

Was ich bemerken muss - die ÖR übertreiben es deutlich mit ihrer Berichterstattung über Hilfsangebote, Initiativen etc. . Oder nehmen wir die letzte ZDF-Gala - aua könnte man sagen in Anlehnung an den Spiegelartikel dazu.
Man könnte es auch Reizüberflutng nennen und die kann auch ganz schnell nach hinten losgehen.

schlagfertig
Umfrage.

In meinem Bekanntenkreis, auf der Arbeit, bei unseren Kunden ist die Stimmung anders!
Man sorgt sich um Krankenkassenbeitragserhöhung ( vor 2 Jahren wurde von Überschuss gesprochen).
Um kaputte Straßen, Schulen, Kindergärten.
Vielleicht sind meine Bekannten auch vorausschauender?
Bei unseren Nachbarn stehen Wahlen an.
In Wien und Oberösterreich. Mal sehen wie die Ösis darüber denken.
Die haben ja wenigstens eine Alternative zu den auch dort regierenden Einheitsparteiensystem.

Wolfes74

"Das es jetzt schon Parallelgesellschaften in Deutschland gibt, kann wohl nicht wegdiskutiert werden."

Da gebe ich Ihnen recht :
Freital, Heidenau - um nur 2 der prominenteren zu benennen. Davon gibt es noch reichlich.
Selbstverständlich sind nicht gänzliche Gemeinden darunter zu verstehen, aber doch tragen und tolerieren sie teilweise Parallelgesellschaften (u.a. auch national befreite Zone genannt) in ihrer Nachbarschaft.

Gast
Wert von Umfragen ?

Solche Werte können sehr schnell kippen, ja wie Seifenblasen zerplatzen.
Einige Spitzen, die das leisten könnten:
> Der Aufnahme-/Wohnraum ist im Unterschied zum Asyanspruch eben schon begrenzt. Sollten hier die Kapazitäten zur Neige gehen oder gar Zwangseinweisungen anstehen, dann...
> Die Frage der Altersarmut ist momentan vertagt, einfach ausgeblendet. Sollten z.B. die Rentenzahlungen oder andere soziale Leistungen stagnieren oder gar rückläufig werden, dann ...
> Ein AOK-Versicherter muß heute ca. 6 Wochen auf eine CT-Untersuchung warten.
Viele Migranten/Flüchtlinge sind gesundheitlich belastet. Sollte sich hier die
Versorgungssituation weiter zuspitzen, dann....
> Viele Schulstunden fielen bisher schon aus, es fehlen zahlreiche Lehrer für einen normalen Betrieb. Alle ankommenden Kinder sind schulpflichtig.
Wie wollen die jetzigen Situationen diesen neuen Herausforderungen gerecht werden - Wir schaffen das ! reicht wohl nicht - DAS
SCHAFFT EHER UNS !
Umfragen sind nur Spots !

Coachcoach
Nur keine Angst

Natürlich wird es Probleme geben. Natürlich wird die Regierung nur mäßig arbeiten.

Aber wir sind stark. Das sollten wir nicht vergessen. Bei der vielfältigen positiven Reaktion auf die Ankommenden kann man von einer Mentalitätswende ausgehen: viele Menschen sind aktiv.

Das wird die Kraft, die Gutes schafft.

montideluxe
Wer haette das gedacht ...

39% der Deutschen fühlen sich trotz der Schönrederei von Politik und Medien durch die 'Neu-Bürger' bedroht. Ziemlich miserable Grundvoraussetzungen und bei realistischer Betrachtung ist der große Traum von massenhafter Integration und Willkommenskultur schon jetzt gescheitert. Oder glaubt man in der Politik und den Medien wirklich dass sich dieser Wert von 39% der Deutschen verringern wird wenn Dutzende von Milliarden Euro Steuergelder pro Jahr benötigt werden um gerade mal die Grundversorgung der 'Neu-Bürger' zu gewährleisten ? Mit steigender Tendenz natürlich weil zumindest bislang erwarten alle Experten für die nächsten Jahre eine Anstieg des Flüchtlingsstromes. Wenn von den ca. 23 Mio. Syrern auch nur die Hälfte flieht und die bisherige Praxis von 'Such Dir ein EU Land aus' beibehalten wird müssen wir uns wohl auf über 10 Mio. 'Neu-Bürger' einrichten. Ich habe meine Zweifel dass so was finanzierbar ist. Obwohl das dann wohl das kleinere Problem für Deutschland sein wird.

Boko
Aber klar...

die einseitige "Wir schaffen dass" Propaganda die die Probleme schlicht ausklammert zeigt Wirkung. Der Michel interessiert sich lieber für Fußball, Urlaub und Trash TV, aber nicht für das was ihn existentiell wichtig ist so lange es ihm als Individum gut geht. Sobald aber in dieser Ellbogengesellschaft die Probleme gewahr werden wird sich dass ändern. Dauert halt nur noch ein Weilchen....

skydiver-sr
Das glaubt ihr selbst nicht

Ich hab noch keinen von den 61% kennengelernt und ich glaube auch nicht das es diese gibt.
Keine Ahnung wer solche Umfragen macht und das Ergebnis bestimmt-aber der belügt sich selbst

Gast
auf Focus werden Umfragen veröffentlich

die zeigen, dass die Mehrheit der deutschen mit der Flüchtlingspolitik stark unzufrieden ist. Da pickt sich Tagesschau vermutlich irgend ein Umfrage-Ergebnis heraus, um weiter Schönwetterberichterstattung zu machen. Die Stimmung in der Bevölkerung ist längst gekippt.

berndholz
nunja

wie sagt man so schön, "ich glaube nur der statistik die ich selbst gefälscht habe."
ein normal denkender mensch,wird das anders sehen und die zeit wird den kritikern recht geben.

Wolfes74
@ 03:54 von nilnovisubsole

"> Ein AOK-Versicherter muß heute ca. 6 Wochen auf eine CT-Untersuchung warten."

Gutes Beispiel - nämlich ein Asylant wartet darauf vergeblich, da ihm diese Behandlung nicht zusteht. Außer ein zwingender Grund (z.B. Notfall) macht es nötig.
Und wenn bei einem AOK-Versicherten ein solcher Grund vorliegt muss er ebenfalls keine 6 Wochen warten.

"> Der Aufnahme-/Wohnraum ist im Unterschied zum Asylanspruch eben schon begrenzt. "
Tatsächlich ist noch sehr viel Luft nach oben. Teilweise gibt es fast menschenleere Dörfer usw. und in Großstädten baut man lieber übergroße Luxusapartments als zweckdienlichen Wohnraum. Daran ist kein Asylant schuld ...

Erhöhte Alterarmut und der Rückgang sozialer Leistungen ist schon seit Jahren zu beobachten und wird seit zig Jahren von zumeist eher linken Organisationen thematisiert und kritisiert. Lehrermangel u.ä. ist ja nun auch nicht gerade erst seit gestern ein gravierendes Problem.
Bisher hat´s kein geschert.
Und der "dann ...." blieb auch aus.

Gast
Wissen unsere Politiker noch, was sie tun?

Meldung von n-tv heute Nacht

Auch wenn ich nicht unbedingt CDU/CSU affin bin, so hat der Mann doch recht mit seiner Meinung, die ich selbst schon seit 14 Tagen vertrete.

+++ 02:20 Ex-Innenminister Friedrich: "Haben die Kontrolle verloren" +++
Der Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland ist nach Einschätzung des früheren Bundesinnenministers Hans-Peter Friedrich nicht mehr steuerbar. "Wir haben die Kontrolle verloren", sagt der CSU-Politiker der "Passauer Neuen Presse" und verweist auf die Zehntausenden Menschen, die sich unkontrolliert durch Deutschland und Europa bewegten. Die Entscheidung, die Flüchtlinge aus Ungarn unregistriert ins Land zu lassen, sei "eine beispiellose politische Fehlleistung" der Bundesregierung und werde "verheerende Spätfolgen" haben.

Gast
Hmmm merkwürdig

Selbst viele meiner sehr sehr toleranten Feunde sind absolut gegen diese bedingungslose Aufnahme, schlicht weil es viele gute Argumente dagegen gibt. Der wohl meistgenannte Grund ist, dass illegale Einwanderer einfach ohne weiteres aufgenommen werden und das zu einem Sogeffekt führen wird. Ist das rechter Populismus? Nein, Tatsache.
.
Bei Statistiken ist sowieso immer höchste Vorsicht geboten, es ist mehr, als nur einpaar Zahlen in Balken darzustellen.

garden.of.delight..
Seltsam.....

Derartig günstige Quoten zugunsten der aktuellen Migration kenne auch ich in meinem Bekanntenkreis nicht.

Etliche Leute sind eher ziemlich sauer, das so wenig passiert zum Schutz unseres Landes vor illegitimer Zuwanderung.

Wie kann es entgegen der Erfahrungen sehr vieler Foristen in ihrem Bekanntenkreis dann derartige Umfrageergebnisse geben ?
Denn von der stichprobengrösse her ist die Umfrage ok.

Was ich aber bei Besuchen auf der Infratest hp noch nie herausfinden konnte ist die ganz konkrete Fragestellung, die am Telefon vorlag.

die beeinflusst ein Ergebnis signifikant.

Ebenso fragt sich, wer zu einem Gespräch bereit ist, wenn jemand anruft und - nicht nachvollziehbar - behauptet, Nur eine Umfrage machen zu wollen.

Eher die leicht beeinflussbaren.

Nebenher stellt sich die Frage, ob die Auswahl der angerufenen wirklich zufällig passiert.

es gibt viele Faktoren, eine Umfrage im Sinne der Auftraggeber zu beeinflussen.

Everest
Nicht repräsentativ

Auf diese Weise ermittelte Umfragewerte sind m. E. nicht repräsentativ. Glauben Sie wirklich, daß sich die Befragten in einem Telefoninterview mit einem unbekannten Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung immer trauen, die Wahrheit zu sagen ? Noch dazu, wenn diese Befragten durch diese Aussage sofort in die Nähe der rechten Ecke gestellt werden ? Das glauben Sie doch selbst nicht, oder ? Viel zu unsicher ist, WER da wirklich anruft, WAS da in der heutigen Zeit evtl. mitgeschnitten wird, usw. Nebenbei bemerkt: Knapp 40 Prozent, die wirklich ANGST haben (das war die Frage), dürften noch von mind. 20 bis 30 Prozent die zumindest SORGEN haben ergänzt werden. Hier wird plumpe Beschwichtigung betrieben; Schönfärberei ist das.

AWACS
Wenn Genosse Trend das hetausgefunden hat...

muß es ja stimmen....
Falsch. Ich zweifle hiermit öffentlich die Substanz dieser Umfrage an.
Wenn man diese Umfrage an sozialen Brennpunkten mit einer Sammelunterkunft um die Ecke macht... Wette ich mit Ihnen, das das Ergebnis anders aussieht.
ÜBERHAUPT scheint mir das Medienecho in den letzten Wochen geschönt und weit von der Wirklichkeit entfernt.

Gast
03:52 von Wolfes74

Realitätsverweigernde Helldeutsche sind genau so gefährlich wie die Rechtsradikalen. Wer sich nur über das informiert oder informieren lässt was seinem Weltbild entspricht leidet exakt unter der gleichen Engstirnigkeit und Borniertheit.

Saksalaiset
Die Realität in Syrien

ich habe einen syrischen Arbeitkollegen, er hat hier in Deutschland studiert und hat sich sehr gut integriert. Er gehört zu den Vorzeige-Syrern sozusagen. Seine Familie ist noch immer in Damaskus und beobachtet die Lage. Sie berichtet darüber, daß die meisten eigentlichen Opfer des Krieges gar nicht fliehen können, sie haben gar kein Geld dafür. Flüchten tun vor allem Diejenigen, die in Europa vor allem eine wirtschaftlichen Zukunft für sich sehen, Syrer sind in ihrer Grundart Händler. In einschlägigen syrischen sozialen Medien könne man sich ein gutes Bild über die Beweggründe dieser Leute machen, es gibt Tips wie man am Besten nach Deutschland kommt, und es wird vor allem ein falsches Bild suggeriert. Die Erwartung ist, hier im Westen ein Haus zu bekommen und viel Geld dazu. Wenn diese Leute dann hier in Europa ankommen fragen sie sich in der Sammelunterkunft, ob sie wirklich in Europa sind. Und dann beginnen sie damit Probleme zu bereiten.

Klaus V.
Es kommt immer auf die

Fragestellung an.
Was auch in dieser Umfrage beschrieben wird die ich gerade auf einer anderen Seite fand.
Einer aktuellen Emnid-Umfrage für den TV-Sender N24 zufolge sind 64 Prozent der Deutschen der Meinung, die Bundesregierung habe die Flüchtlingspolitik nicht „im Griff“. Davon sind 26 Prozent der Meinung, die Politik sei „sehr schlecht“, 38 Prozent sagen, die Politik sei „eher schlecht“. Die Fragestellung ist etwas verwirrend, weil man nicht genau sagen kann, was man darunter verstehen soll, ob eine Regierung die Politik „im Griff“ hat. Gewöhnlich macht die Regierung die Politik – und muss sie nicht bändigen, wie durch die Frage insinuiert zu sein scheint.Die Deutschen unterscheiden, wenn man der Umfrage mit ihrer etwas schwammigen Fragestellung glauben darf, demnach ziemlich genau zwischen Politik und konkreter Hilfe

Gast
00:11 von schiebaer45

".... Flüchtlinge sind eine kulturelle Bereicherung für unser Land. Das war schon in der Vergangenheit in Deutschland so und wird es in der Zukunft auch sein. Deutschland kann da nur von profitieren.M.M. ..."

Das muss sich erst noch zeigen.

Angst habe ich keine, aber ich bin langsam genervt von diesem schlechten Theater ...

baba-meister

Nachbarschaft, Arbeitsstelle, Vereine, Familie. Offenbar kenne ich fast ausschließlich die 39%..... Ganz im Ernst. Bei so einer Umfrage sagt doch kaum einer, was er/sie wirklich denkt.Die Zahlen mag ich ja noch glauben. Aber nicht 61:39, sondern 39:61.

Helmut Baltrusch
@schiebaer45: "Flüchtlinge sind keine Bedrohung"

So ist es. In diesem Fall stimme ich Ihrem Post zu: "Flüchtlinge sind ein kulturelle Bereicherung für unser Land." Zum Glück sehen das auch 61 % aller Deutschen so. Nur in den neuen Bundesländern haben 43 % angeblich Angst vor den vielen Flüchtlingen.
Die Gegner der Flüchtlinge und der rechte wie braune Mob sollte besser Kontakt zu Migranten pflegen und eigene Flüchtlingshilfe leisten. Das schwinden die Vorurteile relativ schnell.

ncassady

Die Tatsache, dass das eigene Weltbild oder das des Bekanntenkreises nicht mit der Umfrage übereinstimmt, sagt doch weniger etwas darüber aus, wie repräsentativ die Umfrage ist, sondern eher, in was für einer (Parallel-)Gesellschaft mensch sich selbst bewegt. In meinem Bekanntenkreis z.B. würde ich wohl max. 5% Angst finden. Was schliesse ich daraus? Dass es auch noch andere Meinungen als meine gibt oder dass die "Lügenpresse" die Umfragen fälscht um mich, natürlich völlig zu Unrecht, in die "linke Ecke" zu stellen?

Saksalaiset
Definition von "Bedrohung

Vermutlich haben viele der Befragten unter der krassen Formulierung "Bedrohung" Bedrohung in Form von unmittelbarer körperlicher Gewalt verstanden. Dazu müßte man tatsächlich die Fragestellung genau kennen. Das Wort Bedrohung kann sehr vielfältig sein.
-Bedrohung für unsere Sozialsysteme
-Bedrohung der öffentlichen Sicherheit
-Bedrohung unseres Wertesystems

Dann hätten die Befragten zumindest die Chance gehabt mal darüber nachzudenken, wie Bedrohung in Zukunft aussehen könnte.

goto
Ignoranz

So kann man sich die Welt auch zurecht biegen: Alles, was nicht ins eigene Weltbild passt, wird abgelehnt und als Lüge abgetan.
Die Studie ist repräsentativ, angesichts meines "normalen" Umfeldes sehe ich keinen Grund, daran zu zweifeln.
Es ist aber so: Die Kommentare in den Internet-Foren sind nicht repräsentativ.

Paul Puma
Überschrift ist irreführend

Wenn 40% sagen, dass sie "Flüchtlinge eher als Bedrohung" finden, sollte man nicht titeln, "die Deutschen sehen in den Flüchtlingen keine Bedrohung".

Paul Puma
Man hätte auch fragen können:

"Sind Sie eher für oder gegen völlig unbegrenzte und völlig unkontrollierte Einwanderung?" Was wäre dann wohl das Ergebnis gewesen?

Gast
Das Ergebnis

dieser Umfrage kann nur zu einem großen Teil an der Fragestellung liegen. Ich kenne niemand und alle die ich kenne, ist kennen auch niemand der dieser Situation nicht skeptisch gegenüber steht.
Und wie man in den Foren liest geht es vielen anderen genau so. Daher ist das Ergebnis dieser Umfrage schon erstaunlich. Es wäre wirklich interessant zu wissen wie genau die Fragestellung lautet und wie die Befragung abläuft.

tirilei
Glorreich

Alle Visavorschriften sind ausgehebelt, das Ordnungsrecht auch, aufs Schiff geht's auf des deutschen Steuerzahler's Kosten. Glorreich.

Sasu
also...

... in meinem Moseldorf kenne ich zwar nicht alle Menschen, aber weder hier, noch am Arbeitsplatz oder im Freundes-, Bekannten- oder Familienkreis findet sich diese Umfrage bestätigt.

Struwwelpeter
Skepsis

Ich kann die Zahlen nicht nachvollziehen.
In meinen Bekannten und Freundeskreis, in dem sich auch so mancher mit sogenannten Migrationshintergrund befindet, sehen das alle mit großer Sorge!

Helmut Baltrusch
@Liane151:"Ich fürchte nur, wenn in ein paar Monaten klar wird,

... dass der ohnehin knappe Wohnraum, der noch bezahlbar ist, dass dann einige Deutsche die Wut darüber kriegen, dass die Flüchtlinge in der Wohnungsvergabe von Ämtern vorgezogen werden."

Das Schüren von unbegründeten Ängsten und der Hinweis auf ohnehin schon zu viele Bedürftige in D gehört auch zum Geschäft von Rechtsextremisten und dem radikalen rechten Mob. Es gibt keinerlei Belege dafür, dass die schutzsuchenden und notleidenden Migranten in irgend einer Weise Privilegien genießen.
Im Gegenteil: Sie werden auch noch nach Monaten in der Regel in unzumutbaren Massenquartieren hausen müssen, obwohl in leerstehenden Plattenbauten in Ostdeutschland genug Wohnraum für alle vorhanden wäre.
Und die Politik verweist glaubhaft darauf, dass den Deutschen infolge guter Konjunktur weder höhere Steuern noch Leistungskürzungen durch die Flüchtlinge entstehen werden. Sie sollten sich besser an Fakten orientieren.

Investigator
Noch keine Bedrohung

Aus dieser Meinungsumfrage zu schließen, daß der Massenzustrom von Flüchtlingen für die Bevölkerung kein Problem darstellt wäre kurzsichtig und naiv.
Wen bedroht schon ein Flüchtling ? Diese Menschen sind froh und dankbar, eine sichere Bleibe mit Rundumversorgung gefunden zu haben.
Die Probleme werden sich in der Zukunft bei der Integration dieser Menschen auf dem Arbeitsmarkt, dem Wohnungsmarkt und in den Sozialsystemen zeigen.
http://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-integration-101.html
Wie ein kürzliche Untersuchung der TS gezeigt hat haben die meisten Flüchtlinge neben Sprachproblemen eine mangelnde Ausbildung, so daß sie von Sozialhilfe leben müssen. Man beachte die Warnungen von Andrea Nahles zu diesem Thema.
Des Weiteren besteht die Gefahr der Ghettobildung und der religiösen Konflikte.
Von Sicherheitsproblemen, die für die USA ein zentrales Thema bei der Aufnahme von Flüchtlingen sind, ganz zu schweigen.
Man sieht: Die Probleme werden kommen, Umfrage hin oder her.

E. Curb
Jetzt ist natürlich die Umfrage schuld...

Jetzt kann man sich wieder an den ganzen lustigen Kommentaren erfreuen, die die buntesten Überlegungen aufstellen, was denn an so einer Umfrage alles fehlinterpretiert werden könnte und im Grunde könne man ja sowieso überhaupt keiner Statistik trauen...
Ist eben schwer etwas zu akzeptieren, das nicht den eigenen Vorstellungen entspricht.
Natürlich bildet der persönliche Bekanntenkreis nicht den durchschnittlichen deutschen Bürger ab. Professionelle Umfragen hingegen schon eher.
.
Kann mir im Übrigen jemand sagen, aus welchem Grund die Politik und die ö Berichterstattung etc. diese Art von Augenwischerei betreiben sollte? Davon würde das Problem auch nicht besser werden.
.
Wer aus Angst der Reduzierung unseres Überflusses die aktuellen Hürden der Flüchtlingskrise abwehrt, weiß definitiv nicht was Krieg und Verfolgung heißt.
Und wer schon, der ist verdammt unsozial.

MChrisp
Bei aller liebe

Da muss man der CSU in teilen doch recht geben. Wie kann man 40.000 (wenn nicht mehr) Flüchtlinge unregistriert und unkontrolliert in das Land lassen? Man hätte diese ja auch geordnet einreisen lassen können. Wenn man das an Fußballstadien schafft, wird das ja wohl auch dort gehen. So ist es ein unnötiges Risiko und eine Einladung an terroristische Gruppen, nach Deutschland zu kommen.
Das der Regierung (und leider auch einem Großteil der Bevölkerung) naivität vorgeworfen wird, ist durchaus berechtigt. Um das noch einmal klarzustellen: Flüchtlinge aufnehmen: Ja! Wahllos jeden ohne Kontrollen einreisen zu lassen: Nein!

Mimkeson
Medien"kritik"

@ krbstattoo und leider viele andere hier ...

Ich habe mich als Nutzer der Kommentarfunktion angemeldet, da hoffte hier ernsthafte Diskussionen führen zu können.
Das hier von vielen nicht verstanden oder ignoriert wird wie repräsentative Umfragen zustande kommen, erstaunt mich doch sehr. Natürlich gibt es bei jeder Umfragemethode Schwächen, das ist klar. Die Auswirkungen liegen aber im niedrigen Prozentbereich. Wer hier aber ernsthaft von "erfundenen" oder "verfälschten" Umfrageergebnissen redet oder diese andeutet, nur weil diese nicht der eigenen politischen Meinung entsprechen, disqualifiziert sich als ahnungslos oder ignorant, wenn nicht gar als Verschwörungstheoretiker, nach dem Motto "ich bau mich die Welt, wie sie mir gefällt".

Sehr schade ...

RonZip
Am Thema vorbei

Nette Umfrage, aber leider nicht mehr als Schönrednerei, so wie viele Beiträge aus den Medien, die immer und immer wieder bewusst die positiven Seiten der Zuwanderung zeigen. Meines Erachtens geht diese Umfrage wie auch die Politik unserer Regierung an der Realität vorbei. Ich bin mir sicher, dass viele Bundesbürger mehr Angst haben vor der eigenen Regierung als vor der Zuwanderern an sich. Wenn die Selfies mit Merkel bald um die ganze Welt gehen, darf Deutschland sich schon auf noch viel mehr Zuwanderung freuen, die sie damit bestellt hat. Doch wie sollen die vielen Menschen untergebracht werden? So viel Wohnraum zu schaffen innerhalb kurzer Zeit ist utopisch. Wenn demnächst einige Städte die Zuwanderer zwangsweise unterbringen, dann wird es peinlich. Können wir genug Arbeitsplätze anbieten? Werden die Zuwanderer mit unserer Konsumgesellschaft zurecht kommen? Das Warenangebot ist überwältigend, die Wünsche unendlich, mit 400 € im Monat unbezahlbar ... Es wird noch lustig ;-)

Silberdrache
@baba-meister

Sehen sie, bei mir ist es andersrum. Ich kenne absolut niemanden persönlich, der Angst vor Flüchtlingen hat. Diese Angst kenne ich nur aus dem Internet. Meistens mit extrem kruden Begründungen.
Wir könnten das jetzt ganz sachlich als rein individuelle Erfahrungen abtun und akzeptieren, dass das Meinungsforschungsinstitut schon weiß, wie man Daten korrrekt erhebt, oder wir können uns in Verschwörungstheorie ergehen, um unsere eigene, jeweils subjektive, Ansicht zu untermauern.
Ich persönlich bevorzuge erstere Variante.

manobkk
D-Trend:

In meinem Bekanntenkreis würden bei Umfragen 95% die Aufnahme von Flüchtlingen aus Islamischen Ländern als Bedrohung sehen. Habe 30 Jahre in einem Islamischen Land gearbeitet, daher kenne ich diese Kultur genau.

macaniel
Europa

ist am Rand einer existenziellen Bedrohung.

Dabei ist es egal was Umfragewerte sagen. Der Buerger auf der Strasse hat auch keine Ahnung ueber Luftverschmutzung, Lebensmittelsicherheit, Wasserversorgung. Der Buerger wird das in Umfragen wiedergeben, was man Ihm einimpft. Dabei ist der Buerger nicht zu tadeln, woher soll ers auch wissen.

Man kann nicht Fakten vorenthalten und dann durrch eine Umfrage sich die eigene Meinung bestaetigen lasssen.

Was hat man dem Buerger ueber die Notwendigkeit der Kosovointervention oder des Irakkrieges erzaehlt. Wahrheit oder Luegen? Es begann mit einer Luege, der gute Titel der ZDF DOCU ueber den Kosovokrieg zeigt die Entscheidungsbasis die man mit Wort und Bild dem Buerger in die Hand gibt.

Statistische Representativitaet ist Unsinn, wenn die Enttscheidungsbasis des Buergers vorab festgelegt wurde. In der Wissenschaft nennt man das BIAS.

AWACS
@Mimekson...

aber das berühmte Zitat von Winston Churchill über Statistiken ist Ihnen bekannt?

macaniel
Schoen

Dass man mit Umfragen Normalitaet suggerieren kann.

So suggerierte man Hysterie mit Umfragen waehreend der BSE Krise . Passiert ist gar nichts.

Die Wirklicchkeiten sehen Anders aus.

denke
Ein Selfi mit A. Merkel

Die Selfis wurden und werden bereits "bearbeitet"!! Einst nannte man diese jungen und starken Vorarbeiter Pioniere mit der Aufgabe, neue Gebiete zu finden, sie begehbar bzw. befahrbar und somit auch bewohnbar zu machen.
Ist nicht nur alt sondern auch altbewährt, wie es sich hier und heute zeigt.
Die Vorhut ist eingetroffen, der Tross wird folgen wird oder darf kommen.
Was und wen der Zustrom mit sich bringt, ist die große Überraschung - für alle.

Mossess
Unfair gegenüber dem Vol und den Steuerzahlern...

...Flüchtlingen helfen ja...Flüchtlingen die Möglichkeit geben sich hier zu integrieren auch ja...wir helfen gerne jedoch werde gute Absichten i.d.R. in den meisten Fällen missbraucht (Wirtschaftsflüchtlinge) wenn man nicht vorsichtig genug ist. Und das ist aktuell der Fall. Ein gut ausgebildeter Ausländer der hier arbeiten möchte bekommt sein Visum abgelehnt weil das Land aus dem er kommt nicht akzeptieret wird... und bei dieser Flüchtlingsaktion naja.....nicht jeder ist ein Kriegsflüchtling das wissen auch die Politiker...ich denke hier geht es um den nächsten gesetzlichen Beschluss der Politiker, welches schon beschlossen wurde und man nun einen Grund finden möchte es umzusetzen.

rudolf.rothwang
Umfragen

Mit den Umfragen ist das so eine Sache: Wenn wochenland in einem grossen Teil der Medien die Nachricht verbreitet wird, dass die Erde eine Scheibe ist und dann eine Umfrage gestartet wird, dann glauben auf einmal die Mehrheit der Leute, dass sie auf einer Scheibe leben.
Umfragen sind ein interessantes Spielzeug und lassen sich alleine durch die Fragestellung manipulieren. Und Umfragen ersetzen keine Wahlen. Und Umfragen erlauben keine so differenzierte Fragestellung, wie es angesichts der Problematik nötig ist. Es reicht einfach nicht zu fragen:
WOLLE MER SE REINLASSE? und dann als Antwort: ja von mir aus ich weiss net oder: lieber net. Wir stehen vor dem Problem, dass die, die erstmal drin sind, nicht so schnell wieder rauszukriegen sind, auch wenn sie keine Bürgerkriegsflüchtlinge sind. Was glauben Sie wieviele Illegale sich jetzt schon in Berlin aufhalten? Rufen Sie mal bei der Berliner Polizei an, die jubelt jetzt schon.

Gast
30 Mio haben ANGST!

Bedenklich finde ich die Überschrift. 30 Mio. Bundesbürger benennen es als ANGST und werden hier belächelt.
Keinem hier ist klar, wie sich unsere Sozialsysteme bei einem Zuwachs von jährlich 10-20% reinen Empfängern verändern werden.

noch ein Bundesbürger
Falsche Fragestellung

Die Fragestellung war schlicht und ergreifend falsch. Sie hätte z.B. so lauten müssen:
-Sind Sie mit dem unbegrenzten Zuzug einer unbekannten Anzahl von Flüchtlingen auf unbegrenzte Zeit nach Deutschland einverstanden?
- Sind Sie bereit für die Kosten der Flüchtlingsaufnahme Steuererhöhungen in Kauf zu nehmen oder Sonderabgaben in unbekannter Höhe und auf unbestimmte Zeit zu entrichten?
Das würde m.E. nach ein anderes Stimmungsbild in Deutschland ergeben.
Deutschland besitzt nicht deshalb den Wohlstand weil wir unreflektiert jeden ins Land lassen.

Jomalu
Integrationswilligkeit ist entscheident

Aus meiner Sicht ist die Diskrepanz zwischen öffentlicher Meinung unter den Menschen und der veröffentlichten Meinung zu groß. Die Umfrage spiegelt in ihrer Fragerichtung nicht das Empfinden großer Teile der Bevölkerung wider. Wenn die Probleme nicht beim Namen genannt werden, stärkt das die Extreme. Integration gelingt nur bei überwindbaren kulturellen Unterschieden und einer Integrationswilligkeit. Die ist aber nicht immer vorhanden. Beispielsweise in der Frage der Frauenrechte wie überhaupt des Grundgesetzes muss stärker auf eine Akzeptanz gedrungen werden. Wo die nicht gegeben ist, muss Abschiebung erfolgen. Die alltägliche Erfahrung z.B. das muslimische Männer mit der Lehrerin ihrer Kinder gar nicht reden, weil sie eine Frau ist, kann nicht sein. Ich frage mich, wo da die Stimme der Frauenrechtlerinnen erhoben wird. Wenn die Leitkultur versagt, endet Integration im Chaos. Es muss erlaubt sein unkontrollierte Zuwanderung nicht als Bereicherung zu empfinden.

Mercury78
Mediale Propagandawelle zeigt Wirkung

Da kann man mal sehen, was man mit einer medialen Propagandawelle so alles erreichen kann!

rudolf.rothwang
Beitrag ist billige Polemik

Hat Liane das wirklich nötig, Menschen die anderer Meinung sind in die Ecke "rechtsextremer Märchenonkel zu stellen". Sind Sie selbst so wenig von der Kraft Ihrer Argumente überzeugt, dass Sie die Diskussion auf das Niveau einer Schlammschlacht herunterziehen müssen?

Mercury78
@Wolfes74

In Freital und Heidenau haben einige Wenige für wenige Tage Ärger gemacht. In Duisburg, Berlin, Dortmund, Frankfurt usw. gibt es seit Jahrzehnten Stress…

tagesschlau2012

42 Prozent der Befragten (CDU Anhänger) sagen, dass ihnen der aktuelle Umfang der Zuwanderung Angst bereite.
Und trotzdem bleibt der Wert der CDU unverändert bei 42 Prozent?

Herder
Papier nimmt bekanntlich

alles auf. Wenn ich mich im Bekanntenkreis so umhöre, bekomme ich eine ganz andere Meinung zu diesem Thema mit. Am meisten macht doch den Menschen zu schaffen, dass die unkontrollierte Einwanderung auch gefahren mit sich bürgen, welche ein unvorsehbares Mass mit sich bringt, welches nach kurzer Zeit nicht mehr überschaubar ist. Schlimm finde ich zudem, dass die Medien solche für sie Tabuthemen gar nicht ansprechen und das ganze immer nur mit rechten Gedankengut in Verbindung bringt. Genau das ist auch das Problem der EU, man nimmt das Volk nicht ernst und ist danach darüber erstaunt, wenn soziale Spannungen entstehen. Die ach so guten Sozialen vergessen dabei immer wieder, was sie in den Wahlkämpfen den Wählern versprechen. Soziale Spannung sind trotz der Solidarität mit den Flüchtlingen vorprogrammiert und hier versagt das politische Kollektiv samt der instrumentalsierten Medienlandschaft.

noch ein Bundesbürger
Die Politik ist als Garantiegeber hierfür gänzlich ungeeignet

Lieber Herr Baltrusch,

die Politik als Garant zu nennen, dass es weder höhere Steuern noch Leistungskürzungen gibt halte ich für gänzlich ungeeignet. Angefangen von dem Solidaritätszuschlag, der gemäß Gründeridee längst hätte abgeschafft sein müssen, bis hin zum nunmehr dritten, jetzt endlich finalem Hilfspaket für Griechenland, sind politische Aussagen und Versprechungen dieser Art wenig tragfähig.

Frankfurterin
@ E.Curb

Aha, wir haben also "Angst vor der Reduzierung unseres Überflusses" ... ich frage mich, wo Sie leben! Schauen Sie sich doch um, z.B. in den Pflege- und Altenheimen, bei den Behinderten, in den Obdachlosenbaracken oder unter den Brücken, in den beengten Wohnungen z.B. von "Aufstockern" u.a.
Wurden diese Menschen eigentlich auch befragt? Ach so, ja, in Deutschland gibt es 1,5 Mio. junge Analphabeten. Durften die auch ihre Meinung abgeben?
Im übrigen fände ich es nur recht und billig, wenn auch für diese "Randgruppen", die immer größer werden, einmal ein Gala-Abend durchgeführt würde, vielleicht auch mal ein Blick- oder Brennpunkt in den ÖR!